CH198251A - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

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CH198251A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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  Elektrische Entladungsröhre.    Die Erfindung bezieht sich auf eine elek  trische Entladungsröhre mit einem     Elektro-          densystem,    das unter anderem mindestens  eine     Sekundäremissionselektrode    aufweist, das  heisst eine Elektrode, deren Oberfläche der  artige Eigenschaften besitzt, dass sie leicht  Sekundärelektronen abgibt, und auf ein Ver  fahren zur Herstellung einer derartigen Röhre.  



  Es wurden bereits mehrere leicht Sekun  därelektronen abgebende Stoffe vorgeschla  gen, Eine der am meisten zu diesem Zweck  benutzten Verbindungen ist wohl das Cäsium       oxyd,    während es auch möglich ist, andere  Stoffe, z. B. Oxyde der     Erdalkalimetalle,    Ma  gnesiumoxyd usw. zu verwenden..  



       Anmelderin    hat über diesen Gegenstand  mehrere Untersuchungen angestellt und ge  funden, dass, insbesondere bei Verwendung  einer     Sekundäremissionselektrode    in     Ver-          stärkerröhren,    die erwähnten Stoffe, falls  sie in der üblichen Stärke verwendet wer  den, nicht ohne weiteres die besten Ergeb  nisse liefern. Eine Schicht von     Cäsiumoxyd       gibt zum Beispiel in<B>-</B>dieser Stärke zu stö  renden Isolationserscheinungen Anlass, wäh  rend andere der oben erwähnten Stoffe einen  zu grossen Widerstand besitzen, um mit Er  folg zu diesem Zweck verwendet werden zu  können.  



       Anmelderin    hat nun gefunden, dass diese  Übelstände durch Anwendung einer Entla  dungsröhre vermieden werden     kön en;    die  ein     Elektrodensystem    aufweist, das unter an  derem eine     Sekundäremissionselektro-de    auf  weist. Gemäss der Erfindung Weist diese  Elektrode an der Oberfläche eine Schicht  aus einem Stoff auf, der leicht Sekundär  elektronen abgibt, wobei die Stärke der ge  nannten     Sohicbt    nicht grösser als 3     Mikron,     vorzugsweise nicht grösser als 1     Mikron    ist.

    Die Schicht besteht zweckmässig aus min  destens einem     Erdalkalioxyd    oder     Magne-          siumoxyd    oder beiden. Sie kann auch we  nigstens teilweise aus     Bariumoxyd    bestehen.  



  Gemäss einer besondern     Ausführungform     des Gegenstandes der Erfindung kann eine      derartige Schicht auf     kataphoretischem    Wege  aufgebracht werden. Es ist jedoch auch mög  lich, diese     Sekundäremissionselektrode    durch  Aufdampfen des sekundäremittierenden     Ala-          terials,    zum Beispiel von der Primärkathode  her zu formieren. Als Unterlage für den  leicht Sekundärelektroden abgebenden Stoff'  können die     gewöhnlicher)    Kathodenmateria  lien, zum Beispiel Nickel oder     Molybdän,     benutzt werden. Es ist jedoch auch mög  lich, Kupfer oder eine Kupferlegierung zu  verwenden.

   Es hat sich ausserdem als vor  teilhaft erwiesen, insbesondere im letztge  nannten Fall, die Unterlage des emittieren  den Stoffes einer Primärkathode aus Kupfer  oder einer Kupferlegierung herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Elektrische Entladungsröhre mit einem Elektrodensystem, das unter anderem eine Sekundäremissionselektrode aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Elektrode an der Oberfläche eine Schicht aus einem Stoff auf weist, der leicht Sekundärelektronen abgibt, und dass die Stärke dieser Schicht nicht grösser als 3 Mikron ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff der genannten Schicht aus min destens einem Erdalkalimetalloxyd besteht. 2.
    Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff der genannter) Schicht aus Ma gnesiumoxyd besteht. 3. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff der genannten Schicht aus min destens einem Erdkalimetalloxyd und aus Magnesiumoxyd besteht. 4. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der genannten Schicht nicht grösser als 1 Mikron ist. 5. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die leicht Sekundärelektronen abgebende Schicht wenigstens teilweise aus Barium oxyd besteht.
    6. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die leicht Sekundärelektronen abgebende Schicht auf kataphoretischem Wege auf eine Unterlage aufgebracht ist. 7. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage für die leicht Sekundärelektronen abgebende Schicht aus Kupfer besteht. B. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage für die leicht Sekundärelektronen abgebende Schicht aus einer Kupferlegierung besteht. 9.
    Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Röhre eine Primärkathode befindet, deren Träger der emittierenden Schicht aus Kupfer besteht. 10. Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Röhre eine Primärkathode befindet, deren Trä ger der emittierenden Schicht aus einer Kupferlegierung besteht. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung einer elektri schen Entladungsröhre nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine leicht Se kundärelektronen abgebende Schicht auf eine Sekundäremissionselektrode durch Verdamp fung in der Röhre aufgebracht wird. UNTERANSPRUCH: 11.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Schicht durch Verdampfung des sekun däremittierenden Materials von der Pri märkathode her aufgebracht wird.
CH198251D 1936-06-23 1937-06-22 Elektrische Entladungsröhre. CH198251A (de)

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