CH183237A - Rollschuh. - Google Patents

Rollschuh.

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Publication number
CH183237A
CH183237A CH183237DA CH183237A CH 183237 A CH183237 A CH 183237A CH 183237D A CH183237D A CH 183237DA CH 183237 A CH183237 A CH 183237A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller skate
heel
roller
adjustable
screw
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Application number
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English (en)
Inventor
Gambi Eugen
Original Assignee
Gambi Eugen
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Publication date
Application filed by Gambi Eugen filed Critical Gambi Eugen
Publication of CH183237A publication Critical patent/CH183237A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
    • A63C17/061Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type with relative movement of sub-parts on the chassis
    • A63C17/064Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type with relative movement of sub-parts on the chassis comprising steered wheels, i.e. wheels supported on a vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2203/00Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2203/48Roller or ice skates adjustable in width

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Rollschuh.    Das Fahren auf den bisher bekannten  Rollschuhen ist hart und holpernd und ver  ursacht viel Lärm, was auf die Anordnung  von vier Metallaufrädern     zurückzuführen    ist.  Ausserdem ist es sehr schwierig, mit den  bestehenden Rollschuhen Kurven zu fahren.  Durch die vorliegende Erfindung sollen nun  diese Mängel beseitigt und ein Rollschuh       geschaffen    werden, der so leicht zu fahren  ist wie ein Schlittschuh.  



  Gemäss der Erfindung soll dies dadurch  erreicht werden,     däss    im Rollschuhgestell  vorn und hinten ein Laufrädchen gelagert  ist, von welchen das hintere quer zur Roll  schuhlängsachse schwenkbar angeordnet ist.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Rollschuhes gemäss der  Erfindung nebst einer Detailvariante darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht des     Roll-          schuhes,    und       Fig.    2 ist ein Schnitt nach Linie     I-I     in     Fig.    1;       Fig.    3 ist eine Draufsicht des Vorderteils         Fig.    4 ist ein Schnitt durch eine Detail  variante und       Fig.    5 eine Draufsicht auf die Absatz  klemmbacke.  



  Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist  der dargestellte Rollschuh, ähnlich wie ein  Schlittschuh, eine Fussplatte 1 auf. Im Vor  derteil der     Fussplatte    1 ist beidseitig je eine  einstellbare Klemmbacke 2 angeordnet, welche  in ihren an der Unterseite der Fussplatte 1  anliegenden Schenkeln 3 Schlitze 4 auf  weisen, durch welche hindurch die Klemm  backen mittels Schrauben 5 und     Muttern    5'  an entsprechenden Bohrungen der Fussplatte  festgelegt sind. Durch Lösen der Schrauben  5 und Muttern 5' können die Klemmbacken  2 auf beliebige Sohlenbreite und in jedem  gewünschten Winkel zueinander eingestellt  und durch Anziehen der Schrauben 5 mit  Muttern 5' festgelegt werden     (Fig.2    und 3).

    Wie     Fig.    4 zeigt, können die Schenkel 3  der     Klecnnbacken    2 auch an der Oberseite  der Fussplatte 1 befestigt sein. An der Unter  seite der Fussplatte 1 ist eine als Trag-           gestell    ausgebildete Mittelrippe 6 vorhanden.  Für die Absatzbefestigung dient eine auf  die Absatzhöhe einstellbare Klemmbacke 7,  welche in einem Längsschlitz 8 im Hinter  teil der Fussplatte 1 geführt ist. Zum An  ziehen und Lösen der     Klemmbacke    7 dient  eine dicht unter der Fussplatte 1 in einer  hintern Mittelrippe drehbar gelagerte Schrau  benspindel 9, längs welcher die Klemm  backe 7 mittels einer     Gewindemuffe    10 ver  stellbar ist.

   Zur Erreichung der Einstellbar  keit auf die     Absatzböbe    ist die     Klemmbacke     zweiteilig, wovon der- als Greifbacke aus  gebildete Oberteil an dem die Gewindemuffe  10 aufweisenden Unterteil     scharnierartig    an  gelenkt ist.

   An einer im Unterteil der Klemm  backe festsitzenden und den Oberteil an einer  entsprechenden     Durchbrechung    durchsetzen  den Schraube 11 ist eine Flügelmutter 12       verschraubbar.    Durch eine auf der Schraube  11 zwischen Unter- und Oberteil der Backe  7 angeordnete Schraubenfeder 13 wird der  Oberteil der Backe 7 hochgedrückt, und  durch Anziehen der Flügelmutter 12 kann  derselbe entsprechend der Absatzhöhe so  tief gestellt werden, bis dessen Greifbacke  am obern Rande des Absatzes angreift. Die       Mittelrippe    6 weist eine gefällige Strom  linienform auf.

   In ihrem Vorderteil ist in  einer vorgesehenen     Ausnehmung    auf     einem     Achszapfen 14 ein     gurnmibpreiftes    Metall  rädchen 15 gelagert. Im Hinterteil des Roll  schuhes ist an der Unterseite der Fussplatte  an einem     Konsol    16 eine Lenkgabel 17 um  die senkrechte Achse 18 drehbar gelagert.  Die freien     (Iabelenden    sind nach rückwärts  gerichtet und tragen auf einem Achszapfen  19 das Hinterrädchen 20, das ebenfalls  gummibereift ist.

   An einer nach vorn ragen  den Nase 21 der Lenkgabel greift eine an  der Mittelrippe 6 eingehängte Zugfeder 22  an, durch . welche die Lenkgabel     bezw.    die  Laufrichtung des Hinterrädchens selbsttätig  in die     Längsaxe    des     Rollschubes    eingestellt  wird. Durch seitliche Druckwirkung des     Roll-          schuhes    erfolgt entgegen der Wirkung der  Zugfeder 22 ein entsprechendes Ausschwen  ken der Gabel 17, so dass der Rollschuh    eine Kurve beschreiben muss. Durch die       Gummibereifung    ist ein leiser und sanfter  Gang des Rollschuhes gewährleistet.

   Die  Montage des beschriebenen Rollschubes an  einen beliebigen ganzen Schuh ist sehr ein  fach.     Zunächst    werden Schrauben 5 und       Muttern    5' der Vorderbacken 2 etwas gelöst  und die Backen auseinander geschoben. Der  Schuh wird auf die Fussplatte aufgesetzt.  Die     Klemmbacke    7 wird bei ihrer     Längs-          mittelstellung    durch Verstellen der Flügel  mutter 12 genau auf die Höhe des Absatzes,  wie     Fig.    1 zeigt, eingestellt. Nun werden  die Vorderbacken 2 fest an den     Sohlenrand     angedrückt und durch Anziehen der Schrau  ben 5 und     Muttern    5' festgelegt.

   In der  Folge müssen die Klemmbacken 2 und die  Flügelmutter 12 der Klemmbacke 7 nicht  mehr verstellt werden. Das Anmontieren und  Abmontieren des Rollschuhes geschieht in  einfacher Weise durch Zurückstellen der  Klemmbacke 7 durch entsprechendes Drehen  der Schraubenspindel 9 an ihrem     Griff.    Bei  zurückgestellter Klemmbacke 7 kann der  Hinterteil des Schuhes ausgehoben und durch  Zurückziehen des Schuhes derselbe auch aus  den vorderen Klemmbacken gezogen werden.  Das Anmontieren erfolgt in analog umge  kehrter Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rollschuh, dadurch gekennzeichnet, dass in seinem Gestell vorn und hinten ein Lauf rädchen gelagert ist, von welchem das hin tere quer zur Rollängsaxe schwenkbar an geordnet ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Rollschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterrädchen in einer um eine senkrechte Axe (18) an einem Konsol des Rollschuhgestelles dreh bar gelagerten und nach rückwärts ge richteten Lenkgabel (17) gelagert ist, an welcher eine die Laufrichtung des Hinter rädchens in die Längsaxe des Rollschubes einstellende Feder (22) angreift. 2.
    Rollschuh nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Klemmbacken (2) mittelst eines an ihren waagrechten Teilen (3) ausgebildeten Schlitzes (4) und mittels Schraube (5) und Mutter (5') an der Fuss platte (1) frei verstellbar und durch An ziehen von Schraube (5) und Mutter (5') in der Schuhsohle angepasster Stellung dauernd feststellbar sind. 3. Rollschuh nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass für die Absatzbefestigung eine den Absatz an seinem obern Rande niederhaltende, sowohl in Längsrichtung des Rollschuhes verstellbare, als auch auf Absatzhöhe einstellbare Klemmbacke vor gesehen ist. 4.
    Rollschuh nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke für die Absatzbe festigung zweiteilig ist, wovon der Ober teil am Unterteil seharnierartig angelenkt ist, eine zum Erfassen des Absatzes an seinem obern Rande geeignet ausgebildete Greifbacke aufweist und gegenüber dem Unterteil durch eine Feder hochgehalten und mittels Schraubenspindel (11) und Flügelmutter (12) niederstellbar ist, wäh rend der Unterteil mittels einer Gewinde muffe (10) längs einer drehbar im Roll schuhgestell gelagerten Gewindespindel verstellbar ist.
CH183237D 1935-08-21 1935-08-21 Rollschuh. CH183237A (de)

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CH183237T 1935-08-21

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CH183237A true CH183237A (de) 1936-03-31

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ID=4432142

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CH183237D CH183237A (de) 1935-08-21 1935-08-21 Rollschuh.

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CH (1) CH183237A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744349C (de) * 1939-07-19 1944-01-14 Hermann Heydorn Einspuriger Rollschuh

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744349C (de) * 1939-07-19 1944-01-14 Hermann Heydorn Einspuriger Rollschuh

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