CH205118A - Polstereinlage mit Schraubenfedern für Sessel, Liegemöbel, Matratzen, Kissen oder dergl. - Google Patents

Polstereinlage mit Schraubenfedern für Sessel, Liegemöbel, Matratzen, Kissen oder dergl.

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CH205118A
CH205118A CH205118DA CH205118A CH 205118 A CH205118 A CH 205118A CH 205118D A CH205118D A CH 205118DA CH 205118 A CH205118 A CH 205118A
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CH
Switzerland
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spring
springs
insert
armchairs
mattresses
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Knoll Willy
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Knoll Willy
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/05Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units
    • A47C23/0515Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units using clamps or similar connecting means
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description


  Polstereinlage mit Schraubenfedern für Sessel, Liegemöbel,     Hatratzen,     Kissen oder     dergl.       Die Erfindung betrifft     eine    Polster  einlage für Sessel, Liegemöbel, Matratzen,  Kissen und     dergl.,    mit in parallelen     Reihen     zueinander stehenden     iSchraubenfedern.     



  Der Zweck der Erfindung ist, eine       Polstereinlage    zu schaffen, bei der jede ein  zelne Feder am     Polsterkörper        ortsfest    an  gebracht ist, so dass sich die Federn bei der       Be-    und Entlastung nicht in     unerwünschter     Weise drehen oder     verschieben    und auch  nicht     aufeinander    klappen können, wodurch  ein Rauschen, Knarren oder     Reiben    der Fe  dergänge verhütet wird.  



  Bei den     bekannten        Polstereinlagen    dieser  Art hat sich als     Nachteil    gezeigt, dass die  Federn an ihren Enden in sich verknotet  sind, dass die Knoten die     Stoffauflage     scheuern und     zerstören,    und dass die Feder  gänge     sich    drehen und     verschieben    können,  oder dass Drähte von Feder zu Feder rei  chend ineinander     geknotet    oder ineinander  geflochten     :

  sind,        wodurch    aber wieder     durch       das     Aneinanderreihen        Jer    lockeren Drähte  ein Rauschen oder Knarren entsteht. Es sind       ferner    Polstereinlagen     mit    in parallelen  Reihen     zueinander    stehenden Federn be  kannt, bei denen die erste und die letzte       Windung    einer Feder zusammen mit der  ersten     bezw.    letzten Windung     benachbarter          Federn    an     stabartzgen        Verbindungestücken     befestigt sind.

   Dabei sind die Federenden  nicht     unverschiebbar    gegenüber den     stabarti-          gen        Verbindungsstücken    und nicht unter       Torsionsapannung    an dem Verbindungsstück  angehängt oder überhaupt nicht an dem Ver  bindungsstück, sondern an einer zwei Federn       zusammenhaltenden    Klammer befestigt. Die  letztere Anordnung hat den     Nachteil    einer       schwierigeren        Herstellung    und bietet auch  nicht .die Möglichkeit, die Federenden     unter          Torsionsspannung    zu befestigen.

   Bei ferner  bekannten Polstereinlagen, bei denen jede  Feder     oben    und unten je nur an zwei Stel  len, und zwar an jeder Stelle zusammen mit      einer benachbarten Feder an einem     stabarti-          gen        Verbindungsstück    befestigt ist, sind die  Federenden und ein Teil des vorletzten  Ganges mit dem Verbindungsstück verknotet.  Die Federn verlieren also bei der Herstellung  der Einlage ihre normale Form. Diese Form  änderung bedingt einen unnötigen     bedeuten-          den    Kraftaufwand.

   Ausserdem lässt sich da  bei das Federende nicht unter     Torsionsspan-          nung        verknoten,    und das Verknoten weist die       clion    erwähnten Nachteile auf.  



  Erfindungsgemäss sind nun bei einer  Poltereinlage für Sessel, Liegemöbel, Ma  tratzen, Kissen oder     dergl.    mit in parallelen  Reihen zueinander stehenden     Sührauben-          federn,    deren     Endwindungen    und     End2ri    mit  in.

   Richtung der Federreihen parallel     zuein-          @indeP    verlaufenden     Halteteilen    verbunden       sind,    die Federenden an dem     Halteteil    in       dessen        Längsrichtung        unverschiebbar        ange-          bängt,    vorzugsweise derart, dass die     Torsions-          ,-,pannuiig    der Federn,

       d.        1i.    das der Feder       innewolineride    Drehmoment der     Federenden     um die     Pederacbse,    benutzt wird. Die Federn  haben nämlich bis zu einem gewissen Grad  das Bestreben, sich entgegen der auf sie bei  der Herstellung ausgeübten Zugwirkung wie  der     aufzuwickeln,    und daher entsteht ein  Drehmoment an den     Federenden,    das im vor  <B>1</B>     'ieoend(#n    Fall nutzbar gemacht werden       kann,    sowohl zur Erreichung der     Unver-          schiebbarkeit    der     Anhängung    der Feder  enden,

   als auch zur     Erreiehung    einer grossen  Stabilität der Einlage.     Jedes    Federende kann  zu diesem Zweck in an sich bekannter Weise  zu einem ganz oder annähernd     geschlossenen     Haken nach dem     entgegengesetzten    Feder  ende hin abgebogen und mittels dieses  Hakens an dem Halteteil     befestigt    sein, so  dass ein Durchscheuern der     Stoffauflage          nieht    möglich ist. Durch diese Fixierung der  Federenden wird     erreicht,    dass diese nicht  wandern und jede Feder ein     stabiles    Glied  der Einlage bildet.

   Ferner wird jedes     un-          erwünschte    Geräusch der     Einlage    durch Zu  sammenklappern und     Aneinanderreiben    der       .Federringe    verhindert, und an Draht als  Verbindungsmittel und bei der     Herstellung       der Federn wesentlich     gespart.    Auch sind  keine     Metallbügel    oder Eisenbänder zum  gegenseitigen Halten der Teile der     Einlage     oder     als    Rahmen erforderlich, die bei andern  Einlagen angeordnet werden müssen, um ein  Zusammenfallen der Federn zu vermeiden.  



  Der     Halteteil    kann an sich in beliebiger  Weise ausgebildet sein. Er kann beispiels  weise ein Draht sein, an dem     die    erste     bezw.          letzte    Windung jeder     Feder    mittels Klam  mern     befestigt    sind, oder eine durch die  ersten     bezw.    letzten Windungen der Federn  gewundene     Dr < ihtschraul@e,    oder ein Band,       eine    Schnur oder     dergl.    Wesentlich ist aber,  dass der     Halteteil    so gestaltet ist,

   dass sich  die     eingehängten    Federenden nicht in seiner       Längsriehtung        verschieben        können.    Bei Ver  wendung einer Drahtschraube ist das ohne  weiteres der Fall. Ein Draht kann zu diesem  Zweck     zickzaekförmig    verlaufen oder irgend  wie     abgekröpft    sein, während ein Band oder  eine Schnur eine     Schlinge    oder     dergl..be-          sitzen    können.  



       Die    Wirkung einer derartigen Ausbil  dung einer Einlage     kann.    noch dadurch er  höht werden, dass die Federn in an sich be  kannter Weise als     doppelkegelige    Federn  ausgebildet sind. In     diesem    Falle können  sich nämlich die einzelnen Windungen einer  Feder beim Zusammendrücken nicht berüh  ren und ausserdem ist der Drahtverbrauch       noch    geringer.  



  Die Ausbildung einer Einlage gemäss der  Erfindung gestattet es auch, in     einer    Ein  lage     stellenweise    Federn zu     verwenden,    die  höher oder niedriger     sind    als die übrigen,  und von .den Federn der einen Abmessung  zu ,den Federn der andern Abmessung all  mählich     überzugehen.     



  Auf der     Zeichnung    ist der Gegenstand  der Erfindung beispielsweise     dargestellt.    Es  zeigen in Ausschnitten:       Fig.    1 ein Schaubild einer Ausführungs  form und       Fig.        \?    und 3     Draufsiehten    weiterer     Aus-          führungsformen    einer     erfindungsgemässen     Polstereinlage. In     Fig.    2 und 3 und zum  Teil auch in     Fig.    1 sind der Übersichtlich-           keit    wegen nur die obersten Windungen     .dar-          gestellt.     



  Bei der     Ausführungsform    gemäss     Fig.    1       stehen    .die benachbarten, parallel zueinander  stehenden und als     doppelkegelige        Federn.    aus  gebildeten     Sprungfedern    a durch einen Draht  b miteinander in Verbindung,     an    dem sie  mit ihren Endwindungen mittels an sich be  kannter Klammern c befestigt sind.

   Erfin  dungsgemäss sind nun die Enden d der Fe  dern an dem hier aus dem Draht b bestehen  den     Halteteil    indessen     Längsrichtung        un-          verschiebbar    angehängt, und zwar vorzugs  weise unter Benutzung -der     Torsionsspannung     der     Federn    und     mittels    eines ganz oder an  nähernd :geschlossenen Hakens e, zu dem  jedes Federende umgebogen ist.     Wesentlich     ist, dass jedes Federende nachdem     entgegen:

  -          gesetzten    Federende hin abgebogen ist, also  ,die obern Federenden nach     unten    und die un  tern Federenden nach oben, damit die Stoff  aufläge nicht     beschädigt    wird. Damit sich  die Federenden<I>d</I> an dem Draht<I>b</I>     indessen          Längsrich-king    nicht verschieben können, ist  dieser     zickzackförmig    .gebogen.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.    2 zeigt  als     Verbindungsstück    der Federn a eine  Drahtschraube f, die mit der ersten     und    letz  ten Windung der Federn verflochten ist,  und in deren Windungen die Federenden d  in ,gleicher Weise wie bei der Ausführungs  form nach     Fig.    1 eingehängt sind.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    3  dient ebenfalls wie bei der     Ausführungsform     nach     Fig.    1 ein Draht b als Verbindungs-         mittel    für die Federn a, die auch     mittels          Klammern,    c an dem Draht b     befestigt        sind.     Hier ist der Draht mit kleinen     Abkröpfun-          gen    g versehen, in die die Federenden d ein  behängt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Polstereinlage für Sessel, Liegemöbel, Matratzen, Kissen oder dergl., mit in paralle len Reihen zueinander stehenden Schrauben- federn, deren Endwindungen und Enden mit in Richtung der Federreihen parallel zuein ander verlaufenden. Halteteilen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder enden an dem Halteteil in dessen Längsrich tung unverschiebbar angehängt sind. ÜNTERANSPRÜCHE: 1.
    Polstereinlage nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass die Feder enden unter Torsionsspannung an .dem Halteteil befestigt sind. 2.
    Polstereinlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass .die Federenden an dem Halte teil mittels eines ;ganz oder annähernd geschlossenen, nach .dem entgegengesetz ten Federende hin abgebogenen Hakens befestigt sind. 3.
    Polstereinlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Federn als doppel- kegelige Federn ausgebildet sind.
CH205118D 1937-07-24 1938-07-18 Polstereinlage mit Schraubenfedern für Sessel, Liegemöbel, Matratzen, Kissen oder dergl. CH205118A (de)

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DE1937K0147367 DE690073C (de) 1937-07-24 1937-07-24 Federeinlage fuer Sessel, Liegemoebel, Matratzen, Kissen o. dgl.

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CH205118D CH205118A (de) 1937-07-24 1938-07-18 Polstereinlage mit Schraubenfedern für Sessel, Liegemöbel, Matratzen, Kissen oder dergl.

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US2641778A (en) * 1949-09-30 1953-06-16 Aloysius J Quinn Spring cushion assembly

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GB505712A (en) 1939-05-16
DE690073C (de) 1940-04-15
FR841001A (fr) 1939-05-09

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