CH193462A - Plattfusseinlage. - Google Patents
Plattfusseinlage.Info
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- CH193462A CH193462A CH193462DA CH193462A CH 193462 A CH193462 A CH 193462A CH 193462D A CH193462D A CH 193462DA CH 193462 A CH193462 A CH 193462A
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- sole
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- gluing
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Plattfnsseinlage. Es kommen Plattfusseirrlagen in den Han del, die aus mehreren übereinander liegenden Materialblättern bestehen und die wie eine umgekehrte Waggonfeder elastisch wirken. Solche Plattfusseinlagen weisen den Nachteil auf, dass die obern, kürzeren Blätter beim elastischen Arbeiten durch ihre Bewegung zu einer Beschädigung der Strümpfe führen und auch eine Verletzung der Fusssohle her beiführen können. Zwecks Aufhebung dieses Nachteils be steht daher die erfindungsgemässe Plattfuss einlage aus mehreren, verschieden grossen, nach der Fusssohle geformten Materialblättern, wobei aber das grösste Blatt der Fusssohle und das kleinste Blatt der Brandsohle zu nächst zu liegen kommen. Die Verbindung der einzelnen Blätter kann entweder durch Kleben oder Vernieten in der Mitte der Wöl bung erfolgt sein. Durch diese Bauart können also trotz des elastischen Arbeitens der Blätter die Strümpfe nicht beschädigt werden und eine daherige Verletzung der Fusssohle ist ausge- schlossen. Ausserdem aber hat diese Bauart den grossen orthopädischen Vorteil; dass bei der Anfertigung von Plattfusseinlagen narb einem Gipsabdruck der Füsse die einzelnen Material blätter durch die an Hand des Gipsabdruckes der Füsse beim Kleben oder Vernieten vor zunehmende Verschiebung derselben so ge lagert werden können, dass dem Gewichts druck des Körpers Rechnung getragen wird, indem jenen Stellen des Fusses, welche die grösste Unterstützung brauchen, auch das meiste Stützungsmaterial entgegengestellt werden kann. Zwecks Verminderung der Gefahr der Verletzung bei durch den elektrischen Strom verursachten Unfällen können alle Blätter aus einem Material bestehen, das den elek trischen Strom schlecht leitet (Gummi, Cellu- loid, Kunstharzen etc.), oder es können die Blätter - wenn sie aus sogenannten minder guten, im feuchten Zustand aber verhältnis mässig guten Elektrizitätsleitern (Leder, Holz, Fiber, etc.) hergestellt sind - durch Impräg- nierung mit Paraffin etc. für den elektrischen Strom schlecht leitend gemacht werden. Die Verbindung der einzelnen Blätter untereinan der kann hierbei durch Kleben oder Vernieten in der Mitte der Wölbung mit einem den elektrischen Strom gleichfalls schlecht leiten den Material erfolgen. In der Zeichnung, welche eine beispiels weise Ausführungsform des Erfindungsgegen standes als Stütze für einen mässigen Platt fuss darstellt, zeigt Fig. 1 die Draufsicht der Plattfusseinlage von unten und Fig. 2 einen Querschnitt derselben nach der Linie I-I von Fig. 1. Das grösste Blatt a gr der ver schieden grossen elastischen Blätter kommt zunächst der Fusssohle, das kleinste Blatt <I>a</I> kl zunächst der Brandsohle zu liegen. Die Verbindung der vier elastischen, entsprechend der Fusssohle gewölbten Blätter a gr, a, <I>a,</I> a <I>kg</I> ist beim gezeichneten Beispiel mittels Vernietung b in der Mitte der Wölbung be werkstelligt (könnte aber auch durch Kleben geschehen). e bezeichnet die Fusssohle und d die Brandsohle. Durch Verschiebung der Blät ter zueinander und durch Vermehrung oder Verminderung derselben können jedoch Ein lagen als Stütze für einen ausgesprochenen Plattfuss oder Hohlfuss oder Spreizfuss etc. erzeugt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Plattfusseinlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mehreren, verschieden grossen, nach der Fusssohle gewölbten Materialblättern besteht, die zueinander so gelagert sind, dass das grösste Blatt der Fusssohle und das kleinste Blatt der Brandsohle zunächst liegt, wobei die einzelnen Blätter entweder durch Kleben oder durch Vernieten in der Mitte der Wölbung miteinander verbunden sind. UNTERANSPRUCH: Plattfusseinlage nach Patentanspruch; da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Ma terialblätter aus einem Material bestehen, das den elektrischen Strom schlecht leitet, wobei die Verbindung. der einzelnen Blätter ent weder durch Kleben oder durch Vernietung in der Mitte der Wölbung mit einem den elektrischen Strom gleichfalls schlecht leiten den Material erzielt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT193462X | 1935-09-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH193462A true CH193462A (de) | 1937-10-15 |
Family
ID=3666246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH193462D CH193462A (de) | 1935-09-30 | 1936-08-11 | Plattfusseinlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH193462A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0198951A2 (de) * | 1985-03-28 | 1986-10-29 | Globus Fussstützenfabrik Karl Kremendahl | Orthopädisches Stützteil, insbesondere orthopädische Schuheinlage, sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1936
- 1936-08-11 CH CH193462D patent/CH193462A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0198951A2 (de) * | 1985-03-28 | 1986-10-29 | Globus Fussstützenfabrik Karl Kremendahl | Orthopädisches Stützteil, insbesondere orthopädische Schuheinlage, sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0198951A3 (en) * | 1985-03-28 | 1987-05-20 | Kremendahl Globus Fussstuetzen | Orthopaedic support, especially an orthopaedic shoe insertion, and process for its production |
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