CH183421A - Vorrichtung zum Schutze gegen Fliegen und Mücken. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Schutze gegen     Fliegen    und Mücken.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Vorrichtung zum Schutze gegen  Fliegen und Mücken.  



  Gemäss der Erfindung ist diese Vorrich  tung gekennzeichnet durch eine zum Auf  hängen eingerichtete Tragleiste, zwei an die  ser Tragleiste schwenkbar angeordnete Trag  arme und einen über diese Tragarme aus  zubreitenden, mit Mitteln zur Befestigung  an der Tragleiste     versehenen    Vorhang.  



  Diese Schutzvorrichtung lässt sich leicht  an einer Bettstelle oder an der     Wand    an  bringen     und,    wieder entfernen und verursacht  verhältnismässig wenig Kosten.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des. .  



       Fig.    1 ist ein     ,Schaubild    des ersten und       Fig.    2     ein    solches des zweiten Beispiels;       Fig.    3 bis 7 zeigen     Einzelheiten,    wobei       Fig.    5 ein Schnitt nach der Linie     -A-B    in       Fig.    1 ist.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    1, 3, 4 und 5  bezeichnet 1 eine Holzleiste, deren Länge an-    nähernd der Breite des Bettes 2 entspricht.  An dieser Leiste sind zwei auf der Innen  seite mit Stoff belegte Traghaken 3 festge  schraubt, welche. auf die Kopfwand 4 der  Bettstelle gehängt werden und auf verschie  dene Hauptdicken     ein-    und mittelst einer  Schraube 3' mit Flügelmutter     32    feststellbar  sind. In zwei vertikale     Bohrungen    der Trag  leiste 1 sind Metallhülsen 5 eingesetzt, in  denen Stifte 6 horizontal liegender Metall  hülsen 7 drehbar, aber     axial    unbeweglich  gelagert sind.

   Der     eine    Stift 6 durchzieht  die Leiste 1 von unten nach oben und der  andere von oben nach unten (siehe     Fig.    3  und 4).     Zwischen    jeder Hülse 7 und der  Leiste 1 ist eine Scheibe 8 eingelegt.     Ebenso     befindet sich eine Scheibe 9 zwischen dem als  Nietkopf 10 ausgebildeten Ende jedes Stif  tes 6 und der     Leiste    1.     In.    jede Hülse 7 ist  ein am freien Ende abwärts gebogener Trag  arm 11 gesteckt und durch den anliegenden,  den Arm 11 durchziehenden     Stift    6 befestigt.  



  Im unbenutzten Zustande der     Vorrich-          tung    sind nun die Tragarme 11 über und      unter der Leiste eingeschwenkt     (Fig.   <B>13</B>     ).     Zur Benutzung der Vorrichtung, das heisst       wenn    diese am Betthaupt 4 aufgehängt ist,  werden die Tragarme     11    bis zur Parallel  lage     (Fig.    1) ausgeschwenkt und wird ein  Netz oder Tuch 12 als Vorhang über die  Tragarme 11 ausgebreitet.

   Zu diesem Zwecke  sind auf der Innenseite des Netzes oder  Tuches zwei Säume     121        angenäht,    welche  über die Tragarme     11    geschoben werden       (Fig.    7). Durch zwei     Bindbänder    13 ist der  Vorhang 12 an der Leiste 1 befestigt und  gegen letztere abgedichtet. Durch dieses  Netz oder Tuch wird die auf dem Bett lie  gende Person vor Fliegen und Mücken ge  schützt. Wenn nötig, kann der Vorhang zu  rückgezogen werden. Für gewöhnlich ver  bleibt er an der     Vorrichtung.     



  Zur     Anbringung    der Vorrichtung an  einer Wand werden in letztere zwei Rund  kopfschrauben 14     (Fig.    2) eingesetzt und  an der Leiste 1 zwei mit Rundloch 15 und  Längsschlitz 16     (Fig.    6) versehene Laschen  17 befestigt. Auf diese Weise kann die  Leiste 1 leicht an die Wand angehängt und  wieder     entfernt    werden. Andere Mittel zur       Anbringung    an einer Wand sind ebenfalls       anwendbar.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schutze gegen Fliegen und Mücken, gekennzeichnet durch eine zum Aufhängen eingerichtete Tragleiste, zwei an dieser Tragleiste schwenkbar angeordnete Tragarme und einen über diese Tragarme auszubreitenden, mit Mitteln zur Befesti gung an der Tragleiste versehenen Vorhang. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der eine Trag arm auf der Ober- und der andere auf der Unterseite der Tragleiste schwenkbar an geordnet ist. \?. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Trag leiste auf der Innenseite gefütterte, auf verschiedene Weiten einstellbare Trag haken befestigt sind. 3.

   Vorrichtung _ nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Trag leiste mit Rundloch und Längsschlitz ver sehene Laschen befestigt sind, die an an einer Wand befestigte Rundkopfbolzen aufhängbar sind. ?. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder Tragarm in einer Hülse befestigt ist, die einen in der Leiste drehbar, aber axial unbeweg lich gelagerten Stift aufweist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Innen seite des Vorhanges zwei Säume ange bracht sind, mit welchen der Vorhang auf die Tragarme aufschiebbar ist.