CH191968A - Einrichtung zum Aufbewahren von Rasierklingen. - Google Patents

Einrichtung zum Aufbewahren von Rasierklingen.

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CH191968A
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CH
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container
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Schaefer Adelheid
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Schaefer Adelheid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/10Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Einrichtung zum Aufbewahren von Rasierklingen.    Es ist eine     Erfahrungstatsache,    dass sieh  eine kontinuierliche Benutzung ein und der  selben Rasierklinge nicht bewährt, auch dann  nicht, wenn dieselbe jeweils vor dem Ge  brauche     mittels    einer :der bekannten Vor  richtungen geschärft oder abgezogen wird.  Man hat vielmehr feststellen können, dass  eine Rasierklinge eine erheblich     .grössere          Lebensdauer    aufweist, wenn man sie jeweils  nach dem Gebrauche einige Tage     unbenützt          aufbewahrt.    Es ist also von Vorteil zum täg  lichen Rasieren jeweils eine     ausgeruhte     Klinge zu     verwenden.     



  Um diesem Umstande     Rechnung    tragen  zu können, können die einzelnen zu .gebrau  chenden Rasierklingen in ihren ursprüng  lichen Umhüllungen aufbewahrt werden. Um  nun aber die einzelnen Klingen voneinander  unterscheiden zu können, müssen     diese    Hüllen  mit Merkzeichen     versehen        sein.    Aber     auch     in solchen Fällen liegt keine Gewähr vor, dass  eine Verwechslung nicht     stattfinden    kann,     es     sei denn, dass als Merkzeichen das jeweilige  Verwendungsdatum     vermerkt    wird, was     aber       umständlich und zeitraubend ist und prak  tisch :

  daher nicht in Frage kommen     dürfte.     



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun eine     Einrichtung    zum Aufbewahren von  Rasierklingen, welche gekennzeichnet ist  durch ein     Gehäuse    mit     mindestens        zwei    aus  ziehbaren, mit Flüssigkeit aufsaugenden Mit  teln ausgestatteten, zur Aufnahme und zum       Trocknen    je     einer    Rasierklinge     bestimmten          Behältern,    welch     letztere    durch auf dem Ge  häuse     angebrachte    Zeichen     derart    kenntlich       gemacht        sind,

          dass        die     Benützung der     einzelnen        Rasierklingen    in  einer     bestimmten    Reihenfolge     gewährleistet     ist.  



  Auf der     Zeichnung    ist ein     Ausführungs-          beispiel    :des Erfindungsgegenstandes,     ein-          gerichtet    zur Aufnahme von sieben     Rasier-          klingen,    dargestellt, und zwar     zeigt:

            Fig.    1 eine Vorderansicht,     teilweise        im          Schnitt,          Fig.    2 einen     Vertikalschnitt    nach der  Linie     A-B    in     Fig.    1,           Fig.    8 eine Teilansicht in schaubildlicher  Darstellung und       Fig.    4 .eine Draufsicht auf einen Behälter  dieser     Einrichtung.     



  Das     gezeichnete    Ausführungsbeispiel  weist ein Gehäuse auf, das aus einer     Rück-          wand    1 und     einer    parallel zu dieser liegen  den, etwas kürzeren Vorderwand 2 besteht,  zwischen welchen ein Rahmen 8 mit unter  sich parallelen Führungsstegen 4 angeordnet  ist. Diese     Führungsstege    4 sind in gleichen  Abständen voneinander     vorgesehen    und in  einer Anzahl vorhanden, welche Zwischen  räume für die Aufnahme von sieben überein  andeT liegenden, gleich     grossen    und gleich  ausgebildeten     Behältern    frei lassen.  



  Die Behälter sind je aus einem die Rück  wand 5 bildenden     Werkstuck    geformt, :dessen  beide     Schmalseiten    nach vorn zur Bildung       der        :Seitenwände        umgewinkelt    sind. Die un  tere Längsseite ist zuerst nach vorn zur Bil  dung des Bodens 6 und dann     nach    oben ab  gebogen und trägt einen     scharnierartig    an  gebrachten, nach     unten    umklappbaren Deckel  7.

   Die eine umgebogene Schmalseite ist       ausserdem    in der Ebene     des    hochgeklappten  Deckels 7 verlängert, welche Verlängerung       als    Träger eines Knopfes 8 dient, welcher       einerseits    dazu bestimmt ist, den Behälter  seitlich aus dem Gehäuse heraus- und wieder  in     dieses    zurückzuschieben und anderseits  diese     Verschiebungsmöglichkeit    auf     .das    er  forderliche Mass beschränkt.

   Zu diesem  Zwecke ist die Vorderwand 2 .des Gehäuses  mit einer entsprechenden Anzahl     unter    sich  paralleler, gleich langer und in gleichen Ab  ständen voneinander angeordneter     Führungs-          schlitze    9     ausgestattet,    :

  durch welche die  Knöpfe 8     hindurchgreifen.    Diese     sind    ausser  dem mit einem     Halse    10 versehen, dessen  Länge der Dicke der Vorderwand 2 ent  spricht, wodurch ein Verklemmen der Behäl  ter beim     Verschieben    in der einen oder an  dern Richtung wirksam verhindert     wird.    Die       höhe    der einzelnen     Behälter    ist .derart ge  wählt,     dass    sie der Distanz zwischen zwei       benachbarten        ..Stegen    4 entspricht,

   so dass bei  eingeschobenen     Behältern    deren Inhalt     nach       aussen     vollständig    abgeschlossen und ein Ein  dringen von Staub     etc.    in diese wirksam ver  hindert     ist.     



  In     -den    einzelnen Behältern sind eine An  zahl Flüssigkeit aufsaugende, aus Löschblät  tern oder einem andern geeigneten     Material     bestehende Folien 11 untergebracht, zwischen  denen die Rasierklingen 12, je eine pro Be  hälter,     einbringbar    sind. Die Flüssigkeit auf  saugenden Folien können auch aus hygie  nischen Gründen mit desinfizierenden     Ingre-          dienzen    imprägniert sein.  



  Zur     Kenntlichmachung    der einzelnen Be  hälter ist die Vorderwand des Gehäuses mit  den einzelnen,Tagesbezeichnungen ausgestat  tet, an .deren Stelle auch andere Merkzeichen  treten können und welche     jederzeit    erkennen  lassen, welche Rasierklinge jeweils in Ge  brauch genommen werden soll.  



  Beim gezeichneten     Ausführungsbeispiel     ist die Rückwand 1 nach oben verlängert und  mit einem Loch<B>13,</B> versehen, so     .dass    das Ge  häuse an einem Nagel oder dergleichen auf  hängbar     ist.    Das Gehäuse kann aber auch mit  einer bekannten passenden     Stützvorrichtung     an der Rückwand ausgestattet sein, die das  Aufstellen :der Einrichtung ermöglicht. Es  kann ferner gleichzeitig neben einer Auf  hängevorrichtung eine Stützvorrichtung auf  weisen.  



  Beider     Herstellung    des Gehäuses können  Metalle, Kunstharze, Karton oder andere ge  eignete Werkstoffe Verwendung finden, und  es ist auch die Anwendung zweier oder meh  rerer verschiedener solcher Werkstoffe mög  lich. Die Bezeichnungen auf der Vorderwand  des Gehäuses können durch Gravierung ver  tieft liegend angeordnet sein, oder es können  die     Zeichen    auch auf .diese Vorderwand auf  gesetzt sein. Für die einzelnen Behälter ge  langen zweckmässig Leichtmetalle als Bau  stoffe zur Anwendung, obgleich auch für  diese Teile sich andere     ZVerkstoffe    eignen.  



  Beim     :dargestellten        Ausführungsbeispiel     ist für -das Gehäuse eine rechteckige Form  gewählt worden, obwohl sich auch jede be  liebige andere Gestalt hierzu eignet. An      Stelle von .sieben Behältern für die Aufbewah  rung je einer Rasierklinge kann auch eine  kleinere Anzahl von solchen vorgesehen s ein,       um    die Einrichtung den Bedürfnissen der       itebraucher    anzupassen.  



  Die beschriebene Einrichtung gestattet  die übersichtliche Unterbringung und     Auf-          hewahrung    von mit Flüssigkeiten, Wasser  oder     Desinfektionsmitteln,    gereinigten Ra  sierklingen. ohne     :

  dass    diese vor ihrer Versor  gung getrocknet werden müssen, bei welchem  Torgange bekanntlich nur zu oft Handtücher  und dergleichen     zerschnitten    und zerstört       werdf-ii.    Die Einrichtung ermöglicht daher  nicht nur die Ausschaltung solcher Schäden,  sondern eliminiert auch den bis anhin     unum-          -änglichen        Trocknungsvorgang    überhaupt, so  dass mit ihrer Hilfe eine     Frosten-    und Zeit  ersparnis möglich ist.

   Die Rasierklingen sind  in den einzelnen Behältern zudem vor dem  Zutritt von     Verunreinigungen    jeder Art und  praktisch auch vor demjenigen von Luft     ge-          ,zehiitzt,    so     .dass    sie, trotzdem sie in nassem  Zustande zur     Verwahrung    gelangen, vor je  dem ihre Lebensdauer herabmindernden     Ogy-          rLtionsprozess    wirksam geschützt sind.     Die,     eindeutige Bezeichnung der einzelnen Behäl  ter schaltet jede     Verwechslungsmöglichkeit     bei der     Verwendung    der einzelnen Rasier  klingen aus und gibt. die Gewähr, dass diese       i:

  ur    in einer ganz bestimmten     Reihenfolge     zur Benützung gelangen und in .der Zwischen  zeit ausruhen können. Es wird niemanden  einfallen, beispielsweise an einem     1Vlontag     einen andern als mit diesem Tage bezeichne  ten Behälter auszuziehen, um dessen Klinge  zu verwenden und nach Gebrauch     wieder    ein  zulegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Aufbewahren von Ra sierklingen, gekennzeichnet durch ein Ge häuse mit, mindestens zwei ausziehbaren, mit Flüssigkeit aufsaugenden Mitteln ausgestat teten, zur Aufnahme und zum Trocknen je einer Rasierklinge' bestimmten Behältern, welch letztere durch auf dem Gehäuse an gebrachte Zeichen derart kenntlich gemacht sind, dass die abwechslungsweise Benützung der einzelnen Rasierklingen in einer bestimm ten Reihenfolge gewährleistet ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Behälter zum Aufbewahren der Rasierklingen übereinander liegend im Gehäuse an geordnet sind und je einen Führungs knopf aufweisen, der durch einen die Längsverschiebung des Behälters begren zenden Führungsschlitz im Gehäuse hin .durchgreift. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch .gekennzeich net, .dass das Gehäuse einen Rahmen mit unter sich parallelen Zwischenstegen auf weist und die Höhe der einzelnen Behäl ter den Abständen zwisehendiesen als Führungen dienenden Stegen entspre- ehend gewählt ist, so dass bei eingescho benen Behältern deren Inhalt nach aussen hin vollständig abgeschlossen ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass .die Behälter zur Auf nahme der Rasierklingen je eine nach unten umklappbare Wandung zur Er leichterung der Entnahme und des Ein setzens der Rasierklingen aufweisen, so dass die Behälter nicht vollständig aus dem Gehäuse herausgenommen werden müssen. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Behälter zum Auf bewahren der Rasierklingen mit mehre ren Folien aus Löschpapier ausgestattet ist, zwischen welche die Rasierklinge ein schiebbar ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, .dadurch ge kennzeichnet, dass die Folien mit desinfi zierenden Ingredienzen imprägniert sind. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse aus Me tall gefertigt ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem nichtmetallischen Werkstoffe gebildet ist.
    B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse sowohl aus metallischen wie auch aus nicht metallischen Werkstoffen gebildet ist. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit verlängerter Rückwand zum Auf hängen ausgebildet ist. 10. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit einer Stützvorrichtung zum Auf stellen ausgestattet ist. 11.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit verlängerter Rückwand zum Auf hängen ausgestattet ist, an welcher ausserdem eine Stützvorrichtung zum Aufstellen des Gehäuses auf einer Un terlage angeordnet ist.
CH191968D 1936-11-17 1936-11-17 Einrichtung zum Aufbewahren von Rasierklingen. CH191968A (de)

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