CH185196A - Dynamischer Lautsprecher, dessen Schwingspule unter Verwendung einer Zentrierscheibe gehaltert ist. - Google Patents

Dynamischer Lautsprecher, dessen Schwingspule unter Verwendung einer Zentrierscheibe gehaltert ist.

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CH185196A
CH185196A CH185196DA CH185196A CH 185196 A CH185196 A CH 185196A CH 185196D A CH185196D A CH 185196DA CH 185196 A CH185196 A CH 185196A
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  Dynamischer     Lautsprecher,    dessen     Schwingspule    unter Verwendung einer       Zentrierscheibe    gehaltert ist.    Eines der schwierigsten Probleme im  Bau dynamischer Lautsprecher ist die Zen  trierung des     schwingenden    Systems, insbe  sondere der Schwingspule. Trotz aller Ver  suche ist es bisher nicht gelungen, eine ein  wandfreie     Zentrierung    zu schaffen.  



  Man ist sich darüber im klaren, dass der  Spalt im Magnettopf für die Schwingspule  möglichst schmal sein soll. Er überschreitet  im allgemeinen 1 mm nicht. Hat die  Schwingspule eine Stärke von 0,6 mm, so  beträgt ihr seitliches Spiel     0,2=mm    auf jeder  Seite der Wandung. Hierbei besteht die Ge  fahr, dass die Schwingspule beim Durch  schwingen den Magnettopf     berührt        bezw.     an dessen Wandungen scheuert, was sich im  Lautsprecher als lautes Klirren bemerkbar  macht. Keine der bisher benutzten Aufhän  gungen der Schwingspule vermochte diese  Erscheinung völlig auszuschliessen, die,  namentlich nach längerem Gebrauch des  Lautsprechers, häufig auftrat.

      Der Erfindung liegt die durch ein  gehende Versuche     gewonnene    physikalische  Erkenntnis zugrunde, dass es für die Erzie  lung grosser Lautstärke und Tonreinheit  nicht genügt, die erwähnten seitlichen Be  wegungen zu eliminieren, welche     Klirren     hervorrufen, sondern dass es     wichtig    ist,  auch solche unerwünschte Bewegungen der  Schwingspule zu vermeiden, die so klein  sind, dass sie noch kein     Scheuern    der  Schwingspule     bewirken.     



  Diese     Bedingung        wird    von den bisherigen  Aufhängungen noch weniger erfüllt, als die  oben angeführte Bedingung.  



  Bei den an sich     bekannten        Zentrierschei-          ben,    die nur an zwei     Punkten.    aufgehängt  sind, treten Kippbewegungen der Schwing  spule auf um die Achse, welche durch diese  beiden Aufhängepunkte geht.  



  Bei     Zentrierscheiben    mit drei Befesti  gungspunkten ist die Gefahr des     Scheuerns     der Schwingspule an der Wandung des      Magnettopfes zwar etwas verringert, aber  keineswegs behoben.  



       Garnicht    beseitigt ist     dort    das Entstehen  kleiner,     unerwünschter        Schwingungen,    die  zwar kein     Scheuern        verursachen,    aber Laut  stärke und Tonreinheit stark beeinträchtigen.  Besonders das Vorhandensein von gebogenen  Armen bei diesen     Zentrierscheiben        verursacht          Torsionsschwingungen    der Schwingspule.  



  Erfindungsgemäss werden diese und an  dere     Cbelstände        beseitigt,    und zwar dadurch,  dass die Scheibe mehr als drei     ,gleichmässig     am Rand verteilte radiale Vorsprünge auf  weist, mit Hilfe deren sie derart am festen  System des Lautsprechers festgelegt ist, dass  sich die     Schwingspule    beim Schwingen nur  axial bewegen kann, so dass, beim     Schwingen     ein     Kippen    der Spule     vermieden    wird.  



  Eingehende Versuche haben ergeben,     dass     bereits bei vier Vorsprüngen die gewünschte  Wirkung     eintritt,    dass diese aber bei einer  grösseren Anzahl von Vorsprüngen noch  mehr gesichert wird.     Insbesondere    hat sich       gezeigt,        dass    die bei einer grösseren Anzahl  von Vorsprüngen auftretende     Steifigkeit    der       Aufhä        bg-ung    keineswegs eine     Verminderung     der     Lautstärke    zur Folge hat.

   Die im Laut  sprecher auftretenden Kräfte sind so gross;       dass-    die mehr oder minder weiche     Federung     der Aufhängung keine wesentliche Rolle  spielt,     sondern    nur die oben erwähnte     Be-          seitigung    der unerwünschten     kleinen        Schwin-          bragen,    welche energieverzehrend wirken.  



  Die radialen Vorsprünge     können    dann  ihre natürliche, dem spannungsfreien Zu  stand entsprechende Lage einnehmen, wenn  nunmehr die     Zentrierscheibe    völlig     flach     ausgebreitet wird. Die     Zentrierscheibe        wird     auf diese Weise selbst völlig spannungsfrei       gelagert,    und die durch die     Schwingungen     auftretenden Spannungen werden völlig       gleichmässig    verteilt.

   Durch die Vermeidung  der seitlichen Bewegungen, sowie einer Ver  drehung der Schwingspule wird gleichzeitig  in überraschender Weise     Klanggüte    und       Klangvolumen    ausserordentlich gesteigert.  Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzufüh  ren, dass die bisher unvermeidlichen und    jetzt vermiedenen innern     Spannungen    Ver  luste durch innere Reibung ergaben. Mit so  gehalterten     Zentrierscheiben    wird erreicht,  dass die     Schwingspule    bei ihrer     axialen    Be  wegung im Luftspalt möglichst weit aus  schwingen kann, so dass auch die tiefen Töne  gut wiedergegeben werden.  



  Die Vorsprünge werden zweckmässig mit  Hilfe eines     Tragringes    und eines Druck  ringes am festen System des     Lautsprechers,     beispielsweise an der Polplatte, festgelegt.  Man kann aber auch die Vorsprünge der       Zentrierscheibe    am     Membrankorb    festlegen,  dessen Boden seinerseits an der Polplatte  festgeschraubt ist.  



  Bei Lautsprechern mit aussen     festgelegter          Zentrierscheibe    erhält ein etwa vorhandener  Druckring     zweckmässig    den radialen Vor  sprüngen .der Scheibe entsprechende Aus  sparungen, so dass: der Druckring     baJonett-          ähnlich    bei der Montage über die an der  Membran und der Schwingspule zu einer  Baueinheit vormontierte     Zentrierscheibe    hin  weggezogen oder die     Zentrierscheibe    durch  den     Druckring    hindurchgeführt werden  kann.  



  Von einem Druckring wurde bereits bei  der Halterung von Schwingspulen in Verbin  dung mit Spinnen Gebrauch gemacht, die  einzelne     bogenförmig    nach aussen verlaufende  Arme besitzen, welch letztere verbogen durch  den     Druckring        gesteckt    und dann mit dem  Druckring festgeklemmt wurden. Dabei  müssen die Arme, wenn sie verbogen und  durchgesteckt werden sollen, lang und aus  dickem     Material    sein. Sie     erzeugen    .daher       Torsionsschwingungen    der     Spule,    da der Arm  sich bei jeder Bewegung der Spule verdrehen  muss.

   Es ist ersichtlich, dass :die Erfindung  damit nichts zu tun hat, sondern dass viel  mehr erst die erfindungsgemässe Zentrier  scheibe es erlaubt, dass sie     spannungsfrei    mit  einem Druckring festgelegt werden kann.  



  Ein weiterer Vorteil der Erfindung be  sieht darin, dass die     Zentrierscheibe    eine sehr  dünne Platte sein kann, der     unabhängig    von       Festigkeitsrücksichten    die für die Schwin  gungsausbildung günstigste Form gegeben      werden kann. Wenn die geringe Dicke der       Zentrierseheibe,    die insbesondere aus     fiber-          ähnlichen    oder mit Kunstharzen imprägnier  ten     Materialien        bestehen    kann, es erfordert,  so können viele Versteifungsarme vorgesehen  werden, um ihr die nötige Festigkeit zu  geben und sie zuverlässig flach auszuspan  nen.

   Es empfiehlt sich beispielsweise, so viele  radiale Versteifungsarme vorzusehen, als die       Zentrierscheibe    aussen Vorsprünge zur Ver  spannung aufweist.  



  Der Erfindungszweck wird im     wesent-          eichen    auch erreicht, wenn die Vorsprünge  der     Zentrierscheibe    auf einen steifen Ring       aufgenietet    oder an einem solchen auf andere  Art     befestigt    werden und dieser Ring dann  in der richtigen Lage befestigt wird.  



  Wie man erkennt, gestattet die Erfin  dung, ganz neue Formen der     Zentrierscheibe     zu verwenden, was     insbesondere    für die  Halterung von Schwingspulen mit grossem       Durchmesser    von Bedeutung ist. So besteht  die Möglichkeit, die     Zentrierscheibe    selbst  mit einer planparallelen Membran abzu  decken, oder sie selbst als Membran auszu  bilden. In diesem Falle besitzt sie keine       Durchlochung.     



  Die erfindungsgemässe     Halterung    der  Schwingspule ist auch grundsätzlich bei       Innenzentrierung        derselben        verwendbar,    was  sich für     Schwingspulen    mit grossem Durch  messer empfiehlt. Es hat sich     herausgestellt,     dass .die Innenzentrierung dort     besonders    ge  eignet ist, wo es auf eine Halterung an  kommt, .die dem schwingenden System eine  möglichst kleine Dämpfung ,gibt.

   In     dj.esem     Falle empfiehlt es sich, den     ringförmigen     Teil möglichst schmal zu halten, um die Be  festigung der nach innen vorspringenden An  sätze auf     tunlichst    grossem Kreise zu ermög  lichen.  



  Die erfindungsgemässe     Zentrierung    hat  vor allem grosse Bedeutung für die Halte  rung neuartiger schwingender Systeme. So  kann eine     Zentrierscheibe    mit länglichem  Querschnitt zur Halterung eines schwingen  den Systems mit einer akustischen Membran    von länglicher     Querschnittsform    versehen  werden. Dabei, kann eine dieser Quer  schnittsform ähnliche     äussere        Umrandung     mit     Vorsprüngen        versehen    sein und an diesen  Vorsprüngen die     Zentrierscheibe    spannungs  frei aufgehängt werden.  



  Akustische Membranen mit länglicher       Querschnittsform    sind vorzugsweise zum  Einbau im Unterteil von Rundfunkempfän  gern geeignet. Sieht man, wie dies heute  vielfach üblich ist, den Hauptteil der Vor  derwand des Empfängers für übersichtliche  Stationsskalen vor, so bleibt für die akusti  sche Membran des     einzubauenden        Lautspre-          chers    häufig nur der untere Raum von rela  tiv kleiner Höhe übrig. Es ist besonders  schwierig, in diesen begrenzten Raum einen       dynamischen    Lautsprecher hohen Wirkungs  grades und hervorragender     Klanggüte    einzu  bauen.  



  Diese     Aufgabe    kann dadurch gelöst wer  den,     dass    die     Verspannungskurve    der     MeirL-          bran    am     Korbe,    der     Querschnitt    der       Schvringspule    und die     Zentrierscheibe        bezw.     ihre innere und äussere Umrandung geome  trisch ähnlich gemacht werden, wobei der  a<B>- -</B>     Bere    oder innere Rand einer solchen     läng,

  -          .u        ZD     liehen     Zentrierscheibe    mit radialen Vor  sprüngen an der Polplatte festgelegt ist.  



  Hiermit erzielt man eine hohe Stabilität  des schwingenden Systems gegen     Kipp-        und          Querschnittsschwingungen    der Schwingspule       bezw.    der     akustischen    Membran. Die Stabili  tät der letzteren wird weiter erhöht, wenn  die     Membranfläche    aus zwei Scharen wind  schiefer Geraden als Variante eines     Rota-          tions-Hyperboloids    erzeugt wird.  



  Besteht der längliche Querschnitt aus  einem Rechteck, dessen Schmalseite nach  aussen durch je einen Halbkreis     abgerundet     sind, so erhält man über     diesen    Halbkreisen  je die Hälfte     eines        Rotations-Hyperboloids,     das man in an sich bekannter Weise durch  die Rotation einer zur Achse windschiefen  Geraden herstellen und durch Ausbildung  dieser windschiefen Geraden als Stäbe reali  sieren kann. Die Verbindung je zweier Kan  ten dieser     Hyperboloid-Hälften    entlang der      Längskante des Rechtecks ergibt dann eine  hyperbolisch     :gekrümmte    Zylinderfläche.  



       Deriviert    :der Halbkreis in einen Kreis  bogen, so erhält man an     @SteIle    ,der Hälfte  eines     Rotations-Hyperboloids    den entspre  chenden     Sektor    eines solchen.  



  Ist das längliche     Reckteck    durch eine  Reihe von Kreisbögen mit verschiedenem  Radius abgerundet, so erhält man an dieser  Stelle eine Membran, die sich aus eben  so     vielen    Teilflächen von verschiedenen       Rotations-Hyperboloiden        zusammensetzt    und  durch entsprechend viele zur Achse wind  schiefe Stabsysteme realisiert wird.  



  Das Gleiche gilt, wenn der längliche       Querschnitt    der Membran aus     Kreisbögen     von verschiedenem Radius     zusammenbesetzt     wird. Mit solchen     Kreisbögen    kann man in  an sich     bekannter        Weise        elliptieche    oder an  dere ovale     Querschnittsformen    herstellen.  



  Wird zur Versteifung des     schwingenden     Systems, beispielsweise. an der Trennfuge  von Membran und Spule ein Ring aufge  setzt, der dann zweckmässig an den Stirn  flächen je einen radial verlaufenden     bezw.     am     Nembranhals    einen ' konischen Rand be  sitzt, so muss naturgemäss auch     dieser    Ring  die längliche Form der     .Schwingspule    erhal  ten.

   Die versteifende Wirkung wird erhöht,  wenn die     Mantelfläche        des        'Ringes    gewellt       ist.    Es ist wichtig, den     Versteifungsring    so  zu gestalten, dass die     Versteifung    durch ein  möglichst geringes zusätzliches Gewicht zu  erzielen ist. Zu     .diesem    Zwecke verwendet  man zweckmässig einen dünnen     und    aus  Leichtmetall (Aluminium oder     Aluminium-          Legierungen)    bestehenden Ring.

   Erhält der  Ring einen U-förmigen     Querschnitt,    so kann  der     Flansch    nach der     Mitte    der     Längsseite     hin verbreitert werden.  



  Es hat sich weiter gezeigt,     dass    die radia  len Vorsprünge der     Zentrierscheibe    an der  Polplatte     unter    Umständen spannungsfrei  aufgeklebt oder auf andere Weise span  nungsfrei befestigt werden können, so     @dass     es eines besonderen Druckringes nicht mehr  bedarf. Legt man die radialen Vorsprünge  der     Zentrierscheibe    an der Polplatte mit    Hilfe eines besonderen Tragringes fest, so  kann man auf dem     ringförmigen        Rande    oder  zwischen der     Polplatte    und dem     Riilge    ,die       Zentrierscheibe    aufkleben.

   Man kann auch       unmittelbar    an der Polplatte einen Tragring  anflanschen und auf diesen die radialen Vor  sprünge -der     Zentrierscheibe    aufkleben. Fer  ner     steht    nichts im Wege, die     Polplatte    mit  einer Aussparung zu versehen und auf dem  so entstehenden Rand die Verlängerungen  der     Zentrierscheibe    aufzukleben.  



  Wenn längliche     Zentrierscheiben    für       schwingende    Systeme vorgesehen werden,  deren     ak        .ustisühe    Membran und Schwingspu  len in     geometrischem    Sinne ähnliche     Quer-          schnittsformen        aufweisen,    empfiehlt     es    sich,  auch die Form der Polplatte entsprechend zu  bestalten.

   Zu diesem Zwecke können in der  Polplatte an den .den     Abrundungen    der       Schwingspule    entsprechenden Stellen     Aus-          schnitte        vorgesehen    sein.  



  Die Erfindung wird im folgenden an  hand einiger in den Zeichnungen dargestell  ter     Ausführungsbeispiele    erläutert:       Fig.    1 ist der     Querschnitt    durch einen  .  elektrodynamischen Lautsprecher mit Aussen  zentrierung;       Fig.    2 zeigt eine Ansicht der zugehörigen       Zentrierscheibe,    und       Fig.    3 eine Ansicht des zugehörigen  Druckringes;       Fig.    4 ist der     Schnitt    durch einen dyna  mischen Lautsprecher mit     Innenzentrierung,     bei der .die entsprechenden Teile genau so  bezeichnet sind wie bei     Fig.    1;

         Fig.    5 zeigt eine ovale     Zentrierscheibe    für  Aussenzentrierung ;       Fig.    6 ist ein     Schnitt    durch einen dyna  mischen Lautsprecher mit einer Zentrier  scheibe nach     Fib.    5;       Fig.    7 zeigt eine Einzelheit von     Fig.    6.  Im einzelnen bedeutet A die Zentrier  scheibe, die mit der Schwingspule B und  dem Konus C zweckmässig in der Trennfuge  beider fest verbunden ist. Die     Zentrier-          sch.eibe    liegt auf einem Träger E mit ring  förmigem Ansatz auf und wird auf diesem      mittels des Druckringes F unter Zuhilfe  nahme mehrerer Schrauben festgeschraubt.

    Wie die     Fig.    2 und 3 zeigen, besitzt der  Druckring F ebenso viele Aussparungen G,  wie die     Zentrierscheibe   <I>A</I> Vorsprünge<I>H</I>  aufweist. Durch die Aussparungen G kön  nen bei der Montage die Vorsprünge H der       Zentrierscheibe    hindurchgeführt werden; dann  wird der Ring oder die     Zentrierscheibe    zu  sammen mit der Membran etwas gedreht und  festgeschraubt.  



  Die Aussenzentrierung kann auch in Ver  bindung mit der Innenzentrierung verwendet  werden.  



       Fig.    5 zeigt eine ovale     Zentrierscheibe     für     Aussenzentrierung    und     Festlegung    an der  Polplatte mit Hilfe der Vorsprünge an der  äussern Umrandung. Bei der Innenzentrie  rung besitzt entsprechend die innere Umran  dung Vorsprünge nach innen.  



       Fig.    6 zeigt, wie die radialen Vorsprünge  einer     Zentrierscheibe,    beispielsweise diejenige  von     Fig.    1, spannungsfrei     bezw.    ohne erheb  eiche Spannungen auf einem Tragring durch       .Aufkleben    festgelegt werden können.  



       Fig.    7 zeigt die Ausschnitte in der Pol  platte D in Verbindung mit einer Schwing  spule von länglichem Querschnitt. Diese  Ausschnitte in der Polplatte erleichtern die  Zentrierung. Man verliert zwar etwas an  Kraftwirkung elektrodynamischen     Ursprungs,     was aber weitgehend durch die äusserst ge  naue Zentrierung in .den beiden geraden  Luftspalten und durch die Verdichtung des  Feldes in diesen Luftspalten kompensiert  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: DynamischerLautsprecher, dessen Schwing spule unter Verwendung einer Zentrierscheibe gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe mehr als drei gleichmässig am Rand verteilte, radiale Vorsprünge aufweist, mit Hilfe deren sie derart am festen System des Lautsprechers festgelegt ist, dass sich die Schwingspule beim Sehwingen nur axial be wegen kann, so dass beim Schwingen ein Kippen der Spule vermieden wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Vorsprünge durch einen ge schlossenen Druckring frei von innern Spannungen festgehalten werden. 2. Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, mit aussen zentrierter Schwingspule, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckring den radialen Vorsprüngen der Scheibe ent sprechende Aussparungen besitzt, so dass die .Scheibe ähnlich einem Bajonettver- schluss beim Einbau durch den Druck ring hindurchgeführt werden kann. 3.
    Dynamischer Lautsprecher nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, idass die Zentrierscheibe Durchbrechun- gen aufweist, die mehr .als zwei ring förmige, konzentrische Zonen bilden, welch letztere durch radial verlaufende, gegen die Vorsprünge versetzte Arme unterbrochen werden. 4.
    Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch, dessen Schwingspule unter Verwendung einer innen festgelegten Zentrierscheibe gehaltert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Teil der Zentrierscheibe schmal ist, so dass die nach innen vorspringenden An sätze auf tunlichst .grossem Kreise be festigt sind. 5. Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierscheibe sehr dünn und aus . mit Kunstharzen imprägnierten Mate rialien hergestellt ist.
    6. Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch und Unteranspruch ss, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierscheibe ebenso viele radiale Arme wie radiale Vorsprünge besitzt. 7. Dynamischer Lautsprecher nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung der Schwingspule mit länglichem Querschnitt, an welcher eine akustische Konusmembran entspre chenden länglichen Querschnittes he- festigt ist, eine Zentrierscheibe von ent sprechender länglicher Form vorgesehen ist. B. Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch und.
    Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitts form der Schwingspule ein Rechteck ist, dessen Schmalseiten jedoch durch nach aussen. verlaufende Halbkreise er setzt sind. 9. Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch und Unteranspruch 7, dadurch g e 'ke.nnzeichnet, dass die der Abrundung ,des Querschnittes entsprechenden Teile der akustischen Membran als Flächen von Hyperboloiden ausgebildet sind. 10.
    Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schar der er zeugenden, zur Achse windschief ange ordneten Geraden als Träger der Hyper- boloidflächen ausgebildet ist. 11. Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass zur Versteifung des schwingenden iSystems an der Trennfuge von akusti scher Membran und Schwingspule ein Ring aufgesetzt ist, der an der freien Stirnfläche einen radial verlaufenden und am Membranhals einen konischen Rand besitzt. 12.
    Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch und Unteranspruch 1U, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung eines geringen Gewichtes der Ring aus Leicht metall hergestellt ist. 13. Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Polplatte ein Tragring ange flanscht ist, auf welchem durch Verkle- bexi die radialen Vorsprünge der Zen trierscheibe festgelegt sind. 11.
    Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss ausser der aussenzentrierenden, an radia len Vorsprüngen festgelegten Zentrier- scheibe gleichzeitig eine innenzentrie rende, an radialen Vorsprüngen festge legte Zentrierscheibe vorgesehen ist. 15.
    Dynamischer Lautsprecher nach Patent anspruch und Unteransprüchen'7 und 8, dadurch gekennzeichnet, d.ass zur Er leichterung .der Zentrierung in der Pol platte an den den Halbkreisen der Schwingspule entsprechenden Stellen .durch Kreisbogen berandete 'Öffnungen mit grösserem Radius vorgesehen sind.
CH185196D 1933-12-15 1934-11-28 Dynamischer Lautsprecher, dessen Schwingspule unter Verwendung einer Zentrierscheibe gehaltert ist. CH185196A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743488C (de) * 1941-08-02 1943-12-27 Telefunken Gmbh Anordnung zur schnellen Auswechselung der Membran elektrodynamischer Lautsprecher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE743488C (de) * 1941-08-02 1943-12-27 Telefunken Gmbh Anordnung zur schnellen Auswechselung der Membran elektrodynamischer Lautsprecher

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