CH215178A - Verfahren und Einrichtung zur Verminderung des Abbrandes von Eisen und seiner Begleiter in Kupolöfen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Verminderung des Abbrandes von Eisen und seiner Begleiter in Kupolöfen.

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CH215178A
CH215178A CH215178DA CH215178A CH 215178 A CH215178 A CH 215178A CH 215178D A CH215178D A CH 215178DA CH 215178 A CH215178 A CH 215178A
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iron
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Frauenknecht Hans
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Frauenknecht Hans
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Verfahren und Einrichtung zur Verminderung des     Abbrandes    von Eisen und seiner  Begleiter in     gnpolöfen.       Beim Betriebe von     gupolöfen    entstehen  Verluste, einmal .durch     Abbrand    des     Eisems     und seiner Begleiter und sodann als mecha  nische Verluste, die sich aus dem Verlust an  Spritzkugeln sowie an jenem Eisen zusam  mensetzen, das mit der     Schilacke    fortgeris  sen wird.

   Zwar lässt sich von diesen Ver  lusten ein beträchtlicher Teil durch Magnet  abscheider zurückgewinnen, doch     beträgt    der  gesamte Schmelzverlust an Eisen noch 5 bis  6     %    des Einsatzes, aber auch mehr, wenn       Sehmiedeeisen,    Stahlabfälle,     Poteriebruch     oder     dergl.    zum Einschmelzen verwendet  werden. An dieser Zahl ist der reine Ab  bra.nd     erhebilich    beteiligt.  



  Es ist bei dieser Zahl für den Gesamt  verlust bereits vorausgesetzt, dass man das  zur Niederhaltung des     Abbrandes    an sich  zur Verfügung stehende Hilfsmittel einer       Feinregelung    oder gar selbsttätigen     Fein-          regelung    der Windzufuhr bis an die durch    ,die     Koksbeschaffenheit    gegebene Grenze  bereits in Anwendung gebracht hat.  



  Es wurde nun gefunden, dass durch     Ent-          vwcklung    reduzierend wirkender Gase eine  weitere Verminderung des     Abbrandes    herbei  geführt werden kann.  



  Es sind zwar     gupolöfen    bekannt, bei  denen ausser unmittelbar     über,dem        Schmelz-          ber    eich des Eisens vorhandenen, auf einen       Querschnitt    verteilten     Windeintrittedüsen     auch eine Reihe von tiefer liegenden Aus  trittsöffnungen für die Abgase vorgesehen  ist, die ebenfalls auf einen     waagrechten    Ofen  querschnitt verteilt sind.

   Da die Austritts  öffnungen aber nur in einem solchen Ab  stand unterhalb der Ebene der Windeintritts  ,düsen liegen, dass der Durchgangswiderstand       zwischen    den     obern    und     untern        Wandöf        f-          nungen    kleiner ist als der Durchgangswider  stand in dem über den     Windeintrittsdüs-en     befindlichen Schachtteil, so bleibt     eine    Re-           duktion    der in :den Abgasen enthaltenen  Kohlensäure praktisch ausgeschlossen.

   Es  treten aber auch fast     keinerlei    Abgase durch  die Beschickung im Ofenschaft nach oben,  denn der Durchgangsquerschnitt der     Aus-          trittsöffnungen    ist     grösser    als der Durch  gangsquerschnitt der     Windeintrittsdüsen.     



  Weiterhin ist es bekannt, die in zwei im  Abstand voneinander stehenden Ofenquer  schnitten angeordneten Düsen in einander  gegenüberliegende Gruppen zusammenzufas  sen und dann eine wechselweise Windfüh  rung vorzusehen, indem der kalte oder     vorer-          hitzte    Wind durch eine untere Düsengruppe  zugeführt     und,die    Abgase jeweils durch eine  gegenüber und höher liegende zweite Gruppe  wieder abgeführt werden. Dadurch wird der  Wind gezwungen, den Schmelzraum nach  oben in einer bestimmten Höhe durch die  Schicht hindurch zu durchstreichen, und man  kann auf     diese    Weise die Höhe dieser     Schiebt     festlegen.

   Wenn bei dieser Ausführung  nicht sämtliche Gase durch die höher liegen  den     Auslässe    abziehen sollten, so bleibt  bestenfalls ein durch die Beschickungssäule  nach oben entweichender Rest übrig, der so  klein ist, dass eine praktisch wirksame Ein  flussnahme auf die Vorgänge im Ofen nicht.  stattfindet. Es tritt daher weder eine Bil  dung reduzierend     wirkender    Gase, noch eine  Reduktion der Eisenoxyde ein.  



  An     Kupolöfen,    bei denen durch einen  Düsensatz Luft in die Schmelzzone eintritt  und das Gas dann über Austrittsöffnungen  nahe oberhalb der Schmelzzone wieder ab  strömen kann, hat man auch schon die Ab  gase dem Ofen an einer höher gelegenen  Stelle wieder zugeführt, Hierbei dient die       Ableitung    von Gas aus dem Ofen jedoch  lediglich zu dem Zweck, eine zu starke, etwa  zur     Sinterung    führende Erhitzung der Be  schickungssäule zu verhindern.

   Es wird  daher jeweils nur soviel Gas abgeleitet, wie  zur     Erfüllung    dieses Zweckes notwendig ist;  denn es soll anderseits erklärtermassen die  Folge einer zu starken Verminderung :der im  Schacht hochsteigenden Gase, nämlich eine  unvollständige Verbrennung, also die Bil-         dung    reduzierend wirkender Gase, vermieden  werden.  



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Verminderung des     Abbrandes    von Eisen und  seiner Begleiter in     Kupalöfen,    bei denen ein  Teil der Verbrennungsgase nach Durchgang  durch die Schmelzzone abgeleitet wird. Er  findungsgemäss wird     durch    die Beschickungs  säule nur ein solcher Teil der Gase hindurch  geleitet,     @dass    über der Schmelzzone aus  schliesslich Gase mit     reduzierender    Wirkung       gebildet    werden.  



  Versuche mit dem Verfahren gemäss der  Erfindung haben gezeigt, dass der     Abbrand     bis auf etwa 2     %    gesenkt werden konnte.  Diese Zahl änderte sich auch nicht, wenn der  Ofen statt     üblicherweise    mit 40% Roheisen,  <B>30%</B> eigenem     Bruch    und<B>30%</B> Maschinen  bruch mit leicht oxydierenden Einsätzen, wie  <B>30%</B> Roheisen, 20% Schmiedeeisen, 30       eigenem        Bruch,    5 %     Ferrosilizi    m und 15      ;          DZasehinenbrueh    beschickt wurde.  



  Überdies treten gegenüber dem für den  Versuchszweck verwendeten üblichen Ver  gleichsofen ausserordentliche Koksersparnisse  ein; obwohl der     verwendete        Koka    von gerin  ger Güte war, konnte die     Satzkoksmenge     beim Verfahren gemäss der Erfindung um  beinahe 8 % gesenkt werden.

   Es ist der nied  rige     Eisenabbrand    also nicht etwa, auf höhe  ren     Kocksverbra.uch    oder auf die Verwen  dung besseren     Kokses        zurückzuführen.    Fer  ner     zeigte    sich auch die Möglichkeit     einer          Verminderung    des Füllkokses, eine wesent  liche Schonung des Ofenfutters, eine der       Koksersparnis    entsprechende     Verringerung          de-s    Windbedarfes,

   eile     wesentliche        Senkung-          des        @Vinddriickes    und daher auch ein gerin  gerer Strombedarf. Es erwies sich eine lau  fende     Überwachung    .der     Windzuführung    als  überflüssig, ebenso eine Reinigung der Düsen  in mehr als vierstündigem     Betreh,        sowie     eine     nennenswerte    Verringerung des     Sehwe-          felzubrandes.     



  Demgegenüber     entsteht    bei :den bekann  ten     Kupolöfen,    bei denen die     Gebläseluft     mehr oder weniger vollständig durch die Ge-      Samthöhe des Schachtes zieht, eine Glutzone,  die höher ist,     als    das für die     sachgemässe     Arbeit .erforderlich ist. Dadurch     tritt,    insbe  sondere bei zu starker Windführung, ein  sehr schnelles und zu vollständiges Verbren  sen des     Kokses    ein, sowie eine zu umfang  reiche Oxydation des Eisens und seiner Be  gleiter, die, durch etwaige Reduktionsvor  gänge nicht mehr ausgeglichen werden kann.

    Zwar entwickeln sich auch in .den     bekannten          Kupolöfen    reduzierend     wirkende    Gase, das  geschieht bestenfalls aber erst in den höhe  ren Schichten, wo sie dann nicht mehr aus  reichend zur Wirkung gelangen.  



  Im Gegensatz dazu     erhielt    die Schmelz  zone bei den     erwähnten        Versuchen    nur die  Höhe, die zur vollständigen Umsetzung un  bedingt notwendig ist. Über diese Zone hin  aus reichte die verfügbare     Frisehluftmenge     nur aus, um reduzierend wirkende     Gase    zu  bilden, also Kohlenoxyd, was also in sehr  viel     tiefer    liegenden Zonen geschah, als bei  den     bekannten        Kupolöfen,    so dass ausreichend       Gelegenheit    bestand, noch reduzierend auf  die Eisenoxyde     einzuwirken.    Der Teil des  Ofens, der oberhalb der Schmelzzone liegt,

    arbeitete dabei nach Art eines Hochofens.  



  Die Erfindung betrifft auch einen.     Kupo.l-          ofen    mit Einrichtung zur Durchführung des  genannten Verfahrens, bei dem in der  Schachtwand nahe oberhalb der Schmelzzone  Austrittsöffnungen für die Verbrennungs  gase und unterhalb der Gicht     Einlassöffnun-          gen    für diese Gase vorgesehen sind. Erfin  dungsgemäss sind nun die     Auslassöffnungen     und die     Einlassöffnungen    durch     Umleitungs-          ka-näle    verbunden, die durch Zuleitungs  kanäle für den     Gebläsewind    zur Schmelzzone  umgeben sind.  



  Nachstehend wird die Erfindung an Hand  der Zeichnung beispielshalber näher erläutert.  Es zeigt:       Abb.    1 den Längsschnitt durch einen       Kupolofen,          Abb.    2 eine gegenüber     Abb.    1 abge  änderte     Einzelheit.     



  Es bezeichnet 1 den     Ofenschacht,    der  durch die Wand 2 gebildet wird. Den    untern Abschluss des Schachtes     bildet    ein  Boden 3, über dem sich ein     Auslass    4 befin  det. Der     untere    Teil 5 des Schachtes 1  nimmt die     Füllkoks.sehicht    auf, die bis etwa  über die Stelle der     Gehläsewindzufuhr    reicht.  Über     dieser        Füllkoksschicht    liegt dann     Eisen,     und     Koks    schichtweise     bis    zur Gicht 6.

   Die       Gebl.äsewindzufuhr    in den Ofen erfolgt durch  einen Satz     beispielsweise    ringförmig ange  ordneter Einlässe 7, von denen ebenso wie  bei den andern     Auslässen    und     Einlässen    je  weils nur die im Schnitt ersichtlichen einge  zeichnet sind.     Etwa        zwischen    den Düsen 7  bildet sich die Schmelzzone B. Oberhalb der  Schmelzzone 8     sind        Auslässe    9 in der Ofen  wand vorgesehen, an die ein Umleitungs  system 10 anschliesst, das     wiederum    über  Einlässe 11 nahe unterhalb der Gicht in den  Schacht 1 einmündet.

   Das Umleitungs  system kann, wie gezeichnet, aus     einzelnen     Rohren     bestehen,    die die     Auslässe    9 mit :den  Einlässen 11 paarweise     verbinden:.     



  Am     obern    Ende des     Ofens    ist ein     W        ind-          kanaal    12 vorgesehen, er an     eine    Windzu  leitung     anschliesst    und den. Ofen     in    an     sieh     bekannter     Weise    ringförmig umfasst. Von  diesem aus erstrecken sich die die Rohre des       Umleitungssystems    10 einschliessenden Wind  zuleitungsrohre 13 abwärts, die in     einen    im  Bereiche der     Windeinlassdüsen    7 angeordne  ten Ringkasten 14 einmünden.

   Es wird  somit der     Gebläsewind        in        einer    dem Laufe  der     Verbrennungsgase        entgegengesetzten          Richtung        :dem    Ofen zugeführt.

   Das hat den       Vorteil,    dass der     Gebläsewind        einerseits    vor       Eintritt        in    die Schmelzzone bereits weit  gehend     vorgewärmt    ist und anderseits die in       dem        Umleitungssystem        aufwärtssIrömen@den     Gase soweit abgekühlt     sind,

          idass        eine    Ent  zündung     des    Satzkokses und damit eine Oxy  dation des     Eisens.    in der Gicht vermieden       wird.    Die     Verbrennungsgasse        bleiben    aber  heiss genug, um eine     Vorwärmung    der Be  schickung vorzunehmen.

   Die in     Abb.    1 dar  gestellte     Ausbildung    der Frischluft- und  Verbrennungsgasleitung ist     besonders        dann          zweckmässig,    wenn     es.    sich um den Umbau  schon vorhandener     Koksöfen    handelt.      An Stelle des Ringkastens: 14 können die       Windzuleitungsrohre        1:3    gemäss     Abb.    2, aber  auch unmittelbar an die     Windeinlassdüsen    7  anschliessen, deren Zahl dann natürlich von  der Anzahl der Auslässe 9 und der Einlässe.

    11 abhängt, da. die Rohre 10 innerhalb der  Rohre 13 zwecks     Herbeiführung    des     gegen-          ,seitigen        Wärmeaustausches    verlaufen.  



  Die Windzufuhr in den Kasten     bezw.     Kanal 12 erfolgt zweckmässig durch ein ein  faches Schleudergebläse 16, das dem erwähn  ten Kanal über Stutzen 17 vorgeschaltet ist,  das heisst es wird die Frischluft in an sich       bekannterWeise    unter Druck in die Schmelz  zone eingeführt. Da. nun bei gefülltem Ofen  ,die Beschickungssäule dem Abzug der Gase  nach oben Widerstand entgegensetzt, so tritt  ein Teil des Windes durch die Auslässe 9  wieder aus dem Schacht 1 aus. Dieser ge  langt dann über die Rohre 10 zu den Ein  lässen 11, tritt also wieder in den     obern    Teil  des Schachtes. unterhalb der Gicht 6 ein. Der  Weg dieser Gase ist in der Zeichnung durch  Pfeile gekennzeichnet.

   Der andere Teil des  Windes, der in der Regel verhältnismässig  klein ist, verbleibt dagegen im Schacht     und     steigt in diesem auf, wie der punktierte  Pfeil 15 das, andeutet. Aus ihm bilden sich  die reduzierend     wirkenden    Gase. Unterhalb  der     Gicht,    im     Bereiche    der Einlässe 11, ver  einigen sich wieder beide Gasströme, und es  tritt dann die Gesamtmenge der Gase aus  der Gicht aus.

   Die Anwendung vorn Druck  zur Führung der Gase wirkt sieh besonders       m    einer     Vergleichmä.ssigung    der Luftvertei  lung und :des Auftriebes aus: auch wird der  Einfluss der reduzierend wirkenden Gase ver  grössert, soweit innerhalb der von     diesen.     .durchzogenen Beschickungssäule eine aus  reichende Erhitzung vorhanden ist. Durch  die Zuführung der Verbrennungsgase in den  Schacht     erfolgt    die     Erwärmung    aber in ver  hältnismässig grosser Höhe und sehr gleich  mässig, was also den Reduktionsvorgängen  weiterhin förderlich ist.  



  Die     Einlässe    11 unterhalb der Gicht 6  sind in einer Höhe angeordnet, die es ge  stattet, den Satzkoks erst dann zuzusetzen,    wenn die     Beschickungssäule    im Schacht so  tief gesunken ist, dass nicht der Koks, son  dern erst der darauf beschickte Eiseneinsatz  in die     Vorwä.rmzone    zu liegen kommt.  



  Hat man es mit verhältnismässig grossen  Ofendurchmessern zu tun, also zum Beispiel  mit 1200 mm, so kann es sich als vorteilhaft  erweisen, zur Anordnung mehrerer     Sätze    von       Auslassöffnungen    zu     eehreiten.    Hat man zum  Beispiel zwei Sätze solcher     Auslassöffnungen,     so wählt man für den untern Satz besser klei  nere Querschnitte als für den obern.

   Die  ,grösseren und höher liegenden Auslässe ver  anlassen dann den dem Schacht zugeführten       Gebläsewind,    im Bereiche der     .Schmelzzone     einen:     grösseren    Bogen in     denn        Beschickungs-          gut    zu durchlaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zur Verminderung des Ab brandes von Eisen und seiner Begleiter in Kupolöfen, bei denen ein Teil der Verbren nungsgase nach Durchgang durch die Schmelzzone abgeleitet wird, dadurch ge kennzeichnet, dass durch die Beschickungs säule nur ein solcher Teil der Gase hindurch geleitet wird, dass über der Schmelzzone aus schliesslich Gase mit reduzierender Wirkung gebildet werden.
    TI. Kupolofeni mit Einrichtung zur Druchfühtatng des Verfahrens nach Pa,tent- ansprueh I, bei dem in der Schachtwand nahe oberhalb der Schmelzzone Austrittsöffnungen für die Verbrennungsgase und unterhalb der Gicht Einilassöffnungen für diese Gase vor gesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen (9) und die Einlassöff- nungen (11) durch Umleitungskanäle (10) verbunden sind,
    die durch Zuleitungskanäle für den Gebläsewind zur Schmelzzone (8) umgeben sind. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da- ,durch gekennzeichnet, dass zwecks gleich mässiger Verteilung des durch die Beschik- kungssäule hindurchgeführten Teils der Gase die Frischluft in die Schmelzzone mit Hilfe eines Sehleudergebläses unter Druck einge führt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die aus der Schmelzzone abgeleiteten Gase dem obern Teil der Beschickungssäule wieder zugeführt werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der Gase in dem obern Teil der Beschickungssäule in der Höhe des Eisen- einsatzes erfolgt. 4.
    Kupolofen nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Umleitungs rohre (10) und die Windzuleitungskanäse derart angeordnet sind, dass die Gase darin im Gegenstrom fliessen. 5. Kupolofen nach Patentanspruch <B>1.1</B> und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich- net, dass am obern Ende des Ofens ein ring förmiger Windverteilerkasten (12) vorge sehen ist, von dem aus sich Rohre (13) nach der Schmelzzone (8) hin erstrecken.
    6. gupolofen nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Rohre (13) für die Windzuleitung an einen im Bereich der Schmelzzone angeordneten Windkasten (14) angeschlossen sind.
    7. gupolofen nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 4 und 5 mit mehreren Sätzen von Austrittsöffnungen, für die Gase, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen eines höher liegenden Satzes einen grösseren Querschnitt aufweisen als die Öffnungen eines tiefer Fliegenden Satzes.
CH215178D 1938-07-20 1939-07-08 Verfahren und Einrichtung zur Verminderung des Abbrandes von Eisen und seiner Begleiter in Kupolöfen. CH215178A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183635B (de) * 1959-06-12 1964-12-17 Strico Ges Fuer Metallurg Und Heisswind-Kupolofen mit Abgasumwaelzung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1183635B (de) * 1959-06-12 1964-12-17 Strico Ges Fuer Metallurg Und Heisswind-Kupolofen mit Abgasumwaelzung

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