CH211400A - Mechanischer Dreiseitenkipper. - Google Patents
Mechanischer Dreiseitenkipper.Info
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- CH211400A CH211400A CH211400DA CH211400A CH 211400 A CH211400 A CH 211400A CH 211400D A CH211400D A CH 211400DA CH 211400 A CH211400 A CH 211400A
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- mechanical
- winch
- way tipper
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/06—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
- B60P1/14—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with cables, chains, or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Mechanischer Dreiseitenkipper. Dreiseitenkipper, die bisher in der be kannten und üblichen Weise durch Teleskop pressen hydraulisch betrieben wurden, können mit einer Hubwinde mit Gelenkkette, wie eine solche in der schweizerischen Patent schrift No. 210120 beschrieben ist, auch me chanisch betätigt werden. Erfindungsgemäss wird die Hubgelenkkette in der Kipprichtung bewegt, wobei die Anordnung der Hubwinde auf einer Drehscheibe die Einstellung für die jeweils gewünschte Kipprichtung ermöglicht. In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt die Fig. 1 den Grund riss bei abgehobener Kippbrücke und die Fig. 2 einen Längsschnitt, wobei die Kipp- brücke in Kippstellung sich befindet. Die Hubwinde zum Heben der Kippbrücke 17, bestehend aus der Hubgelenkkette 1, dem drehbaren Kettenführungsgehäuse 2, dem auf der Welle 3 laufenden Kettenrad 4, den Schneckenrädern 8, den Schnecken 9 und dem Hubwindengehäuse 5, ist auf einer in der Grundplatte 6 gelagerten Drehscheibe 7 angeordnet und die Grundplatte selbst ist vermittelst zweier Querträger 611 auf den Chassislängsträgern des Wagens montiert. Die Hubgelenkkette 1 ist durch einen Kugel zapfen 1a mit der Kippbrücke 17 gelenkig verbunden. Die Schneckenräder 8 sind beid seitig des Kettenrades 4 angeordnet und starr mit demselben gekuppelt. Beide laufen ge meinsam mit dem Kettenrad 4 auf der Welle 3. Letztere ist fest in den Naben 5a des Windengehäuses 5 gelagert. Der Grund, wes halb zwei Schneckenräder 8 vorgesehen sind, besteht darin, dass bei dem kleinen zur Verfü gung stehenden Durchmesser für ein Schnek- kenrad die Schneckenzahnbeanspruchung eine unzulässig hohe sein würde: Die untern Wel lenenden 911 der Schnecken durchdringen die Drehscheibe 7 und auf dieselben sind die Zahn räder 10 gleicher Zähnezahl aufgekeilt. Sie kämmen beide mit einem dritten Zahnrad 1-1, dessen Achse genau mit derjenigen der Dreh scheibe und deshalb mit der vertikalen Schwenkachse der Hubgelenkkette 1 zusam menfällt. Gelagert ist das Zahnrad 11 auf dem Bolzen 118 in der Grundplatte 6 und es ist fest und konzentrisch mit dem Schnecken rad 12 gekuppelt. In letzteres greift die Schnecke 13 ein, deren Wellenschäfte 14 ebenfalls in der Grundplatte 6 gelagert sind. Der nach der Wagengetriebeseite gerichtete Wellenschaft 14 durchdringt seitlich die Grundplatte 6 und das Ende ist mit einem Kupplungsflansch 15 versehen. An diesen kann nun eine flexible oder eine Gelenkwelle angekuppelt werden, welche die Übertragung von dem Nebenantrieb des Wagengetriebes vermittelt. Um die Kipplast ohne Abbremsung des Hubgetriebes in jeder Hubstellung zu sichern, sind die Schnecken 9 für die Schneckenräder 8 selbsthemmend, während die Antriebs schnecke 13 nicht selbsthemmend ausgeführt ist, um die Drehscheibe und mit ihr das Windengehäuse 5 in die verschiedenen Kipp- stellungen einstellen zu können. Bei der in der schweizerischen Patentschrift No. 210120 beschriebenen Hubwinde ist die Gelenkkette zwangläufig in dem Windengehäuse geführt. Bei der vorbeschriebenen Hubwinde dagegen ist das Kettenführungsgehäuse 2 getrennt von dem Windengehäuse 5 und konzentrisch drehbar zur Kettenradachse angeordnet. Dies ist erforderlich, weil das Hubwindengehäuse 5 im vorliegenden Fall nicht um eine hori zontale Achse drehbar angeordnet werden kann, die Gelenkkette aber beim Heben und Senken um eine solche Achse muss schwen ken können. Um die Hubwinde in den ver schiedenen Einstellungen gemäss den Kipp- richtungen R, Sr, Sl mit einem Bolzen fixieren zu können, sind in der Drehscheibe 7 drei Fixierlöcher 16 und in der Grundplatte 6 ein Loch vorgesehen. Das Kippen erfolgt nun nach vorher er folgter Einstellung der Hubwinde in die ge wünschte Richtung R, Sr, Sl durch Einkupp lung des Hubganges und das Senken durch Einkupplung des Senkganges vermittelst eines im Nebenantrieb angeordneten Wechselge triebes. Die in der Fig. 2 noch punktiert angedeutete Kippbrücke 17 zeigt die Brücken neigung beim Seitwärtskippen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mechanischer Dreiseitenkipper, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippbrücke von einer Hubwinde gehoben wird, welche eine Hub gelenkkette in der Kipprichtung bewegt, und dass durch die Anordnung der Hubwinde auf einer Drehscheibe die Einstellung für die je weils gewünschte Kipprichtung ermöglicht ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Mechanischer Dreiseitenkipper nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kipplast vom Kettenrad auf zwei Schneckenräder übertragen wird. 2. Mechanischer Dreiseitenkipper nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Hubwinde in der Drehschei benachse erfolgt. 3. Mechanischer Dreiseitenkipper nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubwinde durch eine nicht selbst hemmende Schnecke angetrieben wird. 4.Mechanischer Dreiseitenkipper nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenführung konzentrisch drehbar zur Kettenradachse angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH211400T | 1939-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH211400A true CH211400A (de) | 1940-09-15 |
Family
ID=4447318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH211400D CH211400A (de) | 1939-06-01 | 1939-06-01 | Mechanischer Dreiseitenkipper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH211400A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3239088A (en) * | 1961-02-13 | 1966-03-08 | Gevaert Photo Prod Nv | Laterally movable link type load supporting member |
-
1939
- 1939-06-01 CH CH211400D patent/CH211400A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3239088A (en) * | 1961-02-13 | 1966-03-08 | Gevaert Photo Prod Nv | Laterally movable link type load supporting member |
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