CH207708A - Gamasche. - Google Patents

Description

  Gamasche.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Gamasche.  



  Es ist bereits vorgeschlagen worden,  Gamaschen mit einem Reissverschluss zu  versehen. Dabei war der Reissverschluss  hinten angeordnet und erstreckte sich vom  obern Rand der Gamasche nach     unten,    jedoch  so, dass ein Teil des     Gamaschenrohres    ge  schlossen blieb. Ein     vollständiges    Öffnen  der Gamasche war daher nicht möglich und  ein Abziehen derselben unbequem. Solche  Gamaschen können auch im untern Teil des  Rohres nicht elegant auf das Bein zugeschnit  ten werden und die hinten angeordneten  Reissverschlüsse, die sich beim Marschieren  immer wieder verschieben, müssen,     wie    sich  in der Praxis ergeben hat, häufig ersetzt  werden.  



  Bei der Gamasche gemäss vorliegender Er  findung ist nun der Schaft der Gamasche  seitlich mit einem Reissverschluss versehen,  der sich zweckmässig von unten bis wenig  stens in die Nähe des     obern        Gamaschenran-          des    erstreckt. Am     Verschlussteil    des Reiss-         verschlusses    ist bei dieser bevorzugten Aus  führungsform eine Schnalle angebracht, in  welche beim Gebrauch ein     Sous-pied    einge  hängt werden kann, welches die Gamasche  beim Tragen am Bein sichert und gleichzeitig  ein Lösen des Reissverschlusses verhindert.  



       In    der Zeichnung ist das     bevorzugte    Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Gamasche  bei geschlossenem Reissverschluss und       Fig.    2 eine Seitenansicht bei geöffnetem  Reissverschluss.  



  Die gezeichnete Gamasche 1 hat die Form  eines Stiefelschaftes und ist auf der Innen  oder Aussenseite mit einem Reissverschluss 2  versehen. Dieser Reissverschluss erstreckt sich  vom untern Rand der Gamasche nach oben  bis nahe an den obern Rand 3 der Gamasche.  Es wäre auch möglich, den Reissverschluss bis  zum obern Rand 3 zu führen. Am     Verschluss-          körper    4 des Reissverschlusses     ist    eine  Schnalle 5 angebracht, welche     gleichzeitig     zum Anfassen des     Verschlusskörpers    dient.

   In      diese Schnalle kann in ihrer untersten, in       Fig.    1 dargestellten Lage, in welcher der       R.eissverschluss    geschlossen ist, das freie Ende  des     Sous-pied    6 eingeführt werden. Dieses       Sous-pied    hält die Gamasche in der Ge  brauchslage und sichert gleichzeitig die  Schnalle 5 und damit den Reissverschluss 2 in  der     Verschlusslage.     



  Die beschriebene Gamasche wird vorzugs  weise zuerst, das heisst vor dem Schuh ange  legt und dadurch, dass die Gamasche von  unten nach oben geöffnet wird, können die  Schuhe mühelos an- und abgezogen werden.  Der seitlich angeordnete Reissverschluss ist  der Zerstörung bedeutend weniger unterwor  fen als ein hinten an der Gamasche angeord  neter Reissverschluss.  



  Die     Gemasche    gemäss der Erfindung kann  aus jedem üblichen     iHaterial,    zum Beispiel  ans Leder. Gewebe, Gummi.     etc.    bestehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gamasche, dadurch gekennzeichnet, dass deren Schaft seitlich mit einem Reissver- sehluss versehen ist. UNTERANSPRVCHE 1. Gamasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der R.eissv erschluss sich von unten bis wenigstens in die Nähe des obern Gamaschenrandes (3) erstreckt.

   \?. Gamasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (4) des Reissverschlusses (2) eine Schnalle (5) trägt, welche gleichzeitig zum An fassen des Verschlusskörpers dient, und in welche in ihrer untersten Lage, in welcher der Reissverschluss geschlossen ist, das freie Ende eines Sous-pied (6) eingeführt werden kann, das Ganze zum Zwecke, die Gamasche in der Gebrauchslage halten und gleichzeitig die Schnalle (5) und damit den Reissverschluss (\?) in der Ver- schlusslage sichern zu können.

   Gamasche nach Patentanspruch und Un teranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Reissversehluss auf der beim Tragen aussen liegenden Seite der Gamasche ange ordnet ist. Gamasche nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet. dass der Reissv erschluss derart ausgebildet und angeordnet ist, dass er ge schlossen ist, wenn sich der Verschluss- körper am untern Gamaschenrand be findet. 5. Gamasche nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2. wie in der Zeichnung dargestellt.