CH194413A - Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen.

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CH194413A
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CH
Switzerland
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stator
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wheel
baskets
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English (en)
Inventor
Seitz-Werke G M B H
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Seitz Werke Gmbh
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Description


  Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zum Reinigen von Flaschen, bei der  in bekannter Weise einzelne Flaschenkörbe  Verwendung finden, die nicht miteinander  verbunden sind, sondern unabhängig vorein  ander durch die Maschine über     Leiträder    ge  führt und an der     Entladestelle        zeitweilig    zum       Stillstand    gebracht werden, um dort ein  sicheres Entleeren der Flaschenkörbe zu er  zielen.     Bei    einer bekannten Reinigungs  maschine     wird    für die Ruhestellung der Fla  schenkörbe bei der Entladung ein besonderes  Stützrad benötigt, das .den Aufbau der Ma  schine verwickelt macht und deren Abmes  sungen vergrössert.  



  Die Erfindung besteht     darin"dass    die Fla  schenkörbe vor     bezw.    während ihrer Ent  ladung aus dem     Bereich    eines     Mitnehmers    des  obern Leitrades und damit zum Stillstand ge  bracht werden, bis sie von einem folgenden       Mitnehmer    desselben Leitrades weiter bewegt  und in den Bereich des untern Leitrades ge  bracht werden.  



  In der beiliegenden     Zeichnung    ist eine    beispielsweise Ausführungsform einer sol  chen Maschine -dargestellt, und zwar zeigt       Abb.    1 eine Seitenansicht des an der Ent  lade- und     Beladeseite        befindlichen,    nach un  ten führenden Korbumlaufes.

   Die Behälter  vorderwand und die dem Beschauer     zugekehr-          ten    Leiträder sind der Deutlichkeit halber  weggelassen, während die diesen entsprechen  den     ortsfesten    Stützschienen geblieben sind;       Abb.    2     zeigt    einen     Schnitt    durch das  obere, hintere Leitrad, und       Abb.    .3 einen     .Schnitt    durch das     untere,          hintere        Leitrad,    beide von A aus gesehen.  Die     Flaschenreinigungsmaschine    behan  delt die Flaschen in einem endlosen Umlauf  von Flaschenkörben.

   Die Flaschenkörbe be  stehen aus einer Anzahl nebeneinander an  geordneter Flaschenzellen, die an     .der    einen  Stirnseite offen sind und an deren andern       Stirnseite    eine     Zentriertulpe    zum Halten des  Flaschenkopfes vorgesehen ist.

   Das offene  Ende der Flaschenkörbe wird durch einen  Bügel     lcc        verschlossen,    der     schwenkbar    an der  Stirnseite der Flaschenkörbe aasgelenkt     ist.         Die Flaschen werden bei B in die leeren Fla  schenkörbe 1, die sich auf die an den Körben  befestigten Laufrollen .2 und 3 stützen, von  Hand oder maschinell von der vordern     Fla-          schenkorbseite    aus eingelegt, nachdem der       Verschlussbügel    zurückgeklappt     ist    und dann  von dem     Leitrad    4 auf die durch den Weich  behälter führende Laufschiene 5 abgesetzt.

    Der     Verschlussbügel        verhindert    ein Heraus  fallen .der Flaschen .auf ihrem Gang durch  die Maschine. Am     hintern    Ende der Ma  schine, das nicht gezeichnet ist, werden die  Flaschenkörbe auf die obere Laufschiene 6  abgesetzt und wandern auf dieser zur     Innen-          und    Aussenreinigung über die verschiedenen  Spritzstationen hinweg.  



  Beider absatzweisen     Weiterschaltung    der  Flaschenkörbe auf der     obern    Laufschiene  wird der vorderste Korb der Reihe an den  gerade vorbeigehenden Zahn 7 .des     obern     Leitrades 8     abgegeben    und von diesem mit  genommen. Der Korb stützt sich .dabei auf  die ortsfeste Schiene 9 und     wird        später    bei  dem weiteren Lauf aussen durch die ortsfeste  Schiene 10 geführt.

   Beim     Abwärtslaufen     fällt die sich auf die Schiene 9 stützende  Lauf- oder Korbrolle 3 in die Einkerbung 11  dieser Schiene.     Dadurch        kommt    die Korb  rolle aus dem Bereich des Leitzahnes 7 und  der Korb, in der Einkerbung 11 sich ab  stützend, in Ruhelage, während das Leitrad  8 weiterläuft     und.    der Zahn 7 dabei über die  Korbrolle 3 hinweggeht. Der     Verschlussbügel     wird jetzt     .geöffnet,    so dass während der  Ruhelage des Korbes die Flaschen auf die       abgesenkte        Entladebahn    12 rutschen können.

    Während dann die     Entladebahn    in die Lage  C aufwärts schwenkt und die     aufgQnom-          menen    Flaschen .dabei auf die     Förderbahn     13 abstellt, hat die Flanke 14 des Leitzahnes  15 den Bolzen :der Korbrolle 2 erreicht und  schiebt an .dieser .den Korb 1 aus der Rast  11 heraus wieder in den Kreislauf des Leit  rades 8     hinein.    Der Korb legt sich dabei mit  dem Rollenbolzen 3 gegen die Flanke 21 des       Leitzahnes    7, während die Rolle 21 sich in  die Lücken des Leitzahnes 15 einlegt.

   So  wird der Korb weiter mitgenommen, bis die    Rolle 3 sich auf die ortsfeste Zunge 16 auf  setzt und dieser so lange folgt, bis der Rol  lenbolzen 3 in die Lücke 17 des     Leitrades    4  einläuft. Zu :diesem     Zeitpunkt    ist auch die  Rolle 2 auf die Zunge 16 abgesetzt worden  und .aus dem Bereich des Leitrades     .8    heraus.  Die Teilungen der     Leitzähne    7     bezw.    15 des       Leitrades        , &     sind grösser als die Teilungen der  Zahnlücken 17 .des     Leitrades    4, aber es lau  fen die unterschiedlichen Teilungen perio  disch gleichmässig zueinander.  



  Das     Leitrad    8 hat nur eine Dreiteilung,  muss aber     einen    grossen Aussenumfang erhal  ten, um den auf den Umfang des Rades     tan-          gential    anliegenden Körben einen solchen  Abstand zu .geben, dass trotz .des zeitweisen  Stillstandes des in .der Entladung stehenden  Korbes der nächstfolgende nicht an ihn an  stösst. Das Leitrad 8 kann eine verhältnis  mässig hohe     Umlaufgeschwindigkeit    haben.

    Im     Gegensatz    dazu muss .das Leitrad 4 mit  geringer Umlaufgeschwindigkeit arbeiten, um  die Körbe 1 möglichst langsam an der     Be-          schickungsstelle    B     vorbeiwandern    zu lassen  und dadurch ,der nicht .gezeichneten     Beschik-          kungseinrichtung    ein ruhiges     Arbeiten    und  auch eine Beladung der     Flaschenkörbe    von  Hand zu ermöglichen.  



  Von grossem     Vorteil    ist auch die gleich  mässige Neigung der Körbe während ihres       Durchlaufes    durch die     Beschickungsstation     B. Die Flaschenkörbe erhalten auf ihrem  Lauf eine     solche    Richtung,     .dass    sie sich in  das untere     Leitrad    in     tangentialer    Richtung  bewegen und sieh     .darauf    in radialer oder an  nähernd radialer Richtung auf dem Leitrad       einstellen.    Hierdurch erreicht man, dass die  Flaschenkörbe während einer verhältnis  mässig langen Zeit, das heisst während des       Durchlaufens    einer Teilungsstrecke,

   eine für  ihre Beschickung günstige Stellung einneh  men.  



  Durch die eher radiale Einstellung .der  Korbachsen 1,8 in dem Leitrad 4 kann der  Teilkreis 1,9 wesentlich kleiner gehalten wer  den als bei     tangentialer    Einlagerung des Fla  schenkorbes,     wie    sie beim Leitrad 8 vorhan  den ist.      Der von der Lücke 17 -des     Leitrades    4  aufgenommene Korb wird an dem Rollen  bolzen 3 erfasst und bleibt auch während des       Durchlaufes    um das Leitrad in dieser Lücke  gelagert. Die Korbrolle 2 dagegen stützt sich  auf die feste Zunge 16.

   Die Zunge ist so  geformt,     dass    sich der Korb, während die  Rolle 3 auf dem Teilkreis die Strecke B  durchläuft, immer eine zur     Waagerechten     gleichmässige, für das Einlegen .der Flaschen  günstige Neigung behält. Dabei nimmt der  Korb in bezug auf seine Achse 18 allmählich  eine radiale Lage zum Leitrad 4 ein. Wenn  diese erreicht ist, legt sich .der Rollenbolzen  2 gegen die Speiche des Leitrades 4 und  wird so, nun vollständig vom Leitrad ge  tragen, abgesenkt. Dabei     wird    die Rolle 2  noch innerhalb des Leitrades 4 von der un  tern festen Laufschiene 5 erfasst.

   Die Lauf  schiene 5 greift über den Teilkreis 19 des       Leitrades    4 hinweg in den Umlaufbereich  dieses Rades und ist dadurch in der Lage,  den Korb schon innerhalb des Rades zu fas  sen. Damit wird erreicht,     dass    der Korb  im Rad nur soweit abzusinken braucht, als es  die Grösse des Weichbehälters 2,0 und die  davon abhängige Höhe der Laufschiene 5 er  fordert. Es kann zu diesem Zweck der auf  gebogene, im Umlaufbereich des Leitrades 4  befindliche Teil der Laufschiene 5 ein beson  ders,     etwa    mit der Zunge 16 verbundenes  Stück sein, und die gradlinige Laufschiene  erst ausserhalb des Teilkreises an den innern  Teil derselben anschliessen, ohne von der Er  findung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen mit über Leiträder geführten Flaschenkörben, die an der Entladestelle zeitweilig zum Still stand gebracht werden, dadurch gekennzeich net, dass die Flaschenkörbe vor bezw. wäh rend ihrer Entladung aus dem Bereich eines Mitnehmers eines obern Leitrades und damit zum Stillstand gebracht werden, bis sie von einem folgenden Mitnehmer des gleichen Leitrades weiter bewegt und in den Bereich eines untern Leitrades .gebracht werden.
    UNTERANSPRÜOItt1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die Fla schenkörbe während der Beschickung aufnehmende Leitrad (4) geringere Um laufgeschwindigkeit hat, als das unmittel bar vorhergehende, die Flaschenkörbe während der Entladung der Flaschen auf nehmende Leitrad (8).
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass neben dem mit grösserer Umfangsgeschwindigkeit laufen den Leitrad (8) feste Schienen (11) an geordnet sind, auf denen die Flaschen körbe (1) mit ihren Laufrollen (2, 3) lau fen, wobei diese Schienen eine Einbuchtung (11) besitzen, in die die bisher vom Leit- zahn (7) mitgenommene Laufrolle (8) ein fallen kann, so .dass sie aus dem Bereich des mitnehmenden Leitradzahnes (7) kommt und,d-er Flaschenkorb (1) daher an .dieser Stelle so lange in Ruhe verbleibt, bis dessen in der Einbuchtung (11) abge stützte Laufrolle (3) durch den nachfol genden Zahn (15)
    aus der Einbuchtung her'ausgeschoben wird. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Flaschen körbe (1) in das untere Leitrad (4) in tangentialer Richtung oder annähernd tangentialer Richtung einlaufen und sich darauf in radialer oder annähernd radialer Richtung auf dem Leitrad (4) einstellen. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass bei dem Über gang von,der tangentialen Lage zur radia len Lage,der Flaschenkorb (1) so geführt wird, dass er während des Durchlaufens einer Teilungsstrecke annähernd den glei chen Winkel zur Waagerechten beibehält. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die sich an das untere Leitrad (4) anschliessende Lauf schiene (5) über den Teilkreis (19) des Leitrades hinweg in den Umlaufbereich des Leitrades eingreift.
CH194413D 1935-09-07 1936-08-17 Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen. CH194413A (de)

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