CH197931A - Flächenschleifmaschine mit an einem einstellbaren Spindelkasten angeordneter Schleifspindel. - Google Patents

Flächenschleifmaschine mit an einem einstellbaren Spindelkasten angeordneter Schleifspindel.

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CH197931A
CH197931A CH197931DA CH197931A CH 197931 A CH197931 A CH 197931A CH 197931D A CH197931D A CH 197931DA CH 197931 A CH197931 A CH 197931A
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CH
Switzerland
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spindle
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insert
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surface grinding
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Jung Firma Karl
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Karl Jung Fa
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  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description


  Flächenschleifmaschine mit an einem einstellbaren     Spindelkasten    angeordneter       Schleif8pindel.       Bei Flächenschleifmaschinen ist es be  kannt, die die Schleifscheibe tragende Spin  del an einem     Spindelkasten    zu lagern, der  im allgemeinen geteilt ausgeführt ist und  zwei Lager für die Spindel aufweist, die ent  weder als Gleitlager oder auch als Kugel  lager ausgebildet sind.

   Es hat sich gezeigt,  dass bei den jetzt erforderlichen, ausserordent  lich hohen Genauigkeiten durch     eine    solche  Lagerung der Spindel     Schwierigkeiten    ent  stehen,     weil,    auch wenn die beiden Lager  stellen für die Spindel gemeinsam in einer  Vorrichtung bearbeitet wurden, doch nach  der Montage kleine Abweichungen vorhanden  waren, die eine, wenn auch geringe Un  genauigkeit der     Spindellagerung    ergaben.  



  Die vorliegende     Erfindung,    die eine Flä  chenschleifmaschine mit an     einem    einstell  baren     Spindelkasten        angeordneter    Schleif  spindel betrifft, bezweckt nun, diesen Nach  teil zu beseitigen. Zu diesem Zweck ist  gemäss der Erfindung die     Schleifspindel       nebst ihrer Lagerung als eine von dem     Spin-          delkasten    unabhängige, eine     Einsteckspindel     bildende Einheit ausgebildet, .die in die an  dem     Spindelkasten    vorgesehenen Lagerstel  len eingeschoben werden kann.  



  Um die genaue Stellung der Spindel am       Spindelkasten    zu sichern, kann, wenn zwei  Lagerstellen für die     Einsteckspindel    vorge  sehen sind, von den. beiden Lagerstellen für  die     Einsteckspindel    die eine als genau pas  sende Bohrung ausgeführt sein und vor der  zweiten Lagerstelle die     Einsteckspindel    eine       Bohrung    mit Spiel durchsetzen und die  zweite     Lagerstelle,der        Einsteckspindel    durch  einen besonderen, mit dem     Spindelkasten    ver  bundenen Ring gebildet sein.  



  Die Zeichnung zeigt eine     beispielsweise     Ausführungsform der Erfindung, und zwar  ist       Fig.    1 der obere Teil der Flächenschleif  maschine, teilweise im     Schnitt    und           Fig.    2 ein Schnitt nach der Linie  der     Fig.    1.  



  In der     Zeichnung    ist a die an der Schleif     -          ma.schin.e    vorgesehene Säule, an der der     Spin-          delkasten    b in senkrechter Richtung verstell  bar geführt ist. In den     Spindelkasten    b, der  zwei Lagerstellen g, i aufweist, ist von hin  ten her die als Ganzes mit c bezeichnete Ein  steckspindel eingeschoben. Nach dem Ein  schieben wird auf die Vorderseite der  Schleifspindel<I>q</I> die Schleifscheibe<I>d</I> aufge  setzt, während auf dem andern Ende der  Anker e eines Elektromotors f sitzt.

   Von  den beiden Lagerstellen g und     i    für die Ein  steckspindel c ist die hintere, g, als genau  passende Bohrung ausgeführt, so     da.ss    die       Einsteckspindel    c gut in diese hineinpasst.  Vor der vordern Lagerstelle i durchsetzt die  Spindel c eine Bohrung h mit Spiel. Zur  genauen Festlegung der Lage der Spindel c  an der Vorderseite dient der die zweite La  gerstelle bildende Ring i, der gegenüber dem       Spindelkasten    zunächst durch einen Dorn,  der von hinten durch die Lagerstelle g hin  durchgesteckt wird und dieselben Masse hat  wie die fertige     Einsteckspindel,    ausgerichtet  wird. Der Ring i wird dann in der ausge  richteten Lage, z.

   B. durch     Schrauben    und  Stifte, an dem     Spindelkasten    b befestigt.  



  Die Spindel c liegt demnach, nachdem  sie in die Lagerstellen g, i eingeschoben wor  den ist, genau in der gewünschten Richtung  innerhalb des     Spindelkastens.    Der     Spindel-          ka.sten    selbst kann geteilt oder ungeteilt sein,  Ungenauigkeiten können nicht mehr vorkom  men, weil ja der Ring i vor dem Einfügen  der Spindel genau ausgerichtet wird.  



  Zur weiteren Sicherung der     Einsteckspin-          del    sind auf dem Umfang der Spindel ver  teilt drei Druckbolzen o vorgesehen, die in       Bohrungen    des Ringes i eingesetzt sind. Die  Bolzen sind mit einer     ringsherumgehenden     Rille<I>p</I> versehen, an die durch den Ring<I>i</I>  hindurchgehende Schrauben     m    anliegen.  Durch Anziehen der Schrauben en werden  die Druckbolzen gegen die Spindel c ge  drückt. Es ist vermieden worden, das Ge  winde unmittelbar an den Bolzen anzubrin-    gen und sie selbst gegen die Spindel zu  schrauben, weil dann eine zu grosse Kraft  angewendet werden könnte, die ein Zer  drücken oder     Besehädigen    der Spindel c zur  Folge haben kann.  



  Um eine axiale Verschiebung der Spindel       c    zu verhindern, ist an dem Ring i. ein nach  innen ragender Anschlag     k    vorgesehen, der  in einer Aussparung des Ringes     i    in radialer  Richtung einstellbar ist und durch eine  Schraube     ja    gegenüber dem Ring i. festgestellt  ist. Dieser Anschlag ist in seinem innern  Teil keilförmig ausgebildet und er fasst in  eine entsprechende keilförmige Aussparung  in der Spindel     e    ein. Die Einstellung erfolgt  so, dass eine dichte Anlage zwischen An  schlag und Spindel gewährleistet ist.  



  Die     Einsteckspindel    e, die als eine vom       Spindelkasten    unabhängige Einheit ausgebil  det ist, besteht aus der Schleifspindel q und  aus einer äusseren geschlossenen Hülse     v,    in  der die Lager für die Schleifspindel     q    unter  gebracht sind.

   Die Hülse v und die in ihr  angeordneten Lager bilden die Lagerung der  Schleifspindel und bilden zusammen mit  letzterer die     Einsteckspindel.    Die in der  Hülse     -z>    angeordneten Lager     können    durch  Kugellager, durch Gleitlager oder durch  andere Lager gebildet sein, auch kann eine  beliebige     Einstellbarken    oder     Nachstellbar-          keit    der Lager innerhalb der Hülse     v    vorhan  den sein.  



  Die vordere Lagerstelle der     Einsteckspin-          del    kann natürlich auch in anderer Weise  ausgebildet werden, z. B. kann man den  Ring i mit einer Büchse oder einer Nabe ver  sehen, die in die Bohrung des     Spindelkastens     b eingreift, die Nabe kann dabei eine     zylin-          drisehe    oder auch eine kegelförmige Gestalt  haben. Bei dem Ausführungsbeispiel dient  der Ring     i    gleichzeitig auch zum Tragen der  zum Schutz der Schleifscheibe d dienenden  Haube r.  



  Die Mittel zum Sichern der Spindel gegen  axiale Verschiebung könnten statt aus dem  Anschlag k, zu bestehen, auch anders be  schaffen sein und sie können auch unmittel  bar am     Spindelkasten    oder auch an der hin-           tern    Lagerstelle vorgesehen sein, man kann  auch mehrere derartige Sicherungen anbrin  gen, ebenso wie auch die Zahl der Druck  bolzen, die gemeinsam mit dem Anschlag     lc     oder auch für sich allein Verwendung     finden     können, eine beliebige ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flächenschleifmaschine mit an einem ein stellbaren Spindelkasten angeordneter Schleif spindel, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifspindel nebst ihrer Lagerung als eine von dem Spindelkasten unabhängige, eine Einsteckspindel bildende Einheit ausgebildet ist, die in die an dem Spindelkasten vorge sehenen Lagerstellen eingeschoben werden kann. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Flächenschleifmaschine nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden Lagerstellen für die Ein steckspindel die eine Lagerstelle (g) als genau passende Bohrung ausgeführt ist, und dass vor der zweiten Lagerstelle (s) die Einsteckspindel (c) eine Bohrung-(h) mit Spiel durchsetzt und die zweite Lager stelle (s) der Einsteckspindel durch einen besonderen, mit dem Spindelkasten ver bundenen Ring (i) gebildet ist. 2.
    Flächenschleifmaschine nach Unteran spruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Ring<I>(i)</I> verbundenen Anschlag (k), der in die Einsteckspindel eingreift, um sie gegen axiale Verschiebung zu sichern. 3. Flächenschleifmaschine nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur zusätzlichen Sicherung der Einsteckspin- del Druckbolzen (o) vorgesehen sind, die über den Umfang der Einsteckspindel ver teilt sind und durch Schrauben (m) gegen dieselbe gedrückt werden können.
CH197931D 1937-02-26 1937-09-10 Flächenschleifmaschine mit an einem einstellbaren Spindelkasten angeordneter Schleifspindel. CH197931A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2645069A (en) * 1951-09-11 1953-07-14 Ira F Walkey Grinding attachment for lathes
DE1056962B (de) * 1957-04-05 1959-05-06 Ernst Friedrich Hofmann Fuehrungsanordnung fuer die den Schleifspindelkasten tragende Hubsaeule von Flachschleif-maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2645069A (en) * 1951-09-11 1953-07-14 Ira F Walkey Grinding attachment for lathes
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