CH204799A - Abziehvorrichtung, insbesondere für Parkette. - Google Patents

Description

      Abziehvorrichtung,        insbesondere    für Parkette.    Vorliegende Erfindung hat eine Abzieh  vorrichtung, insbesondere für Parkette,     zum     Gegenstand.  



  Es wurde schon vorgeschlagen, Abzieh  klingen fest einzuspannen und mit einer der  artigen Vorrichtung die Parkette abzuziehen.  Es hat sich aber gezeigt, dass diese     Klingen     sehr rasch brechen, so dass eine derartige Vor  richtung für die Praxis unverwendbar ist.  



  Erfindungsgemäss ist es möglich, den an  geführten Nachteil dadurch zu beseitigen,  dass Abziehklingen zwischen elastische Zwi  schenstücke eingespannt werden. Dabei kön  nen die Abziehklingen über die Hälfte der  Breite der Abziehvorrichtung reichen und       gegeneinander    in ihrer eigenen Längsrich  tung versetzt eingespannt sein. Vorteilhaft  erfolgt die Einspannung in einem Metallkör  per, an welchem ein Handgriff gelenkig 'be  festigt ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung veranschaulicht.         Fig.    1 zeigt die Vorrichtung in teil  weisem Längsschnitt,       Fig.    2 eine Unteransicht derselben und       Fig.    3 eine Einzelheit im Schnitt.  



  Die Abziehklingen 1 sind zwischen ela  stischen Zwischenstücken 2, die beispiels  weise aus Gummi bestehen, gelagert. Ge  wöhnliche hölzerne Zwischenstücke 3 sind  zwischen je zwei elastischen Zwischenstücken  2 und als beidseitiger Abschluss vorgesehen.  Mit Einspannschrauben 4, die im Metallkör  per 5 gelagert sind, können die Klingen 1.  und die Zwischenstücke 2, 3     zusammenge-          presst    werden. Der     Metallkörper-    5 ist voll  und beispielsweise auf dem     Gusswege    her  gestellt. An Stelle des     Gusskörpers    könnte  aber auch ein aus Stahlblech gepresstes Ge  häuse in Behälterform verwendet werden,  welches - um das erforderliche Gewicht zu  erhalten - mit Sand oder Schrot gefüllt  würde.  



  Der Metallkörper 5 weist an der Unter  seite an seinen Schmalseiten zwei Querstege      5' auf, zwischen welchen der eigentliche     Trä        -          ger    8 für die Klingen 1 und die Zwischen  stücke 2, 3 eingeschoben wird. Dieser Trä  ger 8 besteht aus einem Blechstreifen, dessen  Längsräder U-förmig     abgebogen    sind, um die  Enden der     Zwischenstücke    2, 3 aufzunehmen.  Diese Art der Ausbildung ist für den Zusam  menbau der Vorrichtung vorteilhaft. Es  könnten jedoch die Klingen und Zwischen  stücke auch unmittelbar am     Metallkörper     ohne Verwendung eines Trägers 8 eingebaut:  werden.  



  An dem Metallkörper 5 ist ein Handgriff  6 um eine Achse 7 schwenkbar gelagert.  



  Bei dem dargestellten Ausführungsbei  spiel reichen die Klingen 1 nur ungefähr über  die halbe Breite der Vorrichtung und sind  in ihrer eigenen Längsrichtung gegeneinan  der versetzt eingebaut. Es wäre jedoch auch  möglich, die Klingen über die ganze Breite  der Trägeröffnung reichend auszubilden.  Mittels des Handgriffes wird die Vorrichtung  über den zu behandelnden Parkettboden ge  führt, wobei der volle     bezw.    entsprechend be  schwerte     Metallkörper    5 die Klingen an den  Boden presst.  



  In weiterer Ausgestaltung des Erfin  dungsgedankens wäre es auch möglich, die  zweckmässig     angepasste    Vorrichtung an     Stelle     der rotierenden Bürsten in elektrische     Bürst,          inaschinen    einzusetzen und motorisch anzu  treiben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Abziehvorrichtung, insbesondere für Par- kette, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab ziehklingen (1) zwischen elastische Zwischen stücke (2) eingespannt sind. UNTERANSPRtTCHE 1. Abzielivorrielitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzieh klingen (1) über die Hälfte der Breite der Abziehvorrichtung reichen und gegenein ander in ihrer eigenen Längsrichtung ver setzt eingespannt sind. \_?. Abziehvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung auf motorischem Wege in rotierende Bewegung versetzt werden kann. 3.

   Abziehvorrichtung nach Patentanspruch und I?iiteransprucli 1, dadurch gekenn zeichnet, da.ss die Abziehklingen an der Unterseite eines Metallkörpers (5) ange ordnet sind, an welchem ein Handgriff (6) gelenkig befestigt ist.

   Abziehvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, da durch gekennzeichnet, dass die Klingen (1) und Zwischenstücke (2, 3) in einen Träger (8), dessen Längsränder U-färmig abgebogen sind, eingeschoben sind, w4- -.her selbst zwischen Q,tterstegen (5') des Metallkörpers (5) eingesetzt ist.