CH206294A - Schalteinrichtung zur Herstellung von Kurzschlüssen in Wechselstromkreisen und Unterdrückung des Gleichstromgliedes des Kurzschlussstromes. - Google Patents

Schalteinrichtung zur Herstellung von Kurzschlüssen in Wechselstromkreisen und Unterdrückung des Gleichstromgliedes des Kurzschlussstromes.

Info

Publication number
CH206294A
CH206294A CH206294DA CH206294A CH 206294 A CH206294 A CH 206294A CH 206294D A CH206294D A CH 206294DA CH 206294 A CH206294 A CH 206294A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
short
switching
switching device
current
direct current
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermes Patentverwertun Haftung
Original Assignee
Hermes Patentverwertungs Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermes Patentverwertungs Gmbh filed Critical Hermes Patentverwertungs Gmbh
Publication of CH206294A publication Critical patent/CH206294A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/327Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
    • G01R31/333Testing of the switching capacity of high-voltage circuit-breakers ; Testing of breaking capacity or related variables, e.g. post arc current or transient recovery voltage
    • G01R31/3333Apparatus, systems or circuits therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description


  Schalteinrichtung zur Herstellung von Kurzschlüssen in Wechselstromkreisen und  Unterdrückung des     Gleichstromgliedes    des     Nurzschlussstromes.       Es sind Schalter mit     Vorkontaktwider-          ständen    bekannt, die dazu dienen, beim  Schalten verschiedener Stromkreise teils die  Schaltüberspannungen, teils die     Schaltüber-          ströme    zu vermeiden.

   Für den letztgenannten  Zweck wurde der     Vorkontaktwiderstand    im  allgemeinen für den     Rush-Strom    bemessen,  welcher beim Einschalten eisenhaltiger Re  aktanzen entsteht und Werte vom Vielfachen  (10<B>...</B>     100-fachen)    des Einschaltstromes be  tragen kann.  



  Die vorliegende Erfindung befasst sich  mit einer Schalteinrichtung, welche gleich  falls aus einem Einschaltapparat mit Vor  kontaktwiderstand besteht, jedoch zu dem  Zwecke, Wechselstromkreise kurzzuschliessen  und als Besonderheit die hierbei auftretenden       Unsymmetrien    möglichst weitgehend zu un  terdrücken.  



  Der     Kurzschlussstrom    eines Wechselstrom  kreises besteht nämlich aus einer symmetrisch    zur Nullinie verlaufenden Komponente, dem  sogenannten     Wechselstromglied    10, siehe       Fig.    1, welchem sich bei überwiegend induk  tiven Stromkreisen ein Gleichstromglied 11  überlagert, das in bezug auf die Perioden  dauer des Wechselstromes relativ langsam  abklingt.

   Durch dieses     Gleichstromglied,    des  sen Grösse von der Phasenlage des Augen  blickes des Kurzschliessens abhängt, wird die  erste Amplitude des     Kurzschlussstromes    auf  beinahe den doppelten Wert vergrössert (ver  gleiche     Fig.    1,     Jg).    Berücksichtigt man, dass  die     elektro    - dynamischen Stromwirkungen  mit dem Quadrat des Momentwertes des Stro  mes ansteigen, so erkennt man die Wichtig  keit der Verringerung des Gleichstromgliedes  besonders für Stromkreise mit sehr gro  ssen     Kurzschlussströmen    von beispielsweise  <B>100000</B> A und darüber.

   Wenn es gelingt,  das Gleichstromglied praktisch vollständig  für jeden Einschaltaugenblick zu unter-      drücken, so gehen die elektrodynamischen  Stromkräfte auf beinahe     M    zurück. Dadurch  wird es ermöglicht, in Schaltanlagen mit sehr  grossen     Kurzschlussströmen    die Sammelschie  nen und Schaltgeräte erheblich kleiner aus  zulegen, wodurch an Material und Kosten er  heblich gespart, werden kann.  



  Es ist nun bekannt     dass    das Entstehen  des Gleichstromgliedes durch synchrones  Kommando für den Einschaltapparat verhin  dert werden kann, indem die Kontakte in  dem Augenblick geschlossen werden, in dem  der stationäre Strom durch Null geht. Derar  tige Einrichtungen bergen jedoch noch erheb  liche Gefahren in sich. da eine Abweichung  von der beabsichtigten Zeit um nur wenige  tausendstel     Sekunden    bereits wieder zu einem  sehr hohen Gleichstromglied führt. Es ist  aber sehr schwierig, schwere Schaltstücke für  hohe Stromstärken mit einer solchen Genauig  keit zu bewegen.  



  Im Gegensatz hierzu gibt die Erfindung  die Möglichkeit, unabhängig von der jewei  ligen Phasenlage des Einschaltaugenblickes  das jeweils     entstehende    Gleichstromglied  sicher unter einem bestimmten in bezug auf  die Wirkung praktisch     vernachlässigbaren     Wert zu halten.  



  Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen  Schalteinrichtung für eine einphasige Anlage  ist in der Zeichnung in     Fig.    4 dargestellt.  Hierbei sind mit 1 und 2 die beiden durch  gehenden Leiter bezeichnet, die durch ein  Schaltmesser 3 miteinander verbunden wer  den können. Parallel hierzu ist über eine. Lei  tung 4 ein Widerstand 5 geschaltet, der mit  Hilfe eines Schaltmessers 6 über einen Kon  takt 7 mit der Leitung 2 verbunden  erden  kann. Die beiden Schaltmesser 3 und 6 sind  über ein Gestänge 7 mit einer Antriebskurbel  8 verbunden. Bei der Betätigung dieser Kur  bel im     t        hrzeigersinn    wird zunächst das  Schaltmesser 6 und nach einer vorbestimmten  durch die Bewegungsgeschwindigkeit der  Kurbel 8 bestimmten Zeit. das Schaltmesser 3  eingeschaltet.  



  Die Arbeitsweise der Schalteinrichtung  ist folgende: Zunächst wird der Stromkreis    über den     Vorkontaktwiderstand        ä    geschlos  sen. Hierbei entsteht zwar. abhängig von der  Phasenlage des Einschaltaugenblickes ein  Gleichstromglied. Dieses klingt jedoch umso  schneller ab, je grösser der Widerstand ist.

   Es  lässt sich zum Beispiel durch Vergrösserung  des Widerstandes erreichen, dass das Gleich  stromglied bereits nach einer Halbwelle des  Wechselstromes praktisch ganz abgeklungen  ist (vergleiche     Fig.    ?, Gleichstromglied     1.?),          se,        da.ss    die grösste Amplitude des     Kurzschluss-          stromes        J.    praktisch nicht grösser ist als der  Scheitelwert des stationären     Kurzschlussstro-          in.es.    Um ein so schnelles Abklingen zu er  reichen,

       muss    jedoch der Widerstand einen  relativ zur     Reaktanz    des     Stromkreises    grossen  Wert besitzen, so dass er nicht lange im  Stromkreis bleiben kann, da er sonst zuviel  Energie verbrauchen     würde.    Der Widerstand  soll daher     möglichst    bald kurz geschlossen  werden. In diesem     Au--eni-,lielz        entsteht.    von  neuem ein Gleichstromglied, welches wieder  um von der Phasenlage des Schaltaugen  blickes und ausserdem von der Grösse des  Widerstandes abhängig ist. Dadurch könnte  unter Umständen der Scheitelwert des statio  nären     Kurzsehlussstromes    unzulässig ver  grössert werden.

   Die günstigste Bemessung  des Widerstandes ist also diejenige, bei der  sowohl beim Einschalten des Widerstandes  in den Stromkreis als auch beim Kurz  schliessen des     Widerstandeein    möglichst klei  nes     CTleichstromglied    entsteht.

   Diese Grösse  kann folgendermassen ermittelt werden: Be  zeichnet man mit.     (E,    die Phasenverschiebung  zwischen     E31K    und Strom<I>bei</I>     ei,rigeschalte-          tem.        T"orkoiitaktividerstaiid,    so gibt, da die  Tangente dieses Winkels das Verhältnis von       Induktivität    zum     Ohm'schen    Widerstand dar  stellt, auch der     cos        (i-,        welchen    man auch den  Leistungsfaktor des Stromkreises nennt, eine  Beziehung zwischen Widerstand und Reck  tanz des Stromkreises.

   Dabei bedeutet bei be  stimmter Grösse der Recktanz der Fall       cos        p    --: 0, dass kein Widerstand im Stromkreis  ist. der Fall     cos        g    = 1, dass der Widerstand  unendlich gross ist. In     Fig.    3 sind die Ver  hältnisse graphisch dargestellt. Es ist dort      in Abhängigkeit von     cos        cp    das Gleichstrom  glied aufgetragen, das sich bei der ungünstig  sten Phasenlage des Schaltaugenblickes er  gibt, und zwar in Kurve 13 für das Einschal  ten des Widerstandes in den Stromkreis, in  Kurve 14 für das Kurzschliessen des Wider  standes.

   Man erkennt, dass mit zunehmendem  Widerstand (grösser     werdenden        cos        cp)    die  Kurve 13 abnimmt, die Kurve 14 zunimmt.  (Bei der letzteren ist angenommen, dass auch  nach dem Kurzschliessen des Widerstandes  ein gewisser Restwiderstand im Stromkreis  verbleibt, der einem     cos        9p    - 0,1 entspricht.)  Der Schnittpunkt der beiden Kurven 13 und  1,4 gibt nun das Optimum an, bei dem die  Gleichstromglieder     einander    gleich sind und  etwa noch 25 % des Scheitelwertes des statio  nären     Kurzschlussstromes    betragen.

   Dies ist,       wie    sich auch rechnerisch ermitteln lässt, bei  einem     cos        P    - 0,37 der Fall, was einem Ver  hältnis von induktivem zum     ohm'schen     Widerstand     c)        LIR   <I>=</I> 2,5 entspricht. Bei  einer solchen Einstellung     bezw.    Bemessung  des Widerstandes ist es also möglich, den  Stossstrom vom fast zweifachen Wert auf den       1,25-fachen    Wert herabzusetzen.  



  Diese Überlegungen fussen auf der An  nahme, dass mit dem Kurzschliessen des  Widerstandes so lange gewartet wird, bis das  beim Einschalten des Widerstandes entste  hende Gleichstromglied vollkommen abge  klungen ist. Dafür sind Zeiten von zwei bis  vier Halbwellen erforderlich, welche mitunter  schon zu gross sind, da der Widerstand in die  ser langen Zeit unnötig viel Energie aus dem  Stromkreis aufnimmt, was einerseits für die  Generatoren eine schwere stossweise Bean  spruchung darstellt und die     ausnutzbare    Lei  stung verringert, anderseits eine unnötige  Vergrösserung des Widerstandes bedeutet. Es  ist daher zweckmässig, die Zeit zwischen Ein  schalten und Kurzschliessen des     Widerstandes     möglichst kurz zu bemessen.

   Dabei muss dar  auf geachtet werden, dass das vom Einschal  ten her bestehende Gleichstromglied sich  nicht im Augenblick des Kurzschliessens  des Widerstandes zu dem neuentstehenden  Gleichstromglied hinzu addiert und somit den         Scheitelwert    des Stossstromes unzulässig ver  grössert. Dies würde aber immer dann ein  treten, wenn die Einschaltdauer des Wider  standes zwischen 0 und 1 Halbwellen oder  zwischen 2 und 3 Halbwellen gewählt wird.  Es lässt sich dies sicher dadurch vermeiden,  dass die Einschaltdauer des Widerstandes  zwischen 1 und 2 Halbwellen     bezw.    3 und 4  Halbwellen bemessen wird. In diesen Fällen  subtrahieren sich die beiden Gleichstromglie  der im Augenblick des Kurzschliessens des  Widerstandes, es ergibt sich also ein Mini  mum an Stromvergrösserungen.

   Die genauere  Rechnung zeigt, dass bei einer Bemessung des  Widerstandes entsprechend     cos        (p    - 0,3 und  einer Einschaltdauer von 1,5 Halbwellen  überhaupt kein Ausgleichsvorgang beim  Kurzschliessen des Widerstandes auftritt, un  abhängig von dem Augenblick des Einschal  tens. Man erreicht damit also bereits nach der  kurzen Zeit von 1,5 Halbwellen einen absolut  symmetrischen Strom in einem (nach dem  Kurzschliessen des Widerstandes) praktisch  induktiven Stromkreis. der für besondere  Zwecke, zum Beispiel     Schalterprüfung,    von  grosser Bedeutung ist.  



  Um das kurze Zeitintervall von 15     Milli-          sekunden    zwischen Einschalten des Wider  standes und Kurzschliessen desselben ein  halten zu können, ist es erforderlich,  die Einschaltgeschwindigkeit möglichst kon  stant zu halten. Zu dem Zweck wird da  her eine möglichst konstante Einschalt  kraft als Antrieb     benutzt.    Hierzu eignen  sich zum Beispiel die     Schwerkraft,    wel  che jedoch grosse Fallhöhen erfordert, sowie  Einschaltfedern. Elektrische oder pneuma  tische Antriebe sind wegen der Schwan  kungen der     Einschaltkraft    bei Schwankungen  des Stromes, der Spannung oder des Luft  druckes weniger vorteilhaft.

   Es     ist    also  zweckmässig, den Schaltapparat mit einem  exakt arbeitenden     Federantrieb    zu versehen,  der zum Beispiel beim Ausschalten durch  einen     bekannten    Antrieb, wie beispielsweise  einen elektrischen oder pneumatischen An  trieb wieder gespannt werden kann.  



  Mit     besonderem    Vorteil werden hierzu die      mechanischen Glieder der Ausschalteinrich  tungen mit so starken     Auslösekräften,    also  beispielsweise so kräftigen Federn angetrie  ben,     da.ss    die Reibungskräfte des mecha  nischen Systems im Vergleich zu den durch  diese Federn     ausgeübten    Beschleunigungs  kräften praktisch     vernachlässigbar    klein wer  den, wodurch die Genauigkeit gesteigert       wird.     



  Die beiden schnell     aufeinanderfolgenden     Schaltvorgänge können in an sich bekannter       weise    durch     ein    Schaltorgan gesteuert oder  ausgeführt werden,     -welches    zweimal nachein  ander Kontakt macht.

   Da, aber bei den grossen       Kurzschlussströmen,    für die die     Sclialteinricb-          tung    bestimmt ist, im     Augenblick    des     Be-          r        u        **brens        der        Kontakte        sehr        eD        o-rosse        Strom-          kräfte    auftreten, welche unter Umständen  die Schaltbewegung hemmen, ist es zweck  mässig,

   die beiden     Schaltvorgänge    durch  zwei gesonderte Schaltorgane vornehmen     zii     lassen, die zumindest im     Augenblick    der  Kontaktberührung nicht miteinander gekup  pelt sind, so dass das Kurzschliessen des  Widerstandes     unabhängig    von der Stellung  des andern Schaltorganes,     \welches        denWider-          stand    einschalten soll, nach der beabsichtig  ten kurzen Zeitspanne erfolgt.

   Es ist möglich,  die beiden Schaltorgane beim Beginn der Be  wegung so     miteinander    zu verriegeln,     da.ss     sieh nicht     etwa,    aus Versehen das den Kurz  schluss des Widerstandes bewirkende Schalt  organ zuerst in Bewegung setzt, sondern nur  beide gleichzeitig anlaufen können.  



  Es ist auch möglich. die     Schalteinrieli-          tung    mit einer an sich bekannten synchronen       Kommandogabe    zu kombinieren, so dass, so  lange diese ordnungsmässig arbeitet, Gleich  stromglieder     überbauet    nicht- auftreten.

   Der  Vorteil der     Schalteinrichtung    besteht     dann     darin, dass im Falle eines Versagens des syn  chronen     Ablaufens    das Gleichstromglied  nicht den vollen     Wert    wie bei einem     norma-          len        Einschaltapparat    erreichen kann, sondern  auf einen     ungefährlichen    Wert von einigen  Prozenten begrenzt ist.  



  Der Einschaltapparat eignet sich auch be  sonders für     111oAleistungsprüffelder,    bei de-         neu    Prüfungen mit     svninietrischem    Kurz  schlussstrom     vorgenoininen    werden sollen oder  bei denen die Prüfanlage     von    den     elektro-          dviiamischen        Stromkräften    entlastet werden  soll.

       Unter        Umständen    lässt sich mit einer sol  chen     Schalteinrichtung    bei bleicher     elektro-          dyiiamischer    Strombelastung eine wesentliche       Erhöhung        fler        Prüffeldleistung    erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalteinriclitnng zur Herstellung von Kurzschlüssen in Weeliselstromkreisen, ins besondere für Prüffelder, dadurch gekenn- zeiclinet, dass zur Unterdrückung des Gleich stromgliedes des Nurzschlussstromes die Schalteinrichiung finit zwei verschiedenen Schaltstellungen ausgebildet ist, die der Reihe nach derart betätigt 'erden, dass zunächst ein Vorwider:
    ,tand eingeschaltet und dieser hier auf kurzge@cliloaen wird. wobei der ZVider- sta.nd so bemessen ist. dass das Gleichstrom glied des Kurzscblnssstromes sowohl beim Einschalten des NViderstandes als auch beim lini#zschliesse:
    i einen iii bezug auf die @,#Tii@- hnng praktisch vernachlässigbaren M'ert nielit überschreitet. U--'" TER A\ SPRACHE 1..
    Schalteinrichting nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet, dass der induktive und der Obm'sche Widerstand so bemessen sind. dass das Verhältnis < o L : W= 2.:5 ist.
    ?. Scbalteinricbtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7 , dadurch gekeim- zeicbnet, dass die Einscba.ltdauer des )Viderstandes so l@ciaessen ist, dass sich die Gleichstromglieder im Augenblick des Kurzschliessens aufheben. 3.
    @chalteinricbtung nzcb Patentanspruch und den U ntcr@inspriichen 1 und 2, dadurch @.;ekennzeichnet, dass der mechanische An-, i rieb für das Einschalten und Kurz- schliessen iles Widerstandes gemeinsam er folgt.
    .1. Sebalteinricbi:ung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet:. dass als Antriebskraft aller derjenigen Elemente, die für den Zeitablauf zwischen Einschalten und Kurzschliessen massgeblich sind, Kraftspei cher verwendet werden, die beim Aus schaltvorgang gespannt werden. Schalteinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass für das Einschalten des Widerstandes und für das Kurzschliessen zwei besondere Schaltorgane benutzt wer den, die wenigstens im Augenblick der Kontaktberührung nicht miteinander ge kuppelt sind. 6.
    Schalteinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Glieder der Ausschalteinrichtung mit so starken Auslösekräften angetrieben sind, dass die Reibungskräfte gegenüber den Beschleunigungskräften praktisch ver- nachlässigbar klein sind. 7. Schalteinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich mit einer Synchronsteuerung in bezug auf die Phasenlage des Wechselstromes ausge rüstet ist.
CH206294D 1937-08-09 1938-08-08 Schalteinrichtung zur Herstellung von Kurzschlüssen in Wechselstromkreisen und Unterdrückung des Gleichstromgliedes des Kurzschlussstromes. CH206294A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE206294X 1937-08-09
DE161137X 1937-11-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH206294A true CH206294A (de) 1939-07-31

Family

ID=25753642

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH206294D CH206294A (de) 1937-08-09 1938-08-08 Schalteinrichtung zur Herstellung von Kurzschlüssen in Wechselstromkreisen und Unterdrückung des Gleichstromgliedes des Kurzschlussstromes.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH206294A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE850172C (de) Elektrische Schalteinrichtung fuer veraenderlichen Speisestrom
DE1160526B (de) Synchronausloeser
CH206294A (de) Schalteinrichtung zur Herstellung von Kurzschlüssen in Wechselstromkreisen und Unterdrückung des Gleichstromgliedes des Kurzschlussstromes.
DE762859C (de) Schalteinrichtung mit Vorwiderstand
DE1082971B (de) Wechselstromkurzschluesse selbsttaetig abschaltender Niederspannungs-Leistungsschalter
DE706244C (de) Kontaktumformer
DE767745C (de) Einrichtung zur Abgabe von synchronisierten Steuerimpulsen
DE632431C (de) UEberstromschnellschalter
DE897441C (de) Einrichtung zur Fortschaltung von Lichtbogenkurzschluessen
DE822128C (de) Anordnung zum Unterbrechen von elektrischen Stromkreisen
DE1005590B (de) Wechselstromschalteinrichtung
DE385547C (de) Anordnung zum Anzeigen oder Abschalten oder beiden zugleich von fehlerhaften Leitungsstrecken, Apparaten, Maschinen o. dgl.
DE724222C (de) Umformungsanordnung zur Energieuebertragung zwischen einem Einphasenwechselstromsystem und einem Gleichstromsystem
DE611164C (de) UEberstromselbstschalter oder -schuetz fuer grosse Stromstaerken
DE969355C (de) Einrichtung zum Differential- und UEberstromschutz fuer Umformer, insbesondere Stromrichter
DE456696C (de) Selbsttaetige Wiedereinschaltvorrichtung fuer Schalter, denen ein Pruefwiderstand parallel geschaltet ist
DE737938C (de) Stromrichtungsvergleichsrelais fuer elektrische Anlageteile
DE504592C (de) Elektrischer UEberstrom-OElschalter
DE654601C (de) Einrichtung zur Erzielung stetiger Stromaenderungen in Gleichstromerregerwicklungen bei grobstufigen Spannungsaenderungen, insbesondere in Gleichstromerregerwicklungen von elektrischen Maschinen
DE1149772B (de) Antriebssystem fuer Synchronschalter
AT253626B (de) Entregungseinrichtung für Synchronmaschinen
DE955257C (de) Einrichtung zum Einschalten eines Kurzschlussstromkreises
DE619584C (de) Anordnung zur Schnellentregung von elektrischen Generatoren
AT163787B (de) Kontaktschutz für Schalteinrichtungen
DE1267340B (de) Anordnung zum Ein- und Ausschalten eines induktiven Gleichstromverbrauchers, insbesondere eines Magnethammers