CH206705A

CH206705A - Dressiersack.

Info

Publication number: CH206705A
Authority: CH
Inventors: K Steinger
Original assignee: K Steinger
Priority date: 1938-12-17
Filing date: 1938-12-17
Publication date: 1939-08-31

Description


      Dressiersack.       Zum Verzieren von Torten und andern  Backwaren mit Schlagrahm öder andern Ma  terialien werden     Dressiersäcke    aus Leinwand  oder Zwilch verwendet, die aber den Nach  teil haben, dass sie von dem zu verarbeitenden  Material     aufsaugen    und daher mit der Zeit  steif werden.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein     Dressiersack,    bei welchem dieser  Nachteil vermieden ist und welcher sich da  durch auszeichnet, dass er aus einem schmieg  samen, nicht elastischen     Werkstoffe    gebildet  ist, welcher ohne     Porosität    ist, sich ohne  Formveränderung kochen lässt, sowie keinen  Einfluss auf den Geschmack des Inhaltes des  gefüllten Sackes ausübt.  



  Bei der Herstellung des     Dressiersackes     hat es sich als zweckmässig erwiesen, Lein  wand zu verwenden, welche beidseitig mit  einem heiss     aufvulkanisierten    Gummibelag  ausgestattet ist. Dieser Werkstoff ist äusserst  schmiegsam, nicht aber elastisch und lässt  sich ohne Formveränderungen oder Beein  trächtigung der Qualität kochen. Der Werk-         stoff    ist ferner ohne     Porosität    und es ist  durch Versuche festgestellt worden, dass ein  Übergang von Teilen des Sackinhaltes, gleich  gültig welcher Art dieser ist, in den Träger  des Gummis, also in die Leinwand, nicht  eintritt, so dass die Schmiegsamkeit des  Sackes stets voll erhalten bleibt.

   Weiter ist  festgestellt worden, dass dieser Werkstoff  keinen Einfluss auf den Geschmack des In  haltes des Sackes auszuüben vermag, wenn  dieser ganz oder teilweise angefüllt ist, sei  es mit Rahm oder mit einem     pastenartigen     Material. Die Beeinträchtigung des Ge  schmackes des Sackinhaltes tritt erfahrungs  gemäss auch dann nicht ein, wenn die Ver  arbeitung des Sackinhaltes auch nicht sofort,  sondern erst einige Zeit nach dem Einbrin  gen des Materials in den Sack erfolgt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Dressiersack, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem schmiegsamen, nicht elastischem Werkstoff gebildet ist, welcher ohne Poro- sität ist, sich ohne Formveränderungen kochen lässt, sowie keinen Einfluss auf den Geschmack des Inhaltes des gefüllten Sackes ausübt.

UNTERANSPRUCH: Dressiersack nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Werkstoff Leinwand zur Verwendung gelangt, welche beidseitig mit einem heiss aufvulkanisierten Gummibelag ausgestattet ist.