Mischvorrichtung für Flüssigkeiten enthaltendes Mischgut. Die bekannten Vorrichtungen zur Her- stellung inniger, stabiler Gemische von Flus- sigkeiten oder Flüssigkeiten mit suspendier- ten ,Stoffen und dergl. arbeiten,
. entweder mit sehr hohen Drücken oder verhältnismässig hohen Drehzahlen. Vorrichtungen, bei denen die Durchmischung zum Beispiel mittels Presspumpen erfolgt, sind infolge des erfor- derlichem schweren;
Aufbaues sehr kostspie lig und schon aus diesem Grunde, ist ihr Anwendungsgebiet beschränkt.
Maschinen mit hoher Drehzahl, bei. denen die Zentrifugalkraft benutzt wird, um die Flüssigkeitsteilchen gegen eine feststehende Aussenwand zu .schleudern und hierdurch ,die Teilchengrösse zu verringern, haben den Nachteil, dassi bei ,zähflüssigen ,
Stoffen ihre Leistungsfähigkeit verhälbuiib-mässg be schränkt ist. Durch die erforderlichen hohen Drehzahlen schliesslioh, die in manchen Fäl len<B>10,000</B> je Minute betragen, werden auch diese Vorrichtungen sehr kostspielig.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Mischvorrichtung für Flüssigkeiten ent haltendes Mischgut, mit ider man eine iuuige Mischung von Flüssigkeiten oder von Flüs- sigkeiten, in denen auch Partikel von Stof fen anderer Formart homogen;
verteilt wer den sollen, erzielt. Die Vorrichtung weist eine Förderschnecke auf, :die in einem .
Be hälter drehbar angeordnet ist, der an derü in der Förderrichtung der Schnecke gesehen hintern Ende abschliessbar ist, wobei im Be- trieb zwischen der Gewindeaussenkante der Schneeke und der BehäHerwand :
Spiel vor- handen ist.
Die Förderschnecke kann zylindrische oder konisühe Form besitzen und demgemäss der Behälter ein einseitig geschlossener Zy linder oder ein Hohlkegel sein. Je nach dem jeweiligen Zweck kann die Schnecke ein- oder mehrgängig sein,
auch richtet sich Ge windetiefe und Ganghöhe nach der jeweils gestellten Aufgabe.
In gewissen Fällen hat es sich als, zweck mässig erwiesen, ein elastisches Material an- zuordnen, das entweder ganz oder teilweise die Oberfläche der Schnecke bildet oder den Behälter nach innen begrenzt oder auch bei- des zugleich.
Auch kann der Behälter ganz oder teilweise aus elastischem Material be stehen. Man erreicht damit, dass. zum Beispiel bei einem Spiel von nur einigen Tausendstel Millimeter ein. Festfressen zwischen;
Schnecke und .Behälter, wie .dies beim Arbeiten von Metall auf Metall eintreten könnte, vermie- ,den wind.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann aus den üblichen Werkstoffen, wie Stahl, Eisen, Leichtmetall, Porzellan, Kunst stoffen usw. ,gefertigt werden.
Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine bei- spielsweise Ausführungsform des Erfin- dungsgegenstandes. a ist der konische Behäl ter, der von einem Mantel b umgeben ist, der mit Zu- und Ablauföffnungen versehen ist. Der Hohlraum zwischen beiden, <B>e,
</B> dient zur Aufnahme von Temperatux-Regelungs.mit- teln, also von Kühl- bezw. Heizmitteln für das Mischgut, falls, solche erforderlich sind.
In dem Behälter <I>a</I> rotiert die Schnecke <I>d,</I> die das aus-dein Grefässi e fliessende Mischgut nach dem abschliessenden Boden f hin för- ,dert. Durch diesen Boden ist ;der Behälter an dem in der Förderrichtung der Schnecke ge sehen hintern Ende abschliessbar.
Bei voll- kommenem Abschluss wird das geförderte Gut, nachdem es bei g angekommen ist, ge- zwungen, seine Richtung umzukehren und der Förderrichtung der Schnecke entgegen, durch den schmalen ,Spalt,
den das Spiel zwischen der Gewindeaussenkante k der Schnecke und der Behälterwand bildet, mit einem gewissen Druck zurückzuströmen. Hier bei wird das Gut schliesslich wieder von der Schnecke erfasst und, mit neuem Gut ge mischt, wieder in Richtung nach g geför dert.
Bei dem geschilderten Arbeitsvorgang findet also sowohl ein Zerreiben im genann ten: Spalt statt, als auch ein ununterbroche- nes Durchmischen der Komponenten.
Durch entsprechende Einstellung der Ge windebüchsen i kann man das Spiel vergrö- Bern oder verkleinern, wobei man den Bo den f je nach dem Grad des gewollten <B>Ab-</B> schlusses und Abflusses aus der Leitung lt mehr oder weniger dem Konus g nähert.
Man kann auch, etwa. unter Einschaltung eines Dreiwegehahnes, das aus der Leitung la abfliessende Material wieder zurück nach dem Gefäss e leiten, um so ein mehrmaliges Be arbeiten desselben Gutes zu erreichen.
Inder Herstellung und in der Bedienung ist die dargestellte Vorrichtung einfacher und in bezug auf Anschaffungs- und Be triebskosten billiger als die bekannten Kon- struktionen für den gleichen Zweck.
Mixing device for mixes containing liquids. The known devices for the production of intimate, stable mixtures of liquids or liquids with suspended substances and the like work,
. either at very high pressures or at relatively high speeds. Devices in which the mixing takes place, for example, by means of press pumps, are due to the required weight;
Structure is very expensive and for this reason, its field of application is limited.
High speed machines, at. which centrifugal force is used to throw the liquid particles against a fixed outer wall and thereby reduce the particle size have the disadvantage
Substances their performance is limited. Finally, due to the high speeds required, which in some cases are <B> 10,000 </B> per minute, these devices are also very expensive.
The subject matter of the present invention is a mixing device for mixed material containing liquids, with which an iuige mixture of liquids or liquids in which particles of substances of a different shape are also homogeneous;
should be distributed. The device has a screw conveyor: the in one.
Be container is rotatably arranged, which is lockable at the rear end, seen in the conveying direction of the screw, wherein during operation between the outer thread edge of the snow cap and the container wall:
There is play.
The screw conveyor can have a cylindrical or conical shape and accordingly the container can be a cylinder closed on one side or a hollow cone. Depending on the purpose, the screw can be single or multiple,
The thread depth and pitch also depend on the task at hand.
In certain cases it has proven to be expedient to arrange an elastic material which either completely or partially forms the surface of the screw or delimits the container inwardly or also both at the same time.
The container can also be made entirely or partially of elastic material. This means that, for example, with a play of only a few thousandths of a millimeter. Seizure between;
Auger and .containers, as .this could occur when working from metal to metal, avoid the wind.
The device according to the invention can be made of the usual materials such as steel, iron, light metal, porcelain, art materials, etc., are manufactured.
The drawing shows, in section, an embodiment of the subject matter of the invention, for example. a is the conical Behäl ter, which is surrounded by a jacket b, which is provided with inlet and outlet openings. The cavity between the two, <B> e,
</B> is used to accommodate Temperatux regulating agents, i.e. cooling or Heating means for the mix, if they are required.
In the container <I> a </I>, the screw <I> d </I> rotates, which conveys the mixed material flowing out of your container to the final floor f. Through this bottom, the container can be locked at the rear end seen in the conveying direction of the screw.
When it is completely finished, the conveyed good, after it has arrived at g, is forced to reverse its direction and counter to the conveying direction of the screw, through the narrow gap,
which forms the play between the thread outer edge k of the screw and the container wall, to flow back with a certain pressure. Here at the material is finally picked up again by the screw and, mixed with new material, conveyed back in the direction of g.
In the work process described, there is therefore both grinding in the gap mentioned, and uninterrupted mixing of the components.
By setting the threaded bushes i accordingly, the play can be increased or decreased, with the floor f depending on the degree of the desired closure and outflow from the line depending on the cone g is approaching.
You can, for example. With the activation of a three-way valve, the material flowing out of the line la is directed back to the vessel e, in order to achieve multiple processing of the same goods.
In terms of manufacture and operation, the device shown is simpler and cheaper in terms of acquisition and operating costs than the known constructions for the same purpose.