DE801615C - Geraet zum Aufbewahren der Messer von Bleistiftspitzern - Google Patents

Geraet zum Aufbewahren der Messer von Bleistiftspitzern

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DE801615C
DE801615C DE1949P0035651 DEP0035651D DE801615C DE 801615 C DE801615 C DE 801615C DE 1949P0035651 DE1949P0035651 DE 1949P0035651 DE P0035651 D DEP0035651 D DE P0035651D DE 801615 C DE801615 C DE 801615C
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DE
Germany
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knives
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pencil sharpeners
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insert
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DE1949P0035651
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/06Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened by only axial movement against cutting blades

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Gerät zum Aufbewahren der Messer von Bleistiftspitzern
    1's macht gewisse Schwierigkeiten, die Messer
    von Bleistiftspitzern nach ihrer Fertigstellung so
    zu lagern, daß die empfindlichen Schneiden nicht
    beschädigt werden. `%'erdeci sie in besonderen Be-
    hältern. Fächern o. d-'. gelagert. so müssen sie zuin
    Versand entnommen und in andere Behältnisse ver-
    packt werden. wobei wiederum darauf zu achten ist,
    da(!) eine Beschädigung (ler \lesserschneiden ver-
    inieden wird. Der vom l?rzeuger die Messer erhal-
    tende Händler inuß sie nach Entpackung seinerseits
    in geeigneter Weise unterbringen, und zwar derart,
    daß sie einerseits griffbereit sind, anderseits
    stückweise ein die Abnehmer abgegeben «erden
    können. Auch dabei besteht wiederum die Gefahr
    einer Beschädigung der Messerschneiden. Bei all
    diesen F-landliahungen besteht außerdem die weitere
    Gefahr, daß die damit beschäftigten Personen sich
    an den scharfen ':Messerschneiden verletzen.
    Hier schafft die Erfindung Abhilfe durch ein
    Gerät, welches eine größere Anzahl von Messern
    nach deren Erzeugung aufzunehmen vermag, das
    also die Lagerhaltung vereinfacht. Das Gerät stellt
    gleichzeitig eine ideale Verpackung zuin Versand
    der 'Messer dar, so daß besondere Verpackungs-
    arbeiten und -mittel entbehrlich sind. :Ltil.ierdeni
    ist das Gerät als Verkaufsständer verwendbar,
    welcher die Messer in übersichtlicher Weise Cnt-
    hä lt lind deren bequeme, stückweise Entnahme er-
    inöglicht.
    Das Geriit besteht gemäß der Erfindung aus einer
    verschliellharen Schachtel, welche mit einem ent-
    nelunbaren, die Messer tragenden Einsatz versehen
    ist. Vorzugsweise ist die Atishildung derart ge-
    troffen, daß der Einsatz eine oder mehrere clach-
    förniige Erhiihungen besitzt, die Einschnitte haben,
    in welche die -Messer hochkant einsteckhar sind.
    Zweckvoll ist jeweils zwischen zwei Erhöhungen
    eine Wand vorgesehen, welche die Messer gegen
    Längsverschiebung sichert. Besonders vorteilhaft
    ist es, die Erliüliungen und die Zwischenwand aus
    einem Blechstreifen durch Biegen zu bilden, welcher ungefähr der Breite der Schachtel entspricht. Die Trennwand kann die Erhöhungen überragen und s@ls Hand- bzw. Traggriff gestaltet sein.
  • Die beim Abschluß des Herstellungsvorgangs anfallenden Messer können sogleich in die Lag.-ischlitze des Einsatzes eingesteckt werden, so da:.i besondere Arbeitsvorgänge für die Lagerung der fertigen Messer entfallen. Ist der gefüllte Eitigatz in die Schachtel eingelegt, so ist bereits die Verpackung vollzogen. Die Messer sind ohne weiteres versandbereit. Diese können nicht durcheinanderkollern. Eine Beschädigung ihrer Schneiden ist daher zuverlässig hintangehalten. Der beliefei te Iländler seinerseits kann die Schachtel mit <lern l-:insatz als Verkaufs- und Schaustellungsgerät verwenden. Er braucht zur stückweisen Abgabe von :Messern an seine Kunden den Einsatz lediglich der Schachtel zu entnehmen und die Messer aus den Steckschlitzen herauszuziehen. Auch dabei kann sich eine J3eschädigung der Messerschneiden ebensowenig ereignen wie eine Schneidverletzung.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, <laß das Gerät auf den ersten Blick durch die freien, nicht mehr belegten Steckschlitze erkennen läßt, ob es noch genügend Messer enthält oder ob es durch ein neues, gefülltes Gerät zu ersetzen ist. Infolge der vorteilhaften Anordnung der Steckschlitze in dachförmigen Trägern ergibt sich außerdem der Vorzug, daß auf verhältnismäßig kleinem Raum eine Vielzahl von Messern untergebracht werden kann, denn die Steckschlitze können, da die Messer darin hochkant gelagert sind, ziemlich nahe nebeneinander in den dachförmigen Trägern angeordnet werden.
  • l:iti :@usführungsbeispiel der Erfindung ist @:uf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. t einen Schnitt durch die Schachtel mit ;ierausgehobenem Einsatz, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. i.
  • Die Schachtel a ist mittels eines abnehmbaren Stülpdeckels b verschließbar. Der Deckel kann natürlich auch als Klappdeckel ausgebildet sein. In der Schachtel befindet sich der Einsatz c, welcher beim gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einem Blechstreifen gebogen ist, der die Breite der Schachtel hat. Selbstverständlich kann der Einsatz auch aus anderem geeigneten Werkstoff, z. B. Pappe, Kunststoff o. dgl., gefertigt sein.
  • Der Einsatz besitzt beim gezeichneten Ausführungsbeispiel zwei dachförmige Erhöhungen d, welche, hintereinander angeordnet, eine Mehrzahl von Einschnitten e aufweisen. Diese Einschnitte sind ungefähr bis zum Grund der dachförmigen Träger d geführt, bilden mithin Steckschlitze, in welche die Messer f hochkant eingesteckt werden können. Zwischen den beiden Trägern d ist eine Trennwand g hochgezogen, welche zweckvoll die Träger d nach oben überragt und auf diese Weise eine bequem erfaßbare Handhabe bildet, mittels welcher der Einsatz aus der Schachtel herausgehoben bzw, in diese eingesetzt werden kann. Dem tierausgehobenen Einsatz sind die einzelnen Messer bequem entnehmbar.
  • Zur Versteifung können die Randteile h etwas nach oben abgebogen sein. Die derart entstehenden Leisten verhindern zugleich, daß die Messer ungewollt seitlich aus den Steckschlitzen herausgleiten können.
  • Durch Wahl einer entsprechenden Anzahl von Steckschlitzen e einerseits und durch Benutzung mehrerer dachförmiger Träger d anderseits kann natürlich das Fassungsvermögen des Gerätes entsprechend gesteigert werden. In jedem Fall ermöglicht es die Erfindung, eine große Anzahl von Messern geschützt auf verhältnismäßig kleinem Raum unterzubringen. So ist es beispielsweise möglich, in einer flachen Schachtel von einer Grundfläche von ungefähr 4 X 5 cm bequem 20 oder mehr 1lesser zu lagern.
  • Außer den bereits erwähnten Vorteilen bietet die Erfindung noch den Vorzug, daß die Schachtel ein ausgezeichnetes Mittel für Werbe- und ähnliche Zwecke darstellt. Sie kann namentlich auf ihrem Deckel, aber auch an ihren Seitenwänden, für die Werbung geeignete Aufschriften tragen. Dadurch kann, da das Gerät zugleich als Verkaufs- und Auslageständer dient, eine erhebliche Werbewirkung erzielt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Aufbewahren der Messer von Bleistiftspitzern. gekennzeichnet durch eine verschließbare Schachtel mit einem entnehmbaren, die Messer tragenden, zugleich als Verkaufsständer verwendbaren Einsatz.
  2. 2. Gerät zum Aufbewahren der Messer von Bleistiftspitzern nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz eine oder mehrere dachförmige Erhöhungen besitzt, welche Einschnitte aufweisen, in welche die Messer hochkant einsteckbar sind.
  3. 3. Gerät zum Aufbewahren der Messer von Bleistiftspitzern nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß imEinsatz jeweils zwischen zwei Erhöhungen eine die Messer gegen Längsverschiebung sichernde Wand vorgesehen ist.
  4. Gerät zum Aufbewahren der Messer von Bleistiftspitzern nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz zwei Erhöhungen aufweist, die zusammen mit ihrer Zwischenwand aus einem Blechstreifen von ungefähr der Breite der Schachtel durch Biegen gebildet sind.
  5. 5. Gerät zum Aufbewahren der Messer von Bleistiftspitzern nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand die Erhöhungen überragt und als Hand- bzw. Traggriff gestaltet ist.
DE1949P0035651 1949-03-03 1949-03-03 Geraet zum Aufbewahren der Messer von Bleistiftspitzern Expired DE801615C (de)

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DE1949P0035651 DE801615C (de) 1949-03-03 1949-03-03 Geraet zum Aufbewahren der Messer von Bleistiftspitzern

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DE1949P0035651 Expired DE801615C (de) 1949-03-03 1949-03-03 Geraet zum Aufbewahren der Messer von Bleistiftspitzern

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