CH190107A - Küchengerät. - Google Patents

Description

  Küchengerät.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Küchengerät, welches eine Kombination  von einer Reihe an sich bekannter Vorrich  tungen bildet. Dasselbe ist erfindungsgemäss  mit einem Büchsenöffner, einem Deckel  flaschenöffner, einem Eieröffner, einem  Zapfenzieher, einem     Sardinenbüchsenöffner     und endlich mit einem Öffner für Büchsen  mit Seitenbandverschluss versehen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 eine Draufsicht und  Fig. 9 einen Längsschnitt, während die  Fig. 3 und 4 Schnitte längs den Linien  III-III und IV-IV der Fig. 1 darstellen.  



  Der vorderste Teil des Gerätes 1, der eine  mit Schneidkante 2 versehene Zunge 3, sowie  einen Gegenhalter 4 aufweist, bildet den  Büchsenöffner. Eine Rippe 5 dient zur Ver  stärkung dieses Teils. Dahinter ist der  Deckelflaschenöffner angeordnet, der durch  die Schneidkante 6 und Zahn 7 gebildet  wird. Dieser Deckelflaschenöffner dient, wie    dies schon der Name sagt, zum Öffnen von  mit einem Blechdeckel verschlossenen Mine  ralwasserflaschen und dergleichen. Der Eier  öffner, ein sogenannter Eierköpfer, besteht  aus einer kreisrunden Durchbrechung 8 des       Gerätes.    Im Stiel 9 desselben sitzt drehbar  auf einer Niete 10 der Zapfenzieher 11.

   Der  Griff 9     des    Gerätes ist an seinem vordern  Ende bei 12 ausgefeilt, so dass der Zapfen  zieher, wie aus Fig. 2 ersichtlich, bei Nicht  gebrauch im Griff 9 selbst versenkt werden  kann. Der hinterste Teil des Griffes 9 ver  läuft konisch und ist mit einem allmählich  auslaufenden Schlitz     13    versehen.

       Derselbe     kann zum Öffnen von     Büehsen    dienen, die  entweder mit einem     .Seitenband    versehen  sind, oder die, wie die Sardinenbüchsen,  einen     vorstehenden    Streifen, zum Beispiel am  Deckel oder an einer     .Seitenwand,        aufweisen.          Dieser    Streifen wird dann in den Schlitz 13  eingeführt, worauf durch Drehen     de-s        'Gerätm     die Büchse geöffnet werden kann.

   Es wird       ausdrücklich    hervorgehoben, dass     nicht    die  einzelnen beschriebenen Vorrichtungen als      neu beansprucht verden, dass dagegen die  Erfindung in der Anordnung sämtlicher Vor  richtungen in ein und demselben Gerät liegt.  Mit Ausnahme des Zapfenziehers sind alle  Einzelteile des Gerätes aus einem einzigen,  flachen Blechstück herausgebildet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Küchengerät, gekennzeichnet durch die Kombination eines Büchsenöffners, eines Deckelflaschenöffners, eines Eieröffners, eines Zapfenziehers, eines Sardinenbüchsen öffners und eines Öffners für Büchsen mit Seitenverschluss. UNTERANSPRÜCHE: 1. Küchengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Büchsenöffner, Deckelflaschenöffner, Eieröffner, Sar dinenbüchsenöffner und Öffner für Büch sen mit Seitenverschluss aus einem ein zigen flachen Blechstück heraus gebildet sind, an welches der Zapfenzieher an gelenkt ist. 2.

   Küchengerät nach Patentanspruoh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine über die Ebene des Gerätes vor stehende, mit einer Schneide versehene Zunge (3), sowie ein Gegenhalter (4) vor- eD gesellen ist. 3. Küchengerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Öffnen von Deckel flaschen im Gerät eine Ausnehmung vor handen ist, deren eine Seite einen nach innen vorspringenden Zahn (7) aufweist, während die dieser Seite gegenüber liegende Seite mit einer Schneide (6) ver sehen ist. 4.

   Küchengerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Griff einen gegen dessen Ende zu offenen Schlitz aufweist, das Ganze derart, da.ss zwecks öffnens von mit einem Blechstreifen verschlossenen Sar- Üinenbüehsen oder dergleichen der Blech streifen in den Schlitz eingeführt und nach dem Aufwickeln auf dem CTriffende von letzterem abgestreift werden kann. 5. Küchengerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zapfenzieher bei Nichtgebrauch im konisch ausgebildeten Griff untergebracht werden kann.