DE4338985C2 - Kokslos betriebener Herd-Schacht-Ofen - Google Patents
Kokslos betriebener Herd-Schacht-OfenInfo
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- F27B1/10—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
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- C21—METALLURGY OF IRON
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Description
Die Erfindung betrifft einen kokslos betriebenen Herd-Schacht-Ofen mit wassergekühltem Halterost
zum Schmelzen und
Überhitzen von eisenmetallischen Werkstoffen, insbesondere
von Gußeisen, der mit flüssigen oder gasförmigen
Brennstoffen gefeuert ist und eine Einrichtung zur vollständigen
Nachverbrennung der unverbrannten Gichtgasbestandteile
aufweist, die während des Schmelz- und Überhitzungsprozesses
entstehen.
Ein Herd-Schacht-Ofen der genannten Art ist Gegenstand des
DD-AP 2 99 917 A7. Wesentliche Merkmale sind die über dem
wassergekühlten Rost liegende Schüttsäule mit einer Höhe
bis zu 2000 mm, der den gleichmäßig über den Ofenumfang
verteilten Luftdüsen angrenzende und als Brennkammer wir
kende Ofenschacht mit einer Temperaturmeßstelle und einer
Beschickungsöffnung sowie ein Rekuperator mit einer weite
ren Temperaturmeßstelle. Unterhalb des Halterostes befinden
sich der als Sammler ausgebildete und seitlich am Ofen
schacht fest angeordnete Herd sowie der an der Stirnseite
des Herdes installierte Heißwind-Gas-Brenner.
Eine die Schüttsäulenhöhe nicht begrenzende Ausführung ist
aus der DE-AS 22 04 042 oder DE 34 37 911 C2 bekannt.
Bei diesen Herd-Schacht-Öfen bewegen sich das metallische
Einsatzmaterial und die Zuschlagstoffe im Gegenstromprinzip
zu den heißen Verbrennungsprodukten, wobei durch Energie
übertragung das metallische Einsatzmaterial oberhalb der
wassergekühlten Halteeinrichtung geschmolzen und teilweise
überhitzt und im unterhalb der Halteeinrichtung angeordne
ten Herd gesammelt und weiter überhitzt wird. Die praktisch
bis zu 2000°C heißen Verbrennungsgase der mit Luft umge
setzten gasförmigen oder fluiden Brennstoffe strömen durch
die Schüttsäule oberhalb der wassergekühlten Halteeinrich
tung und kühlen sich hierbei ab.
Bei der in DD-AP 2 99 917 A7
dargestellten Variante ist durch die maximale Schüttsäulen
höhe bis zu 2000 mm und durch die den Luftdüsen angrenzende
Brennkammer eine vollständige Nachverbrennung der die
Schüttung verlassenden Ofengase, welche die Selbstzündtem
peratur nicht unterschreiten, möglich. Der Nachteil von
Herd-Schacht-Öfen mit Brennereinrichtungen zum Umsatz gas
förmiger oder fluider Brennstoffe mit Luft, die bis zu Tem
peraturen von 600°C erwärmt sein kann, besteht darin, daß
ab Verbrennungstemperaturen von 1300°C nennenswerte Stick
stoffmonoxidbildungen auftreten, die Stickstoffdioxidemis
sionen hervorrufen. Diese können in Abhängigkeit von der
Temperatur der Verbrennungsluft 800 bis 1100 mg/m³ Abgas
betragen. Diese Emissionen sind damit wesentlich höher als
die von den Betreibern von Herd-Schacht-Öfen zur Erzeugung
von eisenmetallischen Legierungen gewünschten und in Koks
kupolöfen erreichbaren Werte < 250 mg Stickoxide/m³ Abgas.
Dadurch ist der Einsatz dieser Schmelzaggregate aus ökolo
gischen und umweltschutztechnischen Gründen heraus einge
schränkt.
Ein weiteres Schmelzaggregat zum Erschmelzen eisenmetalli
scher Legierungen ist der Drehtrommelofen, der seit Einsatz
von Sauerstoffbrennern in der Schmelztechnik eine Renais
sance erlebt. Ein solches Schmelzaggregat ist in DE 40 26 414
A1 dargestellt. Wesentliche Baugruppen sind der liegend an
geordnete walzenförmige Ofenkörper mit einem stirnseitig
angeflanschten, mit reinem Sauerstoff betriebenen Gas- oder
Öl-Brenner und die an der anderen Seite ebenfalls stirnsei
tig angeflanschte Abgaseinrichtung. Nachteilig ist, daß
Drehtrommelöfen grundsätzlich im Chargenbetrieb betrieben
werden müssen und somit für eine kontinuierliche Flüssigei
senversorgung der Gießerei nur durch Einsatz mehrerer
Schmelzaggregate, welche wechselweise im quasikontinuierli
chen Betrieb arbeiten, infrage kommen.
Weiterhin ergeben sich Einschränkungen in der bereitstell
baren Menge Flüssigeisen pro Zeiteinheit. Dies führt dazu,
daß Drehtrommelöfen grundsätzlich nur für Unternehmen mit
einem Flüssigeisenbedarf von max. 2-5 t/h Flüssigeisen
effektiv einsetzbar sind. Auf Grund der technischen Anord
nung und der realisierten Wärmeübertragung im Ofenkörper
auf das Einsatzmaterial sowie durch die ausgeprägte oxidie
rende Fahrweise der Brenner mit Sauerstoffüberschuß, ist
mit Rauchgasaustrittstemperaturen von 1500 bis 1600°C zu
rechnen. Diese müssen vor Eintritt in die Entstaubungsan
lage zur Realisierung der Emissionsgrenzwerte für Staub von
20 mg/m³ Abgas durch Einsatz von Falschluft herunterge
kühlt werden. Die oxidierende Fahrweise der Brennereinrich
tung führt weiterhin metallurgisch zu erhöhtem Abbrandver
halten bezüglich der Elemente Kohlenstoff, Silizium und
Mangan.
Ebenfalls bekannt sind nach US 2 295 901 und DD 37 332 koks
gefeuerte Kupolöfen zum Schmelzen von eisenmetallischen
Werkstoffen, insbesondere von Gußeisen, bei denen durch die
Wiedereinführung der unterhalb der Ofengicht abgezogenen
heißen und teilweise unverbrannten Abgase eine zusätzliche
konzentrierte Wärmeführung durch die Sekundärverbrennung
hervorgerufen wird. Nachteilig ist, daß so keine Absenkung
der Verbrennungsgastemperaturen erreicht wird und damit
keine Minimierung der NOx-Bildung möglich ist.
Nach Wünning (HTM 48 (1993) 2 S. 113-116) wird die thermi
sche NOx-Bildung bei Industrieöfen mit Luft-Brennstoff-
Brennern durch eine Vormischung von Abgas und Verbrennungs
luft über die daraus resultierende Absenkung der maximalen
Reaktionstemperatur vermindert. Nachteilig ist, daß bei
wechselnden Betriebstemperaturen zur Sicherung ausreichen
der Brennerkammertemperaturen Hilfsbrenner im Flammenbe
trieb eingesetzt werden müssen. Weiter nachteilig ist, daß
diese Technologie nicht für mit reinem Sauerstoff betrie
bene Brenner zum Schmelzen und Überhitzen von eisenmetalli
schen Werkstoffen, insbesondere von Gußeisen, anwendbar
ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb
darin, einen kokslos betriebenen Herd-Schacht-Ofen der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, der in Hinblick auf
eine minimierte NOx-Emission im Abgas
die Bildung von Stickoxiden beim Umsatz
der Brennstoffe verhindert und ohne Falschluftzufuhr
niedrige Rauchaustrittstemperaturen garantiert. Erreicht
wird dies dadurch, daß die Brennkammer eines mit reinem Sauerstoff betriebenen
Gas- oder Öl-Brenners direkt über eine Gasleitung mit
einer Ofengas-Absaugeinrichtung verbunden ist, die unterhalb der maximalen
Schüttsäulenhöhe angeordnet ist.
Damit kann
eine Teilmenge des Ofengases mit Temperaturen < 400°C als
Kreislaufgas im Herd-Schacht-Ofen geführt werden. Das über
die metallurgischen Reaktionen in der Schüttsäule oberhalb
des wassergekühlten Halterostes entstehende Ofengas ist
CO-, CO₂- und wasserdampfhaltig. Die aus der Verbrennung
der Mischung von Gas oder Öl und Kreislaufgas im Brenner
resultierenden heißen Verbrennungsgase werden im Bereich
der Brennerebene, die sich unterhalb des wassergekühlten
Halterostes und oberhalb der im Herd gesammelten Schmelz
menge befindet, dem Herd-Schacht-Ofen wieder zugeführt. Auf
Grund des ausschließlichen Einsatzes von Sauerstoff und des
damit fehlenden Anteiles Luftstickstoff bei der Umsetzung
des fluiden bzw. gasförmigen Brennstoffes im Brenner sowie
der gleichzeitig einsetzenden Kühlwirkung des im Vergleich
zum Brennergas kalten Kreislaufgases, womit wiederum eine
Reduzierung der Mischtemperatur des Brennergases bewirkt
wird, ist die temperaturabhängige NOx-Bildung und somit die
NOx-Beladung des in den Ofen eintretenden Brennergases
minimiert. Dementsprechend ist die NOx-Emission des Teil
stromes von unterhalb der maximalen Schüttsäulenhöhe nicht
abgezogenen und weiter der Entstaubung und Gaswirtschaft
zugeführten Abgase ebenfalls minimiert. Mit der Reduzierung
der Brennergastemperaturen über die Mischung von Kreislauf
gas mit den Brennergasen erfolgt gleichzeitig eine Verrin
gerung des ebenfalls temperaturabhängigen und bei ca. 1700°C
beginnenden Dissoziationsverhaltens der Gaskomponenten
H₂O, CO₂ und CO, wodurch das oxidierende Verhalten der
Brenner-/Ofengase im Herd und im Schacht in der Schüttsäule
eingeschränkt wird. Das führt zu einem besseren metallurgi
schen Schmelzverhalten, das im Ergebnis durch eine Verrin
gerung des Kohlenstoff-, Silizium- und Manganabbrandes so
wie durch eine eingeschränkte FeO-Bildung im Rostbereich
des Herd-Schacht-Ofens und somit durch einen technologisch
stabileren Ofengang charakterisiert ist.
Weiterhin ist mit
der Absaugung des Ofengases unterhalb der maximalen Schütt
säulenhöhe im Schacht eine wesentliche Verringerung des
Volumenstromes der Abgasmenge von öl- oder gasbeheizten
Herd-Schacht-Öfen verbunden. Vorteilhafterweise wird
dadurch eine Verringerung der Anlagenkosten durch Wegfall
eines Heißlufterzeugers und eine Minimierung der Gaswirt
schaft inkl. der Entstaubungsanlage erreicht. Mit der
erfindungsgemäßen Einrichtung ist somit eine umwelttech
nisch unbedenkliche, kostengünstige, kontinuierliche und
sichere Durchführung des Schmelzens und Überhitzens von
eisenmetallischen Werkstoffen im gas- oder ölbeheizten
Herd-Schacht-Ofen möglich.
Die Erfindung soll am Beispiel des Schmelzens von Grauguß
näher erläutert werden. Hierzu zeigt die einzige Figur einen Herd-
Schacht-Ofen mit erfindungsgemäßer Einrichtung im Schnitt.
Es ist dargestellt, daß die Brennkammer 11 eines Sauer
stoff-Erdgas-Brenners über eine Gasleitung 12 mit einer
Ofengasabsaugeinrichtung 4, welche unterhalb der maximalen
Schüttsäulenhöhe 9 angeordnet ist, verbunden ist. Das Ab
saugen des Kreislaufgases kann über einen Lüfter oder Ra
diator bzw. über einen Gasstrahlverdichter durch Nutzung
der Ejektorwirkung erfolgen. Die Zuführung des Brennstoffes
Erdgas sowie des Sauerstoffes erfolgt über die Zuleitungen
6 und 7 zum Brenner direkt. Das Brennersystem ist unterhalb
des wassergekühlten Halterostes 5 sekantenartig zum Herd 8
angeordnet. Oberhalb der Begichtungsöffnung 2 ist eine
Gichtgasabsaugung 1 installiert, die mit der Gaswirtschaft
13 verbunden ist. Die Begichtungsöffnung 2 ist mit dem
Schrägaufzugskübel 14 der Gattierung gekoppelt. Über den
Schrägaufzugskübel 14 wird der Herd-Schacht-Ofen mit einer
Gattierung, bestehend aus 70% Gußbruch, 28% Kreislaufma
terial und 1% FeSi-75, durch die Gattierungsöffnung 2 be
schickt. Dadurch baut sich auf dem wassergekühlten Halte
rost 5 eine Schüttsäule mit der max. Höhe 9 von 2000 mm
auf. Die Beschickung des Ofens ist zeitlich und mengenmäßig
so organisiert, daß sich die minimale und auch die maximale
Schüttsäulenhöhe 9 zwischen den Luftdüsen 3 und der Ofen
gasabsaugung 4 einstellt.
Die Gattierungsanalyse ergibt sich zu 3,33% C, 3,09% Si,
0,61% Mn, 0,56% P und 0,12% S. Zum Schmelzen erfolgt
über den Sauerstoff-Erdgas-Brenner der Umsatz von 70 m³
Erdgas mit 180 m³ Sauerstoff pro Tonne Eisen. Gleichzeitig
werden 150 m³ Ofengas pro Tonne Eisen der Brennkammer 11
des Sauerstoff-Erdgas-Brenners zugesetzt. Die heißen Brenn
gase mit Temperaturen von 1900 °C werden durch die sekan
tenartige Brenneranordnung in den Herdbereich 8 einge
bracht, steigen durch den wassergekühlten Halterost 5 und
die Schüttsäule 9 hindurch. Dabei laufen temperatur- und
konzentrationsabhängige metallurgische und thermochemische
Reaktionen zwischen den Komponenten des Ofengases CO₂ und
H₂O sowie den Dissoziationsprodukten CO und H₂ und den Ein
satzmaterialien sowie zwischen den beim Aufschmelzen gebil
deten Schlacken, Einsatzstoffen bzw. Schlacken und Ofenga
sen ab. Der aus der Schüttsäule 9 austretende Teilstrom des
nicht im Kreislauf gefahrenen Ofengases von 60 m³/t Eisen
wird durch eine gastemperatur- und Lambda-geregelte Luftzufuhr
über die Luftdüsen 3 in der Nachverbrennungskammer 10 un
terhalb der Begichtungsöffnung 2 nachverbrannt und nachfol
gend von der Gichtgasabsaugung 1 der Gaswirtschaft 13 zuge
führt. Über die metallurgischen und thermochemischen Reak
tionen im Ofenschacht und über die Wirkung der Brennergase
im Ofenherd auf die dort gesammelte Schlacke und Schmelze
ergibt sich unter Zusatz von 0,7% Aufkohlungsmittel auf
der Rinne des Ofens eine Rinneneisenanalyse von 3,54% C,
2,49% Si, 0,52% Mn, 0,57% P und 0,11% S. Der Teilstrom
des in der Gaswirtschaft 13 zu verarbeitenden Ofengases be
trägt 352 m³ Abgas/t Eisen. Die NO₂-Emission liegt mit 250
mg/m³ Abgas unterhalb der NO₂-Emissionen von gasbeheizten
Schmelzöfen im Bereich der NO₂-Emissionen des klassischen
Kokskupolofens. Eine SO₂-Emission tritt durch Einsatz des
schwefelfreien Brennstoffes Erdgas nicht auf. Die CO-Emis
sion wird durch Einsatz der Nachverbrennungseinrichtung mit
< 500 mg/m³ Abgas bestimmt. Der CO₂-Ausstoß wird auf übli
che Werte von 100 m³/t Eisen begrenzt. Das Schmelzaggregat
arbeitet kontinuierlich mit einem energetischen Wirkungs
grad von 40 Prozent.
Claims (2)
- Kokslos betriebener Herd-Schacht-Ofen mit wassergekühltem Halterost zum Schmelzen und Überhitzen von eisenmetalli schen Werkstoffen, insbesondere von Gußeisen,
- - der mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen gefeuert ist und
- - eine Einrichtung zur vollständigen Nachverbrennung der unverbrannten Gichtgasbestandteile aufweist, die während des Schmelz- und Überhitzungsprozesses entstehen,
- dadurch gekennzeichnet, daß zur Minimierung der NOx-Emis sion im Abgas die Brennkammer (11) eines mit reinem Sauer stoff betriebenen Gas- oder Öl-Brenners direkt über eine Gasleitung (12) mit einer Ofengas-Absaugeinrichtung (4) verbunden ist, die unterhalb der maximalen Schüttsäulenhöhe (9) angeordnet ist.
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- 1993-11-15 DE DE19934338985 patent/DE4338985C2/de not_active Expired - Fee Related
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