CH201101A - Sekundärstrahlenblende, insbesondere für Zwecke der Röntgentechnik und Verfahren zur Herstellung derartiger Blenden. - Google Patents
Sekundärstrahlenblende, insbesondere für Zwecke der Röntgentechnik und Verfahren zur Herstellung derartiger Blenden.Info
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Description
Sekundärstrahlenblende, insbesondere für Zwecke der Röntgentechnik und Verfahren zur Herstellung derartiger Blenden. Gegenstand der Erfindung ist eine Sekun- dämstrahlenblende, insbesondere für Zwecke der Röntgentechnik und ein Verfahren zur Herstellung derartiger Blenden. Zum Absorbieren der vom Gegenstande ausgehenden störenden Sekundärstrahlung beim Röntgenphotographieren und bei der Röntgendurchleuchtung wendet man Sekun- därstrahlenblenden an. Diese Blenden sind im allgemeinen aus hochkantig stehenden dünnen Lamellen eines für Röntgenstrahlen schwer durchlässigen Metalles oder einer Me- talllegierung abwechselnd mit Lamellen aus für Röntgenstrahlen leichter durchlässigem Material ausgeführt. Diese letzteren La mellen bestehen zweckmässig aus Metall oder einer Metallegierung, vorzugsweise aus einem Leichtmetall, wie z. B. Aluminium oder i$agnesium oder einer diese Metalle enthal tenden Legierung. Die für Röntgenstrahlen schwer durchlässigen Lamellen können z. B. aus Blei, Wismut, .Gold, Wolfram, Tantal, Antimon, Zinn, Silber, schweren Platin metallen oder aus Legierungen, die im wesent lichen aus schweren Metallen bestehen, aus geführt werden. Wenn im folgenden kurz von Schwermetall bezw. Leichtmetall ge sprochen wird, so ist damit ein für Röntgen strahlen oder 1-Strahlen schwer bezw. leicht durchlässiges Metall (bezw. eine derartige Metallegierung) gemeint. Die Leichtmetallamellen und die Schwer metallamellen sind zweckmässig zu einem zu sammenhängenden -Körper metallisch mit einander verbunden.- Füi die Herstellung derartiger Blenden sind verschiedene Ver fahren bekannt. Man hat zum Beispiel vor geschlagen, auf beide Seiten einer, Leicht metallplatte eine Schicht atLg- einem Löt metall mit niedrigem Schmelzpunkf auf zubringen und dann die eine Seite dieser Platte mit einem Überzug aus Schwermetall zu versehen. Aus dieser Platte werden Streifen geschnitten, die aufeinandergelegt werden, worauf das Ganze zusammen gedrückt und erwärmt wird. so dass das Schwermetall mit dem Leichtmetall durch das Lötmetall metallisch vereinigt wird. Man hat auch versucht, ohne Lötmetall auszu kommen, so dass das Leichtmetall mit dem Schwermetall unmittelbar durch Ver schweissen vereinigt wird. Diesen bekannten Verfahren haften je doch gewisse Nachteile an. Wie bekannt, ist es wegen des Ogydbelages sehr schwierig, Leichtmetalle, besonders Aluminium zu ver löten. Ferner weist die Fuge zwischen Leicht metall und Lötmetall bezw. zwischen Leicht metall und Schwermetall nur eine verhältnis mässig geringe Festigkeit auf, so dass die nach diesem Verfahren hergestellten Blenden allzu zerbrechlich sind. Die erfindungsgemässe Sekundärstrahlen blende kennzeichnet sich dadurch, dass Schich ten aus Schwermetall abwechselnd mit sol chen Schichten aus Leichtmetall angeordnet sind, die beidseitig mit mindestens einem Überzug aus einem Metall versehen sind, das eine bessere Eigenschaft aufweist, sich mit dem Schwermetall metallisch verbinden zu lassen als das Leichtmetall. Das erfindungsgemässe Verfahren kenn zeichnet sich dadurch, dass flächige Gebilde aus für Röntgenstrahlen leicht durchlässigem Metall zunächst mit eineu beidseitigen Überzug aus solchem Metall versehen wer den, das eine bessere Eigenschaft aufweist, sich mit dem für Röntgenstrahlen schwer durchlässigen Metall metallisch verbinden zu lassen als das für Röntgenstrahlen leicht durchlässige Metall, und dessen Schmelzpunkt höher als der Schmelzpunkt des Röntgen strahlen schwer durchlässigen Metalles ist, wonach Gebilde dieser Art abwechselnd mit Gebilden aus einem für Röntgenstrahlen schwer durchlässigen Metall zu einem Ganzen miteinander metallisch vereinigt werden. Die metallische Vereinigung kann durch Verlöten oder durch Verschweissen erfolgen. Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Sekundärstrahlenblende nach' der Erfin dung und Verfahren zu ihrer Herstellung er läutert werden. Die Blende kann zum Beispiel derart her gestellt werden, dass Leichtmetallplatten bezw. -bänder zunächst mit einem Metall überzug (Hilfsüberzug) versehen werden, der eine besser lötbare oder verschweissbare Ober fläche als das Leichtmetall aufweist, ohne selbst aus leichtschmelzendem Metall (Löt metall) zu bestehen, wonach die Platten bezw. Bänder oder aber aus ihnen ge schnittene Streifen nach Zwischenfügung von Schichten aus Schwermetall miteinander ver schweisst oder unter Verwendung von Löt metall miteinander verlötet werden. Im allgemeinen wird man es vorziehen, die Platten bezw. Bänder in Streifen zu schneiden, die miteinander metallisch ver einigt werden. Es ist jedoch auch möglich, die ganzen Platten miteinander zu einem Block zu vereinigen, der später zu mehreren Blenden, etwa durch Zersägen, verarbeitet wird. Es ist ebenfalls möglich, die aufeinan dergelegten Bänder spiralförmig aufzu wickeln, so dass die Blende etwa Kreisform annimmt. Der Vorteil des erfindungsgemässen Ver fahrens ist zweifach. Erstens hat man es bei der Herstellung der Blende nicht mit der schwer verlöt- bezw. schweissbaren Ober fläche des Leichtmetalles zu tun, sondern mit der Oberfläche eines Überzuges, dessen Eigenschaften in bezug auf leichte Verlöt- bezw. Schweissbarkeit beliebig günstig ge wählt werden können. Zweitens ist es mög lich, das Überzugsmetall, dessen Schmelz punkt höher als der Schmelzpunkt des Schwermetalles ist, gleichzeitig derart zu wählen, dass die Fuge einerseits zwischen Leichtmetall und Hilfsüberzug, anderseits zwischen Hilfsüberzug und Schwermetall eine wesentlich grössere Festigkeit aufweist, als eine unmittelbar zwischen Leichtmetall und Schwermetall bezw. Lötmetall her gestellte Fuge. Der Hilfsüberzug kann auf das Leicht metall in jeder Weise aufgebracht werden durch welche ein inniges Anhaften des Hilfs überzuges am Leichtmetall erreicht wird, zum Beispiel durch mechanische Mittel, wie Walzen, oder auf elektrogalvanischem Wege oder durch Aufspritzen des geschmolzenen Überzugmetalles. Beim elektrogalvanischen Überziehen des Leichtmetallbleches wird das letztere sorg fältig entfettet und zweckmässig auch ge beizt, so dass eine rauhe Oberfläche erhalten wird. Auf diese Weise kann man sehr stark anhaftende galvanische Niederschläge fast aller in der Galvanotechnik üblichen Metalle, wie Kupfer, Zink, Cadmium, Eisen, Silber usw., herstellen. Besonders gut eignet sich Nickel für diesen Zweck. Die Dicke der Nickelschicht soll zweckmässig etwa 0,01 mm sein. Bekanntlich kann man sowohl in alkali schem Bade als auch in saurem Bade (z. B. Salzsäure mit Metallsalzen) beizen. Eine dem Anhaften des Überzuges besonders gün stige Kristallstruktur der Leichtmetallober fläche wird dadurch erreicht, dass man die Platten bezw. Bänder mehrmals beizt, und zwar abwechselnd im alkalischen und im sauren Bade. In. einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, zwei Überzüge aufeinander anzubrin gen, um das bestmögliche Anhaften sowohl an das Leichtmetall als auch an das Schwer metall bezw. Lötmetall zu gewährleisten. Wenn in diesem Falle vom Schmelzpunkte des -Überzuges gesprochen wird, wird dar unter der Schmelzpunkt des leichtestschmel- zenden Teilüberzuges verstanden. Wenn als Schwermetall ein niedrig schmelzendes Metall, z. B. Blei oder eine Bleilegierung verwendet wird, kann man die mit einem. Hilfsüberzug versehenen Platt-en bezw. Bänder aus Leichtmetall unmittelbar mit einer Schicht aus Schwermetall versehen, zum Beispiel durch Eintauchen in eine Schmelze des Schwermetalles, und die Blende aus in dieser Weise mit Schwermetall über zogenen Streifen abwechselnd mit nur mit einem Hilfsüberzug versehenen Leichtmetall- streifen, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Lötmetall, zusammensetzen. In diesem Falle wird aber die Dicke der Schwermetalle immer ziemlich gering werden., und die An wendung des angedeuteten Verfahrens wird daher in der Hauptsache auf solche Fälle be schränkt wenden, in,denen eine geringe Dicke der Schwermetallamellen erwünscht ist. Im allgemeinen wird man aber vor ziehen, das Schwermetall in Folienform auf zubringen. Es wäre zum Beispiel denkbar, die mit einem Hilfsüberzug versehenen Leichtmetallstreifen abwechselnd mit Schwer- metallstreifen aufeinanderzulegen und den Stapel unter gleichzeitiger Erwärmung und Zuführung von Lötmetall an den ganten der Streifen zusammenzudrücken. Dieses Ver fahren hat jedoch den Nachteil, dass sich das im LTberschuss zugeführte Lötmetall in allzu hohem Masse mit dem Schwermetall, z. B. Blei, legiert, eo Sass dos Sohwermietall teil- weise wegschmilzt oder durch die Mischung mit dem Lötmetall die Sekundärstrahlen weniger wirksam abblendet. Es ist deshalb vorzuziehen, das Lötmetall schon vor der Erwärmung in einer begrenz ten Menge zwischen die zu verbindenden Streifen einzuführen. Diese Einführung kann so vor sich gehen, dass man beim Aufbau der Blende eine Lötmetallfolie zwischen je zwei Streifen aus abwechselnd Schwermetall und mit Hilfsüberzug versehenem Leicht metall einlegt. Am besten trägt man aber auf eine Seite oder auf beide Seiten der mit Hilfsüberzug versehenen Leichtmetallstreifen oder der Schwermetallstreifen oder sämt licher Streifen eine Lötmetallschicht auf. Man braucht nicht mehr Lötmetall aufzu tragen, als zur Erzielung einer zuver lässigen Fuge unbedingt notwendig ist und braucht ferner die zusammengepressten Strei fen nicht höher als bis zum Schmelzpunkt des Lötmetalles oder sogar nur bis auf die eutektische Temperatur des Systemes Über zug-Lötmetall-Schwermetall zu erwärmen. Als Lötmetalle können alle Metalle oder Legierungen verwendet werden, die sowohl an der Hilfsschicht als auch an dem Schwer metall gut haften, und deren Schmelzpunkt unter dem des Hilfsüberzuges wie auch unter dem des Schwermetalles liegt. In vielen Fällen empfiehlt es sich, als Lötmetall Zinn oder eine Legierung von Zinn und Blei zu verwenden. In diesem Falle wird die Lötmetallschicht zweckmässig in der Weise hergestellt, dass die mit einer Hilfsschicht überzogene Leicht metallplatte, bezw. das Leichtmetallband, in ein Flussmittel (z. B. Zinkchlorid) und dann in eine Zinn- oder Zinn-Blei-Schmelze ge taucht wird, oder in der Weise, dass Zinn elektrogalvanisch aufgebracht wird, oder dass eine Zinn- oder Zinn-Blei-Folie auf beiden Seiten der mit einer Hilfsschicht überzogenen Leichtmetallplatte durch Anpressen eventuell unter Anwendung eines Klebemittels zum Haften gebracht wird. Es ist selbstverständlich im Rahmen der Erfindung auch möglich, das Lötmetall in irgend einer andern Weise aufzubringen. Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin, dass die auf beiden Seiten mit einer Hilfs- schicht und einer darauf aufgebrachten bezw. aufgelegten Lötmetallschicht versehenen Leichtmetallplatten auf einer Seite oder auf beiden Seiten mit einem Schwermetall überzug versehen werden, der durch Auf kleben einer Schwermetallfolie erzielt wird, worauf die Platten aufgestapelt, zusammen gepresst und unter Erwärmung zu einer zu sammenhängenden Platte verlötet werden. Als Klebemittel wird zweckmässig ein Löt- oder Flussmittel, wie Harz oder Stearin, -verwendet. Um ein gutes Anhaften der Schwermetallfolie zu gewährleisten, werden die Platten bezw. Bänder zusammen mit den daraufgelegten Schwermetallfolien gewalzt. Wenn die Platten auf beiden Seiten mit einem Schwermetall versehen sind, empfiehlt es sich, zwischen je zwei Streifen einen Streifen einzufügen, der ebenfalls auf beiden Seiten eine Hilfsschicht sowie eine Löt- metallschicht trägt, nicht aber mit einer Schwermetallschicht versehen ist. Die aufgetragenen Lötmetallschichten sind bei einer Dicke der Leichtmetallstreifen von 0,2 bis 0,4 mm zweckmässig etwa 0,01 bis 0,02 mm dick, die Schwermetallschichten etwa 0,04 bis 0,06 mm dick. In Sonderfällen können jedoch andere Dicken angewendet werden. Unter Hinweis auf die Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Blende nach der Erfindung der Übersichtlichkeit halber über trieben gross und nicht massstabgerecht zeigt, soll nun ein bevorzugtes Verfahren im ein zelnen beschrieben werden. Fig. 1 zeigt einen unterbrochenen Schnitt durch drei Elemente einer solchen Blende, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine vollständige Blende, jedoch nur mit Streifen aus Leichtmetall abwechselnd mit Streifen aus Schwermetall, während die metallischen Hilfsschichten und die Schichten aus Löt metall der Übersichtlichkeit halber fort gelassen sind. Nach diesem Verfahren wird ein Alumi niumblech 1 von einer Dicke von etwa 0,3 mm zunächst entfettet, gebeizt und gebürstet, darauf galvanisch mit einer Schicht 2 aus Nickel von etwa 0,01 bis 0,015 mm Stärke bedeckt und gewaschen. Dann wird es gal vanisch mit einer Schicht 3 aus Zinn von etwa 0,01 m, Stärke bedeckt, wieder ge waschen und getroi@e't.f die eine Seite dieses vorbehandelten l: iez.tet,llbleches wird dann ein Klebemittel aufgespritzt und auf diese Klebeschicht eine Bleifolie 4 von etwa 0,05 mm Stärke gelegt und festgewalzt. Beide Seiten werden dann mit Stearin an gefettet, und das Blech wird in Streifen ge schnitten, die zusammen einen Stapel bilden. Dieser Streifenstapel wird in eine Kassette aus Aluminium gepackt, zusammengepresst und erhitzt, und zwar bis auf eine Tempera tur, die gerade etwas höher ist als der eutek- tische Punkt für die Legierung aus Blei und dem Lötmetall Zinn. Nachdem dann die Kan ten dieses metallisch zusammengefügten Stapels feingeputzt sind, und der Stapel, nunmehr zu einer Platte geworden, auf die gewünschte Grösse geschnitten ist, wird die Platte mit einer Schutzhülle 5, Fig. 2, um geben. Diese Schutzhülle besteht vorzugs weise aus zwei dünnen Aluminiumblechen, die ringsherum an den. ganten 6 miteinan- der zusammengefalzt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Sekundärstrahlenblende, insbesondere für Zwecke der Röntgentechnik, dadurch gekenn zeichnet, dass Schichten aus Schwermetall ab wechselnd mit solchen Schichten aus Leicht metall angeordnet sind, die beidseitig mit mindestens einem Überzug aus einem Metall versehen sind, das eine bessere Eigenschaft aufweist, sich mit dem Schwermetall me tallisch verbinden zu lassen als das Leicht metall.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Sekundärstrahlenblende nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Überzug von solcher Be schaffenheit ist, dass sein Schmelzpunkt höher ist als derjenige des Schwer metalles. . 2. Sekundärstrahlenblende nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem metallischen Überzug eine Schicht aus Lötmetall aufgebracht ist.3. Sekundärstrahlenblende nach Patentan spruch I, gekennzeichnet durch Lamellen aus Blei abwechselnd mit Lamellen aus Aluminium, welch letztere mit einem Überzug aus Nickel versehen sind:4. Sekundärstrahlenblende nach Unteran spruch 2, gekennzeichnet durch Lamellen aus Blei abwechselnd mit Lamellen aus Aluminium, welch . letztere mit .einem Überzug .aus Nickel versehen sind, wo bei zwischen Nickelüberzug und Blei lamelle eine Lötschicht aus Zinn vor handen ist. .5. Sekundärstrahlenblende nach Unteran spruch 2, gekennzeichnet durch Lamellen aus Blei abwechselnd mit Lamellen aus Aluminium, welch letztere mit, einem Überzug . aus Nickel versehen sind, wo bei zwischen Nickelüberzug und Blei lamelle eine Lötschicht aus einer, Blei- Zinnlegierung vorhanden ist.6. Sekundärstrahlenblende nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Hauptrichtung der Schich ten auf beiden Seiten der Blende eine Schutzplatte aus Leichtmetall angebracht ist.PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung einer Sekun- därstrahlenblende nach Patentanspruch I, für Zwecke der Röntgentechnik, dadurch ge kennzeichnet, dass flächige Gebilde aus für Röntgenstrahlen leicht durchlässigem Me tall zunächst mit einem beidseitigen Überzug aus solchem Metall versehen werden, das eine bessere Eigenschaft aufweist, sich mit dem für Röntgenstrahlen schwer durchlässigen Metall metallisch verbinden zu lassen als das für Röntgenstrahlen leicht durchlässige Me tall,und dessen Schmelzpunkt höher als der Schmelzpunkt des Röntgenstrahlen schwer durchlässigen Metalles ist, wonach Gebilde dieser Art abwechselnd mit Gebilden aus einem für Röntgenstrahlen schwer durch lässigen Metall zu einem Ganzen miteinander metallisch vereinigt werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 7. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die metallische Vereinigung durch Verschweissen erfolgt. B.Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die metallische Vereinigung durch Verlöten erfolgt. 9. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Überzug galvanisch aufgebracht wird. 10.Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass auf den Über . zug eine Schicht aus Lötmetall aufge bracht wird, dessen Schmelzpunkt tiefer ist _als jener des Überzugm.etalles. 11. Verfahren nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Lötmetall schicht galvanisch aufgebracht wird. 12. Verfahren nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Lötmetall schiebt als eine Folie aufgebracht wird, die durch Anpressen zum Haften ge bracht wird. 13.Verfahren nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Lötmetall- schicht als eine Folie aufgebracht wird, die durch Anpressen unter Anwendung eines Klebemittels zum Haften gebracht wird. 14. Verfahren nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Lötmetall- schiebt durch Eintauchen in eine Schmelze des Lötmetalles aufgebracht wird. 15.Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass auf die auf beiden Seiten mit dem Überzug und einer darauffolgenden Lötschicht versehenen Gebilde beidseitig eine Folie aus für Röntgenstrahlen schwer durchlässigem Metall aufgeklebt wird, worauf die Ge bilde aufgestapelt, zusammengepresst und unter Erwärmung des Ganzen zu einer zusammenhaltenden Platte verlötet wer den. 16.Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass auf die auf beiden Seiten mit dem Überzug und einer darauffolgenden Lötschicht versehenen Gebilde beidseitig eine Folie aus für Röntgenstrahlen schwer durchlässigem Metall aufgeklebt wird, zwischen diesel ben beidseitig nur mit dem Überzug und einer Lötschicht versehene Gebilde ge legt werden, worauf das Ganze zusam mengepresst und unter Erwärmung ver lötet wird. 17.Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass auf die beid seitig mit dem Überzug und einer darauf folgenden Lötschicht versehenen Gebilde nur auf eine Seite eine Folie aus für Röntgenstrahlen schwer durchlässigem Metall aufgeklebt wird, worauf die Ge bilde aufgestapelt, zusammengepresst und unter Erwärmung des Ganzen zu einer zusammenhängenden Platte miteinander verlötet werden. 18.Verfahren nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass als Klebe mittel ein Lötmittel verwendet wird. 19. Verfahren nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, da$ als Klebe- mittel ein Flussmittel verwendet wind.. 20.Verfahren nach Patentanspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass das Leicht- metall vor dem Aufbringen des me- tallischen Überzuges 'mehrmals gebeizt wird, und zwar abwechselnd in alka lischem und in saurem Bade. 21.Verfahren nach Patentanspruch Il, da durch gekennzeichnet, dass die für Rönt genstrahlen durchlässigen Platten aus Leichtmetall entfettet, gebeizt und ge bürstet werden, dann mit dem me tallischen Überzug versehen werden, dessen Oberfläche leichter zu löten ist als diejenige des Leichtmetallee, und dessen Schmelzpunkt höher ist als derjenige des Schwermetalles und des Lötmetalles,worauf auf diesen Über zug eine Schicht eines Lötmetalles auf- gebracht und diese Schicht auf der einen Seite mit einem KIebemittel versehen wird, und dann auf die Klebemittel schicht eine Schwermetallfolie gelegt und festgewalzt wird, wonach die beiden Seiten der somit vorbehandelten Platten aasgefettet und die Platten je für sich in Streifen geschnitten werden,worauf die Streifen zu Stapeln aufeinandergelegt werden und jeder Stapel zusammen gepresst wird unter Zuführung von Wärme bei einer Temperatur, die gerade etwas höher ist als der eutektische Punkt der Legierung zwischen dem Löt metall und dem Schwermetall.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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CH201101D CH201101A (de) | 1936-11-28 | 1937-11-27 | Sekundärstrahlenblende, insbesondere für Zwecke der Röntgentechnik und Verfahren zur Herstellung derartiger Blenden. |
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CH (1) | CH201101A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10473597B2 (en) | 2016-03-29 | 2019-11-12 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Neutron grid, neutron grid stack, neutron grid device, and method of manufacturing neutron grid |
-
1937
- 1937-11-27 CH CH201101D patent/CH201101A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10473597B2 (en) | 2016-03-29 | 2019-11-12 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Neutron grid, neutron grid stack, neutron grid device, and method of manufacturing neutron grid |
EP3438707A4 (de) * | 2016-03-29 | 2019-12-11 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Neutronenraster, neutronenrasterschichtkörper, neutronenrastervorrichtung und verfahren zur herstellung eines neutronenrasters |
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