CH195068A - Mischvorrichtung für Flüssigkeiten enthaltendes Mischgut. - Google Patents

Mischvorrichtung für Flüssigkeiten enthaltendes Mischgut.

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CH195068A
CH195068A CH195068DA CH195068A CH 195068 A CH195068 A CH 195068A CH 195068D A CH195068D A CH 195068DA CH 195068 A CH195068 A CH 195068A
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mixing device
screw
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Paul Reichert
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  Mischvorrichtung für Flüssigkeiten enthaltendes Mischgut.    Die     bekannten        Vorrichtungen    zur     Her-          stellung        inniger,        stabiler        Gemische    von     Flus-          sigkeiten    oder     Flüssigkeiten        mit        suspendier-          ten        ,Stoffen    und     dergl.        arbeiten,

  .        entweder    mit  sehr     hohen        Drücken    oder verhältnismässig  hohen     Drehzahlen.        Vorrichtungen,        bei    denen       die        Durchmischung    zum     Beispiel        mittels          Presspumpen        erfolgt,        sind        infolge        des        erfor-          derlichem        schweren;

          Aufbaues    sehr kostspie  lig     und    schon aus     diesem        Grunde,        ist    ihr       Anwendungsgebiet        beschränkt.     



       Maschinen    mit     hoher        Drehzahl,        bei.    denen  die     Zentrifugalkraft    benutzt     wird,    um die  Flüssigkeitsteilchen gegen eine feststehende       Aussenwand    zu .schleudern und hierdurch ,die       Teilchengrösse    zu     verringern,        haben    den       Nachteil,        dassi    bei     ,zähflüssigen        ,

  Stoffen     ihre     Leistungsfähigkeit        verhälbuiib-mässg    be  schränkt     ist.    Durch die     erforderlichen    hohen  Drehzahlen     schliesslioh,    die     in        manchen    Fäl  len<B>10,000</B> je     Minute    betragen,     werden    auch  diese     Vorrichtungen    sehr     kostspielig.     



       Gegenstand    vorliegender     Erfindung        ist            eine        Mischvorrichtung    für     Flüssigkeiten    ent  haltendes     Mischgut,    mit     ider    man     eine        iuuige          Mischung    von     Flüssigkeiten    oder von     Flüs-          sigkeiten,    in     denen    auch     Partikel    von Stof  fen anderer     Formart        homogen;

          verteilt    wer  den sollen, erzielt. Die     Vorrichtung        weist     eine     Förderschnecke    auf,     :die    in     einem    .

   Be  hälter     drehbar        angeordnet    ist,     der    an     derü        in     der     Förderrichtung        der    Schnecke gesehen       hintern        Ende        abschliessbar        ist,        wobei    im     Be-          trieb    zwischen der     Gewindeaussenkante    der       Schneeke    und der     BehäHerwand    :

  Spiel     vor-          handen        ist.     



       Die        Förderschnecke        kann        zylindrische     oder     konisühe    Form     besitzen    und demgemäss  der Behälter     ein    einseitig geschlossener Zy  linder oder     ein        Hohlkegel        sein.    Je     nach    dem  jeweiligen     Zweck    kann     die    Schnecke     ein-          oder    mehrgängig     sein,

      auch     richtet        sich    Ge  windetiefe und Ganghöhe nach der     jeweils          gestellten        Aufgabe.     



  In     gewissen        Fällen    hat es sich als, zweck  mässig     erwiesen,        ein        elastisches        Material    an-           zuordnen,    das entweder     ganz        oder        teilweise     die Oberfläche der     Schnecke    bildet oder den       Behälter        nach    innen begrenzt oder auch     bei-          des    zugleich.

   Auch kann der     Behälter    ganz       oder        teilweise        aus        elastischem        Material    be  stehen.     Man    erreicht     damit,        dass.    zum Beispiel       bei    einem Spiel von nur     einigen        Tausendstel          Millimeter        ein.        Festfressen        zwischen;

          Schnecke     und     .Behälter,        wie        .dies        beim    Arbeiten von       Metall    auf     Metall    eintreten     könnte,        vermie-          ,den        wind.     



  Die     Vorrichtung        nach    der Erfindung       kann        aus    den üblichen     Werkstoffen,    wie  Stahl,     Eisen,        Leichtmetall,    Porzellan, Kunst  stoffen usw.     ,gefertigt    werden.  



  Die     Zeichnung        zeigt    im Schnitt eine     bei-          spielsweise        Ausführungsform    des     Erfin-          dungsgegenstandes.    a     ist    der     konische    Behäl  ter, der von einem     Mantel    b umgeben     ist,    der       mit    Zu-     und    Ablauföffnungen versehen     ist.     Der     Hohlraum        zwischen        beiden,   <B>e,

  </B> dient zur       Aufnahme    von     Temperatux-Regelungs.mit-          teln,        also    von Kühl-     bezw.        Heizmitteln    für       das        Mischgut,        falls,    solche erforderlich sind.

    In dem     Behälter   <I>a</I> rotiert die     Schnecke   <I>d,</I>  die     das        aus-dein        Grefässi    e     fliessende    Mischgut  nach dem abschliessenden Boden f     hin        för-          ,dert.        Durch        diesen    Boden ist ;der Behälter an  dem in der     Förderrichtung    der Schnecke ge  sehen     hintern    Ende abschliessbar.

   Bei     voll-          kommenem    Abschluss     wird    das geförderte  Gut, nachdem es bei g     angekommen        ist,        ge-          zwungen,    seine Richtung     umzukehren        und     der     Förderrichtung    der Schnecke entgegen,       durch    den     schmalen        ,Spalt,

      den das Spiel       zwischen    der     Gewindeaussenkante        k    der       Schnecke        und    der     Behälterwand        bildet,    mit  einem     gewissen    Druck zurückzuströmen. Hier  bei     wird        das    Gut schliesslich     wieder    von der       Schnecke        erfasst    und, mit neuem Gut ge  mischt,     wieder    in     Richtung    nach g geför  dert.

   Bei     dem        geschilderten        Arbeitsvorgang          findet        also    sowohl ein     Zerreiben    im genann  ten: Spalt     statt,    als auch ein     ununterbroche-          nes        Durchmischen    der     Komponenten.     



       Durch        entsprechende        Einstellung    der Ge  windebüchsen i kann     man    das Spiel vergrö-         Bern    oder verkleinern,     wobei    man den Bo  den f je nach dem Grad des     gewollten   <B>Ab-</B>  schlusses und Abflusses aus der     Leitung        lt     mehr oder weniger dem Konus g nähert.

    Man kann auch, etwa. unter     Einschaltung     eines     Dreiwegehahnes,    das aus der Leitung     la     abfliessende Material     wieder    zurück nach dem  Gefäss e leiten, um so ein mehrmaliges Be  arbeiten desselben Gutes zu erreichen.  



  Inder Herstellung und in der Bedienung  ist die dargestellte     Vorrichtung    einfacher  und in bezug auf     Anschaffungs-    und Be  triebskosten billiger als die     bekannten        Kon-          struktionen    für den gleichen Zweck.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mischvorrichtung für Flüssigkeiten ent haltendes Mischgut, welche eine Förder- schnecke aufweist, die in einem Behälter drehbar angeordnet ist, der an dem, in der Förderrichtung der Schnecke gesehene hin- tern Ende abschliessbar ist,
    wobei im Be trieb zwischen der Gewindeaussenkante der Schnecke und der Behälterwand Spiel vor handen ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Mischvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Förder- sehnecke zylindrische Form besitzt. 2.. Mischvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass, die .Schnecke konische Form besitzt. <B>3</B>. Mischvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch .gekennzeichnet, dass. die Schnecke an ihrer Oberfläche mindestens teilweise aus einem elastischen Stoff besteht. 4.
    Mischvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schnecke mindestens teilweise aus einem elastischen Stoff be- steht. 5.
    Mischvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter mindestens teilweise aus einem elastischen Stoff be steht.
    6. Mischvoriuehtung nach Patentanspruch, daclureh gekennzeichnet, dass1 .Schnecke und Behälter gegeneinander achsial ver schiebbar sind.
    7. Mischvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass. der Behälter von einem Mantel umgeben ist, der zum Durchleiten von Temperatur-Regelungs- mitteln dient.
CH195068D 1935-04-10 1936-04-08 Mischvorrichtung für Flüssigkeiten enthaltendes Mischgut. CH195068A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944727C (de) * 1945-08-20 1956-06-21 Heinz List Dipl Ing Misch- und Knetmaschine
DE958372C (de) * 1944-03-07 1957-02-21 Dynamit Nobel Ag Schneckenmischer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958372C (de) * 1944-03-07 1957-02-21 Dynamit Nobel Ag Schneckenmischer
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