CH185749A - Anlasser für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

  Anlasser für Kraftfahrzeuge.    Die Erfindung bezieht sich auf Anlasser,  insbesondere     Schwungradanlasser,    für     Kraft-          fahrzeuge    mit einem angebauten Unter  brecher für Batteriezündung und     einem    in  den Anlasser eingebauten     Anlassschalter,    der  vom Fahrer z. B. mittels einer Zugvorrich  tung eingeschaltet werden kann. Um zu ver  meiden, dass beim Einschalten des Anlassers  die Zündung vorgestellt ist, wird gemäss der  Erfindung der Unterbrecher durch die Be  tätigungsvorrichtung des     Anlassschalters     beim Schliessen des Schalters auf Spätzün  dung verstellt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Es     zeigt          Fig.    1 eine     Anlassmaschine    im     Schnitt,          Fig.    2 einen     Schnitt    nach der Linie       II-11    der     Fig.    1.  



  In den     Abbildungen        ist    a das Feldgestell  eines elektrischen Anlassers, das an dem Ge  häuse b eines     Verbrennungsmotors        befestigt     ist. Der Anker c des Anlassers ist auf der    Kurbelwelle d des Motors     aufgekeilt.    An  der Aussenseite des     Anlassergehäuses    ist eine       glatte    e angebracht, die in der     Mitte    eine  Öffnung f für den     Durchtritt    der Kurbel  welle und einen ringförmigen, die Kurbel  welle     umgebenden;

          Ansatz    g hat.     Innerhalb     des Ansatzes ist auf der Platte e     eine    Unter  brecherplatte     1a    .drehbar und auf ihr ein       Unterbrecherhebel    i angeordnet, der von  einem auf der Kurbelwelle sitzenden Nocken  k     betätigt    wird. Der     Anlasser    ist auf der       Unterbreeherseite    von einer Kapsel m über  deckt. In dem zylindrischen Teil der Kapsel  ist ein Bolzen     n    isoliert befestigt, der an  seinem innern Ende einen Kontakt o trägt.

    Auf der     Innenseite    der     Kapsel        ist        ferner     eine gefederte Stromschiene p an     einem     Ende isoliert festgemacht. Auf der Strom  schiene sitzt ein Kontakt q, der dem Kon  takt o gegenübersteht. An -dem freien Ende  der Stromschiene ist ein     Isolierstück    r mit  einer Öffnung angebracht, durch die der  Draht s eines Bowdenzuges hindurchgeht.

        - Der Draht     ist    durch eine hohle     Mutter        2c    an  der Kapsel     hindurchgeführt.    An dem Draht  sitzt     ein        Anschlag    t, der die     Stromschiene     mitnehmen kann. Das Ende des Drahtes ist  an     einem    auf der     Unterbrecherplatte    sitzen  den Bügel v zusammen mit einem Ende  einer Feder     w        befestigt,    deren anderes Ende  an dem Ansatz g     eingehängt    ist.  



  In der     Fig.    2 ist die     Schaltung    des     An-          lassers        eingezeichnet.        Darin.    ist x     eine        Batte-          rie,    c der     Anker    und y die     Hauptstromfeld-          wicklung    des     Anlassers.    Ein Pol der Batte  rie liegt an Masse, der andere Pol ist mit  dem Bolzen n verbunden.

   An der Strom  schiene ist ein Ende der     Feldwicklung    ange  schlossen,     während.    das andere Ende an eine  Bürste des Ankers geführt ist, dessen andere  Bürste an Masse     liegt.     



  Wie aus der     Fig.    2 zu ersehen ist,     wird     beim Ziehen an dem     Bowdenzug    s die     Unter-          brecherplatte        entgegen    dem Zug der Feder     w          geseUwenkt.    Wenn der Anschlag t an dem         Bowdenzugdraht    s an die     gefederte    Strom  schiene     kommt,        nimmt    er diese mit und  schliesst den durch die Teile     7a,   <I>o, p, q</I>     gebil-          deten        Anlassschalter.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Anlasser für Kraftfahrzeuge, insbeson dere Sehwungradanlasser, mit einem ange bauten Unterbrecher für Batteriezündung und einem eingebauten, vom Fahrer betätig- baren Anlassschalter, dadurch gekennzeich net, dass mit der Betätigungsvorrichtung des Schalters beim Schliessen desselben der Unterbrecher auf Spätzündung verstellt wird.

   UNTERANSPRUCH: Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dassi zur Betätigung des Schalters eine Zugvorrichtung vorhan den ist.