CH215601A - Anordnung mit einer Magnetronröhre. - Google Patents
Anordnung mit einer Magnetronröhre.Info
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- CH215601A CH215601A CH215601DA CH215601A CH 215601 A CH215601 A CH 215601A CH 215601D A CH215601D A CH 215601DA CH 215601 A CH215601 A CH 215601A
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/52—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
- H01J25/58—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
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Description
<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 208654. Anordnung mit einer blagnetronröhre. Nach -dem Patentanspruch des Haupt patentes werden in Anordnungen mit einer Magnetronröhre benachbarte und h-ochfre- quenzmässig gegenphasige Anoden je paar weise durch ein Schwingungssystem verbun den und Mittel vorgesehen, um diese ,den An odenpaaren zugeordneten Schwingungssy steme phasenrichtig zu koppeln. Als geeig nete Mittel zu einer solchen phasenrichtigen Kopplung werden nach dem $auptpatent ebenfalls Schwingungssysteme vorgeschlagen, wobei an Stelle eines der zur Kopplung die nenden Schwingungssys:teme ein angeschlos sener Verbraucher bezw. die zum Verbrau eher führende Leitung eingesetzt werden kann. Ferner wurde im Hauptpatent angege ben, dass sowohl die den Anodenpaaren zu geordneten Schwingungssysteme als auch die zur Kapplung dienenden Schwingungssysteme als abgestimmte Lecherleitungen ausgebildet sein können. Die Erfindung bezieht sich nun auf eine besonders vorteilhafte Ausbildung der An ordnung gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes und bezweckt, den erreichba ren Wirkungsgraad und damit die abgegebene hochfrequente Nutzleistung solcher Röhren, insbesondere für cm-Wellen 2u verbessern. Nebstdem erhält man nach der Erfindung eine ausserordentlich einfache Bauart der Röhren. Dies wird bei Röhren mit 2 n Anoden dadurch :erreicht, dass .ebenfalls 2 n Lecher- systeme, deren Länge etwa der halben Wel lenlänge der zu erzeugenden Schwingungen entspricht, mit den Anoden im Innern der Röhren .eine bauliche Einheit darstellen, in welcher jede Anodenfläche wenigstens un gefähr in der Mitte eines axial verlaufenden Leiters liegt, der mit jedem seiner benach barten Leiter je ein Lechersystem bildet, wel ches an seinen beiden Enden kurzgeschlossen ist. n bedeutet hierbei die Polpaarzahl der Röhre, in welcher die Wellenlänge der er zeugten Schwingungen normalerweise pro portional dem Magnetfeld und umgekehrt proportional der Anodenspannung und der Polpaarzahl ist. Der Erfindungsgegenstand wird nachfol- gend an Hand eines in der Zeichnung schema tisch dargestellten Ausführungsbeispiels nä her erläutert. In Fig. 1 ist einer der axial ver laufenden Leiter wiedergegeben. Etwa in der Mitte des rippenförmigen Leiters a ist ein radial nach innen vorstehender Ansatz b an gebracht, dessen Fläche c als Anode wirkt. Die axiale Länge dieses Ansatzes bezw. die axiale Länge der wirksamen Anodenfläche c wird zweckmässig kleiner als % der Wellen länge der zu erzeugenden Schwingungen ge wählt. Ferner ist es wichtig, da.ss auch die Breite der Anoidenfläche noch genügend klein gegenüber dieser Wellenlänge bleibt. Für n Polpaare wird nun die die Lechersysteme und -die Anoden enthaltende Einheit aus 2 n sol cher Leiter nach Fig. 1 aufgebaut, wobei die Enden der Leiter mittels je einem, vorzugs weise kreisringförmigen, Metallstüclz d unter einander verbunden werden, wie dies in Fig. 2 für acht Leiter wiedergegeben ist. Ebenso wie in Fig. 1 sind alle zum Verständnis der Er findung nicht wesentlichen Teile aus Grün den der Übersichtlichkeit weggelassen. Der Glaskolben der Röhre, der äussere Feldma gnet, die verschiedenen Durchführungen und Anschlüsse und dergleichen sind daher nicht. eingetragen. Die :einander gegenüberliegenden Flächen ei, e2 von zwei benachbarten Leitern a1, <I>ass</I> stellen ein Lechersystem dar, welches an seinen beiden Enden abgeschlossen ist- und dort Spannungsknoten aufweist, während in der Mitte, das heisst am Orte der Anoden, bei schwingender Röhre ein Spannungsbauch auf tritt. Die 2 n Anoden sind also mit 2 n Le- chersystemen in der Weise beschaltet, dass n Schwingungssysteme ,die Anoden je paarweise zusammenfassen, während die restlichen n Schwingungssysteme zwischen den den An odenpaaren, zugeordneten Schwingungssyste men die phasenrichtige Kopplung vermitteln, so dass Idas Wechselpotential einer beliebigen Anode gegenüber einer ihr benachbarten An ode um<B>180'</B> in der Phase versetzt ist. Alle ungeradzahligen Anoden führen demnach un tereinander gleichphasige Potentialänderun gen aast und ebenso die Gruppe aller gerad- zah@ligen Anoden, wobei die Potentialände- rangen der ungei#adzaliiligen Anoden gegen über den Potentialänderungen der geradzahli- gen Anoden eine Phasenverschiebung von <B>180'</B> aufweisen. Die Schwingungseigen schaften der Anordnung sind daher im we sentlichen gleich wie bei den bekannten An ordnungen, bei denen alle gleichphasigen Anoden mittels Drahtbügel parallelgeschaltet sind und nur ein einzelnes Schwingungs system zwischen den beiden ungleichphasigen Gruppen -der Drahtbügel bezw. der Anoden gelegt ist. Der Vorteil bei der Anordnung nach der Erfindung gegenüber diesen bekann ten Magnetronröhrenanordnungen besteht in dessen darin, dass wegen der Vermeidung solcher Drahtbügel der Durchmesser der An odenzZ linderoberfläehe vergleichbar mit der Wellenlänge sein darf und daher auch bei kürzesten Wellen eine hohe Nutzleistung er halten werden kann. Bei Röhren der beschriebenen Art hat es sich vorteilhaft erwiesen, wenn die der Ka thode f zugekehrten Oberflächen der Anoden Teile einer Kreiszylinderfläche bilden. Wie in Fig. 1 dargestellt, wird ferner die Kathode f vorzugsweise ebenfalls als Kreiszylinder ausgebildet, dessen Halbmesser wenigstens "leieh der Hälfte des Halbmessers der An odenkreiszvlinderfläche ist. Ein zwischen Anoden und Kathode angelegtes e1elitrosta- tisehes Feld erzeugt dann Feldstärken, die sich höchstens um den Faktor 2 unterschei den, wodurch die Sehwingungseigensehaften der Röhre verbessert werden. Die Kathode f wird vorzugsweise indirekt geheizt; bei sehr kleinen Wellenlängen empfiehlt sich jedoch eine direkt geheizte Kathode, damit der Durchmesser der Anodenzylinderoberfläche ebenfalls genügend klein genommen werden kann. Damit die als Lechersysteme dienenden Leiter zu beiden Seiten der Allode nicht. einen zu hohen Emissionsstrom aufnehmen, wird der emittierende Teil der Kathode in axialer Richtung etwa auf die Ausdeh nung der wirksamen Anodenoberflächen be schränkt. In Fig. 1 ist zu erkennen, @dass die Kathode f in axialer Richtung über die als Anoden dienenden Ansätze b der Leiter a vorsteht. Abgesehen vom besseren Wirkungs- (yrad der Röhre, ergibt eine solche Bemessung die Möglichkeit, mittels Endplatten g, die beide gegenüber der Kathode gleichphasige, niederfrequente Steuerspannungen erhalten, eine Modulation der erzeugten Hochfrequenz schwingungen durchzuführen. Diese End- platten werden mit Vorteil im Raum inner halb der rippenförmigenLeiter, jedoch ausser halb des, von den wirksamen Anodenflächen begrenzten Zylindervolumens angeordnet. Der Verbraucher wird an wenigstens eines der Lechersysteme angekoppelt. Am besten hat sich eine induktive Ankopplung mittels einer Drahtschleife erwiesen, die parallel zu einem der Lechersysteme verläuft. Diese Drahtschleife kann sowohl im Innern der Röhre als auch ausserhalb des, Glaskolbens angeordnet sein. Die Bauart der Röhre ge- stattet, für sämtliche Anoden nur eine ein zige Stromzuführungsleitung zu verwenden, die am Ort eines. für alle Lechersysteme ge meinsamen Spannungsknotens-, das heisst an einem der beiden Metallstücke d, die die Lei ter untereinander verbinden, im Innern der Röhre befestigt ist. Die kreisringförmigenMe- tallstücke d können zwecks Kühlung der An oden mit Kühlfahnen oder auch mit Kühl kanälen versehen sein. Bei Verwendung flüs siger Kühlmittel werden vorzugsweise die metallischen Kühlmittelzuführungen, die normalerweise in den Glaskolben der Röhre eingeschmolzen sind, gleichzeitig als. Anoden stromzuführung verwendet. Insbesondere bei der Verwendung von Endplatten ist es häufig vorzuziehen, den Leitern a in axialer Rich tung die Form. eines stumpfen V zu geben, wobei der als. Anode dienende Ansatz den kleinsten radialen Abstand von der Achse aufweist, während die zu beiden Seiten von der Anode angeordneten, als Lechersysteme dienenden Leiter sich gegen die Metallringe d hin kontinuierlich von der Achse entfernen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anordnung mit einer Magnetronröhre, .die eine gerade Anzahl von Anoden, wenigstens jedoch vier Anoden aufweist, nach Patentan- s.pruch .des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass:bei Röhren mit 2 n Anoden ebenfalls 2 n Lechersysteme, deren Länge un gefähr der halben Wellenlänge der zu erzeu genden Schwingungen entspricht, mit den Anoden im Innern der Röhre eine bauliche Einheit darstellen, in welcher jede Anode wenigstens ungefähr in der Mitte eines we nigstens annähernd axial verlaufenden Lei ters liegt, der mit jedem seiner benachbarten Leiter je ein Lechersystem bildet, welches an seinen beiden Enden. kurzgeschlossen ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.Anordnung nach Patentanspruch, ida- durch gekennzeichnet, dass die Anoden und die an ihren beiden Enden kurzgeschlossenen Lechersysteme durch 2 n axial verlaufende, rippenförmige Leiter dargestellt werden, die an ihren beiden Enden mittels. je einem Me- ta#l.lstück untereinander verbunden sind. 2. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die rippenförmi- gen Leiter in ihrem mittleren Teil einen ra dial nach innen vorstehenden Ansatz auf weisen, welcher als, Anode wirkt.ä. Anordnung nach Unteranspruch 1, da ,durch gekennzeichnet, @dass an wenigstens einem der die rippenförmigen Leiter verbin denden Metallstücke Mittel zwecks Kühlung der Anoden vorhanden sind. 4. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass für alle Anoden eine gemeinsame Stromzuführungsleitung vorgesehen ist, die an einem der beiden die rippenförmigen Leiter verbindenden Metall stück angebracht ist. 5.Anordnung nach Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass eine axial ange ordnete Kathode vorgesehen ist, deren elek tronenemittierender Teil in axialer Richtung die axiale Ausdehnung der wirksamen An odenflächen nur unwesentlich überschreitet, so dass ein zu hoher Emissionsstrom auf die als Lechersysteme dienenden, zu beiden Sei ten der Anodenflächen angreifenden Leiter vermieden wird. 6. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Verbraucher an wenigstens eines der Lechersysteme in duktiv angekoppelt ist. 7.Anordnung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, da,ss die induktive An kopplung mittels einer Drahtschleife erfolgt, die parallel zu einem der Lechersysteme ver läuft. B. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die der Kathode zugekehrten Oberflächen der Anoden Teile einer zylinderförmigen Oberfläche sind und die Kathode einen hierzu axialen Zylinder bildet, dessen Halbmesser mindestens gleich der Hälfte des Halbmessers der genannten Anodenzylinderoberfläehe ist. 9.Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Modulation der erzeugten Schwingungen wenigstens eine Endplatte im Raum innerhalb der rippen- förmigen Leiter, jedoch ausserhalb des von den wirksamen Anodenflächen begrenzten Zylindervolumens angeordnet ist. 10. Anordnung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des als Anode dienenden Ansatzes auf den rippenförmigen Leitern kürzer ist als % der Wellenlänge der zu erzeugenden Schwin gungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH208654T | 1938-08-12 | ||
CH215601T | 1938-08-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH215601A true CH215601A (de) | 1941-06-30 |
Family
ID=25724566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH215601D CH215601A (de) | 1938-08-12 | 1938-08-12 | Anordnung mit einer Magnetronröhre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH215601A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2432827A (en) * | 1943-02-11 | 1947-12-16 | Raytheon Mfg Co | High efficiency magnetron |
US2447537A (en) * | 1944-01-10 | 1948-08-24 | Bell Telephone Labor Inc | Coupled cavity resonator |
US2660667A (en) * | 1943-02-23 | 1953-11-24 | Bell Telephone Labor Inc | Ultrahigh frequency resonator |
-
1938
- 1938-08-12 CH CH215601D patent/CH215601A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2432827A (en) * | 1943-02-11 | 1947-12-16 | Raytheon Mfg Co | High efficiency magnetron |
US2660667A (en) * | 1943-02-23 | 1953-11-24 | Bell Telephone Labor Inc | Ultrahigh frequency resonator |
US2447537A (en) * | 1944-01-10 | 1948-08-24 | Bell Telephone Labor Inc | Coupled cavity resonator |
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