CH210175A - Sprungfedereinlage. - Google Patents

Description

      Sprungfedereinlage.       Es sind bereits     Sprungfedereinlagen    für  Matratzen, Polsterungen und dergleichen be  kannt, welche aus nebeneinander angeord  neten zylindrischen oder konischen Schrauben  federn bestehen. Diese Federn sind vorzugs  weise miteinander verbunden.  



  Es wurde gefunden, dass zur Erzielung  einer vollkommenen Federung es zweckmässig  ist, einzelne Stellen der Einlage mit einer  härteren Federung als andere zu versehen.  Dies wurde bisher in der Weise erzielt, dass  für die Schraubenfedern zum Teil stärkere  und zum Teil dünnere Drähte verwendet  wurden, oder dass die Drähte an den Stellen  verdoppelt oder vervielfacht wurden, wo eine  Versteifung der Federeinlage erforderlich  war.  



  Wir haben nun gefunden, dass eine här  tere oder weichere Federung erzielt werden  kann, indem die Zahl der Windungen der  einzelnen Federn an den betreffenden Stellen    der Federeinlage vermindert     bezw.    erhöht  wird.  



  Wir haben zum Beispiel festgestellt, dass  wenn zwei Polstereinlagen von 310 X 310 mm  Grösse und 139 mm Höhe, von denen eine  aus Schraubenfedern mit drei Windungen,  die andere aus Schraubenfedern mit vier  Windungen gleicher Drahtstärke und glei  chen Durchmessers besteht, zusammenge  drückt werden, das durch das beiliegende  Diagramm zum Ausdruck gelangende Er  gebnis erzielt wird. Die Ordinate des Dia  gramms bezeichnet die     prozentuelle        Zusam-          mendrückung    der Polstereinlagen, die Abs  zisse die auf die Polstereinlagen wirkende  Belastung in kg. Die ausgezogene Linie be  zieht sich auf die Polstereinlage mit Federn  von drei Windungen, die gestrichelte Linie  auf jene mit Federn von vier Windungen.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Sprung-  federeinlage, bestehend aus nebeneinander  angeordneten Schraubenfedern, bei welcher      die Schraubenfedern zur Erzielung einer  verschieden harten Federung, bei gleicher  Drahtbeschaffenheit und gleichen Federdimen  sionen, verschiedene     Windungazahlen    besitzen.  



  Im Falle, dass die Federn innerhalb der  Federeinlage durch Ringe oder ähnliche Ver  bindungselemente oder durch Verflechten mit  einander verbunden sind, sind zweckmässig  die Windungen der aus weniger Windungen  bestehenden Federn mindestens mit je einer  Windung der aus mehr Windungen bestehen  den benachbarten Federn verbunden. Dabei  können eine oder mehr Windungen der letzt  erwähnten Federn nicht verbunden sein. Die  Verbindung     bezw.    Verflechtung der benach  barten Sprungfedern bezweckt die Schaffung  eines allmählichen Übergangs in der Härte  der Polsterung zwischen den verschieden ge  federten Stellen der letzteren.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sprungfedereinlage; bestehend aus neben einander angeordneten Schraubenfedern, da durch gekennzeichnet, dass die Schrauben federn zur Erzielung einer verschieden harten Federung, bei gleicher Drahtbeschaffenheit und gleichen Federdimensionen, verschiedene Windungszahlen besitzen. UNTERANSPRUCH: Sprungfedereinlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen der aus weniger Windungen bestehenden Federn mindestens mit je einer Windung der aus mehr Windungen bestehenden benach barten Federn verbunden sind, derart, dass mindestens eine Windung dieser Federn mit den zuerst genannten Federn nicht verbun den ist.