CH215602A - Anordnung mit einer Magnetronröhre. - Google Patents

Anordnung mit einer Magnetronröhre.

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CH215602A
CH215602A CH215602DA CH215602A CH 215602 A CH215602 A CH 215602A CH 215602D A CH215602D A CH 215602DA CH 215602 A CH215602 A CH 215602A
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anodes
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rib
anode
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • H01J25/58Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description


  Anordnung mit einer     Magnetronröhre.       Nach dem Patentanspruch des Haupt  patentes werden in Anordnungen mit einer       Magnetronröhre    benachbarte und     hochfre-          quenzmässig        gegenphasige    Anoden je paar  weise durch :ein Schwingungssystem verbun  den und     Mittel    vorgesehen, um diese den  Anodenpaaren zugeordneten     Schwingungs-          systeme        phasenrichtig    zu koppeln.

   Als ge  eignete Mittel zu einer solchen phasenrichti  gen Kopplung werden nach dem Hauptpatent       ebenfalls    Schwingungssysteme vorgeschlagen,  wobei an Stelle eines der zur     Kopplung    die  nenden Schwingungssysteme ein angeschlos  sener Verbraucher eingesetzt werden kann.  Ferner wurde im     Hauptpatent        angegeben,          da.ss    sowohl die den     Anodenpaaren    zugeord  neten     Schwingungssysteme    als auch die zur       Kopplung    dienenden     Schwingungssysteme     als abgestimmte     Lecherleitungen    ausgebildet  sein können.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf eine  besonders     vorteilhafte        Ausbildung    der An  ordnung gemäss dem Patentanspruch des       Hauptpatentes    und bezweckt, den erreich-    baren Wirkungsgrad und damit die abgege  bene     Nutzleietung    solcher Röhren,     insb.eson-          d@ere    für     cm-Wellen,    zu     verbessern.    Nebstdem       erhält        man,    nach der Erfindung eine ausser  ordentlich einfache Bauart der Röhren.

   Dies  wird bei Röhren mit 2 n Anoden dadurch er  reicht, dass ebenfalls 2 n     Lechersysteme,    deren  Länge ungefähr :einen Viertel der Wellen  länge der zu erzeugenden     Schwingungen    ent  spricht, mit den Anoden im Innern der Röhre  eine bauliche Einheit darstellen, in welcher  die     Lechersys:teme    durch :die     :

  einander    benach  barten Flächen von     axial    verlaufenden,     rip-          penförmigen    Leitern dargestellt     sind,    die je  an ihrem einen Ende einen     als    Anode wir  kenden,     radial    nach innen     vorstehenden        Ansatz     aufweisen     und    die an ihrem     andern    Ende       untereinander        metallisch    verbunden sind.

   n  bedeutet hierbei die     Polpaarzahl    der Röhre,  in welcher die Wellenlänge der erzeugten       Schwingungen        normalerweise        proportional     dem     Magnetfeld    und umgekehrt proportional  der Anodenspannung     und    der     Polpaarzahl        ist.     



  Der     Erfindungsgegenstand    wird nachfol-    
EMI0002.0001     
  
    ;(l <SEP> end <SEP> an <SEP> Hand <SEP> eines <SEP> in <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> sch.e  matisch <SEP> dargestellten <SEP> Ausführun<U>K;</U>)iel     
EMI0002.0002     
  
    bei <SEP> die <SEP> Potentialänderungen <SEP> der <SEP> ungerad  za.h <SEP> ixe <SEP> aAcL <SEP> <U>mr</U>'sreniih-r <SEP> Jan <SEP> Pc+rntira#l-e.         laufenden Leiter haben mit zunehmender  Entfernung von der Kathode einen stets  wachsenden radialen Abstand von der Achse  der Röhre, so     d:ass    der Durchmesser des kreis  ringförmigen Metallstückes d     wesentlich    grö  sser ist     als.    .der Durchmesser am Orte der An  oden.

   Das     hochfrequente    Feld hat daher seine  grösste Wechselamplitude nur an den Anoden  flächen c und nimmt einerseits wegen des An  sattes b, anderseits auch wegen dem     stets:          wachsenden    Abstand der Leiter von der  Achse für die von der Anode entfernteren  Teile der Leiter     kontinuierlich    ab.

   Weil die  Elektronen aber     ha.uptsächlieh    am     Orte    der  grössten Amplituden aussortiert werden, ist  durch die angegebene Bauart dafür gesorgt,       dass    die Elektronen in überwiegender Mehr  zahl auf die Anodenflächen c auftreffen und  nur ein     verschwindender    Teil auf die die       Lechersysteme    bildenden Teile der     Leiter    a  gelangt. In     Fig.    1 ist zu erkennen, dass :die  Kathode f in axialer Richtung über die als  Anoden dienenden Ansätze b der rippenför  migen Leiter     a    vorsteht.

   Abgesehen vom bes  seren Wirkungsgrad der Röhre ergibt eine  solche     Bemessung    die     Möglichkeit,    mittels  einer     Endplatte    g, welche die     Modulations-          spannungen    gegenüber der Kathode erhält,  eine Modulation der erzeugten     IIochfrequenz..          schwingungen    durchzuführen.

   Diese     End-          platte    wird' nach     Fig.    1 am besten auf :der  von dem     Lechersystem        abgewandten    Seite der  Anoden angeordnet, womit gleichzeitig ver  mieden wird,     d(ass    Streuelektronen in grö  sserer Anzahl     das        Elektrod:ensystem    verlassen  und unter Umständen in der Nähe der innern  Glaswandung     unerwünschte    Raumladungen  erzeugen. Die zur Modulation dienende End  platte     g    wird aus solchen Erwägungen her  aus noch     vorzugsweise    als     Abschirmelement     ausgebildet.

   Es ist natürlich auch möglich,  noch     eine    zweite     Endplatte    innerhalb der  rippenförmigen Leiter auf der andern Seite  der Anoden anzubringen und mit der dar  gestellten     äussern        Endplatte    zu verbinden.  



  Der Verbraucher wird an wenigstens eines  der     Lecbersysteme    angekoppelt. Am     besten     hat :sich     eine    induktive     Ankopplung    mittels    einer Drahtschleife     erwiesen,    die parallel zu  einem- der     L.echersysteme    verläuft und     sowohl     im Innern der Röhre     als    auch     ausserhalb    des  Glaskolbens angeordnet sein kann.

   Die Bau  art     d-eT        Röhre    gestattet, für sämtliche An  oden nur eine einzige     StromzufühTungsleitung     zu     verwenden,    die am Orte     eines,    für alle       Lechersysteme        .gemeinsamen    Spannungskno  tens, :das heisst am besten am Metallstück 4,  welches die Leiter untereinander     verbindet,          befestigt    ist.

   Das     kreisringförmige    Metall  stück     d    kann zwecks     Kühlung    der Anoden  mit     Kühlfahnen    versehen     sein,    ohne dass da  durch die     Eigenfrequenz    der     Lechersysteme     nennenswert beeinflusst wird.

   Bei Verwen  dung     flüssiger    Kühlmittel werden Kühl  kanäle im     Metallstück        d        angebracht,    wobei       vorzugsweise        ,das        Metallstück    d einen aus der  Röhre     herausTagenden    Ansatz     :erhält,    der mit  dem     Glaskolben    verschmolzen ist und gleich  zeitig als     Anschluss    für die     Anodenstrom-          quelle    und für die     Kühlmittelzufuhr    verwen  det wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung mit einer Magnetronröhre, die eine gerade Anzahl von Anoden, wenigstens jedoch vier Anoden :
    aufweist, nach Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass bei Röhren mit 2 n Anoden ebenfaä@ls 2 n liechersysteme, deren Länge un gefähr einem Viertel der Weidenlänge der zu erzeugenden Schwingungen entspricht, mit den Anoden im: Innern der Röhre eine bau liche Einheit bilden, in welcher die Lecher- sys.temedurch die, :
    einander benachbarten Flächen von wenigstens annähernd axial ver laufenden rippenförmigen Leitern dargestellt sind., die je an ihrem einen Ende einen als Anode wirkenden, radial nach innen vorste henden Ansatz aufweisen und die an ihrem Ende untereinander metadlisch verbunden sind. UNTERANSPRVCHE 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Metaallstück vorgesehen ist, mittels welchem .die rippen- förmigen Leiter an ihrem einen Ende unter einander verbunden sind. 2. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das die rippen förmigen Leiter verbindende Metallstück Mittel zur Kühlung der Anoden aufweist. 3.
    Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet., dass für alile Anoden eine gemeinsame Stromzuführungsleitung vorgesehen ist, welche an dem die rippen förmigen Leiter verbind,end(en Metallstück angebracht ist.. 4.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine axial an geordnete ]Kathode vorgesehen ist, deren elek tronenemittierender Teil in axialer Richtung die axiale Ausdehnung der wirksamen An odenflächen nur unwesentlich überschreitet, so dass ein zu hoher Emissionsstrom auf die als Lechersysteme dienenden Teile der rip- penförmigen Leiter vermieden ist. 5. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Verbraucher an wenigstens eines- der Lechersysteme in duktiv angekoppelt ist. 6.
    Anordnung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die induktive An. kopplung mittels einer Drahtschleife erfolgt, die parallel zu einem der Lechersysteme ver läUft. 7. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die der Kathode zugekehrten Oberflächen der Anoden Teile einer zylinderförmigen Oberfläche sind und die Kathode einen hierzu axialen Zylinder bildet, dessen Halbmesser mindestens gleich dI-r Hälfte des Halbmes,:ers der genannten Anodenzylinderfläeh,e ist.
    B. Anordnung nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass zur Modulation der erzeugten Schwingungen eine Endplatte auf der von den Lechersystemen abgewand ten Seite der Anoden angeordnet ist, die gleichzeitig nach als Schirm zum Abfangen von Steuerelektronen dient. 9. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die axiale Länge des als Anode dienenden Ansatzes auf den rippenförmigen Leitern kürzer ist als '/",,der Zellenlänge der zu erzeugenden Schwingun gen. 10.
    Anordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial ver laufenden Leiter mit zunehmender Entfer nung von den Anoden eine zunehmende radiale Entfernung von der Achse der Röhre haben, so dass der äussere Durchmesser des kreis- ringförmiget) Metall stüeke:s den äussern Durchmesser der baulieben Einheit am Orte der Anoden iibertrifft.
CH215602D 1938-08-12 1938-08-12 Anordnung mit einer Magnetronröhre. CH215602A (de)

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CH215602T 1938-08-12

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Cited By (8)

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