CH188743A - Netzanschluss-Schaltung. - Google Patents

Netzanschluss-Schaltung.

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CH188743A
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Corporation Hazeltine
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Hazeltine Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/10Arrangements incorporating converting means for enabling loads to be operated at will from different kinds of power supplies, e.g. from ac or dc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


      Netzanscbluss-Schaltung.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine N     etzanschlussschaltung,    die wahl  weise an ein Gleich- oder Wechselstromnetz  angeschlossen werden kann.  



  Bei Rundfunkempfängern, die als All  stromgeräte ausgebildet sind, dient im allge  meinen ein besonderer     Sehaltkreis    zum An  schluss des Empfängers an das Gleich- oder       '\Vechselstromnetz.    Es ist wichtig und Zweck  der vorliegenden Erfindung, dass dieser An  schlusskreis ohne vorherige Schaltmassnahmen  direkt an das jeweilige Gleich- oder Wechsel  stromnetz angeschlossen werden kann, und  dass ferner bei Wechselstrom die Spannung  auf einen geeigneten Wert transformiert  wird, ehe sie dem Empfänger zugeleitet wird.  



  Entsprechend der Erfindung ist die  Primärspule eines Transformators parallel  zum Netz und in Serie mit einer     Impedanz     geschaltet, die bei Gleichstrom einen im Ver  gleich zur Impedanz der Primärspule hohen  Widerstand, bei Wechselstrom jedoch einen  vergleichsweise geringen Widerstand besitzt,    und ferner ist die     Primärspule        mit    der  Sekundärspule für Gleichstrom leitend ver  bunden, so dass dem an die Sekundärspule  angeschlossenen Belastungskreis ohne Um  schaltung     entweder    aus dem Netz entnom  mener Gleichstrom oder transformierter Netz  wechselstrom zugeführt werden kann.  



  In einem speziellen Falle der     Erfindung          wird    im     Netzanschlusskreis    die Serienschal  tung der Primärspule des Transformators mit  einem Kondensator, zur Abriegelung des  Gleichstromes, gewählt. Die eine Zufüh  rungsleitung vom Netz führt zu einer An  zapfung des Transformators, während die  andere an die Belegung des Kondensators an  geschlossen ist, die nicht mit dem Transfor  mator     verbunden    ist.

   In dieser     Schaltung    ar  beitet der     Transformator    als Autotransforma  tor, wobei die Windungen zwischen der<B>An-"</B>       zapfung    und dem Kondensator der Primär  seite entsprechen, während alle     Windungen     zusammen die Sekundärseite darstellen. Der  Blockkondensator dient zur Verriegelung des      Gleichstromes, der sonst in der     Transforma-          torwicklung,    die nur einen geringen Gleich  stromwiderstand aufweist, einen unzulässig  hohen Strom hervorrufen würde.

   Der Wech  selstrom kann dagegen über den Kondensa  tor fliessen und speist gegebenenfalls dann  den Autotransformator, der darauf die  Wechselspannung     herauftransformiert    und  dem     Ausgangskreis    zuführt. In der Aus  gangsleitung, die mit dem nicht an den Kon  densator angeschlossenen     Wi@klungsende-des     Transformators verbunden ist, ist eine       Gleichrichterröhre    angeordnet.  



  Es kann auch ein zweiter Ausgangskreis  mit einer weiteren     Gleichrichterröhre    vorge  sehen werden. Dieser Kreis ist dann an eine       Anzapfung    des Transformators angeschlos  sen, so     da.ss    hier ein Teil des Stromes abge  zweigt wird, dessen Spannung niedriger liegt  und ungefähr der zugeführten Netzspannung  entspricht.  



  In der beiliegenden Zeichnung stellt       Fig.    1 ein erstes, und       Fig.    2 ein zweites Ausführungsbeispiel  der Erfindung dar.  



  In der Schaltung der     Fig.    1 ist schema  tisch ein Empfänger dargestellt, der die  Eingangsklemmen 10-10 aufweist, die mit  Antenne und Erde 11-1l verbunden sind;  die Ausgangsklemmen 12-12 führen zum  Lautsprecher 13. Die Anodenspannung wird  dem Empfänger über die Anschlüsse 14-14  zugeführt, die Anschlüsse 15-15 sind für  die     Heizspannung    vorgesehen.  



  Der N     etzanschlusskreis    besteht aus der       Transformatorwicklung    16 mit Eisenkern  mit dem in Serie geschalteten Kondensator  17; über die Leitungen 18 und 19 ist der  Kreis mit den Anschlüssen 14-14 des Emp  fängers verbunden. In der Leitung 18 befin  det sich der Gleichrichter 20. Die Gleichrich  tung kann hier in verschiedener Weise vor  genommen werden; in der Zeichnung ist bei  spielsweise hierzu eine Röhre (Diode) vor  gesehen. Im Ausgangskreis des Gleichrichters  werden zweckmässig Siebmittel in bekannter  Weise angeordnet.

   Die Eingangsklemmen 21,  22, die mit einem Gleich- oder Wechselstrom-    netz verbunden werden, sind über die Lei  tungen 23, 24 mit einer     Anzapfung    25 der       Transformatorwicklung    16     bezw.    mit dem  Punkt 26 der Schaltung verbunden. Die am  Punkt 26 angeschlossene Leitung ist gleich  zeitig Eingangs- und Ausgangsleitung. Die  Zuführungen 28, 29 verbinden die Leitungen  23, 24 mit den Klemmen l5-15 für die Hei  zung der Röhren im Empfänger. Der     Ka-          thoden-Heizfaden    der     Gleichrichterröhre    liegt  über der Leitung 29 mit dem     Empfänger-          heizkreis    in Serie.  



  Die     Transformatorwicklung    16 ist als  Autotransformator geschaltet, wobei der Ab  schnitt zwischen der     Anzapfung    25 und dem  Kondensator 17, mit 27 bezeichnet, der Pri  märwicklung     entspricht,    während die gesamte  Wicklung die Sekundärwicklung darstellt.  Das Verhältnis der Primär- zu den Sekun  därwindungen ist so gewählt, dass die gefor  derte     Auf -ärtstransformierung    bei Wechsel  strom erfolgt. Der Kondensator 17 ist so be  messen, dass sein     Wechselstromwiderstand     im Verhältnis zur Impedanz der Primärwick  lung des Transformators klein ist, während  sein Gleichstromwiderstand praktisch unend  lich ist.  



  Es ist ersichtlich, dass bei Anschluss der  Eingangsklemmen 21, 22 an ein Gleichstrom  netz die Primärwicklung des Transformators  27 durch den Kondensator 17 gesperrt ist;  infolgedessen fliesst der Gleichstrom direkt  über die Leitungen 18, 19 und gelangt un  gehindert über den Gleichrichter zum Emp  fänger. Falls jedoch den Eingangsklemmen  Wechselstrom zugeführt wird, so gelangt  dieser Strom über den Kondensator 17 zur  Primärwicklung 27, die er durchfliesst. Als  Folge entsteht in der Sekundärwicklung ein  höher gespannter Strom, der den Leitungen  18, 19 zugeführt wird. Darauf wird der  Wechselstrom in bekannter Weise vom  Gleichrichter in Gleichstrom verwandelt und  dem Empfänger zugeleitet.  



  Im Schaltbild     Fig.    2 wird ein etwas ab  geändertes Ausführungsbeispiel gezeigt. Hier  sind die der     Fig.    1 entsprechenden Schalt  elemente mit denselben Zahlen beziffert. Bei      dieser Schaltung ist eine zusätzliche Aus  gangsleitung 30 vorgesehen, die an eine     An-          zapfung    des Transformators angeschlossen  ist und zu einer zweiten     Gleichrichterröhre     31 (die dem Gleichrichter 20 ähnelt) führt.  Der Heizfaden der     Gleichrichterröhre    31 ist  in gleicher Weise wie der Faden des Gleich  richters 20 in den Leitungsweg 29 einge  schaltet.

   Der eigentliche Empfänger ist in  der     Fig.        \?    nicht dargestellt, die Kontakte 21,  22 sowie die Leitungen 18, 19 und 28, 29  werden aber in ähnlicher Weise, wie es     be-          ziiglich    des Schaltbildes     Fig.    1 erläutert  wurde, verbunden. In diesem Falle werden  allerdings die Leitungen 18, 19 in erster  Linie an die Endröhren des Empfängers an  geschlossen, während die Leitungen 30 und  19, die eine niedrigere Spannung führen, für  die Speisung der     Verstärkerröhren    bestimmt  sind. Dies ist wünschenswert, da im allge  meinen die Endröhren bei einer höheren  Spannung arbeiten als die     Verstärkerröhren.     



  Ferner wird bei Verwendung von Gleich  stromnetzen der für die     Verstärkerröhren    be  stimmte Strom nicht durch den obern Teil  des Transformators fliessen; aus diesem  Grunde wird nur ein Teil des Stromes an  diesem Abschnitt des     Transformators    einen  Spannungsabfall hervorrufen und infolge  dessen eine grössere Ausgangsspannung zur  Verfügung stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung zur wahlweisen Entnahme der Betriebsspannungen und -ströme für elek trische Geräte mit Gleichstrombedarf aus Gleich- und Wechselstromnetzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärspule eines Transformators parallel zum Netz und in Reihe damit eine Impedanz geschaltet ist, die bei Gleichstrom einen im Vergleich zur Impedanz der Primärspule hohen Wider stand, bei Wechselstrom jedoch einen ver gleichsweise geringen Widerstand besitzt und dass die Primärspule mit der Sekundär spule für Gleichstrom leitend verbunden ist, so dass dem an die Sekundärspule angeschlos senen Belastungskreis ohne Umschaltung ent weder aus dem Netz entnommener Gleich strom oder transformierter Netzwechselstrom zugeführt werden kann.
    UNTERANSPRüCHE 1. Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit der Primärspule ein Kondensator geschaltet ist. 2. Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des von der Sekundärspule gespeisten Belastungskrei ses ein Gleichrichter vorgesehen ist. 3. Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Transformator ein Autotransformator verwendet wird. 4.
    Schaltung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Belastungskreis und der Netzkreis eine impedanzlose Leitung ge meinsam haben, während die andere Lei tung gleichstrommässig über die Win dungen des Transformators führt. 5. Schaltung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass ein weiterer Belastungskreis mit einem Gleichrichter an einen Zwi schenpunkt der Sekundärspule des Trans formators angeschlossen ist, so dass eine niedrigere Spannung als am Ende der Se kundärspule abgenommen werden kann.
CH188743D 1935-05-08 1936-05-06 Netzanschluss-Schaltung. CH188743A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US20334A US2036343A (en) 1935-05-08 1935-05-08 Electric transmission circuit

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CH188743D CH188743A (de) 1935-05-08 1936-05-06 Netzanschluss-Schaltung.

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US2575059A (en) * 1946-10-03 1951-11-13 Via Joseph La Universal power input radio receiver
DE1022273B (de) * 1956-03-10 1958-01-09 Norddeutsche Mende Rundfunk G Netzanschluss-Gleichrichterschaltung fuer Geraete der drahtlosen Nachrichtentechnik
DE1031372B (de) * 1957-04-05 1958-06-04 Norddeutsche Mende Rundfunk G Netzanschluss-Speiseschaltung fuer Roehren in Geraeten der drahtlosen Nachrichtentechnik, vorzugsweise in Fernsehempfaengern

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DE680757C (de) 1939-09-07
US2036343A (en) 1936-04-07
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