CH213957A - Process for the production of mixed products in powder form. - Google Patents

Process for the production of mixed products in powder form.

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CH213957A
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CH
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atomization
cooling
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melt
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German (de)
Inventor
Deutsche Gold-Und Sil Roessler
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Degussa
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22F9/08Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying
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    • B22F2009/086Cooling after atomisation
    • B22F2009/0872Cooling after atomisation by water

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  • Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen Mischprodukten,    Gegenstand der Erfindung ist ein Verfah  ren zur     Herstellung    von pulverförmigen  Mischprodukten aus mindestens zwei Stoffen,       welches    dadurch     gekennzeichnet    ist, dass man  die Komponenten, von denen mindestens eine  sich in geschmolzenem Zustand befindet,  einer Durchmischung unterwirft und das Ge  menge, bevor Entmischungen stattgefunden  haben, durch Zerstäubung bei gleichzeitiger  Abkühlung in festen Aggregatzustand über  führt, derart, dass das Mischprodukt die  Komponenten im Zustand gleichmässiger Ver  teilung enthält.  



  Alls     Ausgangsstoffe    kommen Metalle,  w elche sich nicht oder nur schwer miteinander  legieren lassen und namentlich auch solche  Metalle in     Betracht,    welche sich zwar in  schmelzflüssigem Zustand miteinander ver  einigen, aber beim Erkalten wieder zu Ent  mischungen neigen. Als Beispiele für erfin  dungsgemäss herstellbare metallische Misch  produkte seien genannt Silber + Nickel,  Kupfer + Blei, Eisen + Blei, Kupfer +    Eisen, Magnesium + Kupfer, Aluminium  Blei usw. Diese Mischungen lassen sich in  beliebigen Mengenverhältnissen herstellen,  wie zum Beispiel 60 % Silber + 40 % Nickel.  85 % Eisen + 15 % Blei, 80 % Aluminium  + 20 % Blei usw.  



  Andere     Durchführungsbeispiele    der Er  findung eignen sich für die Herstellung von  Mischungen aus Metallen und nichtmetalli  schen Stoffen, insbesondere mit solchen Aus  gangsstoffen, welche sich nur schwierig     mit-          einander        mischen    lassen     bezw.    leicht     zu          Entmischung    neigen.  



  Bevorzugte Durchführungsformen gestat  ten die Herstellung von Erzeugnissen, welche  Eigenschaften von     Legierungen    der Kompo  nenten, aber auch noch     Eigenschaften    der  Komponenten selbst     aufweisen.    Hierbei     ist     man in der Lage, je     nach,den        Arbeitsbedin-          guugen,    zum Beispiel Art der     Komponenten,     Mengenverhältnisse, mehr oder     weniger        feine          Verteilung    der Teilchen,

   die eine oder andere       Eigenschaft    stärker in     Erscheinung    treten      zu laseen, die andere mehr oder weniger zu  rücktreten zu lassen.  



  Man     kann    aus Eisen     und    Blei     bestehende     pulverförmige Mischprodukte zum Beispiel  zur Herstellung von öllosen Lagern verwen  den. Hierbei übernimmt das Eisen das Tragen  der     Welle,    während das     Blei    schmierend  wirkt. In diesem Falle kann man besonders       günstige    Wirkungen erzielen, wenn die bei  den nicht legierungsfähigen Bestandteile  Eisen und Blei sich in sehr feiner Verteilung  nebeneinander befinden.  



  Mischprodukte     aus    Silber     und    Nickel  kann man zum Beispiel mit Vorteil für die  Herstellung elektrischer Kontaktteile ver  wenden. Hierbei wirkt das Silber in der  Hauptsache als Leiter, während Nickel das  Kleben der Kontakte vermeidet.  



  In     Ausübung    von     erfindungsgemässen     Verfahrensbeispielen kann man derart ver  fahren, dass man alle miteinander zu vereini  genden Komponenten in     schmelzflüssigem     Zustand einer solchen Durchmischung unter  wirft, dass die Bestandteile in möglichst       gleichmässiger        Verteilung    in der     Mischung     vorhanden sind und das Gemenge,     bevor    Ent  mischungen stattgefunden haben, einem Zer  teilungsvorgang durch Zerstäubung unter  gleichzeitiger schneller Abkühlung unter  wirft.  



  Zum Mischen der schmelzflüssigen Kom  ponenten kann man     sich        üblicher    Verfahren  und     Vorrichtungen    bedienen. Man kann zum  Beispiel den Mischvorgang in Rührern mit  schnell umlaufenden Rührwerken durchfüh  ren oder die innige Durchmischung durch       Verwendung    von Gasen     als        Rührmittel    oder  durch vereinigte Anwendung mehrerer der  artiger Massnahmen bewirken.  



  Zur Zerstäubung der Schmelzen bezw. zur  Überführung derselben in feste, die Teilchen  in inniger Vereinigung miteinander enthal  tende pulverförmige Gebilde, kann man sich  bekannter bezw. üblicher Vorrichtungen be  dienen. Man kann zum Beispiel die Schmel  zen mit Hilfe von Düsen, Schlagwerkzeugen  oder dergleichen durch Einblasen eines Gas  stromes in einen     Strahl    der     Schmelze    und    dergleichen Mittel versprühen, d. h. zerstäu  ben. Man kann den Zerstäubungsvorgang  noch durch Sondermassnahmen unterstützen,  zum Beispiel derart, dass man die zerteilte  Schmelze gegen Prag lflächen schleudert und  sie hierdurch zur weiteren Zerteilung bringt.

    Ebenso kann man geeignete Massnahmen, wie  Luftkühlung, Wasserkühlung und derglei  chen zu Hilfe nehmen und hierdurch den     Zer-          teilungs-    und Erstarrungsvorgang begünsti  gen,  Mit besonderem Vorteil wird derart gear  beitet, dass man die Zerstäubung der Schmelze       durch        Aufbringung        derselben    auf schnell  umlaufende Körper, vorzugsweise Scheiben,  bewirkt und zugleich für     rasche    Abkühlung  der gebildeten Teilchen Sorge trägt. Man  kann zum Beispiel gleichzeitig mit dem  schmelzflüssigen Material. Kühlflüssigkeit  zum Beispiel durch Aufsprühen auf die um  laufende Scheibe bringen und sie zusammen  mit der metallischen Schmelze versprühen.

    Hierdurch wird die umlaufende Scheibe ge  kühlt und durch die gegebenenfalls explo  sionsartige Verdampfung     der        Kühlflüssigkeit     die Zerteilung der Metallschmelze begünstigt  und zugleich noch eine vorteilhaft wirkende  Dampfatmosphäre im Zemteilungsraum er  zeugt. Man kann gegebenenfalls auch noch  die Wandungen des Zerstäubungsraumes  kühlen oder das versprühte Material in Flüs  sigkeiten auffangen oder beide Massnahmen  vorsehen.  



  Man kann ferner zum Beispiel derart  vorgehen. dass man     die        innige        Mischung    der       schmelzflüssigen    Komponenten aus dem       Mischgefäss,    zum     Beispiel        einem    gut arbei  tenden     Rührwerk        kontinuierlich    in einem  Strahl     oder        mehreren        Strahlen    auf     eine          schnell    umlaufende,

   in einen     verschliessbaren          Behälter        eingebaute        Scheibe    auf fliessen     läBt     und     gleichzeitig    den     Zerteiflungs-    und     Ver-          festignngsvoigang        durch    geeignete     Kühl-          massnahmen        unterstützt,        zum        Beispiel        derart,

       dass     Kühlwasser        mit    Hilfe von     Düsen        ständig     auf     -die        Scheibe        gesprüht        wird.        Unter    der       Wirkung        der        Zentrifugalkraft    wird die     auf     die Scheibe auftreffende     Schmelze    in feine      oder feinste Teilchen zerrissen. de nach Um  laufgeschwindigkeit der Scheibe, Dicke des  Giesss:

  trahls, Anlaufgeschwindigkeit (Fall  höhe), Viskosität der Schmelze usw. kann  man den Vorgang zum Beispiel mit Bezug  auf den Feinheitsgrad des Erzeugnisses weit  gehend regeln.  



  Durch das Aufsprühen von Kühlwasser  wird die Zerstäubung der Schmelze begün  stigt, die Scheibe gekühlt und     infolgeVerneb-          lung    und Zerstäubung des Kühlmittels eine  Dampfatmosph äre erzeugt, durch welche die  durchfliegenden Teilchen     gekühlt    werden und  ein Ansetzen derselben an den Behältewänden  verhindert wird. In gegebenen Fällen kann  man die Wirkung noch durch Sondermass  nahmen, wie Beregnen oder Besprühen des  Zerstäubungsraumes mit Kühlwasser, Be  rieseln der     Wandungen    oder dergleichen ver  bessern. Der untere Teil des Behälters kann  als Wasserbassin ausgebildet sein, in dem  die Teilchen aufgefangen     und        vollends    ab  geschreckt werden.

   Man kann zum Beispiel  auch durch Leiten eines     kühlend    wirkenden  Gasstromes oder kühlend wirkender Gas  ströme durch die Zerstäubungszone für mög  lichst rasche Abkühlung der     Teilchen    Sorge  tragen und gegebenenfalls ein zu rasches Be  rühren der Teilchen mit festen Flächen,  zum Beiispiel den  ver  hindern. Der Gasstrom kann dabei auch  gleichzeitig zur Kühlung von Apparateteilen,  insbesondere der umlaufenden Scheibe dienen.

    Man     verfährt        vorteilhaft    derart, dass man  den Gasstrom in der Nähe, gegebenenfalls  unmittelbarer Nähe der umlaufenden Scheibe  bezw. der Auftreffstelle der Schmelze auf  die Scheibe zuführt, oder dass man durch  Einblasen von Kühlgas in die Schmelze beim  Auftreffen derselben auf die Scheibe oder  unmittelbar vorher die zerteilende Wirkung  der umlaufenden Scheibe unterstützt. Zur  Einführung der Gase in den Zerstäubungs  raum bezw. zum Einmischen bezw. Einblasen  von Gas in die Schmelze kann man sieh üb  licher Vorrichtungen, wie Injektoren, Zer  stäuber oder dergleichen bedienen.  



  Selbstverständlich kann man die umlau-    fende Scheibe auch noch durch an sieh be  kannte     Mittel    gegen den Angriff der     heissen     Schmelze schützen, zum Beispiel derart, dass  man sie hohl ausbildet und durch eine Hohl  welle Kühlwasser in das Innere der Seheibe  einführt.  



  Besonders gute Wirkungen werden erzielt,  wenn man die     Kühlung        und        Abschreckung     durch vereinigte     Anwendung    von Kühlflüs  sigkeit und Kühlgas bewirkt, zum Beispiel  derart, dass Kühlflüssigkeit auf die umlau  fende Scheibe aufgebracht und ausserdem  noch Kühlgas in den Zerteilungsraum ein  geführt wird.  



  Nacheiner     Ausführungsform    wird Gas  derart und mit solcher     Geschwindigkeit    durch  die Zerstäubungszone geführt, dass nicht nur  eine Kühlwirkung ausgeübt wird, sondern  gleichzeitig auch das von der Scheibe ab  geschleuderte feinverteilte Gut durch einen  Gasstrom weitergeführt wird.

   Hierdurch ist  es möglich, die Zeitdauer zwischen dem  Übergang der Schmelze in feinverteilten Zu  stand und dem Auffangen des feinverteilten  Gutes in gewünschter Weise zu regeln und  zum Beispiel eine zu rasche Berührung der  Teilchen mit den Wänden oder ein zu rasches  Absetzen derselben zu verhindern.     Man    kann  zum Beispiel auch so arbeiten,     .dass    die     ge-          bi.lldeten        Teilchen    oder Anteile derselben     mit          Hilfe    des Gasstromes;

   in mit dem     Zerstäu-          bungs:raum    in Verbindung stehende     Absetz-          bezw.    Sammelräume getragen werden.     Hier-          durch    kann man     .die    Teilchen nach Art der  Windsichtung in     einzelnen        Fraktionen    ge  winnen.  



  Die     Art    der anzuwendenden     Gase    richtet  sich nach der     Art    und Empfindlichkeit der  zu verarbeitenden Schmelze.     Man    kann zum  Beispiel     Stickstoff,    Wasserstoff, Kohlen  säure,     Generato;rgm:,    Leuchtgas und derglei  chen     verwenden.     



  Bei     Verarbeitung    von     Metallen,    welche  die Neigung haben     mit        Wasser    zu reagieren,  kann man     als        Kühlmittel        inerte        bezw.        re-          duzierend        wirkende    Flüssigkeiten, wie zum       Beispiel    Benzol, Alkohole und dergleichen       verwenden.         An Stelle von Metallen kann man auch  andere, auf üblichem Wege nicht oder  schlecht mischbare Stoffe miteinander ver  einigen und in homogene,

   die Bestandteile in  sehr gleichmässiger Verteilung enthaltende  pulverförmige Mischprodukte überführen.  Man kann zum Beispiel Metalle und Metall  verbindungen,, zum Beispiel Metalloxyde, Me  tallverbindungen mit andern Metallverbin  dungen,     Metalle    oder     Metalloxyde    mit an  dern Stoffen, wie zum Beispiel Graphit und  dergleichen, in homogeneMischprodukte über  führen. Als Beispiel sei erwähnt die Her  stellung von pulverförmigen Mischprodukten  aus Silber und Graphit. Derartige Produkte  können zum Beispiel mit Vorteil zu elektri  schen     Kontaktteilen        weiterverarbeitet    wer  den, wobei der Bestandteil Graphit für ge  wünschte Härte sorgt, während das Silber  durch seine gute Leitfähigkeit wirkt.  



  Bei der Herstellung der Mischprodukte  können alle Bestandteile am Anfang der Mi  schung schmelzflüssig sein. Man kann aber  auch so arbeiten, dass man eine Komponente  oder auch mehrere Komponenten in schmelz  flüssigem Zustand verarbeitet und eine an  dere     Komponente    oder     andere        Komponenten     in feinpulverigem Zustand durch Einrühren  oder dergleichen Massnahmen möglichst  gleichmässig in der Schmelze verteilt und  das Gemenge unter Vermeidung von Ent  mischungen durch Zerstäubung und Abküh  lung in kleinere feste Gebilde überführt,  welche die Komponenten im Zustand gleich  mässiger Verteilung enthalten.  



  In gegebenen Fällen kann man auch der  art arbeiten, dass man die Mischung der Kom  ponenten erst in dem Zerstäubungsapparat  erzeugt, zum Beispiel derart, dass man die  Komponenten im Schmelzfluss in getrennten  Strahlen in den Zerstäubungsapparat ein  führt, zum Beispiel d erart, dass die einzelnen  Strahlen auf der umlaufenden Scheibe oder  unmittelbar vorher aufeinandertreffen. Fer  ner kann man zum Beispiel auch in eine  Schmelze, welche eine Komponente oder  mehrere Komponenten enthält, die andere,  zum Beispiel eine pulverige Komponente    durch Einblasen oder dergleichen Massnahmen  einführen.  



       Das    erfindungsgemässe Verfahren bietet  viele mögliche     Durchführungsformen    zur  gleichmässigen innigen Vereinigung von Stof  fen, welche bisher nicht oder nur schwer  unter     Bildung    homogener Erzeugnisse zu ver  einigen waren. Bei besonders vorteilhaften  Durchführungsbeispielen kann man einzelne  Vorgänge nach     verschiedenen    Richtungen  hin, zum Beispiel mit Bezug auf Mengen  verhältnisse, Zerteilungsgrad, Feinheitsgrad  uw., nach Belieben regeln und infolgedessen  den Produkten jeweils gewünschte     Eigen-          sehaften    verleihen, um sie den jeweiligen  Weiterverarbeitungszwecken in bestmöglicher  Weise anzupassen.

   Man kann zum Beispiel  Teilchen erzeugen, welche durch ein 10000  Maschensieb     hindurchgehen    oder auch noch  feinere Teilchen oder auch gröbere Teilchen.  



  Man kann die Teilchen auch mit Bezug  auf ihre Dichte bezw. Porosität beeinflussen.  Die erfindungsgemäss     hergestellten    pulver  förmigen Mischprodukte können für verschie  dene Zwecke Verwendung finden. Sie sind  unter anderem     ausgezeichnet        geeignet    für den  Aufbau von     Körpern    und     Gegenständen    auf       meta.llkerami:chem    Wege.

   Man kann zum  Beispiel durch kaltes     oder        warmesVerpressen     der aus zwei oder mehreren Komponenten  bestehenden     Produkte,    gegebenenfalls unter       Beimischung    von     Zusatzstoffen,    Körper von  gewünschter     Gestaltung    herstellen.

   Die pul  verförmigen     Mischprodukte    können dabei       entweder    so wie sie anfallen oder gegebenen  falls auch nach     Zvc-ischenbehandlungen,    wie  zum     Beispiel        weiteren        Zerkleinerungen,        Sie-          buntren        usw.        verarbeitet    werden.



  Process for the production of powdery mixed products, the subject of the invention is a process for the production of powdery mixed products from at least two substances, which is characterized in that the components, at least one of which is in the molten state, are subjected to thorough mixing and the Ge amount, before segregation has taken place, by atomization with simultaneous cooling into a solid state of aggregation, such that the mixed product contains the components in a state of even distribution.



  All starting materials include metals which cannot be alloyed with one another or can only be alloyed with difficulty, and in particular those metals which combine with one another in a molten state, but tend to separate again when they cool. Examples of metallic mixed products which can be produced according to the invention are silver + nickel, copper + lead, iron + lead, copper + iron, magnesium + copper, aluminum lead, etc. These mixtures can be produced in any proportions, such as 60% silver + 40% nickel. 85% iron + 15% lead, 80% aluminum + 20% lead, etc.



  Other implementation examples of the invention are suitable for the production of mixtures of metals and non-metallic substances, in particular with those starting materials which are difficult to mix with one another. tend to segregate easily.



  Preferred implementation forms permit the manufacture of products which have properties of alloys of the components, but also properties of the components themselves. Here you are able, depending on the working conditions, for example type of components, proportions, more or less fine distribution of the particles,

   to let one or the other characteristic emerge more strongly, to let the other more or less recede.



  Powdery mixed products consisting of iron and lead can be used, for example, for the production of oil-free bearings. Here, the iron takes over the bearing of the shaft, while the lead has a lubricating effect. In this case, particularly beneficial effects can be achieved if the non-alloyable constituents iron and lead are very finely distributed next to one another.



  Mixed products of silver and nickel can, for example, be used advantageously for the production of electrical contact parts. Here, the silver acts mainly as a conductor, while nickel prevents the contacts from sticking.



  In the practice of process examples according to the invention, one can proceed in such a way that all components to be combined are subjected to mixing in the molten state in such a way that the constituents are present in the mixture in as evenly a distribution as possible and the mixture is mixed before separation has taken place, a Zer division process by atomization with simultaneous rapid cooling under throws.



  Conventional methods and devices can be used to mix the molten components. For example, the mixing process can be carried out in stirrers with rapidly rotating stirrers or the intimate mixing can be brought about by using gases as stirring means or by the combined application of several such measures.



  To atomize the melts respectively. to convert the same into solid, the particles in intimate association with each other tende powdery structures, you can bezw known. usual devices be used. For example, the melt can be sprayed with the aid of nozzles, striking tools or the like by blowing a gas stream into a jet of the melt and the like means, d. H. atomize. The atomization process can be supported by special measures, for example in such a way that the divided melt is thrown against the surface of the oil, thereby causing it to be further divided.

    Appropriate measures, such as air cooling, water cooling and the like, can also be used to aid the disintegration and solidification process. It is particularly advantageous to work in such a way that atomization of the melt is achieved by applying it to rapidly rotating bodies, preferably disks, and at the same time ensures rapid cooling of the particles formed. For example, one can simultaneously with the molten material. Bring coolant, for example by spraying it onto the rotating disc and spray it together with the metallic melt.

    This cools the rotating disk and the possibly explosive evaporation of the cooling liquid favors the breaking up of the molten metal and at the same time it creates an advantageous steam atmosphere in the separating chamber. If necessary, the walls of the atomization chamber can also be cooled or the sprayed material can be caught in liquids, or both measures can be taken.



  One can also do this for example. that the intimate mixture of the molten components from the mixing vessel, for example a well-working agitator, is continuously carried out in one jet or several jets on a rapidly rotating,

   allows the disc built into a lockable container to flow and at the same time supports the process of certifying and solidifying through suitable cooling measures, for example in such a way that

       that cooling water is constantly sprayed onto the window with the aid of nozzles. Under the effect of centrifugal force, the melt hitting the disk is torn into fine or extremely fine particles. de according to the rotating speed of the disc, thickness of the casting:

  spray, run-up speed (drop height), viscosity of the melt, etc., the process can be largely regulated, for example with reference to the degree of fineness of the product.



  The spraying of cooling water promotes the atomization of the melt, the pane is cooled and, as a result of the atomization and atomization of the coolant, a steam atmosphere is generated which cools the particles flying through and prevents them from sticking to the container walls. In certain cases, the effect can still be taken by special measures, such as sprinkling or spraying the atomization chamber with cooling water, trickling down the walls or the like. The lower part of the container can be designed as a water basin in which the particles are caught and completely quenched.

   For example, by passing a cooling gas stream or cooling gas streams through the atomization zone, the particles can be cooled as quickly as possible and, if necessary, prevent the particles from touching solid surfaces too quickly, for example the ver. The gas flow can also serve to cool parts of the apparatus, in particular the rotating disk.

    It is advantageous to proceed in such a way that the gas stream in the vicinity, optionally in the immediate vicinity of the rotating disk, respectively. at the point of impact of the melt on the disk, or that one supports the dividing effect of the rotating disk by blowing cooling gas into the melt when it hits the disk or immediately beforehand. To introduce the gases into the atomization space BEZW. to mix in respectively. Injection of gas into the melt can be used as usual devices such as injectors, atomizers or the like.



  Of course, the rotating disk can also be protected against attack by the hot melt using known means, for example in such a way that it is made hollow and cooling water is introduced into the interior of the disk through a hollow shaft.



  Particularly good effects are achieved if the cooling and quenching is effected by the combined use of Kühlflüs fluid and cooling gas, for example in such a way that cooling liquid is applied to the rotating disk and cooling gas is also introduced into the dividing chamber.



  According to one embodiment, gas is passed through the atomization zone in such a way and at such a speed that not only a cooling effect is exerted, but at the same time the finely divided material thrown off the disk is also carried on by a gas stream.

   This makes it possible to regulate the time between the transition of the melt in finely divided to stand and the collection of the finely divided material in the desired manner and, for example, to prevent too rapid contact of the particles with the walls or too rapid settling of the same. One can, for example, also work in such a way that the formed particles or parts of them with the aid of the gas stream;

   in with the atomization: space connected settling or. Collection rooms are worn. This allows the particles to be obtained in individual fractions in the manner of air sifting.



  The type of gases to be used depends on the type and sensitivity of the melt to be processed. For example, nitrogen, hydrogen, carbonic acid, generator, light gas and the like can be used.



  When processing metals that have a tendency to react with water, you can bezw as inert coolant. Use reducing liquids such as benzene, alcohols and the like. Instead of metals, it is also possible to combine other substances that are immiscible or difficult to mix in the usual way and form homogeneous,

   transfer powdery mixed products containing the components in a very even distribution. For example, metals and metal compounds, for example metal oxides, metal compounds with other metal compounds, metals or metal oxides with other substances, such as graphite and the like, can be converted into homogeneous mixed products. One example is the manufacture of powdered mixed products made of silver and graphite. Such products can, for example, advantageously be further processed into electrical contact parts, the component graphite providing the desired hardness, while the silver acts through its good conductivity.



  In the manufacture of the mixed products, all of the ingredients can be molten at the beginning of the mixture. But you can also work in such a way that one or more components are processed in the molten state and another component or other components in a finely powdered state by stirring or similar measures are distributed as evenly as possible in the melt and the mixture avoiding segregation converted into smaller solid structures by atomization and cooling, which contain the components in a state of uniform distribution.



  In certain cases it is also possible to work in such a way that the mixture of the components is first produced in the atomization apparatus, for example in such a way that the components are introduced into the atomization apparatus in the melt flow in separate jets, for example in such a way that the individual Rays on the rotating disc or immediately before one another. Furthermore, it is also possible, for example, to introduce the other, for example a powdery component, into a melt which contains one component or several components by blowing or similar measures.



       The inventive method offers many possible forms of implementation for the uniform intimate union of substances which were previously impossible or difficult to agree with the formation of homogeneous products. In the case of particularly advantageous implementation examples, individual processes can be regulated in different directions, for example with regard to quantity ratios, degree of division, degree of fineness, etc., and consequently give the products the desired properties in order to adapt them to the respective further processing purposes in the best possible way .

   For example, you can produce particles that pass through a 10,000 mesh screen or even finer particles or even coarser particles.



  You can bezw the particles also with reference to their density. Affect porosity. The powdered mixed products produced according to the invention can be used for various purposes. Among other things, they are excellently suited for the construction of bodies and objects in meta.llkerami: chem ways.

   For example, by cold or hot pressing of the products consisting of two or more components, optionally with the admixture of additives, bodies of the desired design can be produced.

   The powdery mixed products can either be processed as they arise or, if necessary, after additional treatments, such as further crushing, sieving, etc., are processed.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung von pulver förmigen Mischprodukten aus mindestens zwei Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Komponenten, von denen mindestens eine sich in geschmolzenem Zustande befin det, einer Durchmischung unterwirft und das Gemenge, bevor Entmis@chungen stattgefunden haben, durch Abkühlung bei gleichzeitiger Zerstäubung in festen Aggregatzustand über führt, derart, dass das Mischprodukt die Komponenten im Zustand gleichmässiger Ver teilung enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. <B> PATENT CLAIM: </B> Process for the production of mixed products in powder form from at least two substances, characterized in that the components, at least one of which is in a molten state, are subjected to thorough mixing and the mixture is subjected to prior demurrage. Changes have taken place, by cooling with simultaneous atomization into a solid state of aggregation, in such a way that the mixed product contains the components in a state of even distribution. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Komponenten Metalle verwendet werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ails Komponenten Metalle und nichtmetallische Stoffe verwen det werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zerstäubung der geschmolzenen Komponenten durch Auf bringen auf umlaufende Körper vorgenom men wird, und dass ein Kühlmedium unmit telbar an der Auftreffstelle der Schmelze auf die umlaufenden Körpergeführt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Komponente in pulverigem Zustand der Durchmischung unterworfen wird. 5. Method according to patent claim, characterized in that metals are used as components. 2. The method according to claim, characterized in that all components metals and non-metallic substances are used. 3. The method according to claim, characterized in that the atomization of the molten components is vorgenom men by applying to the surrounding body, and that a cooling medium is fed directly to the point of impact of the melt on the surrounding body. 4. The method according to claim, characterized in that at least one component is subjected to mixing in the powdery state. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Durchmi schung der Komponenten in einem Zerstäu bungsapparat selbst vorgenommen wund, bei getrennter Einführung der Komponenten. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Kühlgas der art durch die Zerstäubungszone geführt wird, dass es das feinverteilte Gut mitnimmt. 7. A method according to patent claim, characterized in that the mixing of the components in a nebulizer itself is carried out with separate introduction of the components. 6. The method according to claim, characterized in that a cooling gas of the type is passed through the atomization zone that it takes the finely divided material with it. 7th Verfahren nach Patentanspruch, da,- ,durch .gekennzeichnet, @dass ein Kühlgas der art durch die Zerstäubungszone geführt wird, dass es .das feinverteilte Gut mitnimmt und dieses nach Art der Windsichtung in ver schiedenen Fraktionen wieder abgibt. Method according to patent claim, because, -, characterized by, @that a cooling gas is passed through the atomization zone in such a way that it takes the finely divided material with it and releases it again in different fractions according to the type of air separation.
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