CH198368A - Als Radiator ausgebildeter elektrischer Heizofen. - Google Patents

Als Radiator ausgebildeter elektrischer Heizofen.

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CH198368A
CH198368A CH198368DA CH198368A CH 198368 A CH198368 A CH 198368A CH 198368D A CH198368D A CH 198368DA CH 198368 A CH198368 A CH 198368A
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Jun Glanzmann Robert
Hans Bochsler
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Jun Glanzmann Robert
Hans Bochsler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply
    • F24H3/004Air heaters using electric energy supply with a closed circuit for a heat transfer liquid

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Description


  Als Radiator ausgebildeter elektrischer     Heizofen.       Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich  auf     einen    als Radiator     ausgebildeten    elektri  schen Heizofen, bestehend aus einem mit  schwer     verdampfbarer    Flüssigkeit gefüllten  Behälter und einem elektrischen Heizkörper.  



  Es ist     bekannt,    bei derartigen     Heizöfen     zur     Verhinderung    der     Verdampfung    der     Heiz-          flüssigkeit    sogenannte Thermostaten einzu  bauen.

       Derartige,        Thermostaten    sind jedoch,        renn    sie     betriebssicher    sein sollen, ziemlich  teuer und vermögen zudem die Gefahr des       Verdampfens    der Heizflüssigkeit infolge Ver  sagens des     Thermostates    doch     nicht    völlig zu       beseitigen.    Aus diesem     Grunde    sind derartige  Heizöfen auch durchwegs noch mit     Sicher-          heits-        bezw.    Entlüftungsventilen.

   ausgerüstet,  was jedoch wiederum den Nachteil hat, dass  zum Beispiel bei Verwendung von Ölen als       Heizflüssigkeit        übel:rieehende    Dämpfe     aus     dem Heizofen heraustreten können. Diese ent  weichenden Dämpfe haben ausserdem ein Sin  ken des Flüssigkeitsspiegels im Innern des       Heizofens        zur    Folge, was     wiederum    bewirkt,    dass sich der Wärmeübergang vom Heizöl an  die umgebende Luft verringert. Die Folge  hiervon ist ein Ansteigen der Flüssigkeits  temperatur im Innern des Heizofens, was  wiederum zur verstärkten Verdampfung der       Heizflüssigkeit    und schliesslich zur vollstän  digen Zerstörung des ganzen Heizofens führt.

    



  Ausser diesen als Radiatoren ausgebilde  ten Heizkörpern sind elektrisch beheizte  Flüssigkeitsbehälter in Form von Heisswasser  speichern     bekannt,    bei denen die mit der  Aussenluft in     Berührung    stehenden wärme  ableitenden und     -abstrahlenden    Flächen so  bemessen und     angeordnet    sind, dass die durch  sie bewirkten Wärmeverluste die Temperatur  der beheizten Flüssigkeit begrenzen und so  die Erwärmung des Wassers bis zum Siede  punkt     bezw.    eine Dampfbildung     verhindern.     



  Nachteilig ist bei diesen bekannten elek  trisch beheizten Flüssigkeitsbehältern der  Umstand, dass der Flüssigkeitsspiegel im     In-          nern    des     Behälters    nicht     konstant    bleibt. Es  müssen deshalb die Wärmedurchgangsquer-           schnitte    und -Ableitungsflächen so bemessen  sein, dass sie selbst bei dem niedrigsten Was  serstand eine vollständige Ableitung der vom  Heizkörper entwickelten Wärme ermöglichen,  ohne dass sich die Flüssigkeitstemperatur auf  den Siedepunkt erhöht.

   Dies hat jedoch zur  Folge, dass bei völliger Füllung des Flüssig  keitsbehälters sich das Wärmegleichgewicht  schon bei einer niedrigeren Temperatur ein  stellt und somit die zulässige     bezw.    normale  Betriebstemperatur bei vollständiger Füllung  gar nicht erreicht wird, wodurch sich die  Wärmekapazität derartiger elektrisch beheiz  ter Flüssigkeitsbehälter entsprechend ver  schlechtert.  



  Der bei derartigen     Heisswasserspeichern     verwendete Gedanke, das Temperaturgleich  gewicht durch besondere Bemessung der       Wärmezuleitungs-    und -Ableitungsflächen zu  regeln, ist nun unter Umgehung der solchen  Heisswasserspeichern anhaftenden Nachteile  erfindungsgemäss so auf als Radiatoren ausge  bildete Heizkörper übertragen worden,     da.ss     alle die vorgenannten, derartigen Heizöfen  anhaftenden Nachteile in Wegfall kommen.  



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch er  reicht, dass der Behälter des Heizofens mit  einer Flüssigkeit gefüllt ist, deren Siede  punkt nicht unter 150 Grad Celsius liegt,  dass weiterhin der Spiegel dieser Flüssigkeit  dauernd auf gleicher Höhe gehalten ist, und  dass ein elektrischer Heizkörper vorgesehen       ist,    der die Flüssigkeit auf eine Temperatur  von höchstens 120 Grad Celsius erhitzt.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes beispiels  weise dargestellt, und zwar teilweise im  Schnitt     und    zum Teil in Ansicht.  



  In dem gezeichneten Beispiel ist mit 1 ein       Radiatorkörper    bezeichnet. Dieser ist unge  fähr zu drei Vierteln seines Volumens mit  einer Füllung 2 versehen, bestehend aus    einem schwer     verdampfbaren        Ö1    von minde  stens     1.50    Grad Celsius Siedetemperatur. In  einem erweiterten Hohlraum 4 des untern  Teils des Behälters 1 ist ein elektrischer  Heizkörper 3 untergebracht. 5 ist ein     Ver-          schlusszapfen,    nach dessen Entfernung das<B>01</B>  in den Behälter eingefüllt     bezw.    aus diesem  abgelassen werden kann.  



  Bei     eingesetztem        Verschlusszapfen    stellt  der Behälter     ein        allseitig    geschlossenes Ge  häuse dar. Ein Entweichen der     Heizflüssig-          keit    ist dadurch ausgeschlossen, so dass ein  Sinken des Flüssigkeitsspiegels im Innern  des Behälters nicht möglich ist; hierdurch ist  dauernd ein gleichbleibendes Verhältnis der  im Innern von der Heizflüssigkeit benetzten  Fläche zu der mit der Aussenluft in Berüh  rung stehenden Oberfläche des Behälters ge  währleistet.  



  Die Heizspule des     Heizkörperes    3 ist so  bemessen, dass sie die Heizflüssigkeit nicht  über 120 Grad Celsius zu erhitzen vermag.  Hierdurch werden ein Verdampfen der     Heiz-          flüssigkeit    und die daraus entstehenden Ge  fahren auch ohne Thermostat vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Radiator ausgebildeter elektrischer Heizofen, mit einem mit schwer verdampf- barer Flüssigkeit gefüllten Behälter und einem elektrischen Heizkörper, dadurch ge kennzeichnet, dass der Behälter mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, deren Siedepunkt nicht unter 150 Grad Celsius liegt, dass wei terhin der Spiegel dieser Flüssigkeit dauerend auf gleicher Höhe gehalten ist, und dass ein elektrischer Heizkörper vorgesehen ist, der die Flüssigkeit auf eine Temperatur von höchstens 120 Grad Celsius erhitzt.
CH198368D 1937-12-06 1937-12-06 Als Radiator ausgebildeter elektrischer Heizofen. CH198368A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998002696A1 (en) * 1996-07-12 1998-01-22 Basic Patents Space heaters

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WO1998002696A1 (en) * 1996-07-12 1998-01-22 Basic Patents Space heaters
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US6169851B1 (en) 1996-07-12 2001-01-02 Basic Patents Space heaters

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