CH214260A - Kurzschlussläufer mit gegossener Wicklung. - Google Patents

Kurzschlussläufer mit gegossener Wicklung.

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CH214260A
CH214260A CH214260DA CH214260A CH 214260 A CH214260 A CH 214260A CH 214260D A CH214260D A CH 214260DA CH 214260 A CH214260 A CH 214260A
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CH
Switzerland
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squirrel cage
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cage rotor
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insert
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/18Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors
    • HELECTRICITY
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/20Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having deep-bar rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description


  Kurzschlussläufer mit gegossener Wicklung.    An Kurzschlussläufern mit gegossener  Wicklung treten dadurch erhöhte Verluste  auf, dass das Metall der Stäbe beim Giessen  die     ganten    der Läuferbleche innerhalb der  Nuten miteinander metallisch innig verbindet  und sogar zuweilen stellenweise zwischen be  nachbarte Bleche eindringt. Durch dieses Zu  sammengiessen oder Verlöten der gesamten  Nutenwände werden sowohl die Eisenverluste  als auch die     Zusatzverluste    erhöht, wodurch  nicht nur der Wirkungsgrad verschlechtert  wird, sondern auch noch das Anlaufmoment  verkleinert werden kann.  



  Zur Verhinderung dieses Übelstandes hat  man die Eisenkörper vor dem Eingiessen der  Wicklung in Isolierlack getaucht und ge  trocknet, oder man hat sie emailliert. Diese  Überzüge halten aber dem nachfolgenden  Giessprozess meist nicht gehörig stand und  sind auch geeignet, das Gussmetall zu verun  reinigen. Wählt man dickere Schichten sol  cher Überzüge, so     wird    dadurch der Wickel  raum     unerwünscht    verkleinert oder der Mo  tor vergrössert. Bei Verwendung hochhitze-    beständiger Isolierschichten, die die Hitze des  flüssigen Gusses aushalten,     wird    der Motor  wesentlich verteuert.  



  Erfindungsgemäss werden die Nutenwan  dungen dadurch vor der metallischen Ver  lötung geschützt, dass man vor dem Ein  giessen der Wicklung die Nutenwände mit  einer     Metalleinlage    bekleidet.  



  In der     Zeichnung    sind verschiedene     Aus-          führungsbeispiele    der     Erfindung    dargestellt,  und zwar zeigen die Fig. 1 und 5 bis 10  Nutenquerschnitte. Fig. 3 zeigt eine Nut im  Längsschnitt, Fig. 2 einen vergrösserten Ab  schnitt derselben, Fig. 4 eine Stirnansicht zu  Fig. d  Gemäss Fig. 1 ist in die von den Zäh  nen a gebildete Nut vor dem     Eingiessen    des  Stabes b ein Blechkanal c     eingelegt,    dessen  Umfang so bemessen ist, dass er sich dicht  an die Nutenwand anlegt. Aus Fig. 2 sind  besonders gut die im Querschnitt     zahnför-          migen    Blechkanten zu erkennen.

   Auf der       Eingussseite    erhält der Kanal c zweckmässig  entsprechend     Fig.    3 und 4 einen Anschlag-      rand d, um beim Eingiessen des Stabmetalles  b eine Axialverschiebung der Einlage c zu  verhüten. Zugleich dient der Rand d als     Ver-          Versteifung    der Eingussstelle und zum Schutz  gegen Eindringen von Gussmetall zwischen  Einlage c und Eisenkörper a.  



  Wählt man für die Einlage c ein Metall  von gleichem oder ähnlichem Schmelzpunkt  wie für die Stäbe b, so kann gegebenenfalls  das Stabmetall beim Giessen oberflächlich mit  dem Metall der Einlage verschmelzen, was  sich wie eine Vergrösserung des Leiterquer  schnittes, also durchaus vorteilhaft     auswirkt.     



  Statt gemäss Fig. 1 geschlossene,     rohr-          förmige    Einlagen c zu verwenden, kann man  die Nutenwand auch mit einem ursprünglich  ebenen Blechmantel bekleiden, dessen Enden  entweder stumpf aneinanderstossen oder, ent  sprechend Fig. 5, sich überlappen oder auch,  wie Fig. 6 zeigt, an irgendeiner Stelle e mehr  oder weniger weit auseinanderklaffen. Ver  zichtet man auf einen Teil der     Wirkung,    so  kann man die Nutenwand auch nur teilweise  abdecken, zum Beispiel mit einer U-förmigen  Einlage. Zweckmässig stellt man die Kanäle  c aus einem elastischen Metall her, so dass  sich das Blech federnd an die Nutenwand an  legt.  



  Wie aus den Fig. 7 bis 10 hervorgeht, las  sen sich die Einsatzhülsen c auch als selb  ständige Wicklung für Doppelstabläufer ver  wenden. Zu diesem Zweck stellt man sie aus  Metall her, das entweder eine bessere oder  eine schlechtere elektrische Leitfähigkeit hat  als das Gussmetall der eingegossenen Wick  lung. Im ersten Fall dient die Gusswicklung  zum Anlauf, die Hülsenwicklung zum Be  trieb; im zweiten Fall bilden die Hülsen die  Anlaufwicklung und die gegossenen Stäbe  die     Betriebswicklung.    Die Hülsen c können  gemäss Fig. 7 selbst am Nutenkopf (oder am  Nutengrund) mit einer Verdickung f ver  sehen sein, oder diese Verdickung f kann  durch Aufrollen nach Fig. 8 und 9 oder  durch Zusammenfalten des Einlagebleches c  nach Fig. 10 gebildet werden.  



  Bekanntlich lassen sich die elektrischen  Eigenschaften von Kurzschlussläufermotoren    noch verbessern, wenn man die Läuferwick  lung vom Läufereisen isoliert. Bei der Bau  art gemäss der Erfindung lässt sich zusätz  lich zur Metalleinlage die gewöhnliche Nu  tenisolation anbringen, die,     wenn    schmelz  hitzebeständig, allein schon das Verlöten der  Gusswicklung mit der Nutenwand verhindern  würde, oder man kann beispielsweise die  Aussenwand der Blecheinlagen mit Isolierlack  oder mit Email überziehen oder mit einer  isolierenden Oxydschicht versehen. Beson  ders bei federnder Ausführung der Einlage  bleche c lässt sich die Beschädigung der Iso  lierschicht beim Einlegen derselben gut ver  meiden.

   Eine solche Isolierschicht hat noch  den zusätzlichen Vorteil, dass sie im Augen  blick des Eingiessens der Wicklung     eine     Wärmeisolation bildet, die die allzugrosse Er  hitzung der Eisenblechkanten in den Nuten  wänden verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kurzschlussläufer mit gegossener Wick lung, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten wände mit einer Metalleinlage bekleidet sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Kurzschlussläufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallein lage aus Blech besteht. 2. Kurzschlussläufer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blech einlage die Form eines Rohres hat, dessen Aussenumfang sich allseitig an die Nuten wand anschmiegt. 3. Kurzschlussläufer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage aus einem ursprünglich flachen Blech be steht, welches beim Einlegen der Nutenform angepasst ist.
    4. Kurzschlussläufer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs kanten der Blecheinlage stumpf aneinander stossen. 5. Kurzschlussläufer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs kanten der Blecheinlage sich überlappen. 6. Kurzschlussläufer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs kanten der Blecheinlage auseinanderklaffen. 7. Kurzschlussläufer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechein lage aus federndem Metall besteht, so dass sie sich während und nach dem Einlegen selbsttätig an die Nutenwand anschmiegt. B.
    Kurzschlussläufer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blech einlage wenigstens auf der Eingussseite des Stabmetalles mit einem den Nutenrand über greifenden Anschlagrand (d) versehen ist. 9. Kurzschlussläufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Me tallschicht und Nutenwand eine Isolier schicht angeordnet ist. 10. Kurzschlussläufer nach Unteransprü chen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blecheinlage bereits vor dem Einlegen in die Nut mit einer Isolierschicht bekleidet ist. 11. Kurzschlussläufer nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Blech einlage einseitig lackiert, emailliert oder oxy diert ist. 12.
    Kurzschlussläufer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall der Blecheinlage einen Schmelzpunkt von sol cher Höhe besitzt, dass beim Eingiessen der Wicklung die Innenseite der Einlage mit dem Gussmetall zusammenschmilzt. 13. Kurzschlussläufer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Me talleinlage auf einem Teil ihres Querschnit tes verdickt ist, so dass sie zusammen mit den gegossenen Kurzschlussringen einen Teil der Läuferwicklung bildet. 14.
    Kurzschlussläufer nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage aus einem Metall von anderem spezifischem Widerstand besteht als die gegossene Wick lung, zum Zweck der Bildung eines Doppel stabläufers mit Anlauf- und Betriebswick lung. 15. Kurzschlussläufer nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdik- kung der aus Metall mit geringerem spezifi schem Widerstand als das Gussmetall beste henden Einlage in den Nutengrund verlegt ist. 16. Kurzschlussläufer nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver dickung der aus Metall mit höherem spezifi schem Widerstand als das Gussmetall beste henden Einlage in den Nutenkopf verlegt ist.
    17. gurzschlussläufer nach Unteransprü chen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung durch Zusammenrollen oder -falten des Einlagebleches gebildet ist.
CH214260D 1939-09-07 1939-09-07 Kurzschlussläufer mit gegossener Wicklung. CH214260A (de)

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CH214260T 1939-09-07

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CH214260A true CH214260A (de) 1941-04-15

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ID=4448626

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CH214260D CH214260A (de) 1939-09-07 1939-09-07 Kurzschlussläufer mit gegossener Wicklung.

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CH (1) CH214260A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028674B (de) * 1954-05-15 1958-04-24 C O Oeberg & Co S A B Fabrikan Kurzschlusslaeufer, insbesondere fuer Klein- und Kleinstmotoren
DE10247484A1 (de) * 2002-10-11 2004-04-22 Siemens Ag Umrichtergespeiste Asynchronmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028674B (de) * 1954-05-15 1958-04-24 C O Oeberg & Co S A B Fabrikan Kurzschlusslaeufer, insbesondere fuer Klein- und Kleinstmotoren
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