CH200802A - Kabelanschlussvorrichtung mit Vorrichtung zur Sicherung eines Kabelanschlussbolzens gegen Verdrehen. - Google Patents

Description

      Kabelanschlussvorrichtang    mit Vorrichtung zur Sicherung eines       Kabelanschlussbolzens    gegen Verdrehen.    Die     Erfindung        betrifft        eine        Kabelan-          schlussvorrichtung    mit einem     runden        Kabel-          anschlussbolzen,    der durch eine Bohrung in  .der Gehäusewand     eines        elektrischen    Gerätes       isoliert        hindurchgeführt        ist,

      mit einer Tor  richtung zur     Sicherung        gegen.        Verdrehen    des  Bolzens in ,der     Gehäusebohrung.        ;Solch          Kabelanschlussvorrichtungen    mit     Kabelan-          schlussbolzen    verwendet man     vorzugsweise     bei ganz     eingekapselten    Elektromotoren, wie  sie zum Beispiel bei     Anlassvorrichtungen    von       Brennliraftmas-chinen        verwendet    werden.

       Die     bisher im     allgemeinen        gebräuchlichen        An-          schlussvorrichtungen    sind als Schraubenbol  zen mit     Mutter    ausgeführt, die     isoliert        durch     die Wand des     Lagersehildes        gesteckt        sind.     Am innern Ende der Bolzen sind die Feld  ,vicklung     bezw.,die        Kohlebürsten,

      am     äussern     Ende die     Stromzuführungskabel        mittels     Kabelschuh     befestigt.        Der    ganze     Anschluss     ist vielfach aussen durch     eine    Gummikappe       berührungssicher        abgedeckt.       Der     Nachteil    dieser bekannten     Kabel-          anschlussvorrichtung    liegt darin,

       dass        sich     die Mutter im Laufe der     B.etriebs@zeit        gerne     lockert und dann der Bolzen beim Wieder  anziehen     der        Mutter    mitsamt dem     innerhalb     des Gehäuses am Bolzen     befestigten.        Leiter-          stück    verdreht     wnxd.        Dadurch        können    am       Motor        mehr    .oder weniger     schwere        Beschädi-       <RTI  

   ID="0001.0071">   gungen        und    Störungen auftreten.  



  Diesen     Nachteil        beseitigt    die     Erfindung     durch     ein.    zwischen dem Bolzen und     einem     den Bolzen     umgebenden    und an der Gehäuse  wand befestigten     Isolierteil        angeordnetes          Zwischenglied,    das ,sowohl in     bezug    auf den  Bolzen,     als        auch.    auf den     Isolierteil    gegen  Verdrehen     gesichert    ist.

       Zweekmässigerweise     wird     Idas        Zwischenglied    zwischen dem Bol  zen und dem ihn     umgebenden        Isolierteil    lose       eingefügt,    und     zwar    in der     Weise,

          dass    es in       einen        .oder        mehrere        s@egmentförmige    Ein  schnitte     des        Bolzens    und in eine     Aussparung     im     Isolierteil        eingreift.        Durch    diese neu-           artige        Vorrichtung        erhält    man     eine        Kabel-          anschluZvorrichtung,

          die    sich     durch    die     Mög-          lichkeit    des     einfachen        und        bequemen        Zu-          sammensteckens    aller     ihrer        Einzelteile        aus-          zeichnet.        Das        Anschlusskabel    kann     jederzeit          schnellstens        ausgewechselt        werden,

      ohne dass  der     Bolzen        verdreht    oder     verschoben    wenden  kann oder dass     sich        irgendwelche        Teile     lockern     können.     



  Anhand der Figuren in der     Zeichnung        ist     ein     Ausführungsbeispiel    des     Gegenstandes     der     Erfindung        näher    erläutert.

   Es     zeigen          Fig.    1 einen     senkrechten        Längsschnitt     der     Kabelanschlusskvorrichtung,          Fig.    2     einen        Schnitt    nach     der        Linie          II-II        in        Fig.    1,       Fig..3    eine     Ansicht        das        Bolzens    für     sieh          allein,

            Fig.    4 den     Querschnitt    des     Bolzens    an der       Einschnittstelle        nach        der        Linie        IV-IV    in       Fig.    3,       Fig.    5     bis    7     weitere        Einzelteile,        teils    in       Ansicht,        teils    in     schaubildlicher        Darstellung:

       In     Fig.    1, und 2     ist    a     die        metallene        Ge-          häusewand,        @durch    deren     Bohrung    b der     An-          schlussbolzen    d     durchgesteckt    ist.

       Der        Bolzen          ist    auf der     durch        die        Gehäusebohrung    füh  renden Seite so weit     abgedreht,    dass die     dar-          über        geschobene        Isolierhülse    f in ,

  gleicher  Höhe mit dem     übrigen        Durchmesser        d'    des       Bolzens        abschneidet.    Durch den auf den Bol  zen     aufgesetzten        Sprengring    g     wird    die       Isolierhülse    f auf     dem    Bolzen     festgehalten.          Die        Isolierhülse    hat einen     kleinen        ringför-          migen    Absatz h     zum        Überdecken    

  des     Spreng-          ringes.    Auf     der        Hülse    wird     zwecks        völliger          Isolierung        des        Bolzens        gegen    die Gehäuse  wand die     Isolierscheibe    i, deren Form aus       Fig.5    zu     ersehen    ist,     aufgesetzt.    Der     Bol-          zen,

      d hat     unmittelbar    am Absatz zwei     ein-          ander        gegenüberliegende        segmentförmige          Einschnitte    d"     (Fig.    2 und 4),

   in welche ein  als     Seheibe        ausgebildeter        Sicherungebiigel    k       lose        zwischen    den     Bolzen        und    einem den       Bolzen        umgebenden        Isolierrohr    m     eingesteckt          wird.        Der        Bügel    hat, wie     Fig.    6     zeigt,        U-          förmige    Gestalt;

       seine        beiden    Schenkel     die-          gen        mit    der     Innenkante    k' an der     Sehne     
EMI0002.0164     
  
    jedes <SEP> der <SEP> beiden, <SEP> egmenteinschhnitte <SEP> d" <SEP> an,
<tb>  während <SEP> der <SEP> Aussenrand <SEP> des <SEP> Bügels <SEP> über <SEP> die
<tb>  Segmenteineehnitte <SEP> des <SEP> Bolzens <SEP> hervorsteht;

  
<tb>  er <SEP> ist <SEP> ferner <SEP> noch <SEP> zu <SEP> zwei <SEP> Ohren <SEP> k" <SEP> ausge  baucht. <SEP> Dieser <SEP> .ganze <SEP> vorstehende <SEP> Rand <SEP> passt
<tb>  genau <SEP> in <SEP> eine <SEP> Aussparung <SEP> m' <SEP> (siehe <SEP> Fig. <SEP> 7)
<tb>  des <SEP> Isolierteils <SEP> m, <SEP> der <SEP> aussen <SEP> über <SEP> den <SEP> Bol  zen <SEP> geschoben <SEP> und <SEP> mittels <SEP> des <SEP> Flansches <SEP> m"
<tb>  durch <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Schrauben <SEP> n <SEP> ran <SEP> der <SEP> Ge  häusewand <SEP> a <SEP> angeschraubt <SEP> wind. <SEP> Die <SEP> Aus  spareng <SEP> m' <SEP> könnte <SEP> anstatt <SEP> in <SEP> dem <SEP> Isolier  teil <SEP> m <SEP> in <SEP> der <SEP> ;

  Scheibe <SEP> i <SEP> vorgesehen <SEP> sein. <SEP> Der
<tb>  Isolierteil <SEP> m <SEP> enthält <SEP> noch <SEP> die <SEP> sieh <SEP> verjün  gende <SEP> Bohrung <SEP> <I>m"',</I> <SEP> duroh <SEP> welche <SEP> des <SEP> Ka  bel <SEP> o <SEP> in <SEP> die <SEP> Bolzenbohrung <SEP> d<B>\</B> <SEP> eingeführt
<tb>  wird. <SEP> Das <SEP> Kabel <SEP> wird <SEP> mittels <SEP> der <SEP> Klemm  schmaube <SEP> p <SEP> im <SEP> Bolzen <SEP> festgeklemmt. <SEP> Der
<tb>  Isolierteil <SEP> m <SEP> steht <SEP> über <SEP> den <SEP> Kopf <SEP> der <SEP> Klemm  schraube <SEP> p <SEP> vor, <SEP> wenn <SEP> daa <SEP> Kabel <SEP> eingeklemmt
<tb>  ist. <SEP> Das <SEP> entgegengesetzte <SEP> Bolzenende <SEP> div <SEP> ist
<tb>  ,geschlitzt <SEP> zum <SEP> Einlegen <SEP> und <SEP> Festlöten <SEP> des
<tb>  dort <SEP> anzuschliessenden <SEP> (nicht <SEP> gezeiehneteen)
<tb>  I:

  eiterstiiekes. <SEP> Die <SEP> Ausbildung <SEP> dieses <SEP> Bolzen  endes <SEP> ist <SEP> für <SEP> das <SEP> Wesen <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> ohne
<tb>  Belang.
<tb>  Die <SEP> Form <SEP> ödes <SEP> ,Sicherungsbügels <SEP> bezw.
<tb>  Zwischengliedes <SEP> k <SEP> und <SEP> damit <SEP> die <SEP> Ausspa  rung <SEP> m' <SEP> im <SEP> Flansch <SEP> des. <SEP> Isolierteils <SEP> m <SEP> kann
<tb>  von <SEP> ,der <SEP> im <SEP> Ausführungsbeispiel <SEP> besohr2ebe  nen <SEP> beliebig <SEP> abweichen,;

   <SEP> wesentlich <SEP> ist <SEP> für
<tb>  die <SEP> Formgebung <SEP> dieses <SEP> Teils <SEP> nur, <SEP> dass <SEP> nach
<tb>  dem <SEP> Einfügen <SEP> des <SEP> Zwischengliedes <SEP> k <SEP> zwi  schen <SEP> Bolzen <SEP> <I>d</I> <SEP> und <SEP> Isolierbeil <SEP> <I>m</I> <SEP> und <SEP> dessen
<tb>  Befestigung <SEP> an <SEP> der <SEP> Gehäusewand <SEP> a <SEP> der <SEP> Bol  zen <SEP> unverdrehbar <SEP> festsitzt.

Claims (1)

1. EMI0002.0165 PATENTANSPRUCH: <tb> Kabedanachlussvorrichtung <SEP> mit <SEP> einem <SEP> run den <SEP> Kabelansehlu$bolzen, <SEP> der <SEP> durch <SEP> -eine <tb> Bohrung <SEP> in <SEP> der <SEP> Gehäusewand <SEP> eine <SEP> elektri schen <SEP> Gerätes <SEP> isoliert <SEP> hindurchgeführt <SEP> ist, <tb> mit <SEP> Vorrichtung <SEP> zur <SEP> Sicherung <SEP> das <SEP> Balzens <tb> in <SEP> der <SEP> Gehäusebohrung <SEP> gegen <SEP> Verdrehen, <SEP> ge kennzeichnet <SEP> durch <SEP> ein <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Bol zen <SEP> (d) <SEP> und <SEP> einem <SEP> den <SEP> Bolzen <SEP> umgebenden <tb> und <SEP> an <SEP> der <SEP> Gebäusewand <SEP> befestigten <SEP> Isolier teil <SEP> (n & ) <SEP> angeordnetes <SEP> Zwischenglied <SEP> (k), <SEP> das <tb> sowohl <SEP> in <SEP> belzug <SEP> auf <SEP> den, <SEP> Bolzen,

   <SEP> als <SEP> auch auf den Isolierteil gegen Verdrehen .gesichert ist. UNTERANSPRüCHE 1. Kabelansichlussvorrichtung nach Patentan- spruch, @dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (k) zwischen:

   dem Bolzen und dem ihn umgebenden Isolierteil lose eingefügt ist. 2. Kabelanschlussvorrichtung nach Patentan- spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, ,dass das Zwischenglied (k) in eine unrnnde Aussparung im Isolier- teil (m)

   eingreift. 3. Kabelanschlussvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ;ge- kennzeichnet, dass das Zwischenglied (k) in einen oder mehrere segmentförmige Einschnitte (d") ödes Bolzens und in eine Aussparung (m') im Isolierteil eingreift. 4.

   Kabelanschlussvorrichtung nach Patentan spruch und U nteransprüchen 1, 2 und 3, ;dadurch gekennzeichnet, dass, die Aus sparung für das Zwischenglied in der das Zwischenglied gegen die Crohäus,e- wand isolierenden Scheibe (i) angeordnet ist. 5.

   Kabelanschlussvorrichtung nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1 'und 3, da- durch ;gekennzeichnet, dass das Zwischen glied als Scheibe ausgebildet ist.

   5. Kabelanschlussvorriohtung nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1, 3 und 5, gekennzeichnet durch einen U-förmigen scheibenförmigen Bügel (k) als Zwischen glied mit mindestens einem Ohr (k"), das über den Einschnitt (d") vorsteht.

   7. Kabelanschlussvorrichtung nach Patentan- sprach, dadurch gekennzeichnet, .dass, die ,den Bolzen gegen die Gehäusewand iso- lierende Hülse (j') durch einen Spreng- riug (g) gegen Abstreifen auf dem Bolzen gesichert ist. B.

   Kabelanschlussvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeiahnet, dass der an der Gehäusewand befestigte Isolier- teil (m) über den Kopf der im Bolzen an geordneten Kabelbefestigungsschraube (p) im eingeklemmten Zustand des Kabels übersteht.