CH211408A - Fahrradhaltevorrichtung. - Google Patents

Fahrradhaltevorrichtung.

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CH211408A
CH211408A CH211408DA CH211408A CH 211408 A CH211408 A CH 211408A CH 211408D A CH211408D A CH 211408DA CH 211408 A CH211408 A CH 211408A
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CH
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holding device
clamp
bicycle holding
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bicycle
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Groenendal U W
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Groenendal U W
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/04Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


      Fahrradhaltevorrichtung.       Bisher bekannte Fahrradhaltevorrichtun  gen weisen den Nachteil auf, dass sie zu viel  Platz versperren.  



  Die Erfindung bezweckt eine Fahrrad  haltevorrichtung zu schaffen, bei welcher die  Vermeidung des genannten Nachteils ermög  licht ist. Gemäss der Erfindung ist wenigstens  ein an einer     mindestens    angenähert vertika  len Fläche anzubringendes     klammerartiges     Organ vorgesehen, welches geeignet ist, auf  den Vorderradreifen eine     Klemmwirkung          auszuüben.     



  Der     Erfindungsgegenstand        ist    auf der  Zeichnung durch mehrere     Ausführungs-          beispiele    veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt die erste     Ausführungsform     in Seitenansicht, und       Fig.    2 dieselbe in Draufsicht.  



       Fig.    3 und 4 zeigen zwei weitere Ausfüh  rungsformen in Draufsicht,       Fig.    5 die vierte Ausführungsform in  Seitenansicht,       Fig.    6 und 7 zwei andere Ausführungs  formen in     perspektivischer        Darstellung,            Fig.    8 bis 10 drei weitere Ausführungs  formen in Draufsicht,       Fig.    11 die zehnte Ausführungsform in  Seitenansicht, und       Fig.    12     eine    weitere     Ausführungsform        in          perspektivischer    Darstellung.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    1  und 2 besteht das an einer Platte 2 feste oder  mit ihr     ein        )Stück    bildende     klammerartige     Organ 1 aus     einer    aus starkem Blech oder  aus Stabeisen hergestellten     Klammer,    welche       mittels    der Platte 2 an der     vertikalen    Wand  3, z.

   B. eines     Hauses,    etwa in der Höhe der  Nabe     eines    Fahrradvorderrades 4 über dem  Boden 5 befestigt ist.     Wenn    bei Gebrauch  der     Haltevorrichtung    der vorderste     Teil    des       Vorderradreifens    wie auf der Zeichnung dar  gestellt in die     Klammer    1 eingebracht     ist,     übt diese dadurch "auf das Rad eine     Klemm-          wirkung    aus, dass sie sich gegen die     Wand     3     hin    verengt, wodurch Räder mit verschie  den starken Reifen gleich gut gehalten wer  den,

   indem sie entsprechend mehr oder  weniger weit in die     Klammer    1     eingeführt    .      werden. An der Stelle, wo das in dem Stän  der gehaltene Vorderrad 4 den Boden 5 be  rührt, kann zur Unterstützung des     Haltens          eine    Furche oder sonstige Vertiefungen in  dem Boden angebracht sein, oder es können  gegebenenfalls zu diesem Zweck auch, wie  auf der     Zeichnung    mit gestrichelten Linien  angedeutet, auf dem Boden Platten mit  seitlich aufragenden Führungsflächen 6 an  gebracht sein. An der Wand 3 können in ge  eignetem     Abstand    voneinander, z. B. in einer  horizontalen Reihe, mehrere Klammern 1  befestigt sein.  



  Die Ausführungsformen nach den     Fig.    3  und 4 bezwecken, die Breite des durch die in  den Ständer nebeneinander     eingestellten     Fahrräder versperrten Bodenstreifens zu     ver-          ringern.    Zu diesem Zwecke sitzt bei der  Ausführungsform nach     Fig.    3 die Klammer  1 an der Platte 2 nicht fest, sondern ist an  ihr mittels eines     Scharnieres    7 gehalten, so  dass das Fahrrad nicht nur unter rechtem  Winkel wie bei der ersten Ausführungsform,  sondern durch Drehen der Klammer 1 im       Scharnier    7 auch in beliebigem Winkel zur  Wand 3 aufgestellt und durch die Vorrich  tung gehalten sein kann.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4  sitzt die Klammer 1 schräg, d. h. unter einem  von 90   abweichenden Winkel (der auf der  Zeichnung 45   beträgt, jedoch auch kleiner  oder grösser sein kann) fest an der Platte 2.  Soll das Einschieben der Fahrräder in die  Klammer     anstatt    von rechts her von links  erfolgen, so ist es nur nötig, die Platte 2  um<B>180</B>   gedreht an der Wand zu befestigen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    5 ist  die Klammer 1 um eine horizontale Achse 8  schwenkbar an der Platte 2 angebracht.  Durch Festklemmen der Klammer in ver  schiedenen Drehlagen um die Achse 8 ist es  bei dieser     Ausführungsform    möglich,     die          Haltevorrichtung    ohne Änderung ihrer Be  festigungslage an der Wand 3 für Fahrräder  von verschiedenen Vorderraddurchmessern  geeignet zu machen, z. B. ist die durch volle  Linien dargestellte Lage der Klammer 1 für  normale und die in gestrichelten Linien dar-    gestellte nach oben geschwenkte     Lage    für  grosse     Vorderraddurchmesser    geeignet.  



  Die     Fig.    6 und 7 zeigen zwei     Ausfüh-          rungsformen,    bei denen die Klemmwirkung  auf den Reifen noch dadurch erhöht ist, dass  die Klammer aus federndem Material, z. B.  Federstahl, hergestellt ist, wobei die Klam  mer 1 in     Fig.    6 aus starkem federnden Stab  eisen, in     Fig.    7 aus federndem Blech her  gestellt ist.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    8 ist  die Innenfläche des Bügels 1, bei sonst ähn  licher Ausführung der     Vorrichtung    wie nach       Fig.    1     und    2 gerippt, wodurch der Reifen in  dem Bügel noch besser gehalten wird. Die       Profilierung    der Rippen kann jede     beliebige     geeignete sein.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    9  wird das klammerartige Organ 1 durch zwei  um je eine vertikale Achse 9     drehbare     Klemmbacken gebildet, welche auf der einan  der zugekehrten Fläche gerippt oder ge  rauht sind und welche sich mit federnden  Enden 10 gegen die Platte 2 abstützen.  



  Die Ausführung nach     Fig.    10 ist der  vorhergehenden ähnlich, wobei jedoch die  Federwirkung dadurch     hervorgerufen    wird,  dass sich die rückwärtigen Enden 11 der  Klemmbacken 1 gegen eine federnde Platte  12 abstützen. Die ganze Vorrichtung ist.  mittels einer Blechplatte 13 an der senk  rechten Wand 3 befestigt. Auch hier  ist durch     geeignete    Innenprofilierung der  Klemmbacken der Reifen durch die Vorrich  tung festgehalten.  



  Bei der     Ausführungsform    gemäss     Fig.    11  sind Klammern 1 auf entgegengesetzten,  angenähert senkrechten Wänden 3 eines  Pfostens 14 befestigt, wobei die Ausfüh  rung der Vorrichtung im übrigen ähnlich  wie bei     Fig.    1 und 2 sein kann. An Stelle  der dargestellten zwei Klammern können  auch mehrere Klammern am Pfosten an  gebracht sein.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    12  sind Klammern 1, etwa wie nach     Fig.    1 und  2, an der senkrechten Fläche 3 einer kanti  gen     Stange    eines     Querbalkens    15     befestigt,         der     mittels        in,    die Erde eingerammter  Pfosten 16 über dem Erdboden waagrecht  verlaufend gehalten ist. Diese, eine Not  parkierungseinrichtung darstellende Aus  führungsform kann nach Gebrauch durch  Herausziehen der Pfosten von ihrem Stand  ort     wieder    entfernt werden.  



  Bei Massenandrang lässt sich eine der  artige Fahrradhaltevorrichtung     vorteilhaft     auf     demontierbaren    Traversen     aus    Holz oder  Eisen anbringen, so dass sich     mit    geringen  Kosten grössere     Fahrrad-Parkieranlagen    im  provisieren lassen, die auch wieder leicht  entfernt und versorgt werden können.  



  Anstatt durch Pfosten in der Erde be  festigt, könnte der Querbalken mittels eines  Wagens oder     dergl.    fahrbar gestaltet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrradhaltevorrichtung, gekennzeichnet durch wenigstens ein an einer mindestens angenähert vertikalen Fläche anzubringendes klammerartiges Organ, welches geeignet ist, auf den Vorderradreifen eine Klemmwirkung auszuüben. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Fahrradhaltevorrichtung nach Patenfan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das klammerartige Organ durch eine aus einer Platte hergestellte Klammer gebildet ist. 2. Fahrradhaltevorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer um eine vertikale Achse schwenkbar an einer Platte angebracht ist.
    Fahrradhaltevorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer von oben gesehen unter einem von<B>90'</B> abweichenden Winkel an einer Platte angebracht ist. Fahrradhaltevorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer um eine horizontale Achse schwenkbar an einer Platte angebracht ist. 5. Fahrradhaltevorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer sich gegen die senkrechte Fläche hin verengt.
    6. Fahrradhaltevorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Klammer gerippt ist. 7. Fahrradhaltevorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer in sich federnd ist. B. Fahrradhaltevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das klammerartige Organ durch zwei um je eine vertikale Achse schwenkbare, unter Federwirkung stehende Klemmbacken ge bildet ist. 9.
    Fahrradhaltevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das klammerartige Organ durch eine aus Stabeisen gebogene Klammer gebildet ist.
CH211408D 1938-10-24 1938-10-24 Fahrradhaltevorrichtung. CH211408A (de)

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