CH214749A - Projektionsempfänger für Fernsehzwecke. - Google Patents

Projektionsempfänger für Fernsehzwecke.

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CH214749A
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Fernseh G M B H
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Description


      Projektionsempfänger    für     Fernsehzwecke.       Die Erfindung bezieht sich auf     einen     Projektionsempfänger für Fernsehzwecke.  



  Für     Grossprojektionseinrichtungen,    bei  denen das Leuchtbild einer Kathodenstrahl  röhre     mittels        einer    Projektionsoptik ver  grössert auf den Betrachtungsschirm abgebil  det wird, wurden bisher zwei Arten von  Kathodenstrahlröhren verwendet. Bei der       einen    Art wurde das Leuchtbild auf einem  im Innern der Kathodenstrahlröhre ange  brachten durchscheinenden     Schirm    geworfen  und das durch den     Leuchtschirm    hindurch  scheinende Licht von einer Projektionsoptik  aufgefangen.

   Hierdurch ergab sich ein be  deutender Lichtverlust in der     Fluoreszenz-          schieht    und in dem     durchsclheinenden    Träger  dieser Schicht. Ausserdem war auch durch  die Bedingung der     Durchsichtigkeit    eine  Schranke für die Flächenbelastung des  Leuchtschirmes (Watt/cm) gesetzt, denn die  bisher als Träger der     Fluereszenzsehicht    ver  wendeten Gläser erweichen oberhalb einer  bestimmten Temperatur, und     selbst    bei der    Anwendung künstlicher Kühlung, z. B.

    durch Gebläse, konnte die     Flächenbelastung     und damit die     Helligkeit    des Bildes nicht in  wünschenswerter Weise     gesteigert    werden.  Diese Schwierigkeiten werden bei der zwei  ten Art von Projektionsröhren     vermieden,

       bei denen der     Projektionsschirm    schräg zur  Achse des Kathodenstrahls liegt und das  von der Vorderseite des     Leuchtschirmes    ab  gestrahlte Licht an dem     Striahlerzeugungs-          system    seitlich vorbei zur     Projektionsoptik     geführt     wird.    Hierbei ergeben sich wesent  liche Vorteile     hinsichtlich    der Erhöhung der  Flächenbelastung infolge der Verwendung       metallischer    Träger für die     Fluoreszenz-          schicht,

      da nunmehr die     Bedingung    der  Durchsichtigkeit für das     Trägermaterial'    in ,  Fortfall gekommen ist. Anderseits ergeben  sich im allgemeinen Schwierigkeiten     bezw.     ein bedeutender zusätzlicher Aufwand da  durch,  & ass das übertragene     Fernsehbild    auf  dem Leuchtschirm     trapezförmig    verzerrt ist.  Es sind zahlreiche Verfahren und Anordnun-           gen.    vorgeschlagen worden, diese Verzerrun  gen auf elektrischem (Modulation der Kipp  amplitude, Schrägstellung der     Ablenkplat-          ten)    Wege oder mittels optischer Hilfsmittel  (Prismen) zu entzerren.

   Diese     Entzerrungs-          anordnungen    müssen sehr genau dimensio  niert sein und verteuern daher die Projek  tionseinrichtung beträchtlich.  



  Es bildet den Gegenstand der Erfindung,  durch eine besonders zweckmässige räumliche  Anordnung der einzelnen Konstruktions  elemente die Vorteile der zweitgenannten  Projektionsmethode mit schrägem     Fluor-          eszenzsehirm    auszunützen, ohne dabei elek  trische Hilfseinrichtungen oder zusätzliche  optische     Entzerrungseinrichtungen    zu benöti  gen, indem eine klare Regel gegeben wird,  wie die einzelnen Winkel bemessen sein  müssen, um bei gegebenen     Abmessungen    der  Kathodenstrahlröhre und bei einer gegebenen  Projektionsoptik eine vollständige Kompen  sation der Verzerrungen zu erzielen.  



  Erfindungsgemäss wird der     Tangens    des  Winkels zwischen der im Mittelpunkt des       Projektionsschirmes    errichteten Flächen  normale und der optischen Achse zwischen  Schirmmittelpunkt und     Projektionsachse     gleich
EMI0002.0013  
   bemessen. Hierbei bezeichnet  <I>f</I> die Brennweite der Projektionsoptik,<I>a</I> den  Winkel zwischen der     Kathodenstra.hlachse     der Projektionsröhre und zwischen der im  Mittelpunkt des     Fluoreszenzschirmes    errich  teten Flächennormalen, e den Abstand zwi  schen     Fluoreszenzschirmmittelpunkt    und der  ideellen     Ablenkebene    des Kathodenstrahls.

    Es ist hierbei wesentlich, dass die Flächen  normale auf der Mitte des     Fluoreszenzschir-          mes    von der optischen Achse zwischen       Fluoreszenzsehirmmitte    und Projektionsoptik  nur wenig, vorzugsweise um weniger als  5   80', abweicht.  



  In einem     Ausführungsbeispiel    der Erfin  dung wird der Projektionsschirm als Linsen  rasterschirm ausgebildet und den einzelnen       Rasterelementen    eine derartige     Streucharak-          teristik    erteilt, dass die Höhe des Raumes,  von dem aus der Schirm mit gleichmässiger    Helligkeit gesehen wird, von einem Mindest  abstand an für jeden Betrachtungsabstand       konstant:    ist.

   In vielen Fällen wird es vorteil  haft sein, den     Lautsprecher    zur Wiedergabe  des Begleittones derart im Innern des     Ap-          parategehättses    anzuordnen, dass die vom  Lautsprecher ausgestrahlten Schallwellen zu  erst den als Schallspiegel dienenden Projek  tionsschirm treffen und von diesem in den  Zuschauer-     bezw.        Zuhörerraum    reflektiert  werden.  



  Wird das     Fluore,szenzmaterial    des     Fluor-          eszenzschirm.es    auf einer metallischen Unter  lage aufgebracht, dann ist es     zweckmässig,     auf der Aussenseite der Röhre auf dieser  metallischen Unterlage einen Stift: anzuord  nen, welcher zur Halterung der Röhre dient.  Da bei.

   Kathodenstrahlröhren an den Fluor  eSzenzschirm eine verhältnismässig hohe Ano  denspannung angelegt wird, empfiehlt es  sieh, den zur Halterung der Röhre vorhande  nen Stift ausserdem zur Zuführung der Ano  denspannung zu verwenden, da dadurch eine       Gla,sdurchschmelzung    im Sockel eingespart  wird und überdies der     am    andern Ende der  Röhre befindliche Sockel nunmehr konstruk  tiv einfacher     gestaltet    werden kann. Infolge  des Fortfalles der Hochspannungszuleitung  durch den     eigentlichen    Röhrensockel wird  die Gefahr von     rberschlägen    im Sockel ver  mieden.

   Um eine     gute    Verbindung des Stiftes  mit der metallischen     Fluoresz.enzscltirm-          unterIage    zu gewährleisten, ist es vorteilhaft.  das eine Ende des Stifte:     sebeibenartig    zu     er-          weitern    und durch     Punktschweissung    mit der       Unterlage    zu verbinden.  



  Im     nachfolgenden    wird die Erfindung  an Hand der     Ausführungsbeispiele    darstel  lenden Figuren beschrieben. Es zeigt:       Fig.    1 eine     schematische        Darstellung          eines    erfindungsgemässen     Fernsehprojektions-          empfängers,          Fig.    ? und 8 die optischen Verhältnisse  bei der Ausleuchtung des Zuschauerraumes,       Fig.    4 die Anordnung des Lautsprechers  im Gehäuse.  



  In     Fig.    1 ist in dem     truhenförmigen    Ge  häuse 1 eine     Kathodenstrahlprojektionsröhre         angeordnet, die mit Hilfe einer Optik 3  mit der Brennweite     f    auf einem Projektions  schirm 4 ein Fernsehbild entwirft.

   Die Ka  thodenstrahlröhre besitzt bei 5 ein in der  Zeichnung schematisch angedeutetes Strahl  erzeugungssystem, und der an sich     in    be  kannter Weise     intensitätsgesteuerte    Elek  tronenstrahl wird mit Hilfe der     Ablenkplat-          ten    6, sowie der nicht gezeichneten     Bildab-          lenkspulen,    entsprechend der     Fernsehübertra-          gungsnorm,        zeilenweise    über den     Fluor-          eszenzschirm    7 bewegt.

       Dieser        Fluoreszenz-          schirm    ist als Metallplatte ausgebildet, wel  che vakuumdicht mit den Glaskolben der  Kathodenstrahlröhre verbunden ist. Die Me  tallplatte trägt auf ihrer Innenseite die fluor  eszierende Substanz. Auf der Aussenseite des  Metallschirmes ist - am besten in der Mitte  des Schirmes - ein Metallstift 8 angebracht,  der in entsprechender Weise in die     LTnter-          lageplatte    9 passt.

   Der Metallstift :dient     e:iner-          seits    zur     Zentrierung    der Röhre, sowohl bei  der Herstellung der Röhre als Bezugspunkt,  als auch bei der     Justierung    der Röhre in  dem Gehäuse in bezug auf die optischen  Achsen des     Spiegel-    und Linsensystems. Die       Unterlageplatte    9     besteht    aus Isolierstoff  und ist in     geeigneter    Weise dreh-     bezw.     schwenkbar angeordnet, um mit Hilfe von  Einstellschrauben 10 die     Kathodenstrahl-          röhre    in die gewünschte Lage zu bringen.  



       Zwischen    der im Mittelpunkt des Fluor  eszenzschirmes     errichteten    Flächennormale     n,     und der Achse des Kathodenstrahls wird der  Winkel a, eingeschlossen, während der Ab  stand zwischen der Mitte des Fluoreszenz  schirmes und der Mitte der     ideellen        Ablenk-          eben.e    e ist.

   Als ideelle     Ablenkebene    wird  hierbei jene     senkrecht    zur     Kathodens.trahl-          achse    liegende Ebene angesehen, in der die  auf den     Kathodenstrahl    einwirkende ab  lenkende Kraft wirksam gedacht ist.

       Ist    die       Strahlablenkungseinrichtung    derart ausgebil  det, dass die beiden     Ablenksysteme    in     ver-          sehiedenen    Ebenen wirksam sind, dann be  deutet e die Entfernung zwischen     Bild-          sch.irmmitte    (Schnittpunkt der Kathoden  strahlachse mit dem Bildschirm) und    jenem     Ablenksystem,    dessen     Ablenkampli-          tude    durch den infolge der Schrägstellung  des     Fluoreszenzschirmes:

          bedingten    Trapez  effekt     verändert    wird. a und e bestimmen  die Grösse des bei Schrägprojektion an sich       bekannten        Trapezeffektes.    Durch die gemäss  der obigen Formelerfolgte besondere     Dimen-          sionierung    der Projektionsoptik 3 (Brenn  weite     f)    und die besondere Lage des Projek  tionsschirmes 4 (Winkel y zwischen der  Flächennormalen     n2    und der optischen Achse       a)

      wird die     trapezförmige        Verzerrung    des  Fernsehbildes auf dem     Projektionsschirm    7  derart     kompensiert,    dass für :einen Zuschauer,  der den Projektionsschirm in der Richtung  A betrachtet, auf dem Projektionsschirm ein       unverzerrtes,        rechteckförmiges    Bild entsteht.  



       Fig.    2 stellt schematisch einen Fernseh  empfänger dar, bei dem das lauf dem Fluor  eszenzschirm einer     Kathodenstrahlröhre    ent  stehende Bild durch ein Objektiv 14 über       Zwischenspiegel    15 und 16 auf den Projek  tionsschirm 17 abgebildet wird. Die Verzer  rung wird wie oben angegeben kompensiert.  Der als Hohlspiegel     m@t        Linsenrasterung    aus  gebildete Schirm 17     %.        tzrd:e,    wenn er ein glat  ter Hohlspiegel wäre, ein Bild des     Objektivs     14 an der Stelle 18 erzeugen.

   Infolge der  Streuung der die Oberfläche des Schirmes  bildenden     Eiasterelemente    streut der Schirm  das z. B. an seiner Oberkante auftreffende  Licht in den Raumwinkel 19 und das an der  Unterkante auftreffende in den Raumwinkel  20. In dem schraffierten Bereich des Raumes  21 sieht man von :sämtlichen Punkten den  Schirm über die ganze Fläche mit gleicher       Helligkeit.    Wesentlich ist,     .dass    die Linien     2':2     und 23     praktisch    parallel     verlaufen,    d. h. dass  der     ausgeleuchtete    Raum von einem Abstand  24 vom     Schirm    an eine konstante Höhe 25  hat.

   Die Anordnung ist ferner so     getroffen,     dass der Abstand 24 dem oben erwähnten       Mind:estbetrachtungsabstand        entspricht,    für  den .das Verhältnis Bildhöhe zum Abstand  etwa     wie    1 : 5     ist.     



  Um den bei diesen     Verhältnissen    langen  Lichtweg     zwisehen    dem     Objektiv    14 und dem  Schirm 17 im Empfänger     unterzubringen,         sind die     Umlenkspiegel\    15 und 16 vor  gesehen.  



  Um die Seitenbetrachtung möglichst  wenig einzuschränken, wird die seitliche  Streuung gegebenenfalls bis auf einen Win  kel von<B>90'</B> oder darüber ausgedehnt. Die  Grösse dieses Winkels ist nach oben dadurch  begrenzt,     da.ss    bei zu schräger Betrachtung  eine zu starke Verzeichnung des Bildes auf  dem Schirm eintritt.  



  Zieht man die Grösse des Objektives in  die Betrachtung mit ein, und dies ist beson  ders bei einem kleinen Abstand des Objek  tives vom Bildschirm und bei der Verwen  dung von Objektiven verhältnismässig gro  ssen Durchmessers notwendig, so zeigt sich,  dass nach     Fig.    3 ein zusätzlicher Streuwin  kel     ss    die Verhältnisse gegenüber den in       Fig.    2 dargestellten verändert.

   Der Winkel     /I     liegt bei grösseren     Objektivdurchmessern     durchaus in der Grössenordnung des Streu  winkels der     Rasterelemente.    Es ergibt sich,  dass nur in dem kleineren stark schraffierten  Teil des Raumes das ganze Bild mit gleich  mässiger Helligkeit     betrachtet    werden kann,  und dass dieser Raum in der Höhe mit wach  sender Entfernung hinter dem Punkt 18 ab  nimmt. Es tritt ferner eine-     Randzone,    die in       Fig.    3 schwach schraffiert ist, auf, in der  die Helligkeit nach aussen zu mehr und mehr  abnimmt. Denn jedes verhältnismässig grosse       Objektivbildchen    wird von dem Rand des  Rasterelementes mehr und mehr abgedeckt.

    Es wird daher     vorteilhafterweise    entweder  der     Streuwinkel    jedes Rasterelementes um  den Winkel     ,B    vergrössert, oder es. wird nach       Fig.    3, ein Randabfall der Helligkeit, der  durch die Grösse des Objektives bedingt ist,  bis zu 50 % zugelassen.  



  Diese Betrachtung zeigt, dass eine Ver  grösserung des     Objektivdurchmessers    zwar  die Helligkeit erhöht, aber     gleichzeitig    die  Zone des Randabfalles der Helligkeit ver  grössert. Es ist angezeigt, auch bei einem  derartigen Helligkeitsabfall am Rande die  Zone des Raumes, in der ein Helligkeitsab  fall noch nicht     voa-zhanden    ist, für jeden Be  trachtungsabstand konstant zu halten.

   Im  
EMI0004.0020     
  
    extremen <SEP> Fall <SEP> kann <SEP> diese <SEP> Forderung <SEP> auch
<tb>  durch <SEP> Verwendung <SEP> eines <SEP> Bildschirmes <SEP> erfüllt
<tb>  ,verden, <SEP> der <SEP> keine <SEP> in <SEP> der <SEP> Vertikalrichtung
<tb>  streuende <SEP> Rasterelemente, <SEP> sondern <SEP> nur <SEP> sol  che, <SEP> die <SEP> in <SEP> der <SEP> Horizontalen <SEP> streuen, <SEP> auf  weist. <SEP> In <SEP> der <SEP> Vertikalen <SEP> wird <SEP> dann <SEP> durch
<tb>  den <SEP> Schirm <SEP> das <SEP> Objektiv <SEP> in <SEP> eine <SEP> verhältnis  mässig <SEP> schmale <SEP> Zone <SEP> des <SEP> Raumes <SEP> abgebildet.
<tb>  Fig. <SEP> 4 <SEP> erläutert <SEP> an <SEP> einem <SEP> Au@führungs  beispiel <SEP> die <SEP> zweckmässige <SEP> Anordnung <SEP> des
<tb>  Lautsprechers.

   <SEP> Der <SEP> Fernsehempfänger <SEP> 41 <SEP> ist
<tb>  mit <SEP> einem <SEP> Deckel <SEP> 42 <SEP> ve3@sehen, <SEP> dessen <SEP> Innen  seite <SEP> als <SEP> Hohlspiegel <SEP> 43 <SEP> ausgebildet <SEP> ist <SEP> und
<tb>  vorzugsweise <SEP> mit <SEP> einem <SEP> torischen <SEP> oder <SEP> spliä
<tb>  rischen <SEP> Linsenraster <SEP> versehen <SEP> ist. <SEP> Das <SEP> auf
<tb>  dem <SEP> Leuchtschirm <SEP> der <SEP> Kathodenstrahlröhre
<tb>  44 <SEP> entstehende <SEP> Fernsehbild <SEP> wird <SEP> über <SEP> eine
<tb>  Optik <SEP> 45 <SEP> und <SEP> einen <SEP> Umkehrspiegel <SEP> 46 <SEP> auf
<tb>  den <SEP> Projektionssehi.rm <SEP> 43 <SEP> geworfen. <SEP> Der
<tb>  Lautsprecher <SEP> 48 <SEP> ist <SEP> derart <SEP> angeordnet, <SEP> dass
<tb>  seine <SEP> Achse <SEP> etwa.

   <SEP> die <SEP> Mitte <SEP> des <SEP> als <SEP> Schall  spiegel <SEP> dienenden <SEP> Projektionsschirmes <SEP> 43
<tb>  trifft, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> vom <SEP> Schirm <SEP> reflektierten
<tb>  Schall=wellen <SEP> scheinbar <SEP> aus <SEP> der <SEP> Mitte <SEP> des
<tb>  Bildfeldes <SEP> heraus <SEP> den <SEP> Zuschauerraum <SEP> tref  fen <SEP> und <SEP> infolgedessen <SEP> eine <SEP> wesentlich <SEP> bessere
<tb>  Illusionswirkung <SEP> auf <SEP> den <SEP> Zuschauer <SEP> bezw.
<tb>  Zuhörer <SEP> erzielt <SEP> wird.

   <SEP> Um <SEP> den <SEP> optischen
<tb>  Strahlengang <SEP> nicht <SEP> zu <SEP> stören, <SEP> ist <SEP> der <SEP> Laut  sprecher <SEP> zweckmässig <SEP> seitlich <SEP> von <SEP> dem
<tb>  Strahlengang <SEP> angeordnet.
<tb>  Durch <SEP> die <SEP> Verwendung <SEP> von <SEP> Hohlspiegeln
<tb>  mit <SEP> Linsenrastern <SEP> wird <SEP> bei <SEP> geeigneter <SEP> rela  tiver <SEP> Grösse <SEP> der <SEP> Rasterelemente <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf
<tb>  den <SEP> Iirümmung.sradius <SEP> des <SEP> Schallspiegels <SEP> er  reicht, <SEP> dass <SEP> in <SEP> dem <SEP> für <SEP> die <SEP> Bildbetrachtung
<tb>  in <SEP> Frage <SEP> kommenden <SEP> Raum <SEP> eine <SEP> besonders,
<tb>  vorteilhafte <SEP> Verteilung <SEP> der <SEP> Schallenergien
<tb>  stattfindet.
<tb>  Die <SEP> Oberfläche <SEP> des <SEP> Schallspiegels <SEP> wird
<tb>  hierbei.

   <SEP> sowohl <SEP> hinsichtlich <SEP> der <SEP> Formgebung
<tb>  als <SEP> auch <SEP> hinsichtlich <SEP> des <SEP> verwendeten <SEP> Mate- <SEP> ,
<tb>  rials <SEP> derart <SEP> gewählt, <SEP> dass <SEP> einerseits <SEP> die <SEP> vor  gegebenen <SEP> optischen <SEP> Bedingungen <SEP> erfüllt
<tb>  sind <SEP> und <SEP> anderseits <SEP> eine <SEP> Verschlechterung
<tb>  der <SEP> Tonqualität <SEP> vermieden <SEP> wird. <SEP> Diese <SEP> An  ordnung <SEP> des <SEP> Lautsprechers <SEP> kann <SEP> in <SEP> sinn- <SEP> ,
<tb>  gemässer <SEP> Weic;e <SEP> sowohl <SEP> auf <SEP> Apparate <SEP> ohne              Umlenkspiegel        (Fig.    1) als auch Apparate  mit     Umlenkspiegel        (Fig.    2     bezw.    4) ange  wendet werden.

   Bei     Apparaten    mit     einem          Umlenkspiegel    wird die Länge der Strahlen  achse zwischen Projektionsobjektiv und Be  trachtungsschirm     vorteilhafterweise    etwa  gleich der     1,6fachen    Tiefe T des Apparate  gehäuses gemacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Projektionsempfänger für Fernsehzwecke, bei dem das Fernsehbild von dem Fluor- ,eszenzschirm einer Kathodenstrahlröhre durch optische Hilfsmittel auf einem Pro jektionsschirm vergrössert abgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel y zwischen der im Mittelpunkt des Projek tionsschirmes errichteten Flächennormale und der optischen Achse zwischen Schirm mittelpunkt und Projektionsoptik derart be messen ist, dass Tangens y gleich EMI0005.0020 ist, wobei f die Brennweite der Projektions optik,
    a den Winkel zwischen der Kathoden strahlachse der Projektionsröhre und zwi schen der im Mittelpunkt des Fluoreszenz schirmes errichteten Flächennormalen, e den Abstand zwischen Fluoreszenzschirmmittel- punkt und der ideellen Ablenkebene des Ka thodenstrahls bedeutet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Projektionsempfänger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektionsschirmals Teil einer Kugelfläche ausgebildet ist und an seiner Oberfläche mit einem Raster aus torisehen oder sphärischen Linsen versehen ist. 2.
    Projektionsempfänger nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Fluoreszenzmaterial des Fluoreszenzschirm.es auf einer metalli schen Unterlage aufgebracht ist, und .dass im Mittelpunkt dieser Unterlage ein Stift ange ordnet ist, und dass die Projektionsröhre durch diesen Stift gehaltert wird. 3. Projektionsempfänger nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, .dass die Zuführung der Anodenspannung über diesen Stift er folgt.
    4. Projektionsempfänger nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass dieser Stift als abgestufter Zylinder ausgeführt ist und mit der metallischen Unterlage .des Fluoreszenz schirmes durch Punktschweissung verbunden ist. 5. Projektionsempfänger nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass Projektionsröhre und Projektionsoptik eine bauliche Einheit bilden, die durch den am Fluoreszenzschirm- träger angeordneten Stift optisch zentriert wird. 6.
    Projektionsempfänger nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Raumes, von dem aus der Schirm mit gleichmässiger Helligkeit gesehen wird, für jeden Betrachtungsabstand von einem Mindestabstand vom Schirm an konstant ist. 7. Projektionsempfänger nach Patentan spruch und Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Höhe des ausgeleuch teten Raumes gleich der Höhe des Bildschir mes ist. S. Projektionsempfänger nach Patentan spruch und Unteransprüchen 6 und 7, da durch gekennzeichnet, dass die Schirmhöhe sich zum Mindestbetrachtungsabstand wie 1 : 5 verhält. 9.
    Projektionsempfänger nach Patentan spruch und Unteransprüchen 6 und 7, da durch gekennzeichnet, dass der Linsenraster schirm als vorderseitig verspiegelter Hohl spiegel ausgebildet ist. 10. Projektionsempfänger nach Patentan spruch und Unteransprüchen 6 und 7, da durch gekennzeichnet, .dass die Seitenstreuung des Schirmes wenigstens 90 beträgt. 11.
    Projektionsempfänger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, d@ass der Lautsprecher im Innern des Empfangs gehäuses derart angeordnet ist, dass die vom Lautsprecher ausgestrahlten Schallwellen zu erst den als Schallspiegel dienenden Betrach- tungsspiegel treffen und von diesem in den Zuschauer- bezw. Zuhörerraum reflektiert werden. 12.
    Projektionsempfänger nach Patentan s spruch und Unteranspruch 11, dadurch ge kennzeichnet, dass der als Betrachtungs- schirm dienende Schallspiegel aus einem Stück hergestellt ist und innerhalb der Bild fläche keine Offnungen enthält.
CH214749D 1939-03-30 1940-03-08 Projektionsempfänger für Fernsehzwecke. CH214749A (de)

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