DE4324699C2 - Verfahren und Einrichtung zur vollständigen Nachverbrennung von Prozeßgasen in einem koksbeheizten Schachtofen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur vollständigen Nachverbrennung von Prozeßgasen in einem koksbeheizten Schachtofen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur vollständigen Nachverbrennung der beim Schmelzen und Verschlacken von unterschiedlich zusammengesetzten eisenme­ tallischen und/oder nichteisenmetallischen Einsatzstoffen entstehenden Prozeßgase in einem koksbeheizten Schachtofen.
Bekannt ist es, daß beim koksbeheizten Schachtofen über die Winddüsen im Bereich der Schmelz- und Überhitzungszone Ver­ brennungsluft für die Umsetzung des Brennstoffes Koks zuge­ führt wird. Dabei entstehen über das Boudouard-Gleichgewicht und die metallurgischen Reaktionen zwischen Einsatzstoffen, Brennstoffen und Verbrennungsluft CO-haltige Prozeßgase, die abhängig von ihrer Temperatur- bzw. Volumenzündgrenze in ei­ ner Gichtgasnachverbrennungskammer außerhalb der Schüttung ohne zusätzliches Zündpotential oder bei Unterschreitung der Zündtemperatur bzw. Volumenzündgrenze mittels Stützbrenner nachverbrannt werden. Die prozeßinterne Nachnutzung der fühlbaren Wärme dieser nachverbrannten Gichtgase erfolgt beim Heißwindbetrieb über die Aufheizung der im Bereich der Schmelz- und Überhitzungszone zugeführten Verbrennungsluft auf 400°C bis 600°C mittels Winderhitzer oder Rekuperato­ ren. Konstruktiv unterscheidet man beim Rekuperatorbetrieb, ob das Kupolofengichtgas unterhalb oder oberhalb der Begich­ tungsebene aus dem Ofen abgezogen wird.
Wegen des strukturell ungleichmäßigen Aufbaus der Schütt­ säule im Schachtofen oberhalb der Schmelz- und Überhitzungs­ zone ist generell eine ungleichmäßige Prozeßgasströmung über den Querschnitt des Ofenschachtes zu verzeichnen. Der CO- Gehalt des aus der Schüttung austretenden Gichtgases ist so­ mit über den Ofenquerschnitt unterschiedlich hoch, woraus eine örtlich unterschiedlich effektive, d. h. ungleichmäßige Nachverbrennung der Gichtgase resultiert. Eine vollständige Nachverbrennung ist unter diesen Bedingungen nur durch einen sehr hohen apparativen und/oder energetischen Aufwand zu er­ reichen.
Verstärkt wird die ungleichmäßige Nachverbrennung durch die thermophysikalisch begründeten Dichte- und daraus resultie­ renden Viskositätsunterschiede des Prozeßgases und des Ver­ brennungsmittels Luft, die unterschiedliche Temperaturen aufweisen und so wiederum zu einer Verschlechterung des Mi­ schungsverhaltens dieser Gase führt.
So ist in DE-AS 28 43 678 ein öl- oder gasbeheizter Schacht­ ofen zum Erschmelzen und Überhitzen von Metall beschrieben, bei dem oberhalb der Schmelzzone in verschiedenen Höhen Dü­ senreihen vertikal angeordnet sind, über die Luft in den Schachtofen eingedüst wird, um so noch brennbare Gasbestand­ teile vollständig nachzuverbrennen. Die über Regeleinrich­ tungen festgelegten Luftmengen werden in Höhe des Schachtes und den dort herrschenden Begichtungsguttemperaturen so do­ siert, daß im Schacht die Reduktion des CO₂ gehemmt bzw. ganz unterbunden wird. Dadurch kann die eingebrachte Energie 100%ig umgesetzt werden und nur ausreagierte Gase treten an der Begichtung bzw. unterhalb der Begichtungsöffnung aus dem Schachtofen aus. Nachteilig ist, daß durch die Wirkung der vor diesen Luftdüsen befindlichen Schüttung und durch die Temperaturunterschiede von Prozeßgas und Verbrennungs­ mittel Luft keine vollständige Durchmischung der Gase im Kern der Schüttsäule erfolgt und somit kein vollständiges Ausbrennen der Prozeßgase über den Ofenquerschnitt zu CO- freiem Gichtgas realisiert werden kann.
Eine bessere Gichtgasnachverbrennung, unabhängig vom CO-Ge­ halt des Ofengases, soll durch den in DE-AS 29 04 855 darge­ stellten koksgefeuerten Kupolofen, der mit bekannten Rege­ lungselementen ausgerüstet ist, realisiert werden. Hierbei sind oberhalb der Luftdüsen Abzugsvorrichtungen angeordnet, die einen Teil des Ofengases mit einer oberhalb der Selbst­ zündtemperatur des CO liegenden Temperatur aus dem Kupolofen absaugen und einem oberhalb der Beschickungsöffnung angeord­ neten Zündbrenner mit vorgewärmter Luft als Verbrennungsmit­ tel dem Kupolofen wieder zuführen. Die Gichtgasnachverbren­ nung ist nur möglich, weil zusätzlich oberhalb der Be­ schickungsöffnung Vorrichtungen zum Erzeugen eines Unter­ druckes an der Beschickungsöffnung angeordnet sind und der Zündbrenner eine Heizvorrichtung zum Vorwärmen der zuge­ führten Luft über die Selbstzündtemperatur des CO hat. Nach­ teilig ist der hohe technische und regelungstechnische Auf­ wand zur Gichtgasnachverbrennung.
Durch DD-PS 2 99 917 ist ein koksloser gasgefeuerter Kupolofen mit vollständiger Nachverbrennung der während des Schmelz- und Überhitzungsprozesses von Eisenmetallen und deren Legie­ rungen entstehenden und unverbrannte Bestandteile enthalten­ den Gichtgase bekannt. Oberhalb der maximalen Schüttsäulen­ höhe von 2000 mm sind gleichmäßig über den Ofenumfang ver­ teilt Luftdüsen angeordnet. Der Ofenschacht ist als zylin­ drische Brennkammer mit Temperaturmeßstelle und am oberen Ende angeordneter Beschickungsöffnung ausgebildet. In dieser schüttungsfreien Brennkammer erfolgt über die realisierte Vermischung von aus der Schüttung austretenden Prozeßgasen und dazu im Winkel zugeführter Verbrennungsluft eine gleich­ mäßige Durchmischung über den Schachtquerschnitt. Die aus der Schüttung austretenden Ofengase haben aus Gründen der Schüttsäulenhöhenbegrenzung Temperaturen, die oberhalb der Temperaturzündgrenze für die unverbrannten Bestandteile H₂ und CO liegen und somit ohne zusätzliches Zündpotential nachverbrannt werden können. Nachteilig ist, daß mit der Be­ grenzung der Schüttsäulenhöhe die Verwertung der fühlbaren Wärme der Prozeßgase zur Vorwärmung der Schüttsäule einge­ schränkt wird und somit die energetische Effektivität des Gesamtprozesses sinkt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zur vollständigen Nachverbrennung der beim Schmelzen und Verschlacken von unterschiedlich zusammenge­ setzten eisenmetallischen und/oder nichteisenmetallischen Einsatzstoffen entstehenden Prozeßgase in einem koksbeheiz­ ten Schachtofen zu schaffen, das unabhängig von der Schütt­ säulenhöhe und der Temperaturzündgrenze der unverbrannten Prozeßgase, bei Gewährleistung einer vollständigen Durchmi­ schung von Prozeßgas und Verbrennungsmittel sowie einer ef­ fektiven Wärmeübertragung zwischen Prozeßgas und Schüttsäule immer eine vollständige Nachverbrennung mit technisch einfa­ chen Mitteln sichert.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht, in dem die im Schacht­ ofen entstehenden nur unvollständig ausgebrannten staubhal­ tigen Prozeßgase aus einer Absaugebene oberhalb der Schmelz- und Überhitzungszone im Bereich der Vorwärmzone mittels ei­ ner Absaugeinrichtung, wie z. B. einem Gasstrahlverdichter aus dem Schachtofen vollständig abgezogen werden, dann in zwei Stufen mit Sauerstoff in der Brennkammer der Absaugein­ richtung unter Zumischung eines vollständig ausgebrannten und auf Temperaturen kleiner 200°C abgekühlten Ofengases, das durch einen zweiten Gasstrahlverdichter über einen Ab­ saugring aus dem oberen Schüttsäulenbereich abgesaugt wird, vollständig nachverbrannt und dann oberhalb der Absaugebene für das Prozeßgas und unterhalb des Absaugringes für das vollständig ausgebrannte und kalte Ofengas in die Schütt­ säule des Schachtofens wieder zugeführt werden. Durch die Absaugeinrichtung werden in der Nachverbrennungskammer in der ersten Stufe die CO-reichen Prozeßgase mittels Sauer­ stoff unterstöchiometrisch unter Bildung von Gastemperaturen von kleiner 850°C nachverbrannt; in der zweiten Stufe wird über einen zweiten sauerstoffbetriebenen Gasstrahlverdichter eine Menge vollständig ausgebrannten Ofengases aus dem obe­ ren Schüttsäulenbereich mit Temperaturen kleiner 200°C zu­ gemischt und der daraus resultierende CO-Gehalt mit Sauer­ stoff vollständig unter Einhaltung einer resultierenden Gastemperatur von kleiner 850°C nachverbrannt. Eine weitere Variante besteht darin, die zweite Stufe der Nachverbren­ nungskammer als Sauerstoffbrenner, z. B. Heißgasbrenner, aus­ zubilden und auf der Druckseite des Ventilators mit der Ab­ gasleitung zu verbinden. Hierdurch wird das auf 150°C abge­ kühlte CO-freie Gas mengengeregelt mit dem in der ersten Stufe der Verbrennungskammer noch nicht vollständig ausge­ brannten CO-haltigen Prozeßgas, das eine Temperatur von 800°C hat, vermischt und mit Sauerstoff vollständig nachver­ brannt. Auf Grund der Mischung von kaltem CO-freien Gas und heißem unvollständig ausgebrannten Prozeßgas werden Gastem­ peraturen von < 850°C erreicht. Diese Variante hat insbeson­ dere die Vorteile, daß in der zweistufigen Nachverbrennungs­ kammer die Gasmischung effektiver ist, durch Einsparung ei­ nes Gasstrahlverdichters der apparative Aufwand sinkt, und die Staubbelastung in der Nachverbrennungskammer geringer ist. Das vollständig zu CO₂ nachverbrannte Gas durchströmt nach der Wiederzuführung in den Schachtofen die Schüttsäule im Gegenstromprinzip zum Materialfluß unter Wärmeabgabe.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur vollständigen Nachver­ brennung verbindet vorteilhafterweise eine vollständige Ver­ brennung ursprünglich vorhandener unverbrannter Prozeßgas­ bestandteile über den gesamten Schachtquerschnitt des Schachtofens mit einer optimalen Vorwärmung der Schüttsäule oberhalb der Wiederzuführungsebene der vollständig ausge­ brannten Gase und führt somit zu einer erhöhten energeti­ schen Effektivität des Vorwärmprozesses. Gleichzeitig werden dadurch die Staubanteile der Prozeßgase in die Schüttung zu­ rückgeführt. Die in die Entstaubung und Gaswirtschaft ein­ tretende Menge des vollständig ausgebrannten Gichtgases wird um die über die Absaugeinrichtung abgezogene Menge Prozeßgas und um die Menge zur Kühlung der Nachverbrennung zusätzlich zugeführten Ofengasmenge aus dem oberen Schüttsäulenbereich reduziert. Damit ist eine Minimierung der Gaswirtschaft in­ klusive Entstaubungstechnik verbunden. Das die Gaswirtschaft über den Kamin oder unterhalb des Schüttsäulenendes als Ab­ gas verlassende Gichtgas besteht aus CO₂ und H₂O. Die Stick­ stoffmengen sind durch die Nachverbrennung mit Sauerstoff auf den Stickstoffanteil reduziert, der aus der Verbrennung des festen Brennstoffes Koks resultiert.
Dieses hoch CO₂-haltige Abgas wird nach der Entstaubung über eine Fördereinrichtung dem Verdampfer für die Erzeugung des Sauerstoffs, welcher zur Verbrennung des Kokses und zur Nachverbrennung der nicht vollständig verbrannten Prozeßgase verwendet wird, zugeführt und dadurch verflüssigt. Vorteilhafterweise werden damit die ursächlich für den Treibhauseffekt verantwortlichen CO₂-Emissionen vermieden und ein vollständiger Kreislauf der am Verbrennungsprozeß beteiligten Brennstoffe, Verbrennungsmittel und Verbren­ nungsprodukte in Schmelzaggregaten organisiert.
Ein für Kupolofenschmelzprozesse als Zukunftsidee ent­ wickeltes Gaskreislaufsystem (DE-Z: Gießerei 79 (1992) Nr. 4, S. 134-143) soll hingegen lediglich den CO₂-, CO-, SOx- bzw. NOx-Ausstoß vermeiden. Das bei der Nachverbrennung ent­ stehende CO₂ wird technisch nicht weiter genutzt. Nachteilig ist auch, daß der Schmelzprozeß, bedingt durch die Herstel­ lung einer künstlichen Ofengaszusammensetzung, nur durch zu­ sätzliche Meß-, Steuer- und Regelungstechnik sicher geführt werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung entsprechend den kenn­ zeichnenden Merkmalen der Ansprüche 8 bis 17 ist eine ko­ stengünstige, einfache und vollständige Nachverbrennung so­ wie eine vollständige Verhinderung der CO₂-Emission gegeben.
Die Einrichtung erlaubt ein Nachrüsten vorhandener Schachtö­ fen. Als Fördereinrichtung eignen sich herkömmliche Lüfter oder Gasstrahlverdichter.
Die Erfindung soll an einem Beispiel näher erläutert werden.
Hierzu zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines koksbeheizten Schachtofens mit erfindungsgemäßer Einrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines koksbeheizten Schachtofens mit Zentralbegichtung und erfindungs­ gemäßer Einrichtung.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß oberhalb der Schmelz- und Überhitzungszone 1 am Ofenschacht 2 ein Prozeßgasabsaugring 3 angeordnet ist, der absaugseitig mit gleichmäßig über den Ofenumfang verteilten Prozeßgasabsaugdüsen 4 ausgestattet ist. Weiterhin ist er über eine Eintrittsrohrleitung 6, die einen eingebauten Gasstrahlverdichter 5 hat, mit einer zwei­ stufigen Nachverbrennungskammer 7 und fort führend über eine Austrittsrohrleitung 24 mit einem Gaszuführungsring 8 und mit gleichmäßig über den Ofenumfang verteilten Gaszufüh­ rungsdüsen 9 für die Wiederzuführung der vollständig ausge­ brannten Prozeßgase verbunden. Die zweistufige Nachverbren­ nungskammer 7 ist über einen zweiten, in der Eintrittsrohr­ leitung 23 installierten Gasstrahlverdichter 16 mit einem Ofengasabsaugring 17 und die Schüttsäule kontaktierende Ofengasabsaugdüsen 26 im oberen Schüttsäulenbereich unter­ halb der Gattierungsöffnung 18 verbunden. Das obere Ofenende 10 ist über eine Abgasleitung 12, die eine Filteranlage 11 und einen Radialventilator 13 hat, mit der Flüssigsauer­ stoffverdampferanlage 14 verbunden, die wiederum mit einem Sauerstofftank 15 und einem CO₂-Tank 19 verbunden ist.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines koksbe­ heizten Schachtofens mit einer am Schüttsäulenende 20 ange­ ordneten Einwurföffnung 21 und eine erfindungsgemäße Ein­ richtung. Gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung ist hier die Eintrittsrohrleitung 23 am anderen Ende über eine Regelklappe 22 mit der Abgasleitung 12 druckseitig ver­ bunden. Die Verbindungsstelle liegt hinter dem Radialventi­ lator 13. In der Eintrittsrohrleitung 23 sind an der Nach­ verbrennungskammerseite eine Sauerstoffzugabelanze 27 und an der Abgasleitungsseite die Regelklappe 22 eingebaut. Die Sauerstoffzugabelanze 27 ist durch die Sauerstoffleitung 25 mit der Flüssigsauerstoff-Verdampferanlage 14 verbunden.
Am Beispiel der Nachverbrennung von CO-haltigen Prozeßgasen aus einem koksbeheizten Schachtofen nach der in Fig. 1 dar­ gestellten Einrichtungsvariante soll die Erfindung näher er­ läutert werdend.
Der Schachtofen wird mit einem Kokssatz von 80 kg/t Fe so­ wie weiteren Gattierungskomponenten beschickt. Zum Schmelzen und Überhitzen wird weiterhin ein Anteil von 200 m³/t Fe Kreislaufgas in die Schmelz- und Überhitzungsebene 1 zuge­ führt und mit Sauerstoff verbrannt. Im Bereich der Absauge­ bene des Prozeßgases entsteht über die komplexen metallurgi­ schen und Gasreaktionen im Ofenschacht eine Gasmenge von 140 m³/t Fe, die rd. 40% CO₂ und 60% CO enthält. Die Pro­ zeßgastemperatur liegt oberhalb 600°C.
Mittels des Gasstrahlverdichters 5 wird diese Menge Prozeß­ gas vollständig abgezogen und mittels Sauerstoff unterstö­ chiometrisch zu einem Gas mit kleiner 850°C in der ersten Nachverbrennungsstufe nachverbrannt. Dieses unvollständig nachverbrannte Gas wird in der zweiten Nachverbrennungsstufe mit dem durch den sauerstoffbetriebenen Gasstrahlverdichter 16 abgezogenen und auf 130°C abgekühlten CO-freien Ofengas vermischt sowie abgekühlt und der CO-Gehalt des resultieren­ den abgekühlten Mischgases wird durch den Sauerstoff des Gasstrahlverdichters 16 unter Temperaturerhöhung auf 800°C vollständig zu CO₂ nachverbrannt. Im Gegensatz zu der in DE-AS 29 04 855 dargestellten Nachverbrennung wird der hierfür erforderliche Sauerstoff als Verbrennungsmittel von der ei­ genen Flüssigsauerstoffverdampferanlage 14, welche diesen wiederum mittels dem hoch CO₂-haltigen Abgas erzeugt, ohne Vorwärmung zugeführt, wobei die Gasstrahlverdichter 6; 16 bzw. der Verdichter 5 und die Sauerstoffzugabelanze 27 durch die Sauerstoffleitung 25 mit der Flüssigsauerstoff-Verdamp­ feranlage 14 verbunden sind. Bei Einhaltung der genannten Temperaturen wird ein Sintern der Staubanteile des Gases vermieden und diese können in die Schüttung zurückgeführt werden.
Oberhalb der Gattierungsöffnung 18 wird das um rd. 70% re­ duzierte Abgas, welches fast ausschließlich aus CO₂ besteht über einen Ventilator 13 durch die Filteranlage 11 gezogen und der Sauerstoffverdampferanlage 14 im Gegenstromprinzip zugeführt. Dort erfolgt eine Abkühlung des CO₂ bei gleich­ zeitiger Verbesserung der Leistungsparameter des Verdampfers und es wird einer technischen Weiterverarbeitung zugeführt.
Bezugszeichenliste
1 Schmelz- und Überhitzungszone
2 Ofenschacht
3 Prozeßgasabsaugring
4 Prozeßgasabsaugdüsen
5 Gasstrahlverdichter
6 Eintrittsrohrleitung
7 zweistufige Nachverbrennungskammer
8 Gaszuführungsring
9 Gaszuführungsdüsen
10 Ofenende
11 Entstaubungseinrichtung (Filteranlage)
12 Abgasleitung
13 Fördereinrichtung (Radialventilator)
14 Flüssigsauerstoff-Verdampferanlage
15 Sauerstofftank
16 Gasstrahlverdichter
17 Ofengasabsaugring
18 Gattierungsöffnung
19 CO₂-Tank
20 Schüttsäulenende
21 Einwurföffnung
22 Regelklappe
23 Eintrittsrohrleitung
24 Austrittsrohrleitung
25 Sauerstoffleitung
26 Ofengasabsaugdüse
27 Sauerstoffzugabelanze

Claims (17)

1. Verfahren zur vollständigen Nachverbrennung der beim Schmelzen und Verschlacken von unterschiedlich zusammenge­ setzten eisenmetallischen und/oder nichteisenmetallischen Einsatzstoffen entstehenden Prozeßgase in einem koksbeheiz­ ten Schachtofen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die unvollständig ausgebrannten, staubhaltigen Prozeß­ gase oberhalb der Schmelz- und Überhitzungszone (1) im Bereich der Vorwärmzone aus dem Schachtofen (2) vollstän­ dig abgezogen werden,
  • - dann in einer Brennkammer (7) der CO-haltige Anteil der Prozeßgase in zwei Nachverbrennungsstufen mit Sauerstoff und unter Zumischung von ausgebrannten und abgekühlten CO- freien Gasen vollständig zu CO₂ mit Temperaturen von < 1000°C, vorzugsweise < 850°C nachverbrannt wird, sowie abschließend
  • - das so nachverbrannte Gas oberhalb der Absaugebene der Schüttsäule des Ofenschachtes wieder zugeführt wird, und das Abgas am Ofenende über den Kamin oder unterhalb des Schüttsäulenendes vollständig in einer Abgasleitung (12) mit Entstaubungseinrichtung (11) und und Fördereinrichtung (13) zu einer Flüssigsauerstoff­ verdampferanlage (14) transportiert wird, die den Sauer­ stoff für die Nachverbrennung liefert (25) und als Wärme­ tauscher zur Gewinnung des CO₂ (19) aus dem Abgas genutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des unvollständig ausgebrannten Prozeßgases < 600°C ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prozeßgas in der ersten Nachverbrennungsstufe mit Sauer­ stoff unterstöchiometrisch unter Bildung von Gastemperaturen < 1000°C, vorzugsweise < 850°C verbrannt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das CO-freie Gas unterhalb der Gattie­ rungsöffnung abgezogen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das CO-freie Gas entstaubt und mengenge­ regelt einer Abgasleitung entnommen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das CO-freie Gas mit einer Temperatur von < 200°C zugemischt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der für die zweistufige Nachverbrennung der unvollständig ausgebrannten Prozeßgase erforderliche Sauerstoff von der Flüssigsauerstoff-Verdampferanlage zuge­ führt wird.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine außerhalb des Schachtofens angeordnete zweistufige Nachverbrennungskammer (7) zwei Eintrittsrohrleitungen (6; 23) mit je einem Gasstrahlverdichter (5; 16) und eine Austrittsrohrleitung (24) hat, und
  • - die Rohrleitungen (6; 23; 24) am anderen Ende mit je­ weils einem um den Ofenschacht (2) geführten Gasring (3; 8; 17) verbunden sind, die oberhalb der Schmelz- und Überhitzungszone (1) bis unterhalb der Gattierungsöffnung (18) im Abstand nacheinander angeordnet sind und mit den Dü­ sen (4; 9; 26) die Schüttsäule kontaktieren.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (4; 26) Absaugdüsen und die Düsen (9) Zuführungsdü­ sen sind und gleichmäßig um den Umfang des Ofenschachtes (2) verteilt angeordnet sind.
10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die außerhalb des Schachtofens angeordnete zweistufige Nachverbrennungskammer (7) eine Eintrittsrohrleitung (6) mit einem Gasstrahlverdichter (5), eine weitere Eintrittsrohrleitung (23), eine Sauer­ stoffzugabelanze (27) und eine Austrittsrohrleitung (24) hat, und
  • - die weitere Rohrleitung (23) am anderen Ende über eine Regel­ klappe (22) mit der Abgasleitung (12) und die Rohrleitungen (6; 24) am anderen Ende mit jeweils einem um den Ofenschacht (2) geführten Gasring (3; 8) verbunden sind, die ebenfalls oberhalb der Schmelz- und Überhitzungszone (1) bis unterhalb der Gattierungsöffnung (18) im Abstand angeordnet sind und mit den Düsen (4; 9) die Schüttsäule kontaktieren.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die zweistufige Nachverbrennungskammer (7) ofenseitig die Eintrittsrohrleitung (23) und die Sauerstoffzugabe­ lanze (27) als zweite Nachverbrennungseinrichtung, z. B. als Sauerstoffheißgasbrenner ausgeführt, eingebunden sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasstrahlverdichter (5; 16) bzw. der Verdichter (5) und die Sauerstoffzugabelanze (27) durch die Sauerstoffleitung (25) mit einer Flüssigsauerstoff-Verdampf­ eranlage (14) verbunden sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigsauerstoff-Verdampferanlage (14), welche mit einen Sauerstofftank (15) und einen CO₂- Tank (19) verbunden ist, über die Abgasleitung (12) mit dem Ofenschacht (2) in Verbindung steht.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasleitung (12) aus den Kamin am Ofenende (10) herausgeführt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasleitung (12) unterhalb des Schüttsäulenendes (20) aus dem Ofenschacht (2) herausgeführt ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgasleitung (12) unmittelbar am Schachtofen in Reihe eine Entstaubungseinrichtung (11) (z. B. eine Filteranlage) und eine Fördereinrichtung (13) (bei­ spielsweise ein Radialventilator) vorhanden sind.
17. Einrichtung zur Bildung eines geschlossenen Gaskreislau­ fes der am Verbrennungsprozeß beteiligten Brennstoffe, Ver­ brennungsmittel und Verbrennungsprodukte nach einem der An­ sprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei­ stufige Nachverbrennungskammer (7), der Ofenschacht (2) und die Flüssigsauerstoff-Verdampferanlage (14) durch ein Rohr­ leitungssystem (6; 24; 12; 23; 25) verbunden sind.
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