CH214846A - Mähmaschine für Gras und Getreide. - Google Patents

Mähmaschine für Gras und Getreide.

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CH214846A
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CH
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mower
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Schoenholzer Ernst
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Schoenholzer Ernst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  



  Nähmaschine f r Gras und Getreide.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Mähmaschine für Gras und Getreide, mit um eine senkrechte Achse des   Fahrge-      stelles drehbar angeordneten    und mit den   Trag-und La. ufrädern    in Antriebsverbindung stehenden Messer, welch letztere an einem glockenf¯rmigen Messerkorb verstellbar angeordnet sind.

   Die Tragräder befinden sich dabei im Innern dieses   Messerkor-      bes. Über diesem    und   peripherisch    um die Messer herum ist eine ebenfalls   glockenför-    mige und um die senkrechte Achse des   Fahr-    gestelles drehbare und an dieser feststellbare   Messerschutzha.    angeordnet, welche auf einem Teil ihres Umfanges mit einem Rechen für den Zutritt des Schnittgutes in die   Ereisbahn der Messer versehen    ist und auf der diesem Rechen gegenüberliegenden Seite eine   Stop-un    Lenkvorrichtung aufweist.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des   Erfindungsgegenstan-    des dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    die Mähmaschine im Schnitt nach der Linie   I I    in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt durch die MÏhmachine nach der Linie II-II in Fig.   1,   
Fig. 3 die Mähmaschine in der Draufsicht, in etwas kleinerem Ma¯stabe,
Fig. 4 ein aus Fig.   1      ersichtliches    Detail in gr¯¯erem   Massstabe,   
Fig. 5 eine aus Fig. 6 ersichtliehe Ein  zelheit    in grösserem   MaBstabe, und   
Fig. 6 eine Ansicht des   Messerkorbes    in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeils VI gesehen.



   In dem dargestellten Beispiel bezeichnet   a    einen   glockenförmigen Messerkorb, der    mit vier Messerhaltern m1, m2,   m3    und m4, in denen radial ausziehbare und um ihre radiale Achse drehbare Messerstangen o   gelagert    sind und mittels Schrauben in der jeweiligen Sbellung arretiert werden können. An den   Messerstangen    o sind vier flache,   blattför-    mige und zweiseitig mit Schneiden versehene Messer l1,l2,l3 und l4 abnehmbar befestigt.



   Im Innern des glockenförmigen Messerkorbes a sind zwei TragrÏder c1 und c2 auf einer horizontalen Welle d fest angeordnet, welch letztere in einer hohlen Achse g drehbar gelagert ist. Diese Hohlachse g besitzt eine zweite, senkrechte Achse m1, die in einem Gewindebolzen   gl      endigt.    Mit der Welle d ist das Tellerrad e eines Winkeltriebes'verkeilt, das mit einem auf der senkrechten Achse gelagerten Zahnradkolben f in dauerndem Eingriff steht. H bezeichnet eine zwischen dem Tellerrad   e und    dem einen Tragrad cl auf der Welle d   angeord-    nete Distanzierungsbüchse. Der Zahnradkolben f ist mit einem Hals f, versehen, der mit AuBengewinde ausgerüstet ist.

   Auf diesem   AuBengewinde    laufen zwei   Muttern i3       und, zwisehen tdenen derMesserkorb a ge-    halten ist. Durch Verstellen der Muttern   i3, i4    kann die Höhenlage des   Messerkorbes    bezw. der an diesem befestigten Messer in gewissen Grenzen nach Wahl verÏndert werden.



   ¯ber dem Messerkorb a und peripherisch um die Messer   1,,    l2,   l,      14    herum ist eine ebenfalls glookenförmige   Messerschutzhaube      b    angeordnet und mittels zweier Schraubenmuttern   i,    und i2 am Gewindezapfen g1 der senkrechten Achse   ebenfalls hohenverstell-    bar gehalten. Auf einem Teil ihres Umfanges ist die Messerschutzhaube mit einen Rechen : b1 bildenden Einschnitten f r den Zutritt   des Mähgutes    in die   Ereisbahnder    Messer versehen. Auf der dem Rechen b, gegenüberliegenden Seite ist an der Messerschutzhaube b ein mit einer Handhabe ausgerüsteter Bügel p befestigt.

   Eine Strebe   pi    verbindet den Bügel p mit der senkreehten Achse des durch die Achsen g,   gt    und die   Trag-und    Laufräder cl und c2 gebildeten Fahrgestelles. Mittels einer auf dem Gewindezapfen g1 angeordneten Fl gelmutter k kann das in ein Auge   ausmündende    Ende der Strebe pi festgezogen bezw. durch Rei  bungsschluss    mit der Achse g1 und der Messerschutzhaube b starr verbunden werden.



   AuBerhalb der Messerschutzhaube   b    ist an dieser eine   Lenkrdlle    q mittels einer senkrechten Schwenkaohse   X    verschwenkbar und in der H¯he verstellbar angeordnet. Die ganze   Mä. hmasehine    ist so nach Art einer Dreipunktabstützung mittels der beiden Trag- und LaufrÏder c1,c2 und der Lenkrolle q am Boden   abgestützt. Bügel p    und Strebe   pi    bilden zusammen mit der Lenkrolle q die   StoB-und    Lenkvorrichtung der Maschine.



   Die   Handhabung unclWirkungsweise    der vorstehend beschriebenen Mähmaschine ist folgende. Angenommen, die Maschine werde in Richtung des in Fig.   2    eingezeichneten Pfeils A vorwärtsbewegt. Die Trag-und LaufrÏder c1 und c2 drehen sich dabei in Richtung des eingezeichneten Pfeils B und setzen dabei über   das Winkelgetriebe e, f    den Messerkorb a mit den Messern l1,l2,l3, l im Sinne des in Fig. 3   eingezeiclineten    Pfeils C in Rotation, wobei die beim Vorwärtssehieben der Maschine in die Einschnitte des Rechens   bl    tretenden Grasbezw. Getreidehalme in die Kreisbahn der Messer treten und von diesen abgeschnitten werden.

   Je nach der Art des Mähgutes und der   Bodenbesehaffenheit    soll dieses mehr oder weniger weit von der Bodenoberfläehe abgeschnitten werden. Durch Verstellen der Schraubenmuttern i3 und i4 kann diesem Bed rfnis in weiten Grenzen Rechnung getragen und der Abstand der Messer vom Boden wahlweise verändert werden. Je nach der Bodenbesehaffenheit, zum Beispiel bei   unebenem    oder mit Steinen besätem Boden, kann auch die   Messerschutzhaube    durch Verstellen der   Sehraubenmuttern il    und i2 nach Wahl gegenüber dem Boden gehoben    oder gesenkt werden.

   Dureh entspreehende    H¯heneinstellung der Lenkrolle n, q kann die ganze Maschine au¯erdem auch in eine Schräglage gebracht werden, woraus sich eine weitere   Anpassungsmögliehkeit    an die   Bodenbesehaffenheit    ergibt.



   Beim   Anmähen eines    Platzes wird die Maschine mit dem Rechen voraus gegen das   Mähgut gerichtet    und   vorwärtsgestossen    ; ein AnmÏhen mit der Sense, um einen   Aufstell-    platz für die Machine zu gewinnen, ist v¯llig überflüssig. Bei der Vorwärtsbewegung der   Maschine In Richtung des In Fig.    2 eingezeichneten Pfeils A werden die Halme des Mähgutes von reehts nach links, wie beim  Mähen mit der Sense durch einen Rechtshänder abgeschnitten.

   Hat man mit der Maschine das gewünschte Ende des Feldes bezw. der Mahd erreicht, so wird die Flügelmutter   k    sowie die Schraubenmutter   il    gelöst und darauf, ohne die Lage der   Trag-    und   Laufräder cl, c2 zu verändern,    die Stossund Lenkvorrichtung samt der   Messerschutz-    haube um 180 Winkelgrade in die aus Fig.   2    punktiert gezeichnete Stellung gedreht, worauf die Muttern   7c    und   tl    wieder festge  zogen    werden.

   Hiernach wird die Machine wieder gegen das   Mähgut      vorwärtsgestoBen,    wobei nun aber die Halme des MÏhgutes von links nach rechts, wie beim   Mähen    mit der Sense durch einen Linkshänder abgeschnitten werden. Da die Machine nun aber in entgegengesetzter Richtung sich bewegt, fallen die Halme wieder nach der gleichen Richtung wie bei der vorher, auf dem   Her--    wege umgelegten Mahd. Mit der   beschriebe-    nen Machine kann   alfso    sowohl auf dem Her-wie auch auf dem   Hinwege    gemÏht werden, im Gegensatz zu den gebräuchlichen Maschinen, die nach jeder Mahd erst wieder zum Ausgangspunkt der vorigen Mahd   zu-    rückgeführt werden müssen.



   Die Möglichkeit, mit der   machine    sowohl Rechts- wie auch Linksmähen zu k¯nnen hat zudem noch den groBen Vorteil, da¯ die   Mährichtung jederzeit    mitten in der Mahd und ohne die Stossrichtung der Maschine zu Ïndern, der Lage der Getreidehalme angepasst werden kann, wie dies zum Beispiel dann sehr vorteilhaft gehandhabt wird, wenn langes   Mähgut,    wie beispielsweise Getreide, vom Wind in der einen oder andern Richtung umgelegt worden ist.



   Der Rechen   b,    welcher wie in dem beschriebenen Beispiel sowohl durch in der Messerschutzhaube ausgenommene Schlitze gebildet, wie aber auch an der an dieser Stelle offen   gehaltenen Messerschutzhaube    nachtrÏglich befestigt werden kann, dient ausser der Führung und dem Halt der abzuschneidenden Halme auch zum Fernhalten von Fremdkörpern von den Messer.



   Nach Wahl oder Bedürfnis können die einzelnen Teile der Machine im Rahmen der Erfindung   natür'lich auch anders    als dargestellt angeordnet und ausgebildet sein. So ist es unter anderem auch möglich, an Stelle der gezeichneten Gleitlager   gugel-oder      Wasslzenlager    etc. zu verwenden. Auch ist es denkbar, die Machine mit einem Motor aus  zurüsten.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Mähmaschine f r Gras und Getreide, mit um eine senkrechte Achse des Fahrgestelles drehbar angeordneten und mit den Trag- und Laufrädern in Antriebsverbindung stehenden Messern, dadurch gekennzeichnet, daB die Messer an einem glockenförmigen Messerkorb verstellbar angeordnet sind, in dessen Innerem sich die Trag-bezw.
    LaufrÏder befinden, wobei ber dem Messerkorb und peripherisch um die Messer herum eine ebenfalls glockenförmige und um die senkrechte Achse des Fahrgestelles drehbare und an dieser feststellbare Messerschutzhaube angeordnet ist, welche auf einem Teil ihres Umfanges mit einem Rechen f r den Zutritt des Schnittgutes in die Ereisbahn der Messer versehen ist und auf der diesem Rechen gegenüberliegenden Seite eine Stossund Lenkvorrichtung aufweist.
    UNTERANSPR¯CHE: 1. Mähmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ der Messerkorb und die Messerachutzhaube hohenverstellbar und in jeder Lage feststellbar auf der senkrechten Achse des Fahrgestelles gelagert sind.
    2. Mähmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer mit Bezug auf die senkrechte Achse des Fahrgestelles radial ausziehbar und um je ihre radiale Achse drehbar angeordnet sind.
    3. Mähmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ innerhalb des Messerkorbes zwei Trag-und Laufräder angeordnet sind und dass nach Art einer Drei punktabstützung ein drittes, als Lenkrolle ausgebildetes Rad vorgesehen ist.
    4. Mähmaschine nach Untera-nspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Lenkrolle um einen senkrechten Zapfen verschwenkbar und h¯henverstellbar angeordnet ist.
    5. Mähmaschine nach Unteranspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkrolle au¯erhalb der Messerschutzhaube an dieser angeordnet ist.
    6. Mähmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da. die Stoss-und Lenkvorrichtung aus einem eine Handhabe aufweisenden B gel besteht, der mit seinen beiden Enden an der Alessersehutzhaube be- festigt ist und im Bereiche der Handhabe eine zur senkrechten Achse des Fahrgestelles führende und an die-er festklemmbare Strebe aufweist.
CH214846D 1940-07-31 1940-07-31 Mähmaschine für Gras und Getreide. CH214846A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2007716A1 (de) * 1969-02-25 1970-10-15 Kuhn Fre"res & Cie., Saverne (Frankreich) Verbesserung an auf landwirtschaftlichen Maschinen benutzten Rotor-Schneidwerken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2007716A1 (de) * 1969-02-25 1970-10-15 Kuhn Fre"res & Cie., Saverne (Frankreich) Verbesserung an auf landwirtschaftlichen Maschinen benutzten Rotor-Schneidwerken
FR2033517A5 (de) * 1969-02-25 1970-12-04 Kuhn Freres & Cie

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