CH194580A - Waschmittel. - Google Patents

Waschmittel.

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CH194580A
CH194580A CH194580DA CH194580A CH 194580 A CH194580 A CH 194580A CH 194580D A CH194580D A CH 194580DA CH 194580 A CH194580 A CH 194580A
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Linhart Johann
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/06Powder; Flakes; Free-flowing mixtures; Sheets

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Description


  Waschmittel.    Gegenstand der Erfindung ist ein Wasch  mittel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass  es die. Form eines wasserlöslichen Filmes       aufweist,    :der aus einer     Mischung        besteht,     die eine kolloidal wasserlösliche Zellulose  verbindung und mindestens ein     Fettalkohol-          sulfonat    oder ein Salz eines solchen     enthält.     



  Derartige Filme sind konsistent und  nicht brüchig. In Wasser. lösen sie sich auf  oder zerfallen     wenigstens.    Man kann ganz  dünne Filme herstellen, welche auch bei  Verwendung kalten Wassers bei Hand  flächengrösse eine     zur    Erfüllung ihres  Zweckes zum Hände- oder Gesichtswaschen  genügende Schaumkraft und     emulgierende     Wirkung haben. Da     Fetta.lkoholsulfonäte     respektive deren Salze zum Unterschied von  Seife keine wasserunlöslichen     Calcium-    und       Magnesiumverbindungen    eingehen, ist man  bei Verwendung solcher Waschblätter von  der Härte des Wassers unabhängig.  



  Bei Erzeugung des Filmes können als       Verteilungs-    und Festigungsmittel kolloidal  wasserlösliche     Alkyläther    der Zellulose ver-    wendet werden. Es     wurde    nämlich gefun  den, dass diese Präparate bei normaler Tem  peratur     :gelatinieren    und dass     Fettalkohohul-          fonate    in ihnen     suspendierbar        sind,    wobei  deren Anwesenheit die genannten Zellulose  derivate nicht aus der     wässrigen    Lösung zum  Koagulieren bringt. Alles Voraussetzungen  für die Ermöglichung der Filmbildung.  



  Bei der Herstellung des Filmes, welche  in irgend einer beliebigen bekannten Weise  vor sich gehen kann, z. B. durch Aufstrei  chen des unter Zusatz einer sechs- bis neun  fachen Wassermenge angemachten Gemisches  auf eine     Glasplatte    in der Stärke von 1 mm  und Trocknen in einer Trockenkammer durch  etwa. eine Stunde bei 60 bis 75   C, wird bei  spielsweise ein Gemisch aus 10 bis<B>7090'</B>     Di-          methyläther    der Zellulose und 90 bis 30  des     Natriumsalzes    des     Sulfonierungsproduk-          tes    des     Laurylalkohols    von der Formel  R.     0S0;

      Na, in welcher R der     Laurylalko-          holrest    ist, verwendet . Am vorteilhaftesten  ist ein Gemisch von     '-)5    ,wo     Dimetyläther    der  Zellulose und 757o des     obgenannten    Na-           triumsalzes        des        Sulfonierungsproduktes    des       Laurylalkohols.     



  Den Waschblättern können geeignete       Parfumeriemittel    oder sonstige kosmetische  oder desinfizierende Präparate einverleibt  werden, wobei diese Mittel     bezw.    Präparate  sowohl der filmbildenden Masse, als auch  dem schon gebildeten Film zugegeben werden       können.    Als     Parfumeriemittel    kommen vor  teilhafterweise     ätherische    Öle in Betracht,  deren     Siedepunkt    über der Temperatur der  Trockenkammer liegt.  



       DieBlätter    können in Form eines Blockes  oder in sonst     geeigneter    Form in bekannter  Weise geheftet oder gefaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Waschmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es die Form eines wasserlöslichen Filmes aufweist, der aus einer Mischung besteht, die eine kolloidal wasserlösliche Zelluloseverbin- dung und mindestens ein Fettalkoholsul- fonat oder einSalz eines solchen enthält. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Waschmittel nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Zellulose verbindung ein Zellulosealkyläther vor handen ist. 2.
    Waschmittel nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass es desinfizie rende Stoffe enthält. 3. Waschmittel nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass es kosmetische Stoffe enthält. 4. Waschmittel nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss es ätherische Öle enthält.
    PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung des Wasch mittels nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein unter Zusatz der sechs bis neunfachen Wassermenge hergestellte Gemisch von 10 bis<B>70%</B> Alkyläthern der Zellulose und 90 bis 30P Fettalkoholsul- fonaten in der Stärke von etwa 1 "mm auf einer Glasplatte verstrichen und hierauf bei 60 bis 75 C getrocknet wird . UNTERANSPRUCH: 5. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass dem Gemisch ein Zusatz von ätherischen Ölen mit einem Siedepunkt, der höher liegt als die Trocknungstemperatur, beigegeben wird.
CH194580D 1937-03-16 1937-03-16 Waschmittel. CH194580A (de)

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