CH213907A - Verfahren zur Herstellung eines Kondensationsproduktes. - Google Patents

Description

      Verfahren    zur Herstellung eines     Kondensationsproduktes.       Es wurde gefunden, dass wertvolle Kon  densationsprodukte entstehen, wenn man Ver-         bindungen,    welche eine     Dioxydiphenylmethan-          gruppierung    folgender Art enthalten  
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    wobei R Wasserstoff oder     Alkyl-        bezw.        Acyl-          gruppen    und X die     Methylen-    oder     Karbonyl-          gruppe    bedeuten,

   mit     Methylolamiden    von       Carbonsäuren    kondensiert.  



  Die Kondensation verläuft gut in An  wesenheit von     Kondensationsmitteln,    z. B.  von Säuren, wie     Salzsäure    und Schwefelsäure,  oder von Salzen, wie Zinkchlorid, oder von  wasserentziehenden Mitteln, wie     Phosphortri-          chlorid    oder     Phosphoroxychlorid.     



  Die auf die     beschriebene    Weise     herstell-          baren    Produkte können als     Heilmittel,    ins  besondere als Abführmittel oder     als    Zwischen  produkte zu solchen verwendet werden.    Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung eines Konden  sationsproduktes, welches dadurch gekenn  zeichnet ist, dass man     Caprylsäure-N-methylol-          amid    auf     3,3-Di-p-oxyphenyl-indolinon-2    der  Formel  
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      bei Gegenwart eines     Kondensationsmittels    ein  wirken lässt.

   Das Produkt ist in Natronlauge  löslich und gibt mit     Ferricyankali    violette bis  blaue Farbreaktion:  <I>Beispiel:</I>  40 g     3,3-Di-p-oxyphenyl-indolinon-2,    60 g  Zinkchlorid, 120 g Eisessig werden heiss ge  löst und nach dem Abkühlen mit<B>22-65</B> g       Caprylsäure-N-metliylolamid    versetzt, das sich  leicht in dein     CTemiscli    auflöst. Nach     24stün-          digem    Stehen bei     Zimmertemperatur    wird die  Lösung in dünnem Strahl in die     Mischung     von 2000     cm'    Wasser und 100 cm" konzen  trierter Salzsäure einfliessen gelassen.

   Die  körnige Masse wird abgesaugt, gut mit Was  ser gewaschen und getrocknet. Durch Auf  lösen     in        Methylalkohol    und Eingiessen in eine       2'/2         /oige        Sololösung    kann das Produkt von       unverändertem        3,3-Di-p-oxyplieny        1-indolinon-2     befreit werden.

   Sollte es     noch    neutrale Pro  dukte, zum Beispiel     überschüssiges        Capryl-          säure-N-metliylolaniid    enthalten, so kann es  in 2000 cm'' 1     o,'oiger    Natronlauge gelöst  und zur     Entfernung    der neutralen Bestand  teile klar filtriert und eventuell zweimal     finit     Äther ausgeschüttelt werden.     Dann    wird wie  der in 1000 cm' Wasser und 50     eins    kon  zentrierte Salzsäure eingerührt, abgesaugt und  mit Wasser gewaschen.

   Die Verbindung löst    sich leicht in 1      ;-"iger        Natronlage.    Die Lösung  schäumt und gibt mit     Ferricyankali    eine  violette bis blaue Farbreaktion.  



  Das Beispiel kann in der Weise abgeän  dert werden, dass man statt     Zinkchlorid-Eis-          essig    als     Lösungs-    und Kondensationsmittel  andere     Stoffe,    zum Beispiel konzentrierte  Schwefelsäure, verwendet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Konden sationsproduktes, dadurch gekennzeichnet, dass man CaprTlsäure-N-methylolamid auf 3,3-Di- p-oxyphenyl-indolinon-2 der Formel EMI0002.0039 bei Gegenwart eines Kondensationsmittels ein wirken lässt. Das Produkt ist in Natronlauge löslich. Diese Lösung gibt mit Ferricyankali violette bis blaue Farbreaktion.