CH193144A - Reibzündfeuerzeug. - Google Patents

Reibzündfeuerzeug.

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CH193144A
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CH
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Inventor
Maltner G M B H Heinrich
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Maltner Heinrich Gmbh
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Description


      Reibzündfeuerzeug.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Reib  zündfeuerzeug reit durch Federkraft auf  schleuderbarem, mit dem     Funkenerzeugungs-          getriebe    gekuppeltem     Löschkappentragarm,     dessen freies, in einem     Fortsatz    auslaufendes  Ende in der Schliessstellung durch einen um  einen Zapfen drehbaren     Verklinkung;ssperr-          körper    gehalten ist.

   An derartigen     Feuer-          zeugen    hat man bereits verschiedene     Ein-          richtungen        getroffen,    um ein zufälliges Lösen  der     Verklinknng        zwisclrerr        Verklinkungssperr-          körper    und     Löschkappentragarm    zu verhin  dern. Die hierfür bekannten oder     vorgescbla-          genen    Einrichtungen haben sich als nicht  zureichend erwiesen.

   Erfindungsgemäss wird  die Aufgabe dadurch gelöst, dass der     Lösch-          kappentragarrn    über dem     Fortsatz    einen  zweiten, längeren     Fortsatz    aufweist., der sich  in einen in der Stirnseite des Zapfens vor  gesehenen Einschnitt einlegt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel eines Feuerzeuges gemäss der Er  findung veranschaulicht. Es zeigen:         Fig.    1 eine Vorderansicht,       Fig.    2 einen Grundriss und       Fig.3    einen vergrösserten Schnitt nach  der Linie     A-B    der     Fig.    2 in Pfeilrichtung  gesehen.  



  In einem auf der Decke     lca    des     BreDn-          atoffbehälters    1 angeordneten Bock 4 ist ein  das übliche Reibrad 6 und einen unter Feder  wirkung     aufacbleuderbaren        Löschkappentrag-          arm    2 mit     Löschkappe    tragender Bolzen 3  gelagert. In der Schliessstellung ist ein     Fort-          s    atz     2cs    des plattenartig verjüngten Endes  des     Löschkappentragarmes    2 in einer Aus  sparung des um einen Zapfen 7 drehbaren,  zylindrischen     Verklinkungssperrkörpers    8 ge  halten.

   Wenn der Sperrkörper 8 durch Druck  auf eine radial von ihm abstehende Rippe     8a     entgegen der Kraft einer Rückzugsfeder 9  um den Zapfen 7 gedreht wird, wird der       Löschkappentragarm        2freigegeben    und schnellt  empor.  



  Nach längerem Gebrauch des Feuerzeuges  nutzen sich die Lagerteile des Funken-           erzeugungsgetriebes    ab, und der     Lösehkap-          pentragarm    kann sich nunmehr infolge des  vorhandenen Spiels seitlich in Richtung des  Pfeils P     (Fig.2)    etwas bewegen. Wegen  dieser Bewegungsmöglichkeit kann es leicht  vorkommen, insbesondere beim Mitführen des  Feuerzeuges in der Tasche, dass der Fort  satz     2a    aus der     Verklinkung    ungewollt her  austritt und der Docht zur Entzündung ge  bracht wird. Dies soll durch die erfindungs  gemässe Einrichtung verhütet werden.  



  Der in der Decke la des Brennstoffbe  hälters befestigte Zapfen 7 weist im freien  Stirnende einen Einschnitt     7a    auf, und der       Löschkappentragarm    2 ist über dem Fort  satz 2a mit einem diesen in der Länge über  ragenden     Fortsatz    2b versehen, mit dem der       Löschkappentragarm    2 in Schliessstellung in  den Einschnitt     7a    eingreift. Die Seiten  wandungen des Einschnittes sichern so den       Löschkappentragarm    2 gegen eine seitliche,  die Lösung der     Verklinkung    mit dem     Ver-          klinkungssperrkörper    8 verursachende Ver  schiebung.  



  Der Zapfen 7 war bisher in der Regel  als Schraube ausgebildet, deren Kopf den  Sperrkörper 8 an einer     Achsialverschiebung     hindert. Man könnte zunächst daran denken,  diese Ausführung beizubehalten und den  Zapfen 7 mittels eines besonderen Schrau  benschlüssels an dem Brennstoffbehälter fest  zuschrauben, der der Form des Einschnittes  7a angepasst ist. Das ist jedoch weniger  zweckmässig, weil der Einschnitt     7a    so aus  gerichtet sein muss, dass seine     Längsmittel-          ebene    mit der     Längsmittelebene    des Lösch  kappentragarmes zusammenfällt.

   Um dies  sicher zu erreichen, darf der Zapfen 7 nicht    durch Schraubengewinde an dem Brennstoff  behälter befestigt sein und somit entfällt die  Möglichkeit der Sicherung des     Verklinkungs-          sperrkörpers    8 gegen     Achsialverschiebung     durch den Kopf des als Schraube ausge  bildeten Zapfens 7. Deshalb ist der     Ver-          klinkungssperi#körper    8 gegen     Acbsialver-          Schiebung    längs des Zapfens 7 durch eine  in dem Zapfen 7 vorgesehene Umfangsnut 7b  und mindestens einen in sie eintretenden, an  dem     Verklinkungssperrkörper    8 angebrachten  Stift 8b gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibzündfeuerzeug mit durch Federkraft aufschleuderbarem, mit dem Funkenerzeu- gungsgetriebe gekuppelten Löschkappenarm; dessen freies, in einem Fortsatz auslaufendes Ende in der Schliessstellung durch einen um einen Zapfen drehbaren Verklinkungssperr- körper gehalten ist, dadurch gekennzeichnet; dass der Löschkappentragarm über dem Fort satz einen zweiten, längeren Fortsatz auf weist, der sich in einen der Stirnseite des Zapfens vorgesehenen Einschnitt einlegt.
    UNTERANSPRUCH: Reibzündfeuerzeug nach dem Patentan. Spruch, dadurch gekennzeichnet, dass dei Verklinkungssperrkörper gegen Achsialver- schiebung längs des Zapfens durch eine ir dem Zapfen vorgesehene Ringnut und min destens einen in sie eintretenden, an dem Verklinkungssperrkörper angebrachten Stifi gesichert ist.
CH193144D 1936-04-11 1937-03-08 Reibzündfeuerzeug. CH193144A (de)

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CH193144D CH193144A (de) 1936-04-11 1937-03-08 Reibzündfeuerzeug.

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