CH189187A - Verfahren zur Herstellung von Klartonaufzeichnungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Klartonaufzeichnungen.

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Aktiengesells Tonbild-Syndikat
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Tobis Tonbild Syndikat Aktieng
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  Verfahren zur Herstellung von Klartonaufzeichnungen.    Den Gegenstand der Erfindung, deren  Erfinder     Dipl.        Ing.    Berthold Freund, Berlin,  ist, bildet ein Verfahren zur Herstellung von       Klartonaufzeichnungen,    die aus zwei neben  einanderliegenden Tonaufzeichnungen beste  hen, von denen die eine die positiven Halb  wellen und die zweite die negativen Halb  wellen (im nachstehenden kurz Zwillingston  aufzeichnungen: genannt) enthält, sowie eine  Vorrichtung zur Durchführung     dieses    Ver  fahrens. und eine nach .diesem Verfahren her  gestellte     Tonaufzeichnung.     



  Es ist bereits bekannt, zwecks Beseitigung  des     Grundgeräusches    und anderer Störungen  bei der Aufnahme und Wiedergabe von Ton  filmen ein sogenanntes     Klartonverfahren    an  zuwenden,     welches    darin besteht, den mitt  leren Arbeitspunkt der     Aufzeichnungs-        bezw.     Wiedergabeeinrichtung entsprechend der  Lautstärke zu verlegen.

   Es ist ferner be  kannt, die     Schwierigkeiten    und Störungen,  die durch Verlegung des mittleren Arbeits-         punktes        hervorgerufen.    werden, dadurch aus  zuschalten, dass an Stelle einer künstlichen       Verlegung    des mittleren     Arbeitspunktes    die  Tonaufzeichnungen in Form von     Zackenton-          schrift    derart ausgeführt werden, d a3     .die     positiven und die negativen Halbwellen der       Zackenschrift    in zwei     nebeneinanderliegenden     Zonen der Tonspur getrennt aufgezeichnet  werden, wobei der gesamte übrige,

   für die       Zackentonaufzeichnungen    nicht erforderliche  Raum der Tonspur geschwärzt wird und die  Wiedergabe durch     gesonderte        Abtastung    der  beiden getrennten     Tonaufzeichnungen,    durch  in Gegentakt geschaltete     Zellen    oder Zellen  hälften     erfolgt.    Dieses Verfahren kann für       Einfachzackenschrift,    als auch für     Mehrfach-          zackenschrift        Anwendung    finden.  



  Der     Nachteil    dieses Verfahrens     besteht     nun darin, dass zur Herstellung der "     Zwil-          lingstonschrift"    Doppel- oder     Mehrfaeh-          zackenblenden    erforderlich sind, die entweder  direkt :durch die Sprechströme gesteuert wer-      den oder in der Ebene des Lichtspaltes der  Aufzeichnungsvorrichtung abgebildet wer  den und die Abbildung mittels, von den  Sprechströmen     gesteuerten    schwingenden  Spiegel bewegt wird.

   Diese     Zackernblenden          haben    relativ grosse Ausdehnung, daher eine  ziemlich grosse Masse, was eine ausreichend       trägheitsfreie    Aufzeichnung wesentlich er  schwert. Die     Verwendung    von schwingenden  Spiegeln dagegen erfordert ausser der schwin  genden     Masse    auch eine schwierige und  teure Gesamtoptik, eine schwierige     Justier-          arbeit,    einen höheren Preis und dergleichen  mehr.    Diese Schwierigkeiten werden :durch das  Verfahren gemäss der Erfindung behoben.

    Das Verfahren besteht     darin,        dass    :die     Zwil-          lingstonaufzeiehnung    als     Intensitätstonschrift     hergestellt wird. Die Erfindung ermöglicht  die Herstellung einer     Zwillings-Klartoninten-          sitätsaufzeichnung,    die ähnlich, wie dies bis  her für     Zackentonschrift    bekannt war, aus  zwei     nebeneinanderliegenden        Intensitätston-          schriften,    von     :denen    die eine die positiven  Halbwellen, die zweite die negativen Halb  wellen enthält, besteht.

   Die Wiedergabe die  serZwillings-Intensitätstonaufzeichnungkann       dann,    ähnlich wie dies für     Zackentonschrift          bekannt    ist, mittels zweier im Gegentakt  geschalteter Photozellen oder Zellenhälften  erfolgen.

   Diese     Zwillings-Intensitätstonauf-          zeichnung    benötigt, im     Gegensatz    zur bisher  bekannten     Klarton-IntensitäIsschrift    keiner  lei Verlegung :des mittleren     Arbeitspunktes,     ergibt vielmehr unmittelbar :den     Noiseless-          effekt,    wenn :

  der     Arbeitspunkt    der     Aufzeich-          nungseinrichtung    in der Ruhelage in der  Nähe des untern     Nullwertes        bezw.        Schwell-          wertes    oder Knickpunktes     ider    Aufzeich  nungseinrichtung liegt. Beim Umkopieren  oder Umkehren der Aufnahme in ein Positiv  wird dann die bei schwachen Tönen erforder  liche höhere mittlere     Schwärzung    der Ton  aufzeichnung selbsttätig erzielt.

   Es ist natur  gemäss auch möglich, den Aufzeichnungsvor  gang umzukehren und den Arbeitspunkt an  die     maximale        Schwärzungsgrenze    zu legen,  so dass die Aufzeichnung unmittelbar eine    positive     bezw.    zur Wiedergabe brauchbare  Klartonaufzeichnung ergibt. Dieses Verfah  ren kann in verschiedener Weise ausgeführt  werden. Zur Gewinnung der     Zwillings-Inten-          sitäIstonaufzeichnung    können Aufzeichnungs  lampen, wie sie für die Gewinnung von  Intensitätsschrift an sich bekannt     sind,    in  Gegentaktschaltung benutzt werden. Statt.

    zweier getrennter Aufzeichnungslampen kön  nen auch im Gegentakt arbeitende Teile einer       gemeinsamen    Aufzeichnungslampe dienen.  



  Es ist aber auch möglich, von Saiten  Oszillographen Gebrauch zu machen, indem  ein schwingender Faden     bezw.    die Abbil  dung eines schwingenden Fadens mit zwei       :gegeneinander    etwas versetzten Lichtschlit  zen     zusammenwirkt.     



  Es     ist    schliesslich auch möglich, die     Zwil-          lings-Intensitätstonaufzeiehnung    mit     Zwil-          lingszackentonschrift    zu kombinieren, derart,  dass die Breite der     Zwillings-Intensitätston-          aufzeichnungen    im Sinne einer     Zwillings-          transversalschrift    verändert wird.  



  Zur Vermeidung der Gefahr einer Über  steuerung bei     Zwillingstonschrift    (was nicht  nur wie bei einfacher     Tonschrift    eine Ver  zerrung zur Folge hat, sondern zugleich eine       Verdoppelung,der    Frequenz, somit ein Hin  aufschnellen der Tonhöhe) kann mit beson  derem     Vorteil    von Einrichtungen zur Begren  zung des Steuerstromes Gebrauch gemacht  werden.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung an  hand verschiedener Beispiele in schematischer       Weise        veranschaulicht.     



       Fig.    1 zeigt eine Ansicht einer Zwillings  tonaufzeichnung,       Fig.    2 eine     graphische    Darstellung der  Aufzeichnung nach     Fig.    1,       Fig.    3 eine     Ansicht    :

  des zu     Fig.    1 gehöri  gen     Positivs,          Fig.    4 ein Schaltungsschema einer Vor  richtung zur Herstellung .der Aufzeichnung  nach     Fig.    1,       Fig.    5 eine schematische Ansicht     einer     Wiedergabevorrichtung,       Fig.    5a eine Ansicht einer Variante der  Vorrichtung nach     Fig.    5,           Fig.    6 einen Schnitt durch einen Teil  einer Vorrichtung zur Herstellung der Ton  aufzeichnung,       Fig.,6a    eine Ansicht zu     Fig.    6 in kleine  rem Massstab,

         Fig.    7 und 8 Ansichten von Teilen zweier  anderer Ausführungsformen von     Tonauf-          zeichnungsvorrichtungen,          Fig.    9 einen Schnitt durch einen Teil  einer weiteren Ausführungsform einer Auf  zeichnungsvorrichtung,       Fig.    9a einen Schnitt durch eine Variante  zu     Fig.    9, und       Fig.    10 eine Ansicht eines Teils einer  weiteren     Aufzeichnungsvorrichtung.     



       Fig.    1 zeigt eine Tonspur 1, die mit einer  Zwillings - Intensitätstonaufzeichnung verse  hen, ist. Aus     Fig.    1 ist zu ersehen,     dass,    in       unbesprochenem    Zustand keine Belichtung  stattfindet und     dass    die Schallwellen der       Lautstärke    entsprechend mehr oder minder       starke        Schwärzungsstellen    ergeben, und zwar  enthält die Tonaufzeichnung 2     beispielsweise     die positiven Halbwellen und die Tonauf  zeichnung 3 die negativen Halbwellen der  Tonschwingungen.  



  In     Fig.    2 ist in .graphischer Darstellung  die Tonaufzeichnung 2     durch,die    Halbwellen  2', 2" veranschaulicht, während die Tonauf  zeichnung 3 ,durch die Halbwellen 3', 3" usw.  dargestellt     ist.     



  In     Fig.    3 ist das zur     Fig.    1 .gehörige  Positiv veranschaulicht. Aus der Figur ist  zu ersehen, dass die den leisen Tönen ent  sprechenden Teile     a    eine höhere mittlere       Schwärzung    besitzen als die den lauteren  Tönen entsprechenden Teile b.  



  In     Fig.    4 ist eine Schaltung einer Vor  richtung mit zwei     Flackerlampen    gezeichnet,  die zur Gewinnung einer Zwillingstonauf  zeichnung gemäss     Fig.    1     verwendbar    ist. 5',  5" sind die     Anschlussklemmen    der Aufzeich  nungslampen an die Mikrophonanlage. 6, und  7 sind die beiden im Gegentakt arbeitenden  Lampen, was dadurch angedeutet ist,     :dass     Stromventile 8 und 9 eingezeichnet sind.

   Die  eine     Halbwelle,derSprechströme    geht somit  durch die eine Lampe, die andere Halbwelle    durch die andere Lampe hindurch, so     dass    die  eine oder die andere Lampe aufleuchtet. 10  ist eine Hilfsbatterie die dazu dienen kann,  .die Zündspannung     bezw.    den     Schwellwert    der  Lampen zu     kompensieren.    Das Licht der  Lampe 6 und 7 kann dann mittels     getrennter     Objektive auf die beiden Zonen der Tonspur  des     Filmes,    die zur Aufnahme der beiden       Tonaufzeichnungen    bestimmt sind, geworfen  werden.

       Es    können auch zwei nahe neben  einanderliegende Lampen oder im Gegentakt  arbeitende Teile einer Zwillingslampe zur  Anwendung gelangen, die dann mittels eines  gemeinsamen     Objektives    auf .der Tonspur ab  gebildet werden     können.    Der Arbeitspunkt  ,der beiden im Gegentakt     arbeitenden    Lampen  ist bei dieser     Vorrichtung    in der     Ruhelage-          an    dem einen der beiden Endpunkte des zur  Anwendung gelangenden Arbeitsbereiches  der Lampen verlegt.  



       Fig.    5 zeigt schematisch eine Vorrichtung  zur Wiedergabe des in     Fig.    3 gezeichneten  Films. Diese     Vorrichtung    besitzt zwei ge  trennte     Optiken    15 und 16 und eine Doppel  zelle 17, die zwei getrennte Photoschichten  18 und 19 besitzt, während     Fig.    5a schema  tisch eine Vorrichtung zur     Wiedergabe    zeigt,  die eine gemeinsame     Optik        .20        besitzt,    durch  die die ganze Breite der Tonspur zur Abbil  dung gelangt, derart, dass die Tonaufzeich  nung 2 etwa auf .die     Zellenhälfte    21     und,

  die     Tonaufzeichnung 3 etwa auf die Zellenhälfte  22     einwirkt.    Damit die beiden Tonaufzeich  nungen auch     wirklich    getrennt auf die Zel  lenhälften einwirken, kann     zwischen,den    bei  den. Zellenhälften ein schmaler     Abblendungs-          steg    eingeschaltet sein.  



       F'ig.    6 zeigt einen     .Schnitt    durch einen  Teil einer zur Herstellung von zwei Tonauf  zeichnungen dienenden     Saiten-OAzillographen.     30 ist .die Abbildung des Fadens eines     Sai-          ten-Oszillographen    der vom Sprechstrom  durchflossen     wird.    M     ist    eine Blende mit  zwei     .Schlitzen    32 und     3ss,    die parallel zum  Faden verlaufen, jedoch quer zur     Abbildung     des Fadens gegeneinander versetzt sind, so  dass, die     Abbildung,

  des    Fadens mit ihren bei  den     ganten    34 und 35 gerade an     die    beiden      Schlitze heranreicht. Wird nun der Fäden  durch die     .Sprechströme    in     Schwingung    ver  setzt, so wirkt die eine Halbwelle der  Schwingung mit dem .Schlitz 32 und die an  dere Hälfte der Schwingung mit dem .Schlitz       33        zusammen.    Durch die     Schwingung    des       Fadens    30 werden daher die Schlitze 32 und       33    abwechselnd entsprechend den Amplitu  den abgeblendet,

   so dass eine positive     Zwil-          lingstonaufzeichnung    .gemäss     Fig.    3     erhalten          wird.        Fig.        6a    zeigt nochmals die Blende 31  der     Fig.    6 unter     Fortlassung    .der     r4a.denab-          bildung.     



       Fig.    7 zeigt eine Blende einer     Tonauf-          zeichnungsvorrichtung    mit zwei gegeneinan  der versetzten Schlitzen. Diese Blende besitzt  zwei abgestufte Plättchen 40 und 41. Die  beiden abgestuften     .Plättchen    überlappen sich       etwas,    so dass die beiden Schlitze nicht in  einander übergehen. Die beiden Plättchen -10  und 41 können gegeneinander     einstellbar    ge  macht werden, gegebenenfalls kann auch  jeder Schlitz für sich einstellbar sein.

   Die       Überlappung    der Plättchen 40 und 41 ist bei  der     Herstellung    von     Neg;ativz-V#-illingstonauf-          zeichnungen    gemäss     Fig.    1     zweckmässig,    weil  dann im Positiv eine schwarze Trennungs  linie zwischen den beiden Tonaufzeichnungen  gewonnen     wird.    Bei direkter Gewinnung von  Positiven gemäss     Fig.    6 können die beiden  Schlitze an der Übergangsstelle miteinander  verbunden sein, wie dies in     Fig.    8 veran  schaulicht     ist,

      in welcher ein treppenförmiger  Schlitz 45 gezeichnet     ist.    Die Breite x des  mittleren Teils des Schlitzes ist entsprechend  der gewünschten     Trennungslinie    zu wählen.  



       Fig.    9 zeigt einen Schnitt durch einen  Teil     eines    zur Herstellung einer Negativ  zwillingstonaufzeichnung dienenden     Saiten-          0'szillographen.    30 ist wieder die Abbildung  des Fadens des     Saiten-Oszillographen.    Diese  Abbildung deckt aber im     Gegensatz    zu     Fig.    6  die beiden Schlitze     3?    und     33    in der Ruhe  lage gerade ab.

   Gerät     nun    der Faden in       Schwingung,    so     R-ird    je nach der Halbwelle  entweder der eine Schlitz oder der andere  Schlitz mehr oder minder frei gegeben, wo  durch eine     negative    Aufzeichnung nach         Fig.    1 gewonnen wird.

   Während in     Fig.    6  die einander zugekehrten Ränder der Schlitze       32    und     33    um die Breite der     Fadenabbildung     voneinander Abstand haben, liegen nach       Fig.    9 ,die beiden     entsprechenden        ganten    der  beiden .Schlitze in     derselben    Linie.

   Sie kön  nen aber auch wie in     Fig.        9a    dargestellt, ähn  lich wie in     Fig.    6, in entsprechendem Ab  stand voneinander angeordnet sein, was die  Gefahr einer     Frequenzverdoppelung    bei     tber-          steuerung        verringert        und    ausserdem auch  noch die Möglichkeit bietet, je nach Breite  der     Fadenabbildung    entweder gemäss     Fig.    6       unmittelbar    ein Positiv oder gemäss,     Fig.    9  ein Negativ zu erhalten.

   Gemäss     Fig.        9a    sind  die beiden Schlitze um mehr als eine Schlitz  breite gegeneinander versetzt.  



  Zur     Kompensation    der schwachen Krüm  mung des Fadens bei seinem     Schwingen    kön  nen die Schlitze auch eine gewisse     Kurven-          form    erhalten, wie dies in     F'ig.    10 dargestellt  ist. Das bewirkt allerdings eine schwache  Ungleichförmigkeit der Belichtung am Film,  was aber leicht     durch        Einschalten    eines bei  derseits gegen die     Mitte    zu     dichter    werdenden  schwachen     Lichtfilters        kompensiert    werden  kann.  



  Die Wiedergabe der beschriebenen     Zwil-          lingstonaufzeichnung    kann auch mit Hilfe.  einer, zum Beispiel der     Fig.        6a    ähnlichen  Lichtblende mit gegeneinander versetzten  Lichtschlitzen erfolgen, deren Versetzung  derjenigen der Aufnahmeschlitze entspricht.  Mit Rücksicht auf das Mass der Versetzung,  das einen Bruchteil der für die Aufzeichnung  einer kurzen Tonwelle erforderlichen Film  länge ausmachen kann,     ist    es auch möglich,  die Wiedergabe mit Hilfe eines einfachen       Querspaltes,    der über beide Hälften der       Zwillingstonaufzeichnung    hinweggeht, zu  bewirken.

   Der sehr geringe Phasenfehler  kann dabei vollkommen     vernachlässigt    wer  den. Dadurch ist es möglich, die     Spaltoptik-          Wiedergabeapparatur    derjenigen für be  kannte Tonfilme anzugleichen, insbesondere  können     dann    auch die zur Wiedergabe von       Zwillingszackentonaufzeichnungen    vorgese  henen     Wiedergabeeinrichtunen    ohne     weite-          Im         res auch für die Wiedergabe der     Zwillings-          Intensitätstonaufzeichnung    benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von Klarton- aufzeichnungen, die aus zwei nebeneinander liegenden Tonaufzeichnungen bestehen, von denen die eine die positiven Halbwellen und die zweite die negativen Halbwellen enthält (im nachstehenden kurz Zwillingstonauf zeichnungen genannt), dadurch gekennzeich net, dass die Zwillingstonaufzeichnung als Intensitätstonschrift hergestellt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Schwär zung der positiven und negativen Halb wellen vom Werte null oder nahezu vom Werte null aus vergrössert wird, zum Zwecke, einen Negativfilm zu erhalten. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Schwär zung der positiven und negativen Halb wellen vom Werte des maximalen- oder nahezu maximalen Schwärzungswertes aus verringert wird, zum Zwecke, einen Positivfilm zu erhalten.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass im Gegentakt arbeitende optische Einrichtungen vorgesehen sind, durch die zwangsläufig eine Belichtung auf dem Film nur so erfolgt, dass die positiven Halbwellen der Schwingung auf der einen, die negativen Halbwellen auf der benachbar ten Filmzone aufgezeichnet werden. U NTERANSPRüCHE 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass. zwei im Gegen takt geschaltete Lichteinrichtungen vor gesehen sind, deren Arbeitspunkt in der Ruhelage an dem einen der beiden End- punkte des zur Anwendung gelangenden Arbeitsbereiches der Lichteinrichtung verlegt ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch ,gekennzeichnet, dass sie eine zwei gegeneinander versetzte Schlitze besit- zende, Blende aufweist, die mit einem von den Tonströmen gesteuerten Schatten streifen zusammenwirkt. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, ge kennzeichnet durch einen Saitengalvano meter, dessen Saite einen Schattenstreifen bildet. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die beiden: ver setzten Lichtschlitze mit ihren einander zugekehrten Enden in der gleichen Nor mallinie liegen. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Enden der beiden Schlitze einen Abstand voneinander haben. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, :dass die beiden Schlitze durch eine Querausnehmung miteinander verbunden sind. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, da3 die beiden Lichtschlitze um mehr als eine Schlitz breite gegeneinander versetzt sind. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet,. dass Lichtschlitze mit gekrümmten Rändern vorgesehen sind. PATENTANSPRUCH III: Nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch I hergestellte Zwillingstonaufzeich nung, dadurch gekennzeichnet, dass die posi tiven Halbwellen in der einen und die nega tiven Halbwellen in der andern Tonaufzeich nung enthalten sind.
CH189187D 1934-08-11 1935-08-03 Verfahren zur Herstellung von Klartonaufzeichnungen. CH189187A (de)

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