CH208967A - Würfelspiel zur Unterhaltung und zur Belehrung über die Vorschriften des öffentlichen Verkehrs. - Google Patents

Würfelspiel zur Unterhaltung und zur Belehrung über die Vorschriften des öffentlichen Verkehrs.

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CH208967A
CH208967A CH208967DA CH208967A CH 208967 A CH208967 A CH 208967A CH 208967D A CH208967D A CH 208967DA CH 208967 A CH208967 A CH 208967A
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CH
Switzerland
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Lischer Albert
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Lischer Albert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • A63F3/00006Board games played along a linear track, e.g. game of goose, snakes and ladders, along an endless track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description


  Würfelspiel zur Unterhaltung und zur Belehrung über die Vorschriften des  öffentlichen Verkehrs.    Im Schweizerpatent Nr. 197325 ist ein  Würfelspiel zur Unterhaltung und zur Be  lehrung über die Vorschriften des öffentlichen  Verkehrs mit einem auf einem Spielbrett auf  gezeichneten Stadt- oder Landkartenplan be  schrieben, auf welchem Spielfiguren nach den  Vorschriften des öffentlichen Strassenverkehrs  zu verschieben sind.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass die Dar  stellung des Stadt- oder Landverkehrs allein  nicht ausreicht, um ein Spiel zu schaffen, das  allen gewünschten Anforderungen entspricht,  die insbesondere an ein Spiel gestellt werden  müssen, das zu Instruktionszwecken verwen  det werden soll, da es bei solchen Spielen  stets dem Zufall überlassen bleibt, ob die  Anwendung der im Strassenverkehr zu beach  tenden Massnahmen unter Beachtung der Ver  kehrsvorschriften eintreffen oder nicht.  



  Dies hat zur Ausbildung des neuen Wür  felspiels geführt, das sich erfindungsgemäss  dadurch auszeichnet, dass das Spielbrett einen  kombinierten Stadt- und Landkartenplan auf-    weist, auf welchem ausserdem Hinweise be  treffend die vorkommenden Fehler angebracht  sind zum     Zwecke    einer Belehrung über das  korrekte Verhalten im einzelnen Falle.  



  Auf der Zeichnung ist eine     beipielsweise     Ausführungsform eines Spielplanes dargestellt.  Dieser Spielplan zeigt einen kombinierten  Stadt- und Landkartenplan mit Darstellung  des Fussgänger-, des     Radfabr-    und des Fahr  verkehrs, wobei zur Veranschaulichung des  Gesamtverkehrs auf dem     Landkartenplanteil     zweckmässig für jede einzelne der drei Ver  kehrsgattungen ein besonderer Verkehrs- oder  Spielweg vorgesehen ist, der durch eine be  sondere Farbe dargestellt sein kann, derart,  dass besondere Spielwege für den Fussgänger  verkehr, den Fahrradverkehr und den Fahr  verkehr vorgesehen sind.

   In Anpassung an  die in Wirklichkeit vorkommenden Verhält  nisse beschränkt sich hingegen der Stadtplan  teil auf die Darstellung von nur zwei von  einander unabhängigen Verkehrs- oder Spiel  wegen, einen für den Fussgängerverkehr und      einen zweiten für den Fahrrad- und den  übrigen Fahrverkehr.  



  Damit das Spiel den beabsichtigter) Zweck  als     Erziehungs-    und Belehrungsmittel zu er  füllen vermag, sind auf denn     Spielplane          Stralenkreuzungen    der     verschiedenen    Strassen  kategorien und Signale, wie     Gefahrsignale,     Verbot- und     Gebotsignale,    sowie Hinweis  signale in der Form von verkleinerter) Nach  bildungen der gebräuchlichen Signaltypen zur       Anwendung    gelangt und Niveaukreuzungen  von     Eisenbahnen    reit     öffentlichen    Strassen und  Wegen in den Spielplan aufgenommen worden.  



  In der Praxis zeigt es sich nun, dass be  stimmte Fehler in) Strassenverkehr zufolge  mangelnder Belehrung,     Unkenntnis    der Vor  schriften, unzweckmässiges Verhalten sowie  Nachlässigkeit kaum zum Verschwinden ge  bracht werden     können.    Damit das Spiel auch  in dieser Richtung seine instruktive Wirkung  auszuüben vermag, sind auf der Zeichnung  nicht angegebene     Hinweise    auf diese Fehler  gebracht, beispielsweise:

   "Vorfahren in  <B>, a</B>     till     Kurven, an unübersichtlichen Stellen, auf  Bahnübergängen verboten",     "Loslassen    der       Lenkvorrichtung        während    der Fahrt     verboten",     "Abbiegen aus der Fahrrichtung     anzeigen"          etc.    An Stelle solcher     Hinweise        können    auch       diesbezügliche    figürliche Darstellungen ge  wählt sein, die auch derart ausgeführt sein  können, dass sie Unfälle darstellen, verursacht  durch die     Nichtbeael)

  tung    der     entsprechenden     Vorschriften oder durch     unzweckmässiges    Ver  halten, wie Betreten der Fahrbahn durch  Fussgänger, ohne sich zu vergewissern, ob die  Strasse ungefährdet betreten werden kann.  



  Es hat sich gezeigt, dass solche Hinweise,  insbesondere die figürlichen Darstellungen, vor)  den Spielern leicht     er-fasst    werden und sich  in deren     Gedäel)nis    einprägen, und dass das  Spiel als solches erst durch solche Hinweise  den beabsichtigten Zweck als Erziehungs  mittel für sämtliche Gattungen der Verkehrs  teilnehmer     zrr    erfüllen vermag.  



  Der dargestellte Spielplan zeigt einen  Spielweg     a    für Fussgänger, ausgehend von  einem Hause     a1,    einen     Spielweg    b für Rad  fahrer, ausgehend von einer Startstelle     bi    und    einen Spielweg c für den Fahrverkehr, aus  gehend von einer Garage<B>ei,</B> welche Spiel  wege durch unterscheidbare     strichpunktierte     Linien angedeutet und die durch nicht ge  zeichnete Linien in einzelne Spielfelder un  terteilt sind, auf welchen die Spielfiguren  entsprechend der Zahl der mit dem Würfel  geworfener) Punkte verschoben werden.

   Um       sämtlichen    Spielern dieselbe Chance zu geben,  sind die zurückzulegenden Wege vor) den  verschiedenen Ausgangspunkten bis zum Ziel  D gleich lang gewählt.  



  Die Ausführung des Spielplanes ermög  licht es, das Spiel dadurch interessanter zu  gestalten, dass es in zwei Etappen unterteilt       werdet)    kann, wobei die erste Etappe sich  bis zum Eintritt in die Stadt abwickelt, wel  che Stelle durch die Niveaukreuzung der       Strasse    c, in welche die Strasse b vor dieser  Kreuzung     einmündet,    gekennzeichnet ist, wäh  rend die zweite Spieletappe durch den Stadt  verkehr dargestellt ist.

   Durch Einbahnstrassen  lässt sich der Verkehr mittels der Spielregeln       umleiten,    beispielsweise derart, dass ein Fahr  rad oder ein Auto, wenn es ein bestimmtes,  nicht gezeichnetes Spielfeld erreicht, den  Parkplatz     E    aufsuchen muss, um anschliessend  durch eine aus diesem herausführende Strasse  wieder in die nach dem Ziel     führende    Strasse  zu gelangen. Ähnliches ist für die ,.Fuss  gänger" vorgesehen, indem diese bei Betreten  eines bestimmten, nicht dargestellten Spiel  feldes in der Spielfolge aussetzen und die  Spielfigur auf einem ein Gebäude oder     dergl.     markierenden Felde aufstellen oder durch  Seitenstrassen einen Umweg ausführen müssen.  



  Einzelne oder alle Signale können auch  die Form von in das Spielbrett     einsteckbaren     Hohlkörpern aufweisen mit eingebauten     Glüh-          lämpchen    und transparenten Scheiben, so dass  sie als Leuchtsignale wirken. In diesem Falle  sind im Spielbrett Steckkontakte zweckmässig  versenkt eingebaut, während die Signalkörper  in     Steckerstiften    endigen.

   Die     Steckerstifte          sind    elektrisch leitend miteinander verbunden  und gemeinsam an eine am Spielbrett an  montierte Steckdose angeschlossen, welch  letztere der) Anschluss an das Lichtnetz unter      Verwendung einer     Anschlussschnur    mit     Stek-          kern    und zweckmässig eines Zwischentrans  formators an das Netz ermöglicht. Es kann  auch für die Speisung der Glühlämpchen  eine Batterie vorgesehen sein, die den Zwi  schentransformator überflüssig macht. Die  Schaltung der Lampen kann auch derart ge  wählt sein, dass in der einen Stellung eines  Schalters nur ein Teil der Signale aufleuchtet,  während in einer andern Stellung auch die  restlichen Glühlämpchen eingeschaltet wer  den.

   Es können auch verschiedene Schalt  organe vorgesehen sein, welche das Einschalten  verschiedener     Lichsignale    unabhängig vonein  ander nach Wahl ermöglichen. Auf Plätzen, an  Strassenkreuzungen usw. können auch dreh  bare Signale als Verkehrsregler vorgesehen  sein, zu welchem     Zwecke    im Spielbrett eine  drehbare Auflage eingebaut und mittels eines       aufziehbaren    Federwerkes oder einer andern  bekannten geeigneten Vorrichtung in Um  drehung versetzt werden kann.  



  Das Würfelspiel kann auch ein Spielbrett  aufweisen, das aus starkem Papier, Karton  oder     dergl.    besteht, auf welchem die Gebäude,  Bäume, Signale     etc.    schaubildlich oder in  anderer Weise ein- oder mehrfarbig darge  stellt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Würfelspiel zur Unterhaltung und zur Be lehrung über die Vorschriften des öffentlichen Verkehrs, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielbrett einen kombinierten Stadt- und Landkartenplan aufweist, auf welchem ausser dem Hinweise betreffend die vorkommenden Fehler angebracht sind zum Zwecke einer Belehrung über das korrekte Verhalten im einzelnen Falle. UNTERANSPRüCHE 1. Würfelspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die einzelnen Spielfigurengruppen mindestens teilweise verschiedene Spielwege vorgesehen sind. 2.
    Würfelspiel nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielwege der verschiedenen Spielfigu- rengruppen verschiedenfarbig ausgeführt sind. 3. Würfelspiel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hinweise auf dem Spiel plane in der Form von geschriebenen Ver merken angeordnet sind. 4. Würfelspiel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hinweise auf dem Spiel plane in der Form von figürlichen Dar stellungen vorgesehen sind. 5. Würfelspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Verkehrszeichen dar stellende Signale mindestens teilweise als leuchtende Signale ausgebildet sind.
CH208967D 1939-01-19 1939-01-19 Würfelspiel zur Unterhaltung und zur Belehrung über die Vorschriften des öffentlichen Verkehrs. CH208967A (de)

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ID=4446313

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CH208967D CH208967A (de) 1939-01-19 1939-01-19 Würfelspiel zur Unterhaltung und zur Belehrung über die Vorschriften des öffentlichen Verkehrs.

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CH (1) CH208967A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984001305A1 (en) * 1982-10-01 1984-04-12 Jozsef Levay Educational game for road traffic technic

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