CH191174A - Entwässerungsrohrleitung. - Google Patents

Entwässerungsrohrleitung.

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CH191174A
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Lachmund Erwin
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  Entwässerungsrohrleitung.    Es zeigt sich oft die Notwendigkeit,     vor-          handerre        offerre    Wasserläufe durch Betonrohr  leitungen zu ersetzen, insbesondere, wenn es  sich darum handelt, Boden-, Grund- und Tag  gewässer aus dem umliegenden Gelände auf  zunehmen und abzuleiten. Bei Verwendung  bekannter Betonrohre zur Bildung der Leitung  hat man aber die Erfahrung gemacht, dass  bei einem Steigen des Grundwassers die Ab  leitung solcher Wasser unterbrochen wird  und damit eine Wasserübersättigung und  Versumpfung des um die Rohrleitung lie  genden Geländes eintritt, weil deren Durch  lassöffnungen verstopft werden.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun eine in     Sickermaterial    zu verlegende  Entwässerungsleitung aus Betonrohren, welche  die bekannten Nachteile vermeiden soll und  Durchlässe aufweist, die sich nach dem  Leitungsinnern erweitern und dadurch ein  Verstopfen von aussen her durch im     Sicker-          wasser    mitgeführte Festkörper ausschliessen  und eine dauernde Wasseraufnahmefähigkeit  gewährleisten.

      Auf der Zeichnung sind Elemente zur  Bildung     -zweier    Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt       Fig.    1 eine Ansicht auf ein Element in  axialer Richtung,       Fig.    2 einen Längsschnitt durch und       Fig.    3 eine Seitenansicht auf dasselbe;       Fig.    4 zeigt eine Ansicht auf ein zweites  Element in axialer Richtung,       Fig.    5 einen Längsschnitt durch und       Fig.    6 eine Seitenansicht auf dasselbe.

    Nach     Fig.    1-3 ist mit     a    ein Betonrohr  bezeichnet, dessen beide Enden mit Durch  lässen in Form von nach dem Rohrinnern  sich konisch erweiternden, länglichen Schlitzen  <I>b</I> ausgestattet ist. Der Mantel des Rohres     a     weist ausserdem nach dem Innern des letztern  sich konisch erweiternde, kreisförmigen Quer  schnitt aufweisende Löcher c auf. Es können  aber auch, wie durch gestrichelte Linien  angedeutet, entsprechend ausgebildete Schlitze  d ausgespart sein.

        Nach     Fig.    4-6 ist e ein Rohr von klei  nerem innern Durchmesser als dasjenige der  ersten Ausführungsform, dessen beide Enden  so nach innen abgeschrägt sind, dass an der  Stossfuge zweier Rohre, wie in     Fig.    6 gezeigt,  ein     spaltförmiger.    nach dem Leitungsinnern  zu sich erweiternder     Durchlass    gebildet ist.  



  Als Ummantelung der im Boden verlegten  Rohre dient, wie dies bei Drainageröhren  üblich ist, Sickermaterial, welches die     Sang-          und    Spülwirkung des Wassers auf dem um  gebender) Boden ausschaltet, wodurch die  Ursache der seitlichen     Verschlamarung    des  Rohrinnern eliminiert wird. Diese     Ummante-          lung    bildet den     Sarnmelraurn    für Bodenge  wässer, reinigt diese und schafft ihnen un  gehinderten     Zufluss    zu den     Durchlässen    der  Betonrohre beziehungsweise Betonrohrleitun  gen.

   Die Erfahrung hat gezeigt, dass die  dargestellten, nach innen sich erweiternden       Durchlässe    auch von im Wasser mitgeführten,  durch das Sickermaterial hindurchgehenden  Festkörpern nicht verstopft werden können,  wobei die     Fcurrn    dieser     Durchlässe    von wesent  licher Bedeutung ist, so dass mittels der be  schriebenen Rohrleitung ein dauerndes Ab  saugen und Ableiten von Bodengewässern  gewährleistet ist.  



  Die beschriebenen und dargestellten Rohre  eignen sich für alle Entwässerungen und  ausserdem auch als     Brunnenringe    bei ent-    sprechender Ummantelung aus     Sickermaterial,     in welchem Falle letzteres zur     Filtrierung     der sich sammelnden Wasser dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In Sickermaterial zrr verlegende Ent wässerungsleitung aus Betonrohren, gekenn zeichnet durch Durchlässe, die sich nach dem Leitungsinnern erweitern und dadurch ein Verstopfen von aussen her durch im Sickerwasser mitgeführte Festkörper aus schliessen und eine dauernde Wasseraufnahme gewährleisten. UNTERANSPRÜCHE: 1. Betonrohrleitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rohr enden Durchlässe in Form von nach dem Rohrinnern sich erweiternden Längsschlit zen angeordnet sind. Z.
    Betonrohrleitung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rohrenden ausserdem nach dem Rohrinnern sich erweiternde Durchlassöffnungen angeordnet sind. 3. Betonrohrleitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an Stossfugen zwischen Rohrenden nach denn Leitungs-. innern zu sich erweiternde Durchlässe gebildet sind.
CH191174D 1935-10-22 1936-10-20 Entwässerungsrohrleitung. CH191174A (de)

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