CH205058A - Im Triebrad eines Kraftfahrrades eingebauter Motor. - Google Patents

Im Triebrad eines Kraftfahrrades eingebauter Motor.

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CH205058A
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A-G Fichtel Sachs
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Fichtel & Sachs Ag
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
    • B62M7/12Motorcycles characterised by position of motor or engine with the engine beside or within the driven wheel

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Description


  Im Triebrad eines Kraftfahrrades eingebauter Motor.         Gegenstand    der Erfindung ist ein im  Triebrad     eines    Kraftfahrrades     eingebauter          Mobor    mit     waagrecht        liegendem    Zylinder und       unterhalb,der    Achse des     Triebrades    befindli  chem     Schwerpunkt,    wobei ein mit der Nabe  umlaufendes, schalenförmiges Schutzgehäuse  vorgesehen ist,     welches    den     innern    Teil des  Rades bildet und mit der     Felge        durch    die  Speichen verbunden ist,

   wobei     ferner    das  Schwungrad sowie die Auspuffleitung seit  lich vom Schutzgehäuse angeordnet sind,  welcher -dadurch     gekennzeichnet    ist, dass im  obern Teil     des        Schutzgehäuses    Hilfseinrich  tungen für :den Motor angeordnet     sind    und  der untere Teil     des,        Schutzgehäuses    einen Teil  des     Kurbelkastens    und     des    Zylinders auf  nimmt, dessen mit Kühlrippen versehener  grösserer Teil .seitlich aus dem Schutzgehäuse       herausragt.     



  In der Zeichnung ist die erfindungs  gemässe     Anordnung    der     Motoraufhängung    in  einer Ausführungsform beispielsweise dar  gestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Seitenansicht ,des     hintern       Teils eines Kraftfahrrades und des in diesem       eingebauten    Triebrades;       Fig.    2     ist    die hintere     Endansicht    des  Kraftfahrrades;

         Fig.    3     zeigt    ,die nach vorn     gerichtete    End  ansicht     des    Motorzylinders mit schrägen  Kühlrippen in etwas grösserem     Massstabe;          Fig.    4 zeigt einen     Achsialechnitt    durch       ,dass        Sahittzgehäuse    mit teilweise     s,chemati-          scher        Darstellung    der in demselben unter  gebrachten Teile.  



  Der innere, der Nabe     zunächst    gelegene  Teil     des        Triebrades    wird von einem .schalen  förmigen Schutzgehäuse oder einer Schutz  trommel     .3    gebildet, in .der die Speichen ein  gesetzt sind. Mit seiner     innern        Durchbrechung     ist dieses     Schutzgehäuse    auf der Radnabe       befestigt,    so     dass    es einen Teil des     Rades    bil  det. Das Schutzgehäuse     enthält    in seinem  obern Teil verschiedene     Hilfseinrichtungen     für den Motor, wie z.

   B. eine Betätigungs  vorrichtung je für die     Kupplung    und den       Vergaser    und ferner eine mit dem     Vergaser          zusammengebaute,    von Hand     bedienbare         Hilfspumpe zur     zusätzlichen    Brennstoff  einspritzung in den Zylinder beim     Anlassen.     In     ;seinem        untern    Teil weist es     ein        Zahnrad-          getriebe,    eine Kupplung sowie einen     \feil    des       Zylinders    und     Kurbelkastens    auf;

   der Schwer  punkt des Motors liegt     sbmit    unterhalb der  untern     Hinterradgabel.    Das     Schutzgehäuse          ist    in der obern     Hälfe    auf der offenen Seite       durch    einen     lösbaren        Deckel    4     aus    Blech     ver-          schlossen,    der, wie das Gehäuse     selbst,    mit       Lüftungsöffnungen    5 versehen ist und eine       besondere        Durehbreohung    6 enthält,

   durch  die ein Teil des     Vergasers        zugänglich    ist. Der  durch das Gehäuse und den     Deckel    gebildete  Teil des     Motoraggregates    ist so schmal  halten,     dass    er in der Hintergabel     des    Rah  inens leicht Platz     findet.    In dem Teil des       Gehäuses,    der unterhalb der     Radachse    und  der     untern        Rahmengabel    liegt, sind     ferner     Teile     :

  des    Motors angeordnet, die     notwendiger-          weise    grössere Breite haben müssen, so     US     sie nur     teilweise    in dem Gehäuse Platz fin  den. Insbesondere ragen die Teile, die eine  starke     Kühlung        erfordern,    nämlich der Zy  linder mit den     Kühlrippen    8, der Kurbel  kasten mit dem Schwurgrad 7 und     die    Aus  puffleitung 9, aus dem Gehäuse 3 heraus.

    Die     Achse        des        Zylinders        befindet    sich in  ziemlich     waagrechter    Anordnung und ist       somit        ungefähr    parallel zur     untern    Gabel.  



  Aus der schematischen     Selinittdarstellung     der     Fig.    4 ist im einzelnen deutlicher ersicht  lich, wie die     verschiedenen    Teile des An  triebsaggregates in bezug auf     das    mit den  Speichen     des    Rades verbundene Schutz  gehäuse 3 angeordnet sind.

   Wie     ersichtlich,     ist der im Querschnitt gezeigte Zylinder     so     angeordnet,     dass    er teilweise in das Schutz  gehäuse 3 hineinragt, während     .das    mit ge  strichelter     Umrisslinie        angedeutete    Schwung  rad 7 nebst Einbaugehäuse seitlich ausserhalb  des Gehäuses 3     liegt.    Das Motor- und     Ge-          triebegehäuse    11 enthält in bekannter Weise  den     Kurbelkasten.    Die     Kraftübertragung    vom  Motor auf :

  die     Nabe    erfolgt von der Motor  welle 12 aus über ein     Zahnradgetriebe    13,  14, 15 und 16, von dem das     Ritzel    115 nur       angedeutet    ist, da seine Achse in einer andern         Vertikalebene    angeordnet     ist    als die Schnitt  ebene des Zahnrades 16.

   Das Zahnrad 14 ist  aus     einem    Stück mit dem angetriebenen Teil  einer     Lamellenkupplung    17 gebildet, die in  das     Getriebeeingeschaltet    ist und mit ihrem       mitgenommenen        treibenden        'feil    auf     das     Zahnrad 15     arbeitet,        welches    mit dem       Zaunrad   <B>16</B> in Eingriff steht.

   Die     Betäti-          gungseinrichtung    für die Kupplung 17     be-          steht    in     üblicher        \''eise    aus einem nicht     dar-          gestellten,        durch    einen     Bom-denzug        IKdien-          baren        Kupplungshebel,

      welcher auf ebenfalls  nicht     dargestellte        Zwischenglieder        arbeitet     und aus dem     Getriebegehäuse    11     herausragt,     jedoch innerhalb des     Schutzgehäuses    3     liegt.          Die        Drosseleinrichtung    des in gestrichelten  Linien     angedeuteten,

      zusammen mit seinem       zugehörigen.        ühliclien        Luftfilter    im     obern     Teil des     Schutzgehäuses    3 untergebrachten  Vergasers 18     wird    in bekannter     "'eise    :

  durch  einen nicht     angedeuteten        T3etät.iguugslie@lx>1          ebenfalls        duroh    einen Bowdenzug     Ix,@dient.    Die  zu den Hilfseinrichtungen gehörende. vorer  wähnte Hilfspumpe 19 am     Vergaser    18 ragt  zu einem Teil aus dem     Schutzgehäuse        ,3     durch eine     öffnung    in dessen     Deokel    4       heraus.     



  Der     Boden    11)     des    Zylinder; zeigt in die       Fahrtrichtung.    Die Kühlrippen 8 sind in der  Längsrichtung des Zylinders, und zwar im       wesentlichen        parallel    zur     Zylinderachse,        an-          geordnet,        damit    der Fahrwind zwischen     ihnen          leichten        Durchgang    findet.

   Die Kühlrippen 8  bilden schräg nach aussen     abfallende    Flächen,  auf denen die vom Vorderrad auf sie ge  schleuderten     Verunreinigungen    abfliessen  können. In der Hauptsache wird der Schmutz       sich    auf der obersten Kühlrippe ablagern,  hingegen auf     die    übrigen Rippen, die von       den,darüberliegenden    abgedeckt sind. nur am       Rande        gelangen,    so dass die Zwischenräume  niemals ganz     verstopft    werden können.

   Auf       jeden    Fall werden aber durch die, Erschütte  rungen des Motorrades alle     Ablagerungen          rasch        wieder    beseitigt.  



       Es        ist    nicht     unbedingt        erforderlich,    dass  .die Oberfläche der Rippen genau eben ist. Sie           können    auch in gewissem Sinne     gekrümmt     sein.  



  Die Kühlrippen des mit     seinem    Kopf be  züglich ?der     Fahrtrichtung    nach vorn weisen  den     Zylinders        befinden    sich zum einen Teil  ihrer     Ausdehnung    quer zur Fahrtrichtung  innerhalb und zum andern Teil     ausserhalb    des       Rahmens.     



  Die in den Zylinderboden 10 einge  schraubte     Zündkerze    ist durch     eine        .Schutz-          kappe    1,1 abgedeckt, um sie vor Ver  schmutzung zu bewahren.  



  Da der Motorzylinder mit     seinen    Kühl  rippenenden     annähernd    unter der schrägen;  zur     Sattelstütze    führenden     Rahmenstrebe    an  geordnet ist,     ist    -es bei Regenwetter unver  meidlich, dass an     dieser    seitlichen schrägen       Rahmenstrebe    Wasser herabfliesst,     welches     dann durch den Zwischenraum     zwischen    den       Kühlrippenenden    und dem Deckel des       Schwungrades        hindurch    seinen Weg nehmen  und an den     Rippenenden,

      angesammelten Staub       unddergl.    zu einer breiigen Masse     formen.     würde, die in diesem Zustande oder nach dem       Trooknen    ungünstig auf die     Wärmeabführung          vom.    Zylinder einwirkt. Zur     Vermeidung     dieses Übelstandes     ist    die oberste Kühlrippe  bei 8' bis zur Schwungtrommel verlängert,       so,dass    der erwähnte Zwischenraum abgedeckt  ist und das Wasser an der äussern Längs  kante .der die     untern        Rippen        überdeckenden     obersten Rippe abtropft.

   Gegebenenfalls kann  an dieser .Stelle auch eine     Führungsrinne    8"  oder     dergl.    vorgesehen sein, wie das in     Fig.    1  angedeutet ist; es     könnte    die oberste Kühl  rippe auch durch ,ein besonders     angesetztes          Verlängerungsstück    8' bis an die     Sch-,vung-          trommel    heran verlängert sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Im Triebrad eines Kraftfahi-rades einge bauter Motor mit waagrecht liegendem Zylin der und unterhalb der Achse des Triebrades befindlichem Schwerpunkt, wobei ein mit der Nabe umlaufendes, schalenförmiges Schutz gehäuse vorgesehen ist, welches den innern Teil des Rades bildet und mit der Felge durch die Speichen verbunden ist,
    wobei ferner das iSchwungrad sowie die Äuspuff- leitung seitlich vom @Sehutzgehäuse angeord net sind, dadurch gekennzeichnet, ,das im obern Teil des Schutzgehäuses Hilfseinrich- tuugen für den Motor angeordnet sind und ,der untere Teil des Schutzgehäuses einen Teil ,
    des Kurbelkastens und des Zylinders auf- nimmt, dessen mit Kühlrippen: versehener grösserer Teil seitlich aus .dem Schutzgehäuse herausmagt. UNTERANSPRüGHE 1.
    Im Triebrad eingebauter Motor nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, ,dass der obere Teil der offenen Seite das Schutz.ge@äuses .durch ein abnehmbar an- geordnetes, -gelochtes Blech abgedeckt ist, welches mit einer Üffnung versehen ist, -durch idie die am Vergaser angeordnete Hilfspumpe zugänglich ist. 2..
    Im Triebrad eingebauter Motor nach Pa- tentanspruch"dadureh gekennzeichnet, dass .die parallel zueinander und zu der in der Fahrtrichtung liegenden Zylinderachse liegenden Kühlrippen des Zylinders über- einander und in geneigten, nach aussen ab fallenden Ebenen angeordnet sind.
    3. Im. Triebrad eingebauter Klotor nach Pa tentanspruch und Unterausspruch 2, da durch gekennzeichnet, .dass sich ,die Kühl- rippen des mit seinem Kopf bezüglich d er Fahrtrichtung nach vorn weisenden. Zy linders zu einem Teil ihrer Ausdehnung quer zur Fahrtrichtung innerhalb und zum andern Teil ausserhalb :des Rahmens be finden.
    Im Triebrad eingebauter Motor nach Pa tentanspruch und Unterausprüchen 2 und 3., dadurch gekennzeichnet, dass die im Zy- linderboden eingesetzte Zündkerze von einer Schutzkappe überdeckt ist.
    Im Triebrad eingebauter Motor nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch ;gekennzeichnet, dass die oberste Kühlrippe in ihrer Längsrichtung bis an die Schwungtrommel herangeführt ist.
CH205058D 1937-02-17 1938-02-16 Im Triebrad eines Kraftfahrrades eingebauter Motor. CH205058A (de)

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