CH185918A - Bügeleisenstecker. - Google Patents

Bügeleisenstecker.

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CH185918A
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CH
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housing
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arm
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housing arm
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Boeckler Dr Volz
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Boeckler & Dr Volz
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


      Bügeleisenstecker.       Die     Stromanschlussvorrichtung    bei elek  trischen     Bügeleisen    besteht aus zwei am       Bügeleisen    sitzenden     Steckstiften        und    einem  am     Stromzuleitungskabel    sitzenden Stecker.

         Diese        'Stromanschlussvorrichtung    weist den  grossen     Übelstand    auf,     @dass    während des  Bügelns der ganze Stecker derart heiss     wird,          da.ss    die Isolation der Kabelenden in kurzer       Zeit    brüchig wird oder schmort, wodurch  infolge der Bügelbewegungen sehr oft ein  Kurzschluss hervorgerufen wird.

   Beim Ent  fernen des stark erhitzten Steckers vom  Bügeleisen wird erfahrungsgemäss sehr oft  von Laien versucht, den     Stecker        durch    An  fassen des     Stromzuleitungskabels    aus dem  Bügeleisen herauszuziehen, was gleichfalls       sehr    oft eine     Zerstörung    der     Kabelanschlüsse     zur Folge hat.

   Diese     Nachteile    sind erfin  dungsgemäss     @dadurch    behoben,     dass    das       Steckergehäuse    eine winklige Form aufweist,  wobei     sich    .die     Anschlussklemmen    an dem       einen'        Gehäusearm        befinden,    der starr mit    dem andern,     die        Steckhülsen        enthaltenden     Gehäusearm verbunden ist.  



       Einderartiger    Stecker     kann    am Bügel  eisen derart     angebracht    werden,     @dass    die  Kabelenden dem hauptsächlich in     senkrechter          Richtung    vom     Bügeleisen        aufsteigenden     Wärmestrom entzogen sind.

   Ferner ist es  durch die     winklige    Form des     Steckergehäuses     unmöglich     gemacht,    den     ,Stecker    durch  Ziehen am     Stromzuleitungskabel    aus dem       Bügeleisen        herauszuziehen.     



       Zwischen    die beiden     'Gehäusearme    kann  eine     Wärmeisolierung    eingeschaltet sein. Das  hat den     Vorteil,    dass die     Wärmeleitung        be-          einträcUtigt    ist.  



  In der Zeichnung ist     ein    Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    dar  gestellt,     und.    zwar     zeigt:          Fig.    1 ein     Bügeleisen    nebst     Ansehluss-          stecker    von der Seite gesehen,           Pig.    $ den     Stecker    von     oben    gesehen, wo  bei rechts die obere     Gehäusehälfte    weg  gelassen     ist,          Fig.    3 einen     Längsschnitt    nach ,

  der Linie       A-B    der     Fig.    2.  



  . Im gezeichneten Beispiel     isst    :die Haube 2  des mit einer Grundplatte 1 und einem Hand  griff 3     versehenen        Bügeleisens    mit     einer     Tülle 4 fest     verbunden,        in:    der sich die beiden  bekannten, mit dem Heizkörper     elektrisch     verbundenen Steckstifte befinden. Die Tülle  4     kann    auch eine schräg     nach        hinten        geneigte     Lage einnehmen.

   Der mit dem     Zuleitungs-          kabel    verbundene Stecker     weist    die aus der  Zeichnung     ersichtliche        winklige        Gestalt    auf,       wobei    es sich     beispielsweise    um einen Win  kel von etwa<B>90'</B> handelt.

   Das 'Stecker  gehäuse     besteht    aus dem     die        metallischen          Steckhülsen    5 enthaltenden Gehäusearm 6,  der aus einem     Isolierwerkstoff    von hoher  Wärmebeständigkeit und geringer Wärme  leitfähigkeit,     wie        beispielsweise        Steatit,    be  steht.

   Der andere, in     winkliger    Lage starr  mit .dem     Gehäusearm    6 verbundene Arm be  steht aus :den beiden Teilen 7, 7', von     denen          .der    Teil 7' lediglich eine     Deckkappe        @dar-          stellt,    die .durch Schrauben 8 fest mit     idem          Unterteil    7     verbindbar        ist.    Dieser Arm 7  braucht nicht     aus    Material von so     geringer     Wärmeleitfähigkeit zu sein.

   Zur Verbindung  der     Gehäusearme    6 und 7 dienen     beispiels-          weise    die an ihrem     hintern    Ende zu Schrau  benbolzen 5' ausgebildeten     Steckhülsen    5.

    Die Schraubenbolzen 5' .greifen durch     Boh-          rungen_    im Unterteil 7 an, und auf     ihnen     angeordnete     Muttern    9 dienen     zur    festen     Ver-          bindung    der     Gehäusearme    6 und 7.

       Vorzugs-          weise    ist     zwischen    die     Gehäusearme    6     und    7  eine     Wärmeisolierung,        beispielsweise    eine  Asbestschicht 10,

       eingeschaltet.       Der Gehäusearm 7 trägt die     Anschluss-          klemmen    11 für     das        durch    das     hintere          Steckergehäuseende    eingeführte     Kabel.    Die  Kabelenden liegen somit ausserhalb des vom       Eisen    aufsteigenden     Wärmestromes.    Infolge  der     Wärmeisolierung    10 wird auch     durch          Wärmeleitung    sehr     wenig        Wärme    auf den    waagrecht liegenden     

  Steckerarm    7, 7' über  tragen.  



  Der Gehäusearm 7 ist mit einem an sich  bekannten     Schiebeschalter    versehen. Der       jeweils    einseitig aus dem Gehäuse 7, 7' her  ausragende     Schältstab    12 trägt zwei Strom  brücken 13, die in Einschaltlage     die    leitende  Verbindung zwischen den     'Steckhülsen    5 und  den     Anschlussklemmen    11.     herstellen,        und     zwar unter Vermittlung irgendwie     gestalteter     Schleiffedern 14.

   In den     Fig.    2     und    3 be  findet sich der     Schaltstab    12     in    Einschalt  stellung. Das     aus    dem     Steckergehäuse    her  ausragende Ende des     !Stabes    12 kann     bei-          spielsweise    rot bezeichnet sein.

   Wird der       unter    Wirkung einer Rastfeder     stehende          Schaltstab    12     in,das    Gehäuse     hineingedrückt,     so     tritt    auf der     gegenüberliegenden    Seite     sein     mit 12' bezeichnetes und     beispielsweise          schwarz        markiertes    Ende aus dem Gehäuse  7, 7' heraus. Die     iStrambrücken    13 haben  hierbei eine Lage eingenommen, in der sie       die    Kontaktfedern 14 nicht mehr berühren.  



  Wird auf einen     Schalter    verzichtet dann       sind    die     Steckhülsen    5 mit den     Anschluss-          klemmen   <B>11</B> durch ortsfeste     elektrische    Lei  ter miteinander zu verbinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bügeleisenstecker,gekennzeichnet durch ein winkliges Steekergehäuse, wobei sich die Anschlussklemmen (11) in dem einen @Ge- häusearm (7) befinden, der starr mit dem andern, die Steckhülsen (5) .enthaltenden Ge häusearm (6) verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Stecker nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Steckhülsen (5) und die Anschlussklemmen (11) durch ortsfeste Leiter untereinander verbunden sind. 2. Stecker nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen die Gehäusearme (6, 7) ein geschaltete Wärmeisolierung (10).
    3. :Stecker nach Patentanspruch und,den Un- teranoprüchen 1 und , dadurch gekenn zeichnet, @dass der die 'Steckhülsen enthal- tende Gehäusearm (6) aus einem hitze beständigen Isolierstoff .geringerer Wärme leitfähigkeit als der andere Gehäusearm (7) besteht. 4.
    Stecker nach Patentanspruch mit ein gebautem Schalter, .dadurch gekennzeich- net, dass sich der Schalter (12) in dem die Anschlussklemmen (11) tragenden -Ge häusearm befindet.
CH185918D 1934-11-24 1935-11-19 Bügeleisenstecker. CH185918A (de)

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DE185918X 1934-11-24

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CH185918A true CH185918A (de) 1936-08-31

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CH185918D CH185918A (de) 1934-11-24 1935-11-19 Bügeleisenstecker.

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