CH201101A - Sekundärstrahlenblende, insbesondere für Zwecke der Röntgentechnik und Verfahren zur Herstellung derartiger Blenden. - Google Patents

Sekundärstrahlenblende, insbesondere für Zwecke der Röntgentechnik und Verfahren zur Herstellung derartiger Blenden.

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CH201101A
CH201101A CH201101DA CH201101A CH 201101 A CH201101 A CH 201101A CH 201101D A CH201101D A CH 201101DA CH 201101 A CH201101 A CH 201101A
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Georg Schoenander Nils
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Georg Schoenander Nils
Harald Ledin Sven
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Description


      Sekundärstrahlenblende,    insbesondere für Zwecke der Röntgentechnik  und Verfahren zur Herstellung derartiger Blenden.         Gegenstand        der        Erfindung    ist     eine        Sekun-          dämstrahlenblende,    insbesondere für     Zwecke     der     Röntgentechnik    und ein     Verfahren    zur       Herstellung        derartiger    Blenden.  



  Zum Absorbieren der vom Gegenstande       ausgehenden    störenden     Sekundärstrahlung     beim Röntgenphotographieren und bei der       Röntgendurchleuchtung    wendet man     Sekun-          därstrahlenblenden    an. Diese Blenden sind  im allgemeinen aus hochkantig stehenden  dünnen Lamellen eines für Röntgenstrahlen  schwer durchlässigen     Metalles    oder einer     Me-          talllegierung    abwechselnd mit Lamellen aus  für Röntgenstrahlen leichter durchlässigem  Material ausgeführt.

   Diese letzteren La  mellen bestehen zweckmässig aus Metall oder  einer Metallegierung, vorzugsweise     aus    einem  Leichtmetall, wie z. B.     Aluminium    oder       i$agnesium    oder einer diese Metalle enthal  tenden Legierung. Die für Röntgenstrahlen  schwer durchlässigen Lamellen können z. B.

      aus Blei, Wismut, .Gold, Wolfram,     Tantal,          Antimon,    Zinn, Silber, schweren Platin  metallen oder aus     Legierungen,        die    im wesent  lichen aus schweren     Metallen    bestehen, aus  geführt werden.     Wenn    im folgenden kurz  von Schwermetall     bezw.        Leichtmetall    ge  sprochen wird, so ist damit     ein    für Röntgen  strahlen oder     1-Strahlen    schwer     bezw.    leicht  durchlässiges Metall     (bezw.    eine derartige  Metallegierung) gemeint.  



  Die Leichtmetallamellen und die Schwer  metallamellen     sind    zweckmässig zu einem zu  sammenhängenden     -Körper    metallisch mit  einander verbunden.-     Füi    die Herstellung  derartiger Blenden sind verschiedene Ver  fahren bekannt. Man hat zum     Beispiel    vor  geschlagen,     auf    beide Seiten     einer,    Leicht  metallplatte eine Schicht     atLg-        einem    Löt  metall     mit    niedrigem     Schmelzpunkf    auf  zubringen und dann die eine Seite dieser  Platte mit einem Überzug aus Schwermetall      zu versehen.

   Aus dieser Platte werden  Streifen geschnitten, die aufeinandergelegt  werden, worauf das Ganze zusammen  gedrückt und erwärmt wird. so dass das  Schwermetall     mit    dem     Leichtmetall    durch  das Lötmetall metallisch vereinigt wird. Man  hat auch versucht, ohne Lötmetall auszu  kommen, so dass das Leichtmetall mit  dem Schwermetall unmittelbar durch Ver  schweissen vereinigt wird.  



  Diesen bekannten Verfahren haften je  doch gewisse Nachteile an. Wie bekannt, ist  es wegen des     Ogydbelages    sehr schwierig,  Leichtmetalle, besonders Aluminium zu ver  löten. Ferner weist die Fuge zwischen Leicht  metall und Lötmetall     bezw.    zwischen Leicht  metall und Schwermetall nur eine verhältnis  mässig geringe Festigkeit auf, so dass die nach  diesem Verfahren hergestellten Blenden allzu  zerbrechlich sind.  



  Die erfindungsgemässe Sekundärstrahlen  blende kennzeichnet sich dadurch, dass Schich  ten aus Schwermetall abwechselnd mit sol  chen Schichten aus Leichtmetall angeordnet  sind, die beidseitig mit mindestens einem  Überzug aus einem Metall versehen sind, das  eine bessere Eigenschaft aufweist, sich mit  dem Schwermetall metallisch verbinden zu  lassen als das Leichtmetall.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren kenn  zeichnet sich dadurch, dass flächige Gebilde  aus für Röntgenstrahlen leicht durchlässigem       Metall        zunächst    mit     eineu        beidseitigen     Überzug aus solchem Metall versehen wer  den, das eine bessere Eigenschaft aufweist,  sich mit dem für Röntgenstrahlen schwer  durchlässigen Metall metallisch verbinden zu       lassen    als das für     Röntgenstrahlen    leicht  durchlässige Metall, und     dessen        Schmelzpunkt     höher als der Schmelzpunkt des Röntgen  strahlen schwer durchlässigen     Metalles    ist,

    wonach Gebilde dieser Art abwechselnd mit  Gebilden aus einem für Röntgenstrahlen  schwer durchlässigen Metall zu einem Ganzen  miteinander metallisch vereinigt werden.  



  Die metallische     Vereinigung    kann durch  Verlöten oder durch Verschweissen erfolgen.  Im folgenden sollen     Ausführungsbeispiele       der     Sekundärstrahlenblende    nach' der Erfin  dung und Verfahren zu ihrer Herstellung er  läutert werden.  



  Die Blende kann zum Beispiel derart her  gestellt werden, dass Leichtmetallplatten       bezw.        -bänder    zunächst mit     einem    Metall  überzug (Hilfsüberzug) versehen werden, der  eine besser lötbare oder     verschweissbare    Ober  fläche als das Leichtmetall aufweist, ohne  selbst aus leichtschmelzendem Metall (Löt  metall) zu bestehen, wonach die Platten       bezw.    Bänder oder aber aus ihnen ge  schnittene Streifen nach     Zwischenfügung    von       Schichten    aus Schwermetall miteinander ver  schweisst oder unter Verwendung von Löt  metall miteinander verlötet werden.  



  Im allgemeinen wird man es vorziehen,  die Platten     bezw.    Bänder     in    Streifen zu  schneiden, die     miteinander    metallisch ver  einigt werden. Es ist jedoch auch möglich,  die ganzen Platten miteinander zu einem  Block zu vereinigen, der später zu mehreren  Blenden, etwa durch Zersägen, verarbeitet  wird. Es ist ebenfalls möglich, die aufeinan  dergelegten Bänder spiralförmig aufzu  wickeln, so dass die Blende etwa Kreisform  annimmt.  



  Der Vorteil des     erfindungsgemässen    Ver  fahrens ist zweifach.     Erstens    hat man es bei  der Herstellung der Blende nicht mit der  schwer     verlöt-        bezw.    schweissbaren Ober  fläche des     Leichtmetalles    zu     tun,    sondern  mit der Oberfläche eines Überzuges, dessen  Eigenschaften in bezug auf leichte     Verlöt-          bezw.        Schweissbarkeit    beliebig     günstig    ge  wählt werden können.

       Zweitens    ist es mög  lich, das     Überzugsmetall,    dessen Schmelz  punkt höher als der Schmelzpunkt des       Schwermetalles    ist, gleichzeitig derart zu  wählen, dass die Fuge einerseits zwischen  Leichtmetall und Hilfsüberzug, anderseits  zwischen Hilfsüberzug und Schwermetall  eine wesentlich grössere Festigkeit aufweist,  als eine unmittelbar zwischen Leichtmetall  und Schwermetall     bezw.    Lötmetall her  gestellte Fuge.  



  Der     Hilfsüberzug    kann     auf    das Leicht  metall in jeder Weise     aufgebracht    werden      durch welche ein inniges     Anhaften    des Hilfs  überzuges am Leichtmetall erreicht wird,  zum Beispiel durch mechanische Mittel,     wie     Walzen, oder auf elektrogalvanischem Wege  oder durch Aufspritzen des     geschmolzenen          Überzugmetalles.     



  Beim elektrogalvanischen Überziehen des  Leichtmetallbleches     wird    das letztere sorg  fältig     entfettet    und zweckmässig auch ge  beizt, so dass eine rauhe Oberfläche erhalten  wird. Auf diese Weise kann man sehr stark  anhaftende galvanische     Niederschläge    fast  aller in der     Galvanotechnik    üblichen Metalle,  wie Kupfer, Zink,     Cadmium,    Eisen,     Silber     usw., herstellen. Besonders gut eignet sich  Nickel für diesen Zweck. Die Dicke der  Nickelschicht soll zweckmässig     etwa    0,01 mm  sein.  



  Bekanntlich kann man sowohl in alkali  schem Bade als auch in saurem Bade (z. B.  Salzsäure mit Metallsalzen) beizen. Eine  dem Anhaften des Überzuges besonders gün  stige     Kristallstruktur    der Leichtmetallober  fläche wird dadurch erreicht, dass man die  Platten     bezw.        Bänder    mehrmals beizt, und  zwar abwechselnd im alkalischen und im  sauren Bade.  



       In.        einigen    Fällen kann es     vorteilhaft     sein, zwei Überzüge aufeinander anzubrin  gen, um das bestmögliche     Anhaften    sowohl  an das Leichtmetall als auch an das Schwer  metall     bezw.    Lötmetall zu gewährleisten.  Wenn in diesem Falle vom Schmelzpunkte  des     -Überzuges    gesprochen wird, wird dar  unter der Schmelzpunkt des     leichtestschmel-          zenden        Teilüberzuges    verstanden.  



  Wenn als Schwermetall ein niedrig  schmelzendes Metall, z. B. Blei oder     eine     Bleilegierung verwendet wird, kann man die       mit        einem.        Hilfsüberzug        versehenen    Platt-en       bezw.    Bänder aus Leichtmetall     unmittelbar     mit einer Schicht aus Schwermetall versehen,  zum Beispiel durch     Eintauchen    in     eine     Schmelze des     Schwermetalles,

      und die Blende  aus in dieser Weise mit Schwermetall über  zogenen     Streifen    abwechselnd mit nur mit  einem Hilfsüberzug versehenen     Leichtmetall-          streifen,    gegebenenfalls     unter        Zuhilfenahme       von Lötmetall, zusammensetzen.

       In    diesem  Falle wird aber die Dicke der Schwermetalle       immer    ziemlich     gering    werden., und die An  wendung des angedeuteten Verfahrens wird       daher    in der     Hauptsache    auf solche     Fälle    be  schränkt wenden,     in,denen        eine        geringe    Dicke  der     Schwermetallamellen        erwünscht    ist.  



  Im allgemeinen wird man aber vor  ziehen, das Schwermetall in     Folienform    auf  zubringen. Es wäre zum Beispiel denkbar,  die mit einem Hilfsüberzug     versehenen          Leichtmetallstreifen        abwechselnd    mit     Schwer-          metallstreifen        aufeinanderzulegen    und den  Stapel unter gleichzeitiger Erwärmung und  Zuführung von Lötmetall an den     ganten    der  Streifen zusammenzudrücken.

   Dieses Ver  fahren hat jedoch den Nachteil, dass sich das  im     LTberschuss    zugeführte Lötmetall     in        allzu     hohem Masse mit dem Schwermetall, z. B.  Blei,     legiert,        eo    Sass     dos        Sohwermietall        teil-          weise    wegschmilzt oder durch die Mischung  mit dem Lötmetall die Sekundärstrahlen  weniger wirksam abblendet.  



  Es ist deshalb vorzuziehen, das Lötmetall  schon vor der Erwärmung in     einer    begrenz  ten Menge zwischen die zu     verbindenden     Streifen einzuführen. Diese     Einführung    kann  so vor sich gehen, dass man     beim    Aufbau  der Blende eine     Lötmetallfolie    zwischen je  zwei Streifen aus abwechselnd Schwermetall  und mit     Hilfsüberzug    versehenem Leicht  metall einlegt.

   Am besten trägt man aber  auf     eine    Seite oder auf beide Seiten der mit  Hilfsüberzug     versehenen    Leichtmetallstreifen  oder der     Schwermetallstreifen    oder sämt  licher Streifen eine     Lötmetallschicht    auf.

    Man braucht nicht mehr Lötmetall aufzu  tragen, als zur Erzielung einer zuver  lässigen Fuge     unbedingt    notwendig ist     und     braucht ferner die     zusammengepressten    Strei  fen     nicht    höher als bis zum     Schmelzpunkt     des     Lötmetalles    oder sogar nur bis auf die       eutektische    Temperatur des     Systemes    Über  zug-Lötmetall-Schwermetall zu erwärmen.  



  Als Lötmetalle     können    alle Metalle oder  Legierungen verwendet werden, die sowohl  an der     Hilfsschicht    als auch an dem Schwer  metall gut haften, und deren Schmelzpunkt      unter dem des Hilfsüberzuges wie auch unter  dem des     Schwermetalles    liegt. In vielen  Fällen empfiehlt es sich, als Lötmetall Zinn  oder eine Legierung von Zinn und Blei zu  verwenden.  



  In diesem Falle wird die     Lötmetallschicht     zweckmässig in der     Weise    hergestellt, dass  die mit     einer    Hilfsschicht überzogene Leicht  metallplatte,     bezw.    das     Leichtmetallband,    in  ein     Flussmittel    (z. B.

   Zinkchlorid) und dann  in eine Zinn- oder     Zinn-Blei-Schmelze    ge  taucht wird, oder in der Weise, dass     Zinn     elektrogalvanisch aufgebracht wird, oder dass  eine Zinn- oder     Zinn-Blei-Folie    auf beiden  Seiten der mit einer     Hilfsschicht    überzogenen       Leichtmetallplatte    durch     Anpressen        eventuell     unter Anwendung eines     Klebemittels    zum  Haften gebracht     wird.     



  Es ist selbstverständlich im     Rahmen    der       Erfindung    auch möglich, das Lötmetall in  irgend einer andern Weise aufzubringen.  



  Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin,  dass die auf beiden Seiten mit einer     Hilfs-          schicht    und einer darauf     aufgebrachten        bezw.     aufgelegten     Lötmetallschicht        versehenen          Leichtmetallplatten    auf einer Seite oder auf  beiden Seiten mit einem Schwermetall  überzug versehen werden, der durch Auf  kleben     einer        Schwermetallfolie    erzielt     wird,     worauf die     Platten    aufgestapelt, zusammen  gepresst und unter Erwärmung zu     einer    zu  sammenhängenden Platte verlötet werden.

    



  Als     Klebemittel    wird     zweckmässig    ein       Löt-    oder     Flussmittel,    wie Harz oder Stearin,       -verwendet.    Um ein gutes Anhaften der       Schwermetallfolie    zu gewährleisten, werden  die     Platten        bezw.    Bänder zusammen mit den  daraufgelegten     Schwermetallfolien    gewalzt.  



  Wenn die Platten auf beiden Seiten mit  einem Schwermetall versehen sind, empfiehlt  es sich, zwischen je zwei Streifen     einen     Streifen einzufügen, der ebenfalls auf beiden  Seiten eine Hilfsschicht sowie eine     Löt-          metallschicht    trägt, nicht aber mit einer       Schwermetallschicht    versehen ist.  



  Die aufgetragenen     Lötmetallschichten     sind bei einer Dicke der     Leichtmetallstreifen     von 0,2     bis    0,4 mm     zweckmässig        etwa    0,01    bis 0,02 mm     dick,    die     Schwermetallschichten     etwa 0,04 bis 0,06 mm dick.     In        Sonderfällen     können jedoch andere Dicken angewendet  werden.  



       Unter        Hinweis        auf    die     Zeichnung,    die  ein     Ausführungsbeispiel    der Blende nach der       Erfindung    der     Übersichtlichkeit    halber über  trieben gross und nicht     massstabgerecht    zeigt,  soll nun ein bevorzugtes Verfahren im ein  zelnen beschrieben werden.  



       Fig.    1 zeigt     einen    unterbrochenen Schnitt  durch drei Elemente     einer        solchen    Blende,       Fig.    2 zeigt einen     Schnitt    durch eine  vollständige Blende, jedoch nur mit Streifen  aus Leichtmetall abwechselnd mit     Streifen          aus    Schwermetall, während die metallischen       Hilfsschichten    und die     Schichten    aus Löt  metall der Übersichtlichkeit halber fort  gelassen sind.  



  Nach diesem Verfahren wird ein Alumi  niumblech 1 von einer Dicke von etwa 0,3 mm  zunächst entfettet, gebeizt und gebürstet,       darauf    galvanisch mit einer Schicht 2 aus  Nickel von etwa 0,01     bis    0,015 mm Stärke  bedeckt und     gewaschen.    Dann     wird    es gal  vanisch mit einer Schicht 3     aus    Zinn von  etwa 0,01     m,        Stärke    bedeckt, wieder ge  waschen und     getroi@e't.f        die    eine Seite  dieses vorbehandelten     l:

  iez.tet,llbleches     wird dann ein Klebemittel     aufgespritzt    und  auf diese     Klebeschicht    eine Bleifolie 4 von       etwa    0,05 mm Stärke gelegt und festgewalzt.  Beide Seiten werden dann mit Stearin an  gefettet, und das Blech wird     in    Streifen ge  schnitten, die zusammen     einen    Stapel bilden.

    Dieser Streifenstapel wird in eine Kassette  aus     Aluminium    gepackt,     zusammengepresst     und     erhitzt,    und zwar bis auf     eine    Tempera  tur, die     gerade    etwas höher ist als der     eutek-          tische    Punkt für die Legierung aus Blei     und     dem     Lötmetall    Zinn.

   Nachdem dann die Kan  ten dieses     metallisch    zusammengefügten  Stapels     feingeputzt    sind, und der Stapel,  nunmehr zu einer Platte geworden, auf die  gewünschte Grösse geschnitten ist, wird die  Platte mit einer Schutzhülle 5,     Fig.    2, um  geben. Diese Schutzhülle besteht vorzugs  weise     aus    zwei dünnen     Aluminiumblechen,         die ringsherum an den.     ganten    6     miteinan-          der    zusammengefalzt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Sekundärstrahlenblende, insbesondere für Zwecke der Röntgentechnik, dadurch gekenn zeichnet, dass Schichten aus Schwermetall ab wechselnd mit solchen Schichten aus Leicht metall angeordnet sind, die beidseitig mit mindestens einem Überzug aus einem Metall versehen sind, das eine bessere Eigenschaft aufweist, sich mit dem Schwermetall me tallisch verbinden zu lassen als das Leicht metall.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Sekundärstrahlenblende nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Überzug von solcher Be schaffenheit ist, dass sein Schmelzpunkt höher ist als derjenige des Schwer metalles. . 2. Sekundärstrahlenblende nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem metallischen Überzug eine Schicht aus Lötmetall aufgebracht ist.
    3. Sekundärstrahlenblende nach Patentan spruch I, gekennzeichnet durch Lamellen aus Blei abwechselnd mit Lamellen aus Aluminium, welch letztere mit einem Überzug aus Nickel versehen sind:
    4. Sekundärstrahlenblende nach Unteran spruch 2, gekennzeichnet durch Lamellen aus Blei abwechselnd mit Lamellen aus Aluminium, welch . letztere mit .einem Überzug .aus Nickel versehen sind, wo bei zwischen Nickelüberzug und Blei lamelle eine Lötschicht aus Zinn vor handen ist. .
    5. Sekundärstrahlenblende nach Unteran spruch 2, gekennzeichnet durch Lamellen aus Blei abwechselnd mit Lamellen aus Aluminium, welch letztere mit, einem Überzug . aus Nickel versehen sind, wo bei zwischen Nickelüberzug und Blei lamelle eine Lötschicht aus einer, Blei- Zinnlegierung vorhanden ist.
    6. Sekundärstrahlenblende nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Hauptrichtung der Schich ten auf beiden Seiten der Blende eine Schutzplatte aus Leichtmetall angebracht ist.
    PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung einer Sekun- därstrahlenblende nach Patentanspruch I, für Zwecke der Röntgentechnik, dadurch ge kennzeichnet, dass flächige Gebilde aus für Röntgenstrahlen leicht durchlässigem Me tall zunächst mit einem beidseitigen Überzug aus solchem Metall versehen werden, das eine bessere Eigenschaft aufweist, sich mit dem für Röntgenstrahlen schwer durchlässigen Metall metallisch verbinden zu lassen als das für Röntgenstrahlen leicht durchlässige Me tall,
    und dessen Schmelzpunkt höher als der Schmelzpunkt des Röntgenstrahlen schwer durchlässigen Metalles ist, wonach Gebilde dieser Art abwechselnd mit Gebilden aus einem für Röntgenstrahlen schwer durch lässigen Metall zu einem Ganzen miteinander metallisch vereinigt werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 7. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die metallische Vereinigung durch Verschweissen erfolgt. B.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die metallische Vereinigung durch Verlöten erfolgt. 9. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Überzug galvanisch aufgebracht wird. 10.
    Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass auf den Über . zug eine Schicht aus Lötmetall aufge bracht wird, dessen Schmelzpunkt tiefer ist _als jener des Überzugm.etalles. 11. Verfahren nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Lötmetall schicht galvanisch aufgebracht wird. 12. Verfahren nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Lötmetall schiebt als eine Folie aufgebracht wird, die durch Anpressen zum Haften ge bracht wird. 13.
    Verfahren nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Lötmetall- schicht als eine Folie aufgebracht wird, die durch Anpressen unter Anwendung eines Klebemittels zum Haften gebracht wird. 14. Verfahren nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Lötmetall- schiebt durch Eintauchen in eine Schmelze des Lötmetalles aufgebracht wird. 15.
    Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass auf die auf beiden Seiten mit dem Überzug und einer darauffolgenden Lötschicht versehenen Gebilde beidseitig eine Folie aus für Röntgenstrahlen schwer durchlässigem Metall aufgeklebt wird, worauf die Ge bilde aufgestapelt, zusammengepresst und unter Erwärmung des Ganzen zu einer zusammenhaltenden Platte verlötet wer den. 16.
    Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass auf die auf beiden Seiten mit dem Überzug und einer darauffolgenden Lötschicht versehenen Gebilde beidseitig eine Folie aus für Röntgenstrahlen schwer durchlässigem Metall aufgeklebt wird, zwischen diesel ben beidseitig nur mit dem Überzug und einer Lötschicht versehene Gebilde ge legt werden, worauf das Ganze zusam mengepresst und unter Erwärmung ver lötet wird. 17.
    Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass auf die beid seitig mit dem Überzug und einer darauf folgenden Lötschicht versehenen Gebilde nur auf eine Seite eine Folie aus für Röntgenstrahlen schwer durchlässigem Metall aufgeklebt wird, worauf die Ge bilde aufgestapelt, zusammengepresst und unter Erwärmung des Ganzen zu einer zusammenhängenden Platte miteinander verlötet werden. 18.
    Verfahren nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass als Klebe mittel ein Lötmittel verwendet wird. 19. Verfahren nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, da$ als Klebe- mittel ein Flussmittel verwendet wind.. 20.
    Verfahren nach Patentanspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass das Leicht- metall vor dem Aufbringen des me- tallischen Überzuges 'mehrmals gebeizt wird, und zwar abwechselnd in alka lischem und in saurem Bade. 21.
    Verfahren nach Patentanspruch Il, da durch gekennzeichnet, dass die für Rönt genstrahlen durchlässigen Platten aus Leichtmetall entfettet, gebeizt und ge bürstet werden, dann mit dem me tallischen Überzug versehen werden, dessen Oberfläche leichter zu löten ist als diejenige des Leichtmetallee, und dessen Schmelzpunkt höher ist als derjenige des Schwermetalles und des Lötmetalles,
    worauf auf diesen Über zug eine Schicht eines Lötmetalles auf- gebracht und diese Schicht auf der einen Seite mit einem KIebemittel versehen wird, und dann auf die Klebemittel schicht eine Schwermetallfolie gelegt und festgewalzt wird, wonach die beiden Seiten der somit vorbehandelten Platten aasgefettet und die Platten je für sich in Streifen geschnitten werden,
    worauf die Streifen zu Stapeln aufeinandergelegt werden und jeder Stapel zusammen gepresst wird unter Zuführung von Wärme bei einer Temperatur, die gerade etwas höher ist als der eutektische Punkt der Legierung zwischen dem Löt metall und dem Schwermetall.
CH201101D 1936-11-28 1937-11-27 Sekundärstrahlenblende, insbesondere für Zwecke der Röntgentechnik und Verfahren zur Herstellung derartiger Blenden. CH201101A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10473597B2 (en) 2016-03-29 2019-11-12 Kabushiki Kaisha Toshiba Neutron grid, neutron grid stack, neutron grid device, and method of manufacturing neutron grid

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