CH203472A - Querlochstromwandler. - Google Patents

Description

      Querlochstromwandler.       Stromwandler mit einem der Länge nach  von der Primärwicklung durchzogenen, der  Quere nach von einem     röhrenförmigen    Durch  gang durchsetzten Durchführungsisolator sind  unter dem Namen     Querlochwandler    bekannt.  In dem     Querdurchgang    liegt der von der  Sekundärwicklung umgebene Schenkel eines  einfenstrigen beziehungsweise Manteleisen  kernes.  



  Die Erfindung betrifft ebenfalls einen       Querlochstromwandler    und ist gekennzeichnet  durch einen     Durchführungsisolator    mit zwei  ihn der Quere nach durchsetzenden, röhren  förmigen Durchgängen, welche die beiden be  wickelten Schenkel des     einfenstrigen    Wand  lereisenkernes enthalten. Die Primärwicklung  ist zweckmässig um die Querdurchgänge her  umgeführt, die die beiden mit der Sekundär  wicklung versehenen Eisenschenkel enthalten.

    Gegenüber den oben erwähnten     bekann-          tenQuerlochdurchführungsstromwandlern    mit  Mantelkern hat der     Wandler    gemäss der Er  findung den Vorteil, dass eine Schubwicklung    nicht benötigt     wird.    Ein weiterer Vorteil der  Erfindung besteht darin, dass der Eisenkern  weg wesentlich     kleiner    gemacht werden kann,  als bei den     bekannten        Querlochwandlern,    was  besonders dann ins Gewicht fällt, wenn für  den Kern hochwertiges Material, z. B. Nickel  eisenlegierungen, verwendet     werden    soll.  



  In den Abbildungen ist     ein.    Ausführungs  beispiel für einen Stromwandler gemäss der       Erfindung    dargestellt. Die     Abb.    1 zeigt einen       Längsschnitt    und die     Abb.    2 einen Quer  schnitt durch     einen    Wandler gemäss der Er  findung, während     in    der     Abb.        ä    schematisch  eine perspektivische Ansicht des     Isolierkör-          pers    gezeichnet ist.  



  Der     Isolierkörper    des     Wandlers    besteht  aus einem oben und unten offenen Durchfüh  rungsisolator 11, welcher der Quere nach von  zwei rohrförmigen Durchgängen 17 und 18  durchsetzt ist, die mit dem Durchführungs  isolator aus einem Stück bestehen. Der     ein-          fenstrige    Eisenkern ist mit 14 bezeichnet. .Er  trägt auf seinen beiden Schenkeln die aus      zwei.     Spulen    15 und 16 bestehende     Sekundär-          wicklung.    Die beiden bewickelten Schenkel  liegen innerhalb der beiden Querdurchgänge  17 und 18.

   Die Primärwicklung 19 des     Wand-          lers    wird durch den     zwischen    den beiden       Querdurchgängen    befindlichen, in der Längs  achse des     Durchfiihrungsisolators    verlaufen  den Gang 13 und um die die Querdurchgänge  7.7 und 18 bildenden     )Vände    herumgeführt,  so dass sie jeden der beiden mit den Sekundär  leitern bewickelten     Eisenkernsehenkel    umfasst.  In dein dargestellten     Ausführungsbeispiel     nehmen also der Gang 13 und die beiden in  der gleichen Richtung verlaufenden Gänge     \20     und     9-1    die Primärwicklung 19 auf.

   Da so  mit beide Schenkel des Eisenkernes mit. der  gleichen     Amperewindungszahl    magnetisiert  werden, ergibt sich der Vorteil, dass der       Wandler    eine günstigere Fehlerkurve erhält  als sie die bekannten     Querloehdurchfiihi-ungs-          wandler    mit     einfenstrigem    Eisenkern auf  weisen.

   Der aus einer Vielzahl     L-förmiger     Bleche bestehende Eisenkern 14 wird nach  dem Einsetzen der vorher fertiggestellten  Sekundärspulen 13, 16 in der bekannten  Weise so eingebracht, dass die Bleche     abwech-          selnd    von der einen und von der andern Seite  des Durchführungsisolators 11 her eingeführt  werden. so dass ebenso wie bei den sonst üb  lichen aus Blechen geschichteten Eisenkernen  die Stossstellen der Einzelbleche gegenein  ander versetzt sind. Die in den Abbildungen  der Einfachheit halber nicht dargestellten         :lbschluss-    und     Befestigungsteile    des Durch  führungswandlers können in     üblicher    Weise  ausgebildet sein.

   Ebenso können auch in be  kannter Weise Isolierschirme an dem Isolier  körper zur     Verlängerinig    der     Kriechwege    vor  gesehen sein. Auch werden     zweel@mässig    :in  den in Frage kommenden Stellen die bekann  ten     Metallisierungen    aufgebracht, um die       Feldbeanspruchung        aus    der Luft vollkommen  in das     Material    des     Isolierkörpers    zu ver  legen. Die in     Abb.    3 der grösseren Deutlich  keit wegen scharf gezeichneten Kanten sind       natürlich    in üblicher Weise abgerundet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Querlochstromlvandler, gekennzeichnet durch einen Durchfiihrungsisolator mit zwei ihn der Quere nach durchsetzenden röhren förmigen Durchgängen (17, 18), welche die beiden bewickelten Schenkel des einfenstrigen Wandlereisenkernes (14) enthalten.

   UNTERANSPRUCH: Querlochstromwandler nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pri märwicklung (19) um die Querdurchgänge herumgeführt ist, die die beiden Eisenkern sehenkel mit der darauf befindlichen Sekun därwicklung enthalten.