DE10152623A1 - Plattenwärmetauscher und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Plattenwärmetauscher und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Verfahren zur Herstellung eines Plattenwärmetauschers aus einer Vielzahl von Platten und eventuell Distanzelementen aus einem lötbaren Material, durch Aufbringen von Bändern aus Lötlegierung auf die zu verlötenden Bereiche und Colaminieren vor dem Verlöten.
Description
Die Erfindung betrifft Wärmeaustauscher, die durch Verbindung von gelöteten
Platten hergestellt werden.
Verdampfer/Kondensatoren für Lufttrennanlagen werden seit Jahrzehnten ge
wöhnlich aus miteinander verlöteten Platten aus Aluminium oder einer Alumi
niumlegierung hergestellt. Sie können auch aus Kupfer, Nickel, rostfreiem
Stahl oder aus jedem anderen lötbaren Metall hergestellt werden. Diese Aus
tauscher bestehen im allgemeinen aus zwei oder mehr Kreisen, die durch die
Form der Platten und eventuell Distanzelemente zwischen den Platten, wie
z. B. Wärmeaustauschwellen, definiert sind. Die verschiedenen Kreise für die
Fluide sind mit der übrigen Anlage durch ein System von Rohren verbunden,
die an den Austauscher geschweißt sind.
Der Auftrag des Materials zur Bildung der Lötstelle erfolgt herkömmlich durch
Aufbringen von Pulver, Drähten oder Bändern auf den zu lötenden Bereichen
des Austauschers. Dieser Auftrag kann entweder auf den Platten des Austau
schers oder auf den Wärmeaustauschwellen erfolgen. Wegen der Anzahl und
der Länge der zu verlötenden Bereiche ist der Auftrag des Lötmaterials sehr
kostspielig und wenig zuverlässig. Bei Pulvern stellt sich das Problem ihrer
Verteilung auf dem Lötbereich. Außerdem sind die für die Lötstelle verwende
ten Materialien oft Edelmetalllegierungen, die zum Beispiel Silber in großen
Mengen enthalten. Da diese Legierungen sehr teuer sind, sollte die Menge der
verwendeten Lötlegierung so weit als möglich reduziert werden können, ohne
deswegen die Qualität der Lötung zu beeinträchtigen, die insbesondere von
der Gleichmäßigkeit der Dicke des Auftrags der Legierung abhängt.
Unter diesem Gesichtspunkt ist das Aufbringen der Lötlegierung in Form von
Bändern insofern interessant, als deren Dicke gut beherrschbar ist. Nach dem
Aufbringen auf den zu lötenden Bereich können diese Bänder jedoch Wellen
und Falten bilden, die die Güte der Lötung ungewiss machen.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von gelöteten Platten
wärmeaustauschern zu schaffen, bei dem das Lot in Form von Bändern auf
gebracht wird und das eine bessere Zuverlässigkeit als die derzeit angewen
deten Verfahren dieses Typs aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Plattenwär
meaustauschers, aus einer Vielzahl von Platten und eventuell Distanzelemen
ten aus einem lötbaren Material, die Fluidkreise begrenzen und miteinander
verlötet sind, wobei die Lötung nach dem Aufbringen von Bändern aus Lötle
gierung auf die zu lötenden Bereiche stattfindet, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bänder und die zu lötenden Bereiche vor dem Löten colaminiert wer
den.
Bevorzugt sind die zu lötenden Bereiche aus Kupfer, und die Bänder sind aus
einer Legierung auf Kupferbasis, mit mindestens einem Element aus der
Gruppe Silber, Arsen, Mangan, Zinn, Phosphor, Silizium, Beryllium, Tellur,
Nickel.
Die Bänder weisen nach dem gemeinsamen Walzen vorzugsweise eine Dicke
zwischen 10 und 100 µm auf.
Das Colaminieren kann einen Warmwalzschritt der Bänder auf die zu lötenden
Bereiche und ggf. einen anschließenden Kaltwalzschritt umfassen.
Das Material der zu lötenden Bereiche und das Material der Bänder können in
diesem Fall vorzugsweise Mischkristalle bilden.
Insbesondere können die zu lötenden Bereiche aus Kupfer oder einer Kupfer
legierung sein, und die Bänder können aus Silber oder einer Legierung auf
Silberbasis sein.
Das Colaminieren kann auch aus einem Kaltwalzen der Bänder auf die zu lö
tenden Bereiche bestehen.
In diesem Fall können die zu verlötenden Bereiche aus Kupfer oder Kupferle
gierung sein, und die Bänder können aus mindestens einem der Elemente
aus der Gruppe Arsen, Mangan, Zinn, Phosphor, Silizium, Beryllium, Tellur,
Nickel zusammengesetzt sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann das aufeinanderfolgende Aufbringen
von mindestens zwei Bändern aus Lötmaterial auf die zu lötenden Bereiche
umfassen, wobei das Colaminieren nach dem Aufbringen des letzten Bandes
durchgeführt wird.
Nach dem Aufbringen von mindestens einem der Bänder, mit Ausnahme des
letzten, kann ein Colaminieren als Zwischenschritt durchgeführt werden.
Vor dem Verlöten kann eine Wärmebehandlung durchgeführt werden, um eine
Diffusion zwischen den Bändern zu erzielen.
Vor dem Colaminieren kann auch ein pulverförmiges Material zwischen die
Platten aus lötbarem Material und die Bänder und/oder die nacheinander auf
gebrachten Bänder eingebracht werden.
Gegenstand der Erfindung ist des weiteren ein Plattenwärmeaustauscher, um
fassend eine Vielzahl von Platten und eventuell Distanzelemente aus einem
lötbaren Material, die Kreise zu Umlauf von Fluiden begrenzen und durch Lö
ten miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass er durch das
obige Verfahren hergestellt werden kann.
Die Erfindung besteht also im Kern darin, vor dem eigentlichen Lötvorgang das
aufgebrachte Band oder die Bänder auf die zu lötenden Bereiche aufzuwal
zen. Auf diese Weise erhält man eine Lötmaterialschicht, deren Dicke voll
kommen gleichmäßig ist und die überall auf dem zu lötenden Bereich zufrie
denstellend haftet. Dadurch wird die Qualität der Lötstelle sowie die verwende
te Menge an Lötmaterial optimiert.
Vorzugsweise werden die Lötmaterialbänder auf die Platten des Austauschers
aufgebracht. Ein Aufbringen auf die Wärmeaustauschwellen, die die Austau
scher enthalten können, kommt in Betracht, muss jedoch auf beiden Seiten
der Wellen und vor ihrer Formung stattfinden. Deshalb sind größere Mengen
an Lötmaterial als beim Aufbringen auf die Platten erforderlich, und das Auf
tragen ist komplexer.
Als Material für die Platten des Austauschers ist Kupfer zu bevorzugen (insbe
sondere, wenn es weichgeglüht oder getempert ist), doch die anderen lötbaren
Metalle mit guter Wärmeleitfähigkeit, die üblicherweise zu diesem Zweck ver
wendet werden, wie zum Beispiel Aluminium, Nickel oder rostfreier Stahl, kön
nen ebenfalls eingesetzt werden.
Als Lötmaterial können Silber, Arsen, Kupfer, Mangan, Nickel, Zinn, Phosphor,
Silizium, Beryllium oder Tellur verwendet werden. Die Lötmaterialbänder kön
nen aus einem dieser Elemente in praktisch reinem Zustand oder aus einer
Legierung aus zwei oder mehreren dieser Elemente bestehen.
Wenn man ein Lötmaterial herstellen möchte, das mehrere der obengenann
ten Elemente enthält, kann man auf dem Lötbereich eine einzige Folie abla
gern, die selbst die gewünschte Zusammensetzung aufweist. Es ist jedoch
auch möglich, nacheinander und übereinander mindestens zwei Bänder mit
unterschiedlicher Zusammensetzung aufzubringen, wobei das gemeinsame
Walzen nach dem Aufbringen des letzten Bandes stattfindet. Als Variante kann
man zusätzlich zum abschließenden Colaminieren nach dem Aufbringen von
mindestens einer der Folien, mit Ausnahme der letzten, einen oder mehrere
Zwischenwalzvorgänge durchführen.
Wenn das Lötmaterial in mehreren aufeinandergelagerten Schichten aufge
bracht wird, kann nach dem Colaminieren und vor der Erzeugung der Lötstelle
eine Wärmebehandlung vorgenommen werden, mit der erreicht werden soll,
dass die Elemente, aus denen die Bänder bestehen, teilweise oder ganz von
einem zum anderen diffundieren, um vor der Herstellung der Lötstelle ein ho
mogeneres Lötmaterial zu erhalten. Wenn die Erfahrung jedoch zeigt, dass
ohne eine derartige Wärmebehandlung eine Lötstelle von ausreichender
Qualität erzielt wird, kann jedoch das Verlöten direkt nach dem
Zusammenwalzen durchgeführt werden.
Das Colaminieren kann in Form eines Warmwalzens, ggf. gefolgt von einem
Kaltwalzen, erfolgen, oder es kann nur durch ein Kaltwalzen erfolgen. Jeder
dieser Walzvorgänge kann in einem oder mehreren Stichen durchgeführt wer
den, wobei dies von der Art der eingesetzten Materialien, ihrer Dicke urad den
Merkmalen des Walzwerks, insbesondere von den Kräften, die dieses auf die
Materialien ausüben kann, abhängt.
Das Warmwalzen weist den Vorteil auf, dass es einen Teil der zum Colaminie
ren nötigen Energie in thermischer Form statt in mechanischer Form liefert,
weshalb zum Erzielen einer bestimmten Dickenreduktion ein Walzwerk ver
wendet werden kann, das weniger mechanisch Kräfte aufbringt als ein
Kaltwalzwerk. Die Erwärmung birgt jedoch die Gefahr, dass die Unterschiede
im Verhalten der verschiedenen Materialien übertrieben betont werden und die
Verbindungsgüte daher nicht optimal wird.
Ganz allgemein gesprochen, ist das Colaminieren durch Warmwalzen (und
ggf. anschließendes Kaltwalzen) gut für die Materialien geeignet, die Misch
kristalle bilden können. Dies gilt vor allem für Kupfer und Silber, für deren Ver
lötung die Erfindung sich besonders gut eignet. Da Silber und seine Legierun
gen teure Lötmaterialien sind, ist es von besonderem Vorteil, dass die ver
wendete Menge durch das erfindungsgemäße Verfahren minimiert wird.
Die Materialien, die keine Mischkristalle bilden, werden vorzugsweise nur
durch Kaltwalzen colaminiert. Dies ist zum Beispiel bei Kupfer und Zinn, Kup
fer und Phosphor usw. der Fall.
Nach der Durchführung des Paketwalzens oder Colaminierens und der even
tuellen Wärmebehandlung sowie dem Zusammensetzen des Austauschers
wird die Lötung durchgeführt, indem der Austauscher in einen Ofen verbracht
wird, der ihn auf eine Temperatur bringt, die für die Herstellung der Lötstelle
geeignet ist, wie dies bereits bekannt ist.
Zum Beispiel können eine Grundplatte aus Kupfer mit einer Stärke von 10 mm
auf diese unter Bildung eines Sandwichs aufgebrachte Nickelbänder von je
1 mm Stärke bei einer Temperatur zwischen 56 und 700°C colaminiert wer
den. Durch diesen einzigen Warmwalzschritt erhält man eine Platte mit einer
Stärke von 1,2 mm, die lötfertig ist.
Ein weiteres Beispiel ist das Colaminieren einer Grundplatte aus weichgeglüh
tem Kupfer mit einer Stärke von 2 µm und 2 Bändern einer Tu-Ni-Sn-P-
Legierung mit einer Stärke von 0,15 µm ebenfalls in Sandwichanordnung.
Durch Colaminieren, in diesem Fall durch Kaltwalzen bei Umgehungstempera
tur, erhält man eine lötfertige Platte mit einer Stärke von 0,8 µm.
Erfindungsgemäß können auch die Grundplatte und Bänder aus lötbarem Ma
terial zusammen mit einer Zwischenschicht aus dem pulverförmigen Material
colaminiert werden. Letzteres wird bei der abschließenden Verlötung nach der
Colaminierung in die weitere Zusammensetzung eindringen.
Gemäß dieser Verfahrensweise kann man z. B. auf eine Grundplatte aus
weichgeglühtem Kupfer mit einer Stärke von 2 µm eine Schicht aus einem Ni
ckel-Phosphor-Pulver mit einer Stärke von 70 µm aufbringen, anschließend ein
Band aus einer Kupfer/Zinn-Legierung mit einer Stärke von 100 µm. Das gan
ze wird bei Umgebungstemperatur colaminiert. Man erhält eine lötfertige Platte
mit einer Stärke von 0,8 µm.
Bei Verwendung der Bänder aus Lötlegierung, die nacheinander auf die
Grundplatte aufgebracht werden, kann das pulverförmige Material zwischen
die Bänder eingebracht werden, und zwar zusätzlich oder anstelle des Auf
bringens dieses Materials zwischen die Grundplatte und das erste Band.
Die Erfindung kann auf alle Typen von gelöteten Plattenwärmeaustauschern
angewendet werden, unabhängig von ihrer Verwendung und ihren Abmes
sungen, wobei die Verdampfer/Kondensatoren für Lufttrennanlagen nur ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel sind.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung eines Plattenwärmetauschers, umfassend eine
Vielzahl von Platten und eventuell Distanzelemente aus einem lötbaren
Material die Fluidkreise begrenzen und durch Löten miteinander verbun
den sind, wobei die Lötung nach dem Aufbringen von Bändern aus Lotle
gierung auf die zu lötenden Bereiche stattfindet, dadurch gekennzeichnet,
dass vor dem Löten ein Colaminieren der Bänder und der zu lötenden Be
reiche durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu lötenden
Bereiche aus Kupfer sind und dass die Bänder aus einer Legierung auf
Kupferbasis sind, enthaltend mindestens ein Element aus der Silber, Arsen,
Mangan, Zinn, Phosphor, Silizium, Beryllium, Tellur, Nickel, umfassenden
Gruppe.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bän
der nach dem Colaminieren eine Dicke zwischen 100 µm und 10 µm ha
ben.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Colaminieren einen Schritt des Warmwalzens der Bänder auf die
zu lötenden Bereiche und ggf. einen anschließenden Kaltwalzschritt um
fasst.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material
der zu lötenden Bereiche und das Material der Bänder in der Lage sind,
Mischkristalle zu bilden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zu lötenden
Bereiche aus Kupfer oder einer Kupferlegierung sind, und dass die Bänder
aus Silber oder einer Legierung auf Silberbasis sind.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zu lötenden
Bereiche aus Kupfer oder einer Kupferlegierung sind, und dass die Bänder
aus Nickel oder aus einer Legierung auf Nickelbasis sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Colaminieren aus einem Kaltwalzen der Bänder auf die zu löten
den Bereiche besteht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zu lötenden
Bereiche aus Kupfer oder einer Kupferlegierung sind und die Bänder aus
mindestens einem der folgenden Elemente, aus der Gruppe Arsen, Man
gan, Zinn, Phosphor, Silizium, Beryllium, Tellur, Nickel, zusammengesetzt
sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass es das aufeinanderfolgende Aufbringen von mindestens zwei Bändern
aus Lötmaterial auf die zu lötenden Bereiche umfasst, wobei das Colami
nieren nach dem Aufbringen des letzten Bandes durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem
Aufbringen von mindestens einem der Bänder, mit Ausnahme des letzten,
ein Zwischen-Walzschritt durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass vor
der Bildung der Lötstelle eine Wärmebehandlung durchgeführt wird, um ei
ne Diffusion zwischen den Bändern zu erzielen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bänder auf die Platten des Austauschers aufgebracht werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass man vor dem Colaminieren ein pulverförmiges Material zwischen die
Platte aus lötbarem Material und die Bänder und/oder zwischen die nach
einander aufgebrachten Bänder einbringt.
15. Plattenwärmeaustauscher, umfassend eine Vielzahl von Platten und even
tuell Distanzelemente aus einem lötbaren Material, die Fluidkreise begren
zen und durch Löten miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
dass er durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 herge
stellt werden kann.
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