CH186228A - Rasierpinsel. - Google Patents

Rasierpinsel.

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CH186228A
CH186228A CH186228DA CH186228A CH 186228 A CH186228 A CH 186228A CH 186228D A CH186228D A CH 186228DA CH 186228 A CH186228 A CH 186228A
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CH
Switzerland
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brush
soap
longitudinal bore
container
shaving
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English (en)
Inventor
Heeb Jakob
Original Assignee
Heeb Jakob
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
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    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/002Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1033Brush for applying or spreading shaving foam or soap

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  • Brushes (AREA)

Description


  Rasierpinsel.    Die aus Haaren gebundenen Rasier  pinsel finden bei Coiffeuren jeweils ohne  weiteres für sämtliche Personen Verwen  dung, was sehr unhygienisch ist. Auch haf  ten, diesen Rasierpinseln verschiedene Nach  teile an, so z. B. der, dass von     denselben     leicht Seifenschaum abspritzt und dadurch  Flecken auf den Kleidern entstehen.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun ein  Rasierpinsel, bei welchem diese Nachteile  dadurch behoben werden, dass ein aus porö  sem Gummi hergestellter     Pinsel    mittels  Klemmbacken auswechselbar an einem mit  einer     Längsbohrung    versehenen Handgriff  festgeklemmt ist, welche Längsbohrung mit  einer im Pinsel angebrachten Längsbohrung  in Verbindung steht     und    zur Aufnahme       eines    Seifenbehälters, sowie einer Ausstoss  vorrichtung zum Ausstossen der Seife einge  richtet ist, durch welche die Seife aus ihrem       Behälter   <I>in</I> den Pinsel übergeführt wird.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise dargestellt, und es  zeigt:         Fig.    1 einen Längsschnitt durch das       Ausführungsbeispiel,        Fig.    2 eine Seiten  ansicht zur     Fig.    1, und     Fig.    3 einen Schnitt  nach der Linie     A-A    der     Fig.    1.  



  Der Handgriff 1 trägt an seinem obern  Ende eine Zwinge,     deren,        zylindrische    Wand  2 über den Steg 3 verlängert ist. In den so  begrenzten Raum ist das zu einer Scheibe  ausgebildete     Fussstück    4     eines    aus porösem  Gummi gebildeten     kegelförmigen.    Pinsels 5  eingesetzt und durch einander gegenüber  liegende Klemmbacken .6 festgehalten, zu  welchen die um die Achsen 9 in Längs  schlitzen 10 des Handgriffes 1     schwenkbar     gelagerten Hebel 7 ausgebildet sind. Die  Hebel 7 stehen unter Wirkung von Fe  dern 8, die den     Klemmstücken    6 das: -Be  streben erteilen, dem Pinsel 5 anzuliegen.

         Statt    der Federn 8 könnten die     Klemmstücke     auch unter Wirkung von ihnen aufgelegten  Gummiringen stehen. Der Pinsel 5 besitzt  an seinem freien Ende eine Aussparung 11  und von unten her eine oben erweiterte       achsiale    Bohrung 12. In diese ragt ein oben      abgeschlossenes mit     Durchbrechungen    13  versehenes     Verbindungsröhrchen    14, dessen       unteres    Ende zu     einer    scharfen Schneid  kante     zugeschärft    ist und durch den. Steg '3  der     Zwinge    in die     achsiale    Längsbohrung 15  des Handgriffes 1 hineinragt.

   Dieses untere  Ende des Röhrchens 14 ist mit einer Scheibe  16 versehen, die ein Ausstossen des Röhr  chens aus der Bohrung 15 in Richtung des  Pinsels 5     verhindert.            In    der Bohrung 15 ist das     anderends     durch     ein    Kopfstück 17 abgeschlossene Füh  rungsrohr 18 eingesteckt,     innerhalb    welchem  in einem im     Kopfstück    17     befestigten        Füh-          rungsrohrstück    19 eine mit einer Stossplatte  20 versehene Stossstange 21 nach ihrer       Längsrichtung        verschiebbar    ist.

   Diese  Stossstange besitzt an ihrem untern Ende  eine     Rinne        2)2,    während an dem     Führungs-          rohrstück    19 eine Feder 23     einerends    be  festigt ist, die     anderends    einen in die Rinne  22 einschiebbaren     Stellstiften    24 trägt. Die       Stossstange    21 hat den Zweck, die im Behäl  ter 25     befindliche    Seife durch     Druck    auf  das     Kopfstück    17     mittels    der     Stossplatte    20  durch das Röhrchen 14 auszudrücken.

   In-'  dem aber anfänglich das \Ausstossen mit in  das     Führungsrohrstück    19 eingesteckter  Stossstange, wie in     Fig.    1 dargestellt, ge  schieht,     kann    die Seife nur bis etwa in die  Mitte des Behälters 25 gegen das Röhrchen       hin    gedrückt werden. Um     nun    die Seife  gänzlich aus dem Behälter 25 herauszu  drücken, kann die Stange 21 nach vollständi  gem Herausziehen des Führungsrohres mit  samt den ihm zugeordneten Organen 19-24,  z.

   B.     durch    wiederholtes Aufschlagen dessen  offenen Endes auf eine Unterlage, so weit  aus dem     Führungsrohrstück    19     herausgeför-          dert    werden, dass der     Stellstift    24 in die       Rinne    22 austritt, wodurch     Stift    21 in  seiner ausgezogenen Lage gesichert     wird.     Nach Wiedereinbringen. der entfernten Teile  kann nun die Seife bis auf     einen    kleinen       Rest    aus dem Behälter 25 durch das Röhr  chen, 14 herausgedrückt werden.

   Dabei ist  die Länge des     Stiftes    21 so bemessen,     dass       er mit dem an der Feder 23 befestigten  Ende     in    den Behälter 25     eintreten    kann.  



  Zur Benützung des     Rasierpinsels    wird  aus dem Behälter 25, der aus Glas . oder       einem    andern Material, z. B.     Pressharz,    be  stehen kann und vor Ingebrauchnahme       beiderends    je durch eine Scheibe 26 abge  schlossen ist, die aus einem Material be  steht, welches mit der     Schneide    des Röhr  chens 14 leicht durchgestossen werden kann,  Seife in beliebiger, z. B: Pasten- oder  Cremeform,     mittels    der Stossplatte 20  durch das Röhrchen 14 in die     achsiale.Boh-          rung    12 des     Pinsels    5 gedrückt.

   Der Behäl  ter 25 ist dabei in das Führungsrohr 18 so  eingeführt, dass die Stossplatte 20 in- den  Behälter 25 ragt, während das andere     Ende     des Behälters 25 über das     zugeschärfte     Ende des Röhrchens     @14    und über die Scheibe  16 ragt, -nachdem das     zugeschärfte    Ende  des     Röhrchens    14 die betreffende     Abschlu.ss-          scheibe    26 durchstochen hat.  



  Wird nun der Pinsel im Wasser etwas  zusammengedrückt und wieder freigegeben,  so     füllt    er sich     mit    Wasser, wobei dasselbe  bis zu .der in die     achsiale    Bohrung 12 des  Griffes 5 eingetretene Seifenpaste vordringt  und von dieser auflöst.

   Wird nun mit dem       Einseifen        begonnen,        entwickelt    sich durch  das dabei- unwillkürlich erfolgende Zusam  mendrücken und     Freigeben    des Pinsels in  diesem     Seifenschaum,    der .dabei aus dem  Pinsel     austritt,    so     .dass    das     Einsseifen    erfol  gen kann ohne vorhergehendes Schaum  machen. Infolge der Saugfähigkeit des  Pinsels tritt überflüssiger Schaum     in    den       Pinsel    zurück, wodurch ein Verspritzen von  Seifenschaum , vermieden wird.

   Da ferner  der Pinsel beim Durchtränken mit Wasser  bei Verwendung von warmem Wasser  durchgehend erwärmt wird, erfolgt das       Einseifen    unter fortwährender     Abgäbe        von     Wärme, so     @dass    das Einseifen besonders an  genehm durchgeführt wird..     Im    weiteren  kann der Pinsel auch in der     Weise    benützt  werden, dass er mit dem die Aussparung 11  begrenzenden Rande auf die Haut aufge  setzt und alsdann nach seiner Längsrich-           tung    gegen diese gedrückt wird. Beim Ab  heben. übt nun die Aussparung eine sau  gende Wirkung aus, durch welche die Haut  poren geöffnet und     gereinigt    werden.  



  Nach der Benützung kann der Pinsel  unter Freigabe durch die     Klemmstücke    6  durch einen andern ersetzt und desinfiziert  werden, sei es durch Abkochen oder durch       Einlegen    desselben in irgend     eine    desinfi  zierende Flüssigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rasierpinsel, dadurch. gekennzeichnet, dass ein aus. porösem Gummi hergestellter Pinsel mittels Klemmbacken auswechselbar an einem mit einer Längsbohrung versehe- nen Handgriff festgeklemmt ist, welche Längsbohrung mit einer im Pinsel ange brachten Längsbohrung in Verbindung steht und zur Aufnahme eines Seifenbehälters, sowie - einer Ausstossvorrichtung zum Aus stossen der Seife eingerichtet ist, durch welche die Seife aus ihrem Behälter in den Pinsel übergeführt wird.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Rasierpinsel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Längsboh- rung des Handgriffes mittels eines Ver bindungsröhrchens mit der im Pinsel an geordneten Längsbohrung in. Verbindung steht, das einerends in letztere und ander- ends in den Seifenbehälter ragt.
    2.. Rasierpinsel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ausstoss vorrichtung zum Ausstossen der Seife eine an einer Stange festsitzende Stossplatte besitzt, welche Stange in einer Führung nach ihrer Längsrichtung verstellbar und in ihrer ausgezogenen Lage feststellbar ist.
    Rasierpinsel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ausstoss vorrichtung ein zur Aufnahme des Seifen behälters dienendes Führungsrohr be sitzt, mittels .welchem sie in der Längs- bohrung des Handgriffes verschiebbar geführt ist. 4.
    Rasierpinsel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Pinsel an seinem freien Ende eine Aussparung be sitzt, mittels welcher eine saugende Wir kung erzielt werden kann, . welche zum Öffnen und Reinigen der Hautporen be nützt werden kann.
CH186228D 1935-11-22 1935-11-22 Rasierpinsel. CH186228A (de)

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ID=4434237

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CH186228D CH186228A (de) 1935-11-22 1935-11-22 Rasierpinsel.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899789C (de) * 1951-08-12 1953-12-17 Rolf Jacobi Dipl Ing Rasierpinsel mit einem im Griff angeordneten Seifenbehaelter
US6536975B1 (en) * 2000-11-10 2003-03-25 Mediflex Hospital Products, Inc. Liquid applicator with opposed wings
DE10330353A1 (de) * 2003-07-01 2005-01-27 Uwe Buchspies Einweg-Rasierpinsel für den Rasiervorgang

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899789C (de) * 1951-08-12 1953-12-17 Rolf Jacobi Dipl Ing Rasierpinsel mit einem im Griff angeordneten Seifenbehaelter
US6536975B1 (en) * 2000-11-10 2003-03-25 Mediflex Hospital Products, Inc. Liquid applicator with opposed wings
DE10330353A1 (de) * 2003-07-01 2005-01-27 Uwe Buchspies Einweg-Rasierpinsel für den Rasiervorgang

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