CH207267A - Elektrischer Kondensator. - Google Patents

Elektrischer Kondensator.

Info

Publication number
CH207267A
CH207267A CH207267DA CH207267A CH 207267 A CH207267 A CH 207267A CH 207267D A CH207267D A CH 207267DA CH 207267 A CH207267 A CH 207267A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
capacitor
capacitor according
conductor
winding
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fides Gesellschaft Beschraenk
Original Assignee
Fides Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fides Gmbh filed Critical Fides Gmbh
Publication of CH207267A publication Critical patent/CH207267A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/32Wound capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/38Multiple capacitors, i.e. structural combinations of fixed capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description


  Elektrischer Kondensator.    Bei vielen Verwendungsgebieten von       elektrischen        Kondensatoren,    insbesondere in  der     Entstörungstechnik,    werden Kondensato  ren mit geringer     Eigeninduktivität    benötigt.  



  Um     diesr    Forderung nachzukommen, hat  man durch besondere     Wickelausgestaltung,     z. B. mit überstehender Folie oder als Falt  kondensator oder durch die Einlage der     Elek-          trodenstreifen    an bestimmten Stellen ver  sucht, die     Eigeninduktivität    der Kondensa  toren zu verringern. Auch hat man die vom  Wickel zu den Anschlüssen notwendigen       Verbindungsleitungen        bifilar    oder als kon  zentrische Leitungen ausgeführt.

   Alle diese  Massnahmen reichen jedoch nicht aus,     wenn     es sich darum handelt,     höchste    Ausnutzung  der wahren Kapazität zu gewährleisten,     bezw.     sehr hohe Frequenzen kurzzuschliessen, da die  an sich zwar     geringen,    aber immer noch vor  handenen     Restinduktivitäten    in den Zu  leitungen und den Belägen einen hohen  Scheinwiderstand herbeiführen.

      Die vorliegende Erfindung gibt deshalb  einen Weg an, der Kondensatoren herzustel  len     gestattet,    deren     Selbstinduktivität    selbst  bei allerhöchsten Frequenzen     praktisch        ver-          nachlässigbar    klein ist.

   Es     wird    hierbei von  der     Erkenntnis    ausgegangen,     dass    keine noch  so gute     Konstruktion    von     induktivitätsarmen     Zuleitungen so kleine Werte     erbringen        kann,     als     wenn    man eine     Zuleitung    überhaupt ver  meidet und daneben auch längere Stromwege  auf den Belegungen unterbindet.  



  Aus diesem Grunde wird gemäss der Er  findung     vomgeschlagen,    für den Betrieb mit       Spannungen    höherer     Frequenzkondensato-          ren    zu verwenden, bei welchen mindestens  einer Belegung mehr als eine     Anschlussvor-          richtung    zugeordnet ist, wobei diese An  schlussvorrichtungen miteinander durch einen  Leiter elektrisch verbunden sind, welcher  seinerseits mit     mehreren    längs der Belegung  verteilten Punkten     verbunden    ist.

   Diese       Verbindung        kann    man mit dem     gesamten              Belagrand    vornehmen. Der den Strom füh  rende Leiter einer Anlage wird bei der An  schaItung eines solchen Kondensators unter  brochen und über zwei zu einem Belag ge  hörende     Anschlussvorrichtungen    wieder ver  bunden.

   Hierdurch wird eine     Stromzufüh-          rungsleitung    zum Belag völlig vermieden und  der Verzweigungspunkt, an welchem die  Störfrequenz von der den Strom führenden  Leitung abgezweigt wird, gleichsam auf dem  Belag des Kondensators angeordnet.     Dadurch,          da.ss    auch längere Stromwege auf den Be  legungen durch deren mehrmalige     Verbindung     mit dem den     Strom    führenden Leiter ver  mieden Sind, wird die     \Vickelinduktivität     äusserst klein gestaltet.  



  Für die praktische     Durchführung    dieser  Lösung     ergehen    sich mannigfaltige Möglich  keiten, von denen mehrere in der     beiliegenden     Zeichnung als     Ausführungsbeispiele    der Er  findung veranschaulicht sind.  



  Bei allen gezeichneten     Ausführungs-          formen    sind die     Anschlussvorrichtungen    nicht  dargestellt.  



  Der Kondensator kann in     bekannter     Weise als     Hohlwickelkondensa.tor    ausgebildet  werden, durch dessen     Winckela.chse    die den  Strom führende und zu entstörende     Leitung     geführt wird. Die Hauptanwendung solcher  Kondensatoren, dies sei gleich     vorweggenom-          men,    liegt in der Verwendung als Durchfüh  rungskondensator,     wobei    der eine Pol mit der  zu entstörenden Leitung und der andere, der  vorzugsweise mit dem Gehäuse in Verbin  dung steht, mit einem geerdeten Apparateteil,  beispielsweise einer Metallwand, in Verbin  dung steht.

   Ein     Prinzipsehalthild    dieser An  wendung ist in     Fig.    1     dargestellt.     



  20 sei z. B. der Störgenerator und 21 ein  von Störungen frei zu haltendes Gerät. Die  Leitung 22, die als Stromleiter zwischen dem  Generator 20 und dem Gerät 21 dient, ist. über  den     Durchführungskondensator    23 durch die  Metallwand 24 geführt. Der Durchführungs  kondensator 23, der die     Aufgab--    hat, die Lei  tung 22 von Störfrequenzen zu. reinigen, ist  mit einem Pol mit der Leitung 22, die durch  die Mitte des     Kondensators    geführt ist, ver-         bunden,    während der andere Pol mit dem     Ge          häuse    25 und damit mit der geerdeten Metall  wand 24 in Verbindung steht.

   Die Wirkung       des    Kondensators 23 ist nur dann eine opti  male, wenn zwischen Kapazität und Leitung  22 keine     Induktivität    vorhanden ist. Aus  diesem Grunde sind im Sinne der Erfindung  mehrere     Punkte    des Belages     unmittelbar    mit  der den Strom führenden Leitung unter Ver  meidung jeglicher     Zuleitung    verbunden.  



  Die     praktische    Durchführung eines sol  chen Kondensators ist in     Fig.    2 wieder  gegeben. 26 ist der zu     entstörende    Leiter,  27 ein Hohlwickel mit     stirnseitig    vorstehen  den Belägen. Die Windungen des einen Be  lages 28 sind unter sich und gleichzeitig mit  dem Leiter 26 verlötet, der die     gleichpoligen,     nicht gezeichneten     @Anschlussvorrichtungen          miteinander    verbindet.

   Durch die     Verlötung     der     stirnseitig    hervorstehenden Ränder des  Belages 28 unter sich und mit dem Leiter 26  steht     dieser    mit     mehreren    längs der Belegung       verteilten        Punkten,    nämlich mit dem gesam  ten     Belagrand.    in     Verbindung.    Der Gegen  belag 29 steht     unmittelbar    mit dem Gehäuse  30 in Verbindung,      -elches    in der Zeichnung  nur der Übersichtlichkeit     halber    mit grösserem       Abstand    vom Wickel 27 gezeichnet ist.

   Der  Stromverlauf in     diesem        lh.rchfiihrungs-          kondensator    ist in     Fig.    3 schematisch dar  gestellt, in welcher gleiche Teile mit der glei  chen Zahl der     Fig.    2 unter     Anfügung    eines  Index     a        hezeiclinet    sind.  



  Es sei angenommen. dass die Störspan  nung die Leitung 26     bezw.        26n    von unten her  in Pfeilrichtung durchfliesst. An der Stelle  28,     28a    liegt der     Verz-,veigungspunkt,    an  welchem die Störfrequenz     über    die Kapazität  27, 27a zum Gehäuse 30,     30n    an der Stelle  <I>29, 29a</I> abfliesst.

   Als     Vert(-iltin-si)unkt        28a.     ist in     Fig.    2 die verlötete Fläche 28     zii     denken,     wobei    durch die erzwungene Par  allelschaltung sämtlicher Stromwege vom       Leiter    26 zu den einzelnen Punkten des     Be-          legungsrandes    die     Induktivität    der verlöteten  Fläche 28 praktisch     bedeutungslos    wird, so  dass man von einer unmittelbaren Verbindung  zwischen dem Stromleiter 26 und den Be-           legungspunkten    reden kann,

   wodurch eine  schädliche     Induktivität    in dem Kurzschluss  weg zur Erde vermieden ist. Das Gehäuse 30,  30a ist zu erden.  



  Da nun bekanntlich die     Induktivität    eines  Leiters mit seiner Länge zu- und mit seinem  Durchmesser abnimmt, erscheint es im Zuge  der vorliegenden     Erfindung        vorteilhaft,    den  Kondensator möglichst kurz, dafür aber mit  möglichst grossem Durchmesser herzustellen,  wie es z. B. die     Fig.    4 zeigt. Die Breite des  Wickels muss möglichst klein gegenüber dem       Wirk@lr@nrc;hmesser    sein, das heisst theoretisch  
EMI0003.0008  
   0. Diesem Verlangen     sind     nun durch die Praxis     Grenzen    gezogen.

   Aber  darüber hinaus     treten    auch noch andere Er  scheinungen auf, die dem eben genannten  Verhältnis
EMI0003.0012  
   eine Grenze setzen.  Wird nämlich der Durchmesser zu gross, dann       entsteht    eine sogenannte     Querinduktivrität,     die     sich    durch die langen     Stromwege    vom  Leiter 31 bis zu den     letzten    Windungen des  Wickels, z. B. an der     Stelle    32, ergibt. Man  kann z. B. :auch den Wickeldurchmesser  gleich der Wickelbreite machen.

   Zweck  mässigerweise wird jedoch für jeden vor  kommenden Fall der optimale Wert des  Scheinwiderstandes des     Kondensatars    nach  der Formel  
EMI0003.0020     
         bestimmt.     Bei der     Entwicklung    der vorliegenden  Kondensatoren wurde nun entsprechend den       vorstehenden    Ausführungen weiterhin ge  funden, dass es zweckmässig ist, den Innen  durchmesser des Kondensators möglichst gross  zu     gestalten,    damit die Wickelstärke (Aussen  halbmesser abzüglich Innenhalbmesser) be  sonders vorteilhafte Abmessungen erhält.

   In  diesem Falle wird der durch die Wickelachse       gefühlte,    den Strom führende Leiter den  Innenraum nicht völlig ausfüllen und sich  nicht, wie bei der     Fig.    2, z. B. als Wickel-         domn    verwenden     lassen,    so dass zunächst     wie-          derum    Zuleitungen zu dem Belag erforderlich  erscheinen. Um dies zu vermeiden, wird der  den Strom führende Leiter     vorteilhafterweise          innerhalb    des     Kondensators        aufgeweitet,    z. B.

    als ein Rohr ausgebildet, das     gleichzeitig          wiederum    als Wickeldorn benutzt werden  kann. Eine solche Ausführung ist in der       Fig.    5 gezeigt. Der den Strom führende Lei  ter 33     tritt    in das     Kondensatorgehäuse    34 ein  und ist durch     .den    Wickel 35 als Rohr 36       hindurchgeführt.    Der zu entstörende Strom       verteilt    sich an der     Verbindungsstelle    zwi  schen Leiter 33 und Rohr 36 und fliesst über  das Rohr 36 in der mit Pfeilen     angedeuteten     Art.

   Das Rohr 36 steht dann als Teil des den  Strom führenden     Leiters    direkt mit mehreren       Punkten    des Belages 37 gemäss den Ausfüh  rungen bei     der        Fig.    2 in Verbindung, so dass       wiederum    der     Verzweigungsgunkt    38 für die  Störspannung und Nutzspannung     unmittelbar     an der Kapazität liegt.  



  In dem gleichen Sinne sind auch andere  Ausführungsmöglichkeiten gegeben, von  denen     eine    weitere in     Fig.    6 dargestellt ist.       Ein    Leiter 39, z. B. ein Kabel aus mehreren       Adern,    ist     aufgespleisst    und steht in Form  einer Hohlscheibe 41 mit dem einen Belag  des     Kondensators    40 direkt in Verbindung.  An sich ist es auch möglich, über einen Leiter  39 z. B. eine volle Scheibe zu ziehen und zu  verlöten, deren Umfang mit dem einen Belag  des     Kondensators    40 verbunden ist.

   Bei ge  nügend hohen     'Frequenzen    reicht diese An  ordnung, da die     Hochfrequenz    wegen des     Skin-          Effektes    die Scheibe aussen     umfliesst,    aus.  



  Eine spezielle Ausführung eines     Konden-          sators    mit durch das Innere geführter, den  Ström führenden     Leitung    besteht z. B. darin,  dass die scheibenförmige     Aufweitung    der den  Strom führenden Leitung zunächst an dem  Belag des Kondensators angebracht wird und  die Öffnung für das     durchzuführende    Kabel  erst entsprechend den vorhandenen     Kabel-          abmessungen    hergestellt und     dann    erst mit  dem Kabel verbunden wird.

   Es     lassen    sich  für derartige Ausführungen, die die Lager  haltung     bedeutend        vereinfachen,    noch weitere      Vorschläge machen. Zum Beispiel ist. es mög  lich, die Scheibe. also die     Aufweihing    der  den Strom führenden Leitung. z. B. in der  Art einer     Irishlende    oder dergleichen her  zustellen. die auf den Querschnitt der zu  entstörenden Leitung eingestellt und dann  mit     dieser    verbunden werden kann.  



  Es sei noch     erwähnt,    dass ein Durchfüh  rungskondensator der     beschriebenen        Art.    nicht  nur einen einzigen Wickel zu enthalten  braucht. vielmehr können mehrere Wickel in  paralleler Anordnung vorgesehen sein,     was     beispielsweise in     Fig.    7 gezeigt ist. Der zu  entstörende Leiter 42     durchdringt    die     -\Viekel     43, 44, 45, von denen je ein Belag mit dem  Leiter 4? entsprechend dem Beispiel der     Fig.        \?     direkt verbunden ist,     während    die Gegen  beläge in das Gehäuse 46 geführt sind.

   Diese  Anordnung hat noch den Vorteil. dass die       Restinduktivität    der eigentlichen Wickel  pakete durch die     Parallelsclialt"ing    noch  kleinere Werte annimmt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    8 ist,  -in Stelle der bisher zu Grunde gelegten  Wickelkondensatoren ein Kondensator mit  einem rohrförmigen,     formstarren        Dielektri-          kum    vorgesehen. Vorzugsweise     besteht    dieses       Dielektrikum    aus einer keramischen Sonder  masse mit einer hohen     Dielektrizitäts-          konsta.nte,    um auch hei tragbarer Länge des  Röhrchens genügende Kapazität. zu erzielen.

    Das     Dielektrikum    ist mit 47 bezeichnet, auf       dessen    Aussen- und Innenflächen     Belegurigen     48 und 49 nach irgendeinem der     bekannten     Verfahren aufgebracht sind. Der Innenbelag       steht    mit mehreren Punkten, nämlich mit der  Gesamten Fläche mit dem     durch    das     Innere     geführten. die     Anschlussvorriehtungen    ver  bindenden     Leiter    50 in     unmittelbarer    Ver  bindung.  



  Die vorstehend behandelten     induktivitäts-          freien    Kondensatoren sind     aber    keineswegs  nur     al_s        Durchführungskondensatoren        hr"iueh-          bar,        -vielmehr    können sie auch sonst mit einer  zu entstörenden Leitung in Verbindung ge  bracht werden. Hierfür     gibt    es     wiederum    be  sonders     zll#-eclkmässige    Vorschläge. von denen  einige in den weiteren Figuren der Zeichnung    dargestellt sind.

   In den     Fig.    9 und 10 ist  ein solches Beispiel     dargestellt.    51 ist ein       Hohlwickelkondensator    der bereits beschrie  benen Art. Der den Strom führende     Leiter    52  ist nun nicht durch das Innere des     Konden-          sators    51     geführt.        sondern    längs einer Stirn  fläche und steht dort mit mehreren Punkten       des    Belages in     unmittelbarer    Verbindung.       Fig.    10 zeigt die Draufsicht.

   Der Leiter 52  kann dabei auch unterbrochen nein,     wobei    die       stirnseitige        Verlöhing    des Belages als Zwi  schenleiter wirksam ist (Fug. 11).     Selbst-          verständlich    kann der Kondensator 51 durch       Druck    auf zwei     gegenüberliegende    Stellen  der zylindrischen Mantelfläche auch flach  gedrückt werden, während der Leiter 52     -,vie     in den     Fig.    9 bis 11     über    eine Stirnseite mit       mehreren    Punkten des Belages. in unmittel  barer Berührung stehend     hinweggeführt    ist.

    



  Ebenso wie Rund- oder     Flachwickel     lassen sich auch Faltwickel verwenden. Wer  den diese mit stirnseitig hervorragenden     Be-          legungsfolien        hergestellt,    so kann die An  bringung des den Strom führenden Leiters in  genau     der    gleichen Weise erfolgen. wie bei  den vorstehend beschriebenen Ausführungs  formen der Rund- oder Flachwickel.

   Stehen  die     Belegaingsfolien    nicht aus den Stirnseiten  des Faltpaketes heraus, so liegen doch ihre       Knickkanten    an     nvei    gegenüberliegenden  Mantelflächen frei, die durch Verlöten mit  einander     kurzgeschlossen    und ausserdem mit  dem die     Anschlussklemmen    verbindenden  Leiter verbunden werden. Eine solche     Au@-          führung    gibt die     Fig.    12 wieder, woraus  gleichzeitig ersichtlich ist,     dass    auch mehrere  solcher Wickel 54, 55 konzentrisch um den  Leiter 53 angeordnet     Fein    können. z.

   B.     sym-          metrisch.    Auch in     diesem    Falle kann ein  Belag vorgesehen sein. der einen Teil des  stromführenden Leiters bildet.  



  Im Rahmen der Erfindung liegt     es    auch  weiterhin, zwischen zwei zu entstörenden       Leitungen        56_    57 (siehe     Fig.    13) einen Kon  densator gemäss der Erfindung so anzuordnen,       da.ss    die     Leiter        unmittelbar    mit den Belägen  in Verbindung     Stehen.        Zwischen    den beiden       Leitern    56.

   57 ist in der genannten Figur ein           Wickelkondensator    58 angeordnet, dessen  stirnseitig     vorstehende    Beläge je mit einer  Leitung     unmittelbare        Verbindung    besitzen.  



  Wenn es erforderlich ist, können mehrere       derartige    Kondensatoren parallel angeschaltet  werden, beispielsweise dann, wenn die Ka  pazität     eines        Kondensator    nicht     ausreicht.    In  der     Fig.    13 ist deswegen noch ein dem Kon  densator 58 entsprechender Kondensator 59  zwischen den     Leitungen    56, 57 angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Kondensator für den Betrieb mit Spannungen höherer Frequenz, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Be legung mehr als eine Anschlussvorrichtung zugeordnet ist, wobei diese Anschlussvorrich- tungen miteinander durch einen Leiter elek trisch verbunden sind, welcher mit mehreren längs,des Belages verteilten Punkten verbun den ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kondensator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Konden sator als Hohlwickel mit aus den Stirn seiten herausragenden Folien ausgebildet ist, durch dessen Wickelachse ein gleich- polige Anschlussklemmen verbindender Leiter geführt ist, der mit der einen stirn- seitig hervorstehenden und unter sich ver löteten Belegung verbunden ist. 2.
    Kondensator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wickel durchmesser gleich der Wickelbreite ist. 3. Kondensator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wickel- durchmesser grösser als die Wickelbreite ist. 4. Kondensator nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Hohl wickel parallel in einem Gehäuse an geordnet sind.
    5. Kondensator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Konden sator aus einem aussen und innen mit einem Belag versehenen rohrförmigen Di- elektrikum aus formstarrem Baustoff be steht, durch dessen Längsachse der zur Führung des Stromes bestimmte Leite geführt ist. 6. Kondensator nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Durch messer des die gleichpoligen Anschluss klemmen verbindenden Leiters dem Innendurchmesser des Hohlwickels ent spricht.
    Kondensator nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der .die gleich- poligen Anschlussklemmen verbindende Leiter mindestens im Innern des Wickels als Rohr ausgebildet ist. Kondensator nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der durch die Wickelachse des Kondensatorwickels ge führte, die gleichpoligen Anschlussklem- men verbindende Leiter in Höhe der einen Stirnseite des.
    Wickels, zu einer Scheibe aufgewickelt ist, welche mit der auf der Stirnseite hervorstehenden und unter sich verlöteten Belegung verbunden ist.
    Kondensator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Konden- satorkörper so ausgebildet ist, dass die Folien aus den Stirnseiten herausragen, wobei der die gleichpoligen Anschluss klemmen verbindende Leiter quer über eine Stirnseite geführt und mit der herausragenden und unter sich verlöteten Folien verbunden ist. 10.
    Kondensator nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass der Konden- satorkörper als Faltkondensator aus geführt ist, wobei der die gleichpoligen Anschlussklemmen verbindende Leiter mit einer solchen Mantelfläche des Falt- paketes verbunden ist, an welcher die Knickkanten einer Belegung freiliegen. 11.
    Kondensator nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der Belag einen Teil des den Strom führenden Lei- teins bildet. 12. Kondensator nach Unteranspruch 10, da ,durch gekennzeichnet, dass der Belag einen Teil des den Strom führenden Lei ters bildet. 13.
    Kondensator nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der Konden- sator aus mehreren Einzelwickeln be- steht, die symmetrisch um den Leiter an geordnet sind. 14. Kondensator nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Konden sator aus mehreren Einzelwickeln be steht, die symmetriseb. um den Leiter an geordnet sind. 15.
    Kondensator nagh Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Pol des aktiven Kondensatorteils unmittelbar mit dem Kondensatorgehäuse verbunden ist.
CH207267D 1937-11-24 1938-11-22 Elektrischer Kondensator. CH207267A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE207267X 1937-11-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH207267A true CH207267A (de) 1939-10-15

Family

ID=5793629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH207267D CH207267A (de) 1937-11-24 1938-11-22 Elektrischer Kondensator.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH207267A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970466C (de) * 1942-05-16 1958-09-25 Siemens Ag Elektrischer Durchfuehrungskondensator fuer Entstoerungszwecke
DE1117215B (de) * 1958-03-04 1961-11-16 Bosch Gmbh Robert Elektrische Hochspannungskondensatoreinheit fuer Stossstromentladungen
DE975399C (de) * 1941-09-12 1961-11-16 Emi Ltd Anordnung zur Verhinderung des Entweichens von Ultrahochfrequenz-Energie
US3986084A (en) * 1975-07-17 1976-10-12 Little Manufacturing Company Universal feed through capacitor
US4247881A (en) * 1979-04-02 1981-01-27 Sprague Electric Company Discoidal monolithic ceramic capacitor
EP2955733A4 (de) * 2013-02-06 2017-07-12 Rohm Co., Ltd. Mehrschichtige struktur, kondensatorelement und verfahren zur herstellung davon

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975399C (de) * 1941-09-12 1961-11-16 Emi Ltd Anordnung zur Verhinderung des Entweichens von Ultrahochfrequenz-Energie
DE970466C (de) * 1942-05-16 1958-09-25 Siemens Ag Elektrischer Durchfuehrungskondensator fuer Entstoerungszwecke
DE1117215B (de) * 1958-03-04 1961-11-16 Bosch Gmbh Robert Elektrische Hochspannungskondensatoreinheit fuer Stossstromentladungen
US3986084A (en) * 1975-07-17 1976-10-12 Little Manufacturing Company Universal feed through capacitor
US4247881A (en) * 1979-04-02 1981-01-27 Sprague Electric Company Discoidal monolithic ceramic capacitor
EP2955733A4 (de) * 2013-02-06 2017-07-12 Rohm Co., Ltd. Mehrschichtige struktur, kondensatorelement und verfahren zur herstellung davon

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2351130B2 (de) Rücklauftransformator
DE1541483B2 (de) Hochfrequenz kopplungsnetzwerk
DE2615311A1 (de) Freileitungsseil mit kommunikationskern
CH207267A (de) Elektrischer Kondensator.
DE1159527C2 (de) Einrichtung zur Unterdrueckung gleichsinnig fliessender Stroeme in einer Doppelleiteranordnung
DE2628524A1 (de) Hochspannungswicklung aus mehreren teilspulen fuer spannungswandler,
DE910437C (de) Anordnung fuer Hochspannungssammelschienen
DE2640901C2 (de) Impulstransformator hoher Leistung
CH688116A5 (de) Stromkompensierte Mehrfachdrossel in Kompaktbauweise.
DE2418230C3 (de) Kapazitiv gesteuerte Hochspannungswicklung aus Scheibenspulen für Transformatoren mit großen Leistungen
DE19526492A1 (de) Schaltungsanordnung mit einer Hochspannungskaskadenschaltung
DE2948365A1 (de) Ruecklauftransformator
DE2420452A1 (de) Vorrichtung zur spannungsvervielfachung
DE2817184C3 (de) Induktivität
DE892324C (de) Elektrischer Kondensator in der Art eines Durchfuehrungskondensators
DE1902215C3 (de) Kondensatorbaugruppe
DE631691C (de) Elektrolytischer Wickelkondensator fuer hoehere Spannungen
DE2420451C2 (de) Vorrichtung zur Spannungsverdoppelung
DE3918905A1 (de) Diodensplit-transformator mit einlagiger zylinderspule als primaerwicklung
DE898495C (de) Roentgeneinrichtung, bei der die Roentgenroehre und der Hochspannungserzeuger in einem gemeinsamen geerdeten Gehaeuse untergebracht sind
DE885432C (de) Drosselspule fuer Entstoerungszwecke
DE2507616B2 (de) Spannungsvervielfacheranordnung
EP0667030B1 (de) Transformator
AT157336B (de) Induktionsarmer Wickelkondensator.
DE1514484C (de) Elektrischer Kondensator fur hohe Spannungen