CH213957A - Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen Mischprodukten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen Mischprodukten.

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CH213957A
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Deutsche Gold-Und Sil Roessler
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Degussa
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    • B22F2009/086Cooling after atomisation
    • B22F2009/0872Cooling after atomisation by water

Description


  Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen Mischprodukten,    Gegenstand der Erfindung ist ein Verfah  ren zur     Herstellung    von pulverförmigen  Mischprodukten aus mindestens zwei Stoffen,       welches    dadurch     gekennzeichnet    ist, dass man  die Komponenten, von denen mindestens eine  sich in geschmolzenem Zustand befindet,  einer Durchmischung unterwirft und das Ge  menge, bevor Entmischungen stattgefunden  haben, durch Zerstäubung bei gleichzeitiger  Abkühlung in festen Aggregatzustand über  führt, derart, dass das Mischprodukt die  Komponenten im Zustand gleichmässiger Ver  teilung enthält.  



  Alls     Ausgangsstoffe    kommen Metalle,  w elche sich nicht oder nur schwer miteinander  legieren lassen und namentlich auch solche  Metalle in     Betracht,    welche sich zwar in  schmelzflüssigem Zustand miteinander ver  einigen, aber beim Erkalten wieder zu Ent  mischungen neigen. Als Beispiele für erfin  dungsgemäss herstellbare metallische Misch  produkte seien genannt Silber + Nickel,  Kupfer + Blei, Eisen + Blei, Kupfer +    Eisen, Magnesium + Kupfer, Aluminium  Blei usw. Diese Mischungen lassen sich in  beliebigen Mengenverhältnissen herstellen,  wie zum Beispiel 60 % Silber + 40 % Nickel.  85 % Eisen + 15 % Blei, 80 % Aluminium  + 20 % Blei usw.  



  Andere     Durchführungsbeispiele    der Er  findung eignen sich für die Herstellung von  Mischungen aus Metallen und nichtmetalli  schen Stoffen, insbesondere mit solchen Aus  gangsstoffen, welche sich nur schwierig     mit-          einander        mischen    lassen     bezw.    leicht     zu          Entmischung    neigen.  



  Bevorzugte Durchführungsformen gestat  ten die Herstellung von Erzeugnissen, welche  Eigenschaften von     Legierungen    der Kompo  nenten, aber auch noch     Eigenschaften    der  Komponenten selbst     aufweisen.    Hierbei     ist     man in der Lage, je     nach,den        Arbeitsbedin-          guugen,    zum Beispiel Art der     Komponenten,     Mengenverhältnisse, mehr oder     weniger        feine          Verteilung    der Teilchen,

   die eine oder andere       Eigenschaft    stärker in     Erscheinung    treten      zu laseen, die andere mehr oder weniger zu  rücktreten zu lassen.  



  Man     kann    aus Eisen     und    Blei     bestehende     pulverförmige Mischprodukte zum Beispiel  zur Herstellung von öllosen Lagern verwen  den. Hierbei übernimmt das Eisen das Tragen  der     Welle,    während das     Blei    schmierend  wirkt. In diesem Falle kann man besonders       günstige    Wirkungen erzielen, wenn die bei  den nicht legierungsfähigen Bestandteile  Eisen und Blei sich in sehr feiner Verteilung  nebeneinander befinden.  



  Mischprodukte     aus    Silber     und    Nickel  kann man zum Beispiel mit Vorteil für die  Herstellung elektrischer Kontaktteile ver  wenden. Hierbei wirkt das Silber in der  Hauptsache als Leiter, während Nickel das  Kleben der Kontakte vermeidet.  



  In     Ausübung    von     erfindungsgemässen     Verfahrensbeispielen kann man derart ver  fahren, dass man alle miteinander zu vereini  genden Komponenten in     schmelzflüssigem     Zustand einer solchen Durchmischung unter  wirft, dass die Bestandteile in möglichst       gleichmässiger        Verteilung    in der     Mischung     vorhanden sind und das Gemenge,     bevor    Ent  mischungen stattgefunden haben, einem Zer  teilungsvorgang durch Zerstäubung unter  gleichzeitiger schneller Abkühlung unter  wirft.  



  Zum Mischen der schmelzflüssigen Kom  ponenten kann man     sich        üblicher    Verfahren  und     Vorrichtungen    bedienen. Man kann zum  Beispiel den Mischvorgang in Rührern mit  schnell umlaufenden Rührwerken durchfüh  ren oder die innige Durchmischung durch       Verwendung    von Gasen     als        Rührmittel    oder  durch vereinigte Anwendung mehrerer der  artiger Massnahmen bewirken.  



  Zur Zerstäubung der Schmelzen bezw. zur  Überführung derselben in feste, die Teilchen  in inniger Vereinigung miteinander enthal  tende pulverförmige Gebilde, kann man sich  bekannter bezw. üblicher Vorrichtungen be  dienen. Man kann zum Beispiel die Schmel  zen mit Hilfe von Düsen, Schlagwerkzeugen  oder dergleichen durch Einblasen eines Gas  stromes in einen     Strahl    der     Schmelze    und    dergleichen Mittel versprühen, d. h. zerstäu  ben. Man kann den Zerstäubungsvorgang  noch durch Sondermassnahmen unterstützen,  zum Beispiel derart, dass man die zerteilte  Schmelze gegen Prag lflächen schleudert und  sie hierdurch zur weiteren Zerteilung bringt.

    Ebenso kann man geeignete Massnahmen, wie  Luftkühlung, Wasserkühlung und derglei  chen zu Hilfe nehmen und hierdurch den     Zer-          teilungs-    und Erstarrungsvorgang begünsti  gen,  Mit besonderem Vorteil wird derart gear  beitet, dass man die Zerstäubung der Schmelze       durch        Aufbringung        derselben    auf schnell  umlaufende Körper, vorzugsweise Scheiben,  bewirkt und zugleich für     rasche    Abkühlung  der gebildeten Teilchen Sorge trägt. Man  kann zum Beispiel gleichzeitig mit dem  schmelzflüssigen Material. Kühlflüssigkeit  zum Beispiel durch Aufsprühen auf die um  laufende Scheibe bringen und sie zusammen  mit der metallischen Schmelze versprühen.

    Hierdurch wird die umlaufende Scheibe ge  kühlt und durch die gegebenenfalls explo  sionsartige Verdampfung     der        Kühlflüssigkeit     die Zerteilung der Metallschmelze begünstigt  und zugleich noch eine vorteilhaft wirkende  Dampfatmosphäre im Zemteilungsraum er  zeugt. Man kann gegebenenfalls auch noch  die Wandungen des Zerstäubungsraumes  kühlen oder das versprühte Material in Flüs  sigkeiten auffangen oder beide Massnahmen  vorsehen.  



  Man kann ferner zum Beispiel derart  vorgehen. dass man     die        innige        Mischung    der       schmelzflüssigen    Komponenten aus dem       Mischgefäss,    zum     Beispiel        einem    gut arbei  tenden     Rührwerk        kontinuierlich    in einem  Strahl     oder        mehreren        Strahlen    auf     eine          schnell    umlaufende,

   in einen     verschliessbaren          Behälter        eingebaute        Scheibe    auf fliessen     läBt     und     gleichzeitig    den     Zerteiflungs-    und     Ver-          festignngsvoigang        durch    geeignete     Kühl-          massnahmen        unterstützt,        zum        Beispiel        derart,

       dass     Kühlwasser        mit    Hilfe von     Düsen        ständig     auf     -die        Scheibe        gesprüht        wird.        Unter    der       Wirkung        der        Zentrifugalkraft    wird die     auf     die Scheibe auftreffende     Schmelze    in feine      oder feinste Teilchen zerrissen. de nach Um  laufgeschwindigkeit der Scheibe, Dicke des  Giesss:

  trahls, Anlaufgeschwindigkeit (Fall  höhe), Viskosität der Schmelze usw. kann  man den Vorgang zum Beispiel mit Bezug  auf den Feinheitsgrad des Erzeugnisses weit  gehend regeln.  



  Durch das Aufsprühen von Kühlwasser  wird die Zerstäubung der Schmelze begün  stigt, die Scheibe gekühlt und     infolgeVerneb-          lung    und Zerstäubung des Kühlmittels eine  Dampfatmosph äre erzeugt, durch welche die  durchfliegenden Teilchen     gekühlt    werden und  ein Ansetzen derselben an den Behältewänden  verhindert wird. In gegebenen Fällen kann  man die Wirkung noch durch Sondermass  nahmen, wie Beregnen oder Besprühen des  Zerstäubungsraumes mit Kühlwasser, Be  rieseln der     Wandungen    oder dergleichen ver  bessern. Der untere Teil des Behälters kann  als Wasserbassin ausgebildet sein, in dem  die Teilchen aufgefangen     und        vollends    ab  geschreckt werden.

   Man kann zum Beispiel  auch durch Leiten eines     kühlend    wirkenden  Gasstromes oder kühlend wirkender Gas  ströme durch die Zerstäubungszone für mög  lichst rasche Abkühlung der     Teilchen    Sorge  tragen und gegebenenfalls ein zu rasches Be  rühren der Teilchen mit festen Flächen,  zum Beiispiel den  ver  hindern. Der Gasstrom kann dabei auch  gleichzeitig zur Kühlung von Apparateteilen,  insbesondere der umlaufenden Scheibe dienen.

    Man     verfährt        vorteilhaft    derart, dass man  den Gasstrom in der Nähe, gegebenenfalls  unmittelbarer Nähe der umlaufenden Scheibe  bezw. der Auftreffstelle der Schmelze auf  die Scheibe zuführt, oder dass man durch  Einblasen von Kühlgas in die Schmelze beim  Auftreffen derselben auf die Scheibe oder  unmittelbar vorher die zerteilende Wirkung  der umlaufenden Scheibe unterstützt. Zur  Einführung der Gase in den Zerstäubungs  raum bezw. zum Einmischen bezw. Einblasen  von Gas in die Schmelze kann man sieh üb  licher Vorrichtungen, wie Injektoren, Zer  stäuber oder dergleichen bedienen.  



  Selbstverständlich kann man die umlau-    fende Scheibe auch noch durch an sieh be  kannte     Mittel    gegen den Angriff der     heissen     Schmelze schützen, zum Beispiel derart, dass  man sie hohl ausbildet und durch eine Hohl  welle Kühlwasser in das Innere der Seheibe  einführt.  



  Besonders gute Wirkungen werden erzielt,  wenn man die     Kühlung        und        Abschreckung     durch vereinigte     Anwendung    von Kühlflüs  sigkeit und Kühlgas bewirkt, zum Beispiel  derart, dass Kühlflüssigkeit auf die umlau  fende Scheibe aufgebracht und ausserdem  noch Kühlgas in den Zerteilungsraum ein  geführt wird.  



  Nacheiner     Ausführungsform    wird Gas  derart und mit solcher     Geschwindigkeit    durch  die Zerstäubungszone geführt, dass nicht nur  eine Kühlwirkung ausgeübt wird, sondern  gleichzeitig auch das von der Scheibe ab  geschleuderte feinverteilte Gut durch einen  Gasstrom weitergeführt wird.

   Hierdurch ist  es möglich, die Zeitdauer zwischen dem  Übergang der Schmelze in feinverteilten Zu  stand und dem Auffangen des feinverteilten  Gutes in gewünschter Weise zu regeln und  zum Beispiel eine zu rasche Berührung der  Teilchen mit den Wänden oder ein zu rasches  Absetzen derselben zu verhindern.     Man    kann  zum Beispiel auch so arbeiten,     .dass    die     ge-          bi.lldeten        Teilchen    oder Anteile derselben     mit          Hilfe    des Gasstromes;

   in mit dem     Zerstäu-          bungs:raum    in Verbindung stehende     Absetz-          bezw.    Sammelräume getragen werden.     Hier-          durch    kann man     .die    Teilchen nach Art der  Windsichtung in     einzelnen        Fraktionen    ge  winnen.  



  Die     Art    der anzuwendenden     Gase    richtet  sich nach der     Art    und Empfindlichkeit der  zu verarbeitenden Schmelze.     Man    kann zum  Beispiel     Stickstoff,    Wasserstoff, Kohlen  säure,     Generato;rgm:,    Leuchtgas und derglei  chen     verwenden.     



  Bei     Verarbeitung    von     Metallen,    welche  die Neigung haben     mit        Wasser    zu reagieren,  kann man     als        Kühlmittel        inerte        bezw.        re-          duzierend        wirkende    Flüssigkeiten, wie zum       Beispiel    Benzol, Alkohole und dergleichen       verwenden.         An Stelle von Metallen kann man auch  andere, auf üblichem Wege nicht oder  schlecht mischbare Stoffe miteinander ver  einigen und in homogene,

   die Bestandteile in  sehr gleichmässiger Verteilung enthaltende  pulverförmige Mischprodukte überführen.  Man kann zum Beispiel Metalle und Metall  verbindungen,, zum Beispiel Metalloxyde, Me  tallverbindungen mit andern Metallverbin  dungen,     Metalle    oder     Metalloxyde    mit an  dern Stoffen, wie zum Beispiel Graphit und  dergleichen, in homogeneMischprodukte über  führen. Als Beispiel sei erwähnt die Her  stellung von pulverförmigen Mischprodukten  aus Silber und Graphit. Derartige Produkte  können zum Beispiel mit Vorteil zu elektri  schen     Kontaktteilen        weiterverarbeitet    wer  den, wobei der Bestandteil Graphit für ge  wünschte Härte sorgt, während das Silber  durch seine gute Leitfähigkeit wirkt.  



  Bei der Herstellung der Mischprodukte  können alle Bestandteile am Anfang der Mi  schung schmelzflüssig sein. Man kann aber  auch so arbeiten, dass man eine Komponente  oder auch mehrere Komponenten in schmelz  flüssigem Zustand verarbeitet und eine an  dere     Komponente    oder     andere        Komponenten     in feinpulverigem Zustand durch Einrühren  oder dergleichen Massnahmen möglichst  gleichmässig in der Schmelze verteilt und  das Gemenge unter Vermeidung von Ent  mischungen durch Zerstäubung und Abküh  lung in kleinere feste Gebilde überführt,  welche die Komponenten im Zustand gleich  mässiger Verteilung enthalten.  



  In gegebenen Fällen kann man auch der  art arbeiten, dass man die Mischung der Kom  ponenten erst in dem Zerstäubungsapparat  erzeugt, zum Beispiel derart, dass man die  Komponenten im Schmelzfluss in getrennten  Strahlen in den Zerstäubungsapparat ein  führt, zum Beispiel d erart, dass die einzelnen  Strahlen auf der umlaufenden Scheibe oder  unmittelbar vorher aufeinandertreffen. Fer  ner kann man zum Beispiel auch in eine  Schmelze, welche eine Komponente oder  mehrere Komponenten enthält, die andere,  zum Beispiel eine pulverige Komponente    durch Einblasen oder dergleichen Massnahmen  einführen.  



       Das    erfindungsgemässe Verfahren bietet  viele mögliche     Durchführungsformen    zur  gleichmässigen innigen Vereinigung von Stof  fen, welche bisher nicht oder nur schwer  unter     Bildung    homogener Erzeugnisse zu ver  einigen waren. Bei besonders vorteilhaften  Durchführungsbeispielen kann man einzelne  Vorgänge nach     verschiedenen    Richtungen  hin, zum Beispiel mit Bezug auf Mengen  verhältnisse, Zerteilungsgrad, Feinheitsgrad  uw., nach Belieben regeln und infolgedessen  den Produkten jeweils gewünschte     Eigen-          sehaften    verleihen, um sie den jeweiligen  Weiterverarbeitungszwecken in bestmöglicher  Weise anzupassen.

   Man kann zum Beispiel  Teilchen erzeugen, welche durch ein 10000  Maschensieb     hindurchgehen    oder auch noch  feinere Teilchen oder auch gröbere Teilchen.  



  Man kann die Teilchen auch mit Bezug  auf ihre Dichte bezw. Porosität beeinflussen.  Die erfindungsgemäss     hergestellten    pulver  förmigen Mischprodukte können für verschie  dene Zwecke Verwendung finden. Sie sind  unter anderem     ausgezeichnet        geeignet    für den  Aufbau von     Körpern    und     Gegenständen    auf       meta.llkerami:chem    Wege.

   Man kann zum  Beispiel durch kaltes     oder        warmesVerpressen     der aus zwei oder mehreren Komponenten  bestehenden     Produkte,    gegebenenfalls unter       Beimischung    von     Zusatzstoffen,    Körper von  gewünschter     Gestaltung    herstellen.

   Die pul  verförmigen     Mischprodukte    können dabei       entweder    so wie sie anfallen oder gegebenen  falls auch nach     Zvc-ischenbehandlungen,    wie  zum     Beispiel        weiteren        Zerkleinerungen,        Sie-          buntren        usw.        verarbeitet    werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung von pulver förmigen Mischprodukten aus mindestens zwei Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Komponenten, von denen mindestens eine sich in geschmolzenem Zustande befin det, einer Durchmischung unterwirft und das Gemenge, bevor Entmis@chungen stattgefunden haben, durch Abkühlung bei gleichzeitiger Zerstäubung in festen Aggregatzustand über führt, derart, dass das Mischprodukt die Komponenten im Zustand gleichmässiger Ver teilung enthält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Komponenten Metalle verwendet werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ails Komponenten Metalle und nichtmetallische Stoffe verwen det werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zerstäubung der geschmolzenen Komponenten durch Auf bringen auf umlaufende Körper vorgenom men wird, und dass ein Kühlmedium unmit telbar an der Auftreffstelle der Schmelze auf die umlaufenden Körpergeführt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Komponente in pulverigem Zustand der Durchmischung unterworfen wird. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Durchmi schung der Komponenten in einem Zerstäu bungsapparat selbst vorgenommen wund, bei getrennter Einführung der Komponenten. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Kühlgas der art durch die Zerstäubungszone geführt wird, dass es das feinverteilte Gut mitnimmt. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch, da,- ,durch .gekennzeichnet, @dass ein Kühlgas der art durch die Zerstäubungszone geführt wird, dass es .das feinverteilte Gut mitnimmt und dieses nach Art der Windsichtung in ver schiedenen Fraktionen wieder abgibt.
CH213957D 1939-05-25 1939-05-25 Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen Mischprodukten. CH213957A (de)

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