CH212465A - Aus mehreren Leichtmetallblechteilen zusammengesetzte Zählwerkszahlenrolle. - Google Patents

Aus mehreren Leichtmetallblechteilen zusammengesetzte Zählwerkszahlenrolle.

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CH212465A
CH212465A CH212465DA CH212465A CH 212465 A CH212465 A CH 212465A CH 212465D A CH212465D A CH 212465DA CH 212465 A CH212465 A CH 212465A
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A-G Landis Gyr
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Landis & Gyr Ag
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/22Design features of general application for visual indication of the result of count on counting mechanisms, e.g. by window with magnifying lens
    • G06M1/24Drums; Dials; Pointers
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Description


  Aus mehreren Leichtmetallblechteilen zusammengesetzte     Zählwerkszahlenrolle.            Man    stellt vielfach wegen der guten Eig  nung des Materials     Zählwerkszahlenrollen,     bei denen es auf leichten Gang ankommt, wie  in elektrischen Messgeräten,     aus    Leichtmetall  blechteilen zusammen. Die Teile solcher Rol  len können im Ziehverfahren hergestellt und  leicht zusammengebaut werden.

   Hierbei     wird     der leichte Gang durch Bildung schmaler  Laufflächen auf der Rollenachse ermöglicht,  indem     Wandungen    von den Blechteilen, aus  denen die     Zablenrolle    zusammengesetzt     ist,     diese Laufflächen     bilden.     



  Schwierig bei diesen Zahlenrollen ist nur  ein     richtiges    Rundlaufen der Rolle zu errei  chen, weil     eine    automatische beim Zusam  mensetzen der Rollenteile zur Rolle wirkende  Zentrierung fehlt.     Demnach    sind genau wir  kende Lehren notwendig, damit,     wenn    die  Verbindung     zwischen    den     einzelnen    Rollen  teilen angebracht wird (die eine     Nietung    oder       Verstemmung    von     Lappen        sein        kann),

      die       Rollenteile    auch die     richtige    konzentrische  Lage haben und dies macht die Herstellung  kompliziert und verteuert sie.    Vorliegende Erfindung bezweckt die Be  seitigung dieses Nachteils und sie betrifft       eine        aus    mehreren Leichtmetallblechteilen zu  sammengesetzte     Zählwerksrolle,    bei der vor  aussetzungsgemäss Wandungen von solchen  Blechteilen die Laufflächen der Rolle auf  deren Achse bilden und bei der erfindungs  gemäss ein     topfförmiger    Teil, der die eine  Lagerstelle enthält, und die übrigen Rollen  teile so     ausgebildet    sind,

   dass sie im     anein-          andergepressten    Zustand zur Rollenachse zen  triert sind.  



  Zur Zentrierung kann     ein    Ringwulst, der  sich an dem     topfförmigen    Teil befindet, die  nen. Es     können    aber auch Lappen des     topf-          förmigen        Teils    durch     Hindurchragen        durch     Schlitze der andern Teile die Zentrierung be  wirken und gleichzeitig die     Teile        aneinander-          geklammert    halten.

   Weiter können die übri  gen     Teile    mit je einer Nabe versehen     sein,    von  denen     eine        ein        Bodenstück    besitzt, das die  zweite Lagerstelle bildet und welche Teile  durch     Aufpressen    mit ihren Naben auf den  topfförmigen Teil zentriert     sind.         Die Zeichnung zeigt mehrere Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung.

   Die       Fig.    1 bis 6 veranschaulichen je ein Bei  spiel im Schnitt; die       Fig.    7 stellt eine in ihrem Aufbau von  dem     Beispiel    nach     Fig.    6 abweichende Ein  zelheit in einem     Vorzustand    dar, wozu       Fig.    8 ein Querschnitt im zusammen  setzensbereiten     Zustand    ist; die       Fig.    9 ist ein Schnitt durch ein weiteres  Ausführungsbeispiel.  



  Nach dem     Ausführungsbeispiel    gemäss       Fig.    1 ist 1 ein topfförmiger Teil aus Leicht  metallblech,     beispielsweise    Aluminium, der  nach dem bekannten Ziehverfahren aus einem  flachen Bodenstück herausgezogen und mit  einem Planflansch 2 versehen ist. An der  Übergangsstelle von der Topfform in den  Flansch ist ein Ringwulst 3 gebildet, der eine  Schulter sowohl für den die Bezifferung der  Rolle, sowie die sogenannte Schaltbrücke 4  tragenden Trommelteil 5, als auch für das  zur     Einteilung    der Zehnerschaltung     gezahnte     Rad 6 darstellt.

   Der Trommelteil 5 greift  beim Anlegen an den topfförmigen Teil 1 mit  einem Wulst 7 in die Höhlung der     R:ing-          wulstschulter    3     und    das Rad 6 übergreift  beim Anlegen an den topfförmigen Teil 1 die       Ringwulstschulter    3 mit einer     Auskröpfung     8, so dass die Teile 5 und 6 durch dieses An  legen mit dem topfförmigen Teil 1     automa-          tisch    zu der Rollenachse     4-.z1    zentriert wer  den.

   Die Teile 1, 5 und 6 werden dann dort,  wo sie aneinander liegen, durch     Sehweissling     miteinander verbunden, vorzugsweise wie in       Fig.    1 bei 9 angedeutet. durch Punktschwei  <B>ssung.</B>  



  Um ohne weiteres die richtige Winkellage  der Teile 5 und 6 zueinander im Sinne der  Drehebene zu erreichen, die wegen der Zeh  nerschaltung wichtig ist, kann, wie in     Fig.    1  auf der obern Seite angedeutet ist, eine inein  ander passende Verzapfung vorgesehen sein,  die aus     Ausbuchtungen    10 und 11 in den  Teilen 2 und 6 und     einem    Loch 12 im Teil  5 besteht.     Beim    Aneinanderlegen der Be  standteile der Zahlenrolle muss nur geachtet  werden, dass die     Ausbuchtungen    10 und 11    und das Loch 12 in eine Linie zu liegen kom  men.  



  Im Bodenstück des topfförmigen Teils 1,       sowie    im Zentrum des Rades 6 ist je ein  Loch 13 für die     Durchführung    der Rollen  achse     vorcesehen,    so dass nur die Wandungen  der Teile     @l    und 6 als Laufflächen der Zah  lenrolle dienen.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach der     Fig.    \3  sind die Teile 1. 5 und 6 mit der Ringwulst  schulter 3, der Wulst 7 und der     Auskröpfung     8 gleich gestaltet wie im     Beispiel    nach     Fig.    1.  Nur statt der     Versehweissung    und der die       Winkellage    der     Teile    5 und 6 sichernden Ver  zapfung sind andere     'Mittel    vorgesehen. Aus  dem Teil 5 sind Lappen 14 ausgebogen, die  durch Öffnungen 15 der Teile 2 und 6 hin  durchragen und durch klammerartiges Fassen  dieser Teile zwischen sich die Rollenteile  miteinander verbinden.  



       Nach    dem     Ausführungsbeispiel    nach       Fig.    3 ist eine vereinfachte Gestaltung der  Zahlenrolle gewählt. indem der topfförmige  Teil 1 mit dem Trommelteil 5 aus einem       Stück    besteht. Die die     Zenl        rierung    sichernde       Ringwulstsehulter    3 und die     Aiichi.öpfung    8  am Zahnrad 6 sind     je(locli    beibehalten. Als  Verbindung zwischen 1.     :5    und 6 ist hier wie  der, wie bei 9     angedeutet,        Sehweissung    vor  gesehen.  



  Nach dem     Ausführungsbeispiel    nach       Fig.        .1    hat der     topfförmige    Teil 1 eine Ring  wulstsehulter 16. die     etwas        eingeschnürt    ist  und in einem Flansch 17 endet. Der Trom  melteil 5 hat     eine        Öffnung.    die zusammen  mit der     Au.skröpfung    8 des Rades 6 in die       Einsehniirntig    des     Riiig\\,ulstes    eingreift.

   Da  bei ist der kleinere Durchmesser der     Iiröp-          fium:    etwas kleiner als der Durchmesser der  Schulter 16, so dass     ,sieh    beim Anlegen des  Radteils 6 an die     Ringwulstschulter    und       Beim        darauffolgenden    Pressen gegen den Rad  teil 6 dieser nach     Druekknopfart    mit der Ab  kröpfung 8 über die     Ringwulstschulter    16  springt und so die Rollenteile durch das  federnde     Ineinandergreifen    von     Abkröpfung     und     Ringwulstschulter        aneinandergehalten     sind.

        Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5 un  terscheidet sich von dem eben beschriebenen  dadurch, dass der topfförmige Teil 1 mit dem  Trommelteil 5 ein Stück bildet.  



  Bei den     Ausführungbeispielen    nach     Fig.    3  4 und 5 kann die     Winkellage    der     Teile    5  und 6 zueinander gleich wie nach der     Fig.    1  gesichert sein.  



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach       Fig.    6 ist der     topfförmige    Teil 1 mit Lappen  18 versehen. Der     trommelförmige    Teil 5 hat  einen Scheibenteil 19, der ein     zentrales    Loch,  kleiner als der innere grösste Durchmesser des  Teils 1,     aufweist.    Die Lappen 18 ragen durch  ihnen angepasste Schlitze des Scheibenteils 19  und des Radteils 6 und     bewirken    dadurch die  Zentrierung der Teile der Zahlenrolle. Durch  Umbiegung der freien Enden der Lappen 18  halten sie die Teile aneinander     geklammert.     



  Der topfförmige Teil 1 ist nach dem Bei  spiel gemäss     Fig.    6 als ganzes Stück gezogen  gedacht. Dieser Teil 1 kann aber auch, wie  die     Fig.    7 und 8 zeigen, aus einem plan her  gestellten Sternstück gebildet     werden,    das  vier Arme 20 aufweist, aus deren freien En  den die Lappen 18     herausgeschnitten        sind     und das dann in die Topfform gezogen     ist.     



  Nach dem     Ausführungsbeispiel    gemäss       Fig.    9 hat der Trommelteil 5 eine Nabe 21  und ein Bodenstück 22, das das zweite Lager  loch 13 aufweist. Das Zahnrad 6 hat eben  falls eine Nabe 23. Diese Naben 21 und 23  sind mit     Presssitz    auf den     topfförmigen    Teil  1 aufgezogen, das heisst durch das Anlegen       bezw.    Aufbringen der übrigen Teile der Zähl  werksrolle auf den topfförmigen     Teil    1 wer  den die Teile der Rolle automatisch zentriert.  



  Eine nach den     beschriebenen    Ausfüh  rungsbeispielen hergestellte Zahlenrolle hat  neben dem Vorteil der leichten Herstellung  der einzelnen Teile der Rolle noch den Vor  teil des einfachen Zusammenbaues, weil hier  bei auf eine Zentrierung der Teile nicht be  sonders geachtet werden muss, diese vielmehr  schon beim Zusammenstellen oder -legen der  Teile zur Rolle automatisch erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus mehreren Leichtmetallblechteilen zu sammengesetzte Zählwerkszahlenrolle, bei der Wandungen von solchen Blechteilen die Laufflächen der Rolle auf deren Achse bil den, dadurch gekennzeichnet, dass ein topf- förmiger Teil, der die eine Lagerstelle ent hält und die übrigen Rollenteile so ausgebil det sind, dass sie im aneinandergepressten Zu stand zur Rollenachse zentriert sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zählwerkszahlenrolle nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung durch einen Ringwulst, der sich am topfförmigen Teil befindet, er reicht ist. 2. Zählwerkszahlenrolle nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechteile durch nach der Zentrierung durch den Ringwulst zur Anwendung gelangte Bindemittel zu sammengehalten sind.
    <B>3</B>. Zählwerkszahlenrolle nach dem Patentan spruch, bei der ein Ringwulst die Zentrie rung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringwulst so gestaltet ist, dass die Rol lenteile durch federndes Ineinandergreifen aneinandergehalten sind. 4. Zählwerkszahlenrolle nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile durch Schweissung miteinander verbunden sind. 5.
    Zählwerkszahlenrolle nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile durch sie zwischen sich fassende Lappen miteinander verbunden sind. 6. Zählwerkszahlenrolle nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Lap pen des topfförmigen Teils durch Hin durchragen durch Schlitze der andern Teile die Zentrierung bewirken und gleichzeitig die Teile aneinandergeklam- mert halten.
    7. Zählwerkszahlenrolle nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die übrigen Teile mit je einer Nabe versehen sind, von denen eine ein Bodenstück be sitzt, das die zweite Lagerstelle bildet und welche Teile durch Aufpressen mit ihren Naben auf den topfförmigen Teil zentriert sind. B. Zählwerkszahlenrolle nach .dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB der topfförmige Teil aus einem plan hergestellten Sternstück, dessen einzelne Arme die Lappen tragen, in die Topfform gezogen ist.
CH212465D 1940-01-02 1940-01-02 Aus mehreren Leichtmetallblechteilen zusammengesetzte Zählwerkszahlenrolle. CH212465A (de)

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