CH182388A - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Filterpfropfen oder ähnlichen Füllstücken aus einem Materialstreifen für Zigaretten. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Filterpfropfen oder ähnlichen Füllstücken aus einem Materialstreifen für Zigaretten.

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CH182388A
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  Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Filterpfropfen oder ähnlichen       Füllstücken    aus einem     Naterialstreifcn    für Zigaretten.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von Filterpfropfen oder ähnli  chen Füllstücken für Zigaretten aus einem  Materialstreifen, sowie eine Einrichtung zur  Durchführung des Verfahrens, ferner einen  Filterpfropfen oder ein ähnliches Füllstück  für Zigaretten als Erzeugnis aus dem Ver  fahren.  



  Gemäss der Erfindung besteht das Ver  fahren darin, dass ein     Abschnitt    eines Mate  rialstreifens in eine Aufnahmekammer gescho  ben wird, in der der Streifen unter dem Ein  fluss der     Vorschubbewegung    mehr oder  weniger     zickzackförmig    zusammengefaltet  wird.  



  Die zur Durchführung des Verfahrens  dienliche Einrichtung weist Mittel auf, wel  che auf einen die gewünschte Länge eines  Filterpfropfens um ein Vielfaches Überstei  genden Materialstreifen derart     in    dessen  Längsrichtung einwirken, dass der Streifen  gefaltet und dabei je ein Füllungsabschnitt    von annähernd     Kreisquerschnitt    und einer die  Länge     eines    Filterpfropfens um ein Viel  faches übersteigenden Länge gebildet wird,  und dass ferner Einrichtungen vorgesehen  sind, um diese Füllungsabschnitte in Hüllen  einzuschliessen.  



  Die     Einrichtung    zur Durchführung des  Verfahrens ist in den beigefügten Zeichnun  gen beispielsweise dargestellt,     und    zwar  zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Einrichtung,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 eine teilweise     Seitenansicht,          Fig.    4 eine Einzelheit     einer    Variante im  Schnitt,       Fig.    5 und G Schnittansichten einer an  dern Variante,       Fig.    7 in Stirnansicht einen eingehüllten  Füllungsstab,

         Fig.    8 eine der     Fig.    7 entsprechende Sei  tenansicht,           Fig.    9 eine Seitenansicht einer Ausfüh  rungsform einer Vorrichtung zum Abrichten  der Enden der erzeugten Füllungsstäbe,       Fig.    10 einen     Querschnitt    nach der Linie       x-x    in     Fig.    9.  



  Wie     Fig.    1     zeigt,.wird    ein     Abschnitt    1  eines Materialstreifens zwischen einem Paar  an der Oberfläche genuteten     Vorschubwalzen     2, 3 vorgeschoben, die untereinander durch  Zahngetriebe verbunden und in geeigneter  Weise angetrieben sind.

   Auf diese Weise       wird    der Streifen in der     Richtung    eines  Durchmessers in eine zylindrische Aufnahme  kammer 4 eingeführt, die an einer Seite mit  einem Schlitz 5 für den     Eintritt    des Material  streifens und ferner mit     Schlitzen        51)        (Fig.    2)  zur     Aufnahme    der Nuten der     Vorschubwal-          zen    2, 3 versehen ist, so dass letztere nahe der  Kammer 4 angeordnet     sein    können, wobei ihr  Umfang teilweise etwas in die Kammer hin  einragt.

   Wenn der in die     Kammer    4 einge  führte Streifen 1 die innere Wand derselben  berührt, wird derselbe abgelenkt     und    wäh  rend des fortgesetzten Vorschubes auf sich  selbst, ungefähr in einer mehr oder weniger  regelmässigen     Zickzackform,        wie    dargestellt,  gefaltet, so dass er die     Kammer    ausfüllt.  



  In der Darstellung nach der     Zeichnung     werden zwei     Vorschubwalzenpaare        in    Ver  bindung mit einem einzigen Ausstosskolben  verwendet, so dass Materialstreifen ab  wechselnd von entgegengesetzten Seiten den       Vorschubwalzenpaaren    2, 3 und 2a, 3a zu  geführt werden und die in den Kammern 4,  4a gefalteten Streifen durch den Kolben 6 ab  wechselnd ausgestossen werden. Die erwähnte  Anordnung ist im Einzelnen wie folgt aus  gebildet:  Gegenüber den Walzen 2, 3 ist     ein    zwei  tes     Walzenpaar    2a, 3a angeordnet, das mit  einer Kammer 4a, die mit einem Schlitz 5a  für den     Eintritt    des Materialstreifens ja ver  sehen ist, zusammenarbeitet.

   Die Kammer     4a     ist geschlitzt, um die Rollen 2a, 3a aufzu  nehmen. Die Kammern 4, 4a werden von  einem schwingbaren Hebel 7 getragen, der  derart betätigt wird, dass jede Kammer ab  wechselnd von einer Stellung, in der sie mit    den benachbarten     Vorschubwalzen    zusammen  arbeitet, in eine Stellung bewegt wird, in der  sie in     Linie    mit dem gemeinsamen Ausstoss  kolben 6 steht. Die Kammern 4, 4a sind  ferner derart angeordnet, dass, wenn die eine  Kammer mit dem betreffenden Vorschub  walzenpaar zusammenarbeitet, die andere in  gleicher     Linie    mit dem Ausstosskolben steht  und umgekehrt.

   Die     Vorschubwalzenpaare    2,  3 und 2a,     3a    können mit Hilfe von Zahn  rädern 10a,     lla        bezw.    10, 11 angetrieben wer  den, die mit     Zahnrädern    9a, 9b an einer in  der     .Längsrichtung    angeordneten Hauptwelle  9 im Eingriff stehen.  



  Die Einrichtung ist zweckmässig derart  eingerichtet, dass sie Stäbe erzeugt, deren  Länge ein Vielfaches der gewünschten Länge  der Filterpfropfen ist. Um einen genauen  Vorschub des Materialstreifens zu den Vor  schubwalzen 2, 3     bezw.    2a, 3a und damit eine  im Wesen gleichartige     Faltung    des Streifens  über die ganze Länge der erzeugten Füllung  zu sichern, wird der Streifen durch die nach  stehend beschriebenen Einrichtungen geför  dert, abgeschnitten und den vorerwähnten       Vorschubwalzen    zugeführt.

   Der Streifen,  dessen Breite selbstverständlich ein Viel  faches 'der gewünschten Länge     eines    Filter  pfropfens beträgt, wird von einer Vorrats  spule zugeleitet und durch ein Paar von zu  sammenarbeitenden     Vorschubwalzen    12, 12a  vorwärts bewegt, die durch Verzahnungen mit  einander gekuppelt     und    durch das Zusammen  arbeiten eines Zahnrades 12b auf der Welle  der untern Walze mit     einem        Zahnrad    9c auf  der Welle 9 ständig angetrieben werden.  



  Der Materialstreifen wird durch die Wir  kung der Walzen 12, 12a längs einer Füh  rung weiter befördert     und    in ein Walzenpaar  16, 16a und unter eine     Abschneidevorrichtung     13 geschoben. Die Walze 16 ist an     ihrem    Um  fang geschlitzt oder genutet, um     ein.    fest  stehendes Führungsstück 12c aufzunehmen,  das den Durchgang des Materials unter dem  Messer 13 sichert. Die Walzen 16, 16a sind  mit     segmentförmigen    Schlitzen 160 versehen,  die so angeordnet sind, dass, während der  Streifen durch die Wirkung der Walzen 12,      12a zwischen die Walzen 16, 16a eingeführt  wird, letztere keinen Einfluss auf den Strei  fen ausüben.

   Nachdem eine genügende Ma  teriallänge unter dem Messer 13 vorgescho  ben worden ist, wird dieses betätigt, um die  vor ihm befindliche Länge abzuschneiden.  Unmittelbar nach dem     Abschneidevorgang     ergreifen die vorstehenden Segmente der  Walzen 16, 16a, die vorzugsweise glatte Ober  fläche aufweisen, den Streifen in solcher  Weise, dass sie glättend oder ausrichtend  auf ihn wirken. Die Walzen 16, 16a sind  untereinander durch Verzahnungen verbun  den und werden durch Zahnräder 16b, 15c  und 15d von einem Zahnrad 9e auf der  Welle 9 angetrieben.

   Der von dem Messer 13       abgeschnittene    und auf die Tischplatte 12d  abgelegte Abschnitt     wird    im geeigneten Au  genblick vorwärts gefördert und mit entspre  chenden     Vorschubrollen    2, 3 oder 2a, 3a mit  tels der Klinge 14 in Eingriff gebracht, die  von einem Arm 14a getragen wird, der zwi  schen einem Paar von Armen 14b schwenk  bar gelagert ist, die um einen Drehzapfen 14c  geschwenkt werden, indem eine Rolle 41d  mit einer     Nocke    15a     (Fig.    2) in Eingriff ge  langt.

   Der Eingriff der Klinge 14 mit dem  Material wird durch einen Arm 14e gesteuert,  der mit dem Arm 14a verbunden und mit  einer Rolle 14f versehen ist, die mit einer       Nocke    15b     (Fig.    2) auf der Welle 15 zu  sammenarbeitet. Die Nocken 15a, 15b sind  derart angeordnet, dass die Klinge 14 sich  nach unten bewegt,     mit    dem Streifen in der  Nähe seiner Vorderkante in Eingriff gelangt  und dann nach vorwärts bewegt wird, um die  erwähnte Vorderkante genau zwischen die       Vorschubwalzen    2, 3 zubringen. Entsprechen  des gilt für die     Vorschubwalzen    2a, 3a.

   Die  Vorderkante der Klinge 14 ist     mit    Schlitzen  149 versehen, um die vorstehenden Teile der       Vorschubwalze    2, 3 aufzunehmen. Beim  Rückgang wird die Klinge 14 über den Strei  fen gehoben und berührt diesen nicht.  



  Das Messer 13 kann     mittels        einer        Nocke     9d betätigt werden, die auf eine Rolle 13a       (Fig.    3) an einem Arm     13b    einwirkt, der mit  einem Zapfen 13c versehen ist, welcher seiner-         seits    mit einem Schlitz     131    in einem nach  abwärts reichenden Teil 13e des Messerträ  gers im     Eingriff    steht.  



  Die     in    den Kammern 4, 4a gebildete Fül  lung     1b    kann mittels des Kolbens 6 ausge  stossen und vor, während oder nach dem  Ausstossen unterteilt werden, um Filterpfrop  fen von einfacher oder doppelter Länge zu  bilden.  



  Die Einrichtung ist für die Herstellung  von     stabförmigen    Füllungen     eingerichtet,     welche in Papierröhrchen eingeschlossen sind,  so dass die Füllstäbe nach Bedarf aufgespei  chert und später bei der Herstellung von       Filterpfropfenzigaretten    unter Anwendung  einer geeigneten     Speisetrichteranordnung    be  nützt werden     können.    Zu diesem Zweck wird  ein durch irgendwelche geeignete Einrichtung  gebildeter Papierschlauch 17     (Fig.    2)

   durch  eine     Abschneidevorrichtung    17a abgeschnit  ten und das Vorderende des Papierschlauches  17 wird mit einem aus     einer    Reihe von  Löffeln     18a    zum Eingriff gebracht, die an  einer Scheibe 18 vorstehend angeordnet sind.  Diese Scheibe 18 wird absatzweise gedreht,  zum Beispiel durch     Eingriff    einer Nocken  scheibe 19a mit geeigneten Zähnen 18b am  Umfang der Scheibe 18.

   Die     Nockenscheibe     19a ist auf einer mit der Welle 9 durch Zahn  räder in geeigneter .Weise gekuppelten Welle  19     angeordnet.    Die abgeschnittene Länge des  Papierschlauches wird durch Eingriff mit  einer Reibrolle 20 dem Löffel     18a    zugeführt  und an die Scheibe 18 zum Anschlag ge  bracht. Die Rolle 20     wird    von einem Arm 21       getragen    und von einer Welle 20a über Zahn  räder 20b, 20e, Kettenrand 20d und Kette 22  angetrieben.

   Die Löffel 18a samt den Barauf  liegenden Papierröhrchen bewegen sich nach  einander in Linie mit dem vorstehenden Kol  ben 6 und in dieser Stellung gelangt ein Grei  fer 23     (Fig.    1 und 3) zur Wirkung, der auf  einem Arm     23ni    befestigt ist und das Papier  röhrchen auf dem Löffel festhalten kann,  während die Ausstossbewegung des Kolbens 6  vor sich geht. Der Greifer 23 wird zweck  mässig über den Arm 23b durch eine     Nocke     23c betätigt.

   Vorzugsweise ist der Ausstoss-           Icolben    6 derart     angeordnet,    dass er bei seiner  Bewegung die Füllung aus der entsprechen  den Kammer völlig herausstösst, aber nicht  so weit, dass das Hinterende der Füllung mit  dem entsprechenden Ende des Papierröhr  chens bündig wäre.

   Die Füllung wird zweck  mässig in einer einer späteren Phase entspre  chenden Stellung     mit    dem Papierröhrchen  ausgerichtet, das heisst in übereinstimmende  Lage gebracht, und zwar mittels eines Aus  richtekolbens 24, der durch einen Hebel 24a  und     eine        nicht    dargestellte     Nocke    betätigt  wird und     unter    dem Einfluss einer     Rückzüg-          feder        24b    steht. Ein Greifer 25 ist vorgesehen,  um eine Bewegung des Papierröhrchens mit  Bezug auf den Löffel     18a    zu verhindern,  während die     Übereinstimmung    der Lage her  gestellt wird.

   Der Greifer 25 kann auf     einer     Stange     25a    gelagert     sein,    die zum Beispiel  mittels eines Armes 25b     (Fig.    3) über irgend  einen geeigneten (nicht dargestellten) Nocken  mechanismus betätigt wird.  



  Das     schliessliche    Ausstossen der mit dem  Papierröhrchen 17     umschlossenen        Füllung          kann    durch einen Kolben 26 erfolgen, der die  Füllung und das Papierröhrchen vom Löffel       18a    entfernt, so dass ein eingehüllter Stab 27       (Fig.    2) erzeugt wird, der auf einen geeigne  ten Förderer oder in einen Behälter fallen  oder entleert werden kann.  



  Bei der     in    den     Fig.    4, 5 und 6 dargestell  ten abgeänderten     @    Ausführungsform ist eine  Kammer     4b    von länglicher     Querschnittsform     vorgesehen, die mit zugehörigen Vorschub  walzen 2, 3 versehen sein kann, welche derart  angeordnet sind, dass sie das Streifenmaterial  1 durch einen Längsschlitz     5c        in    die Kammer       4b    fördern, so dass das Material etwa die  dargestellte lose gefaltete Form annimmt.

    Ein derartiges lose gefaltetes     Gebilde    wird  aus der Kammer     4b    in eine Kammer 40 ge  stossen, welche durch eine Fortsetzung der       Kammer        4b    gebildet sein kann. In     der    Kam  mer     4c    wirkt auf den lose gefalteten Strei  fen 1 ein     Pressstempel    4d, wodurch dieser, wie       Fig.    6 zeigt, zu     einer    im westlichen kreis  runden     Querschnittsform    verdichtet     wird.       Die     Fig.    7 und 8 veranschaulichen das  hergestellte Erzeugnis.

   Dieses besteht aus  einem Füllstab von vielfacher Länge, der aus  einem     Materialstreifen    gebildet ist, der in  einem Arbeitsgang in     Zickzackform    gefaltet  und auf     einen    kreisförmigen     Querschnitt    zu  sammengepresst ist, um die in dem Papier  röhrchen 17 eingeschlossene Füllung     1b    zu  bilden. Der Stab 27 von vielfacher Länge hat  eine solche Länge, dass er, wie     Fig.    8 zeigt,  unterteilt werden kann, um eine entspre  chende Zahl von Filterpfropfen, zu bilden.  



  Bei Verwendung von Füllstäben von viel  facher Länge für die darauffolgende Erzeu  gung von mit Filterpfropfen     versehenen    oder  ähnlichen Zigaretten kann es von Wichtigkeit  sein, dass die Länge des     Vielfachstabes    mit  Sicherheit stets ein genaues Vielfaches der  gewünschten     Filterpfropfenlänge    ist. Zu  diesem Zweck können die von dem Kolben 26  ausgestossenen Füllstäbe auf einen Förderer  28     (Fig.    9 und 10) geführt werden, der über  eine Scheibe     28a    läuft.

   Auf diese Weise wer  den die Stäbe über eine geneigte Fläche 29  den     Querkanälen        30a    auf dem Umfang     einer     <U>Trommel</U><B>30</B> zugeführt, deren Breite kleiner  ist als die Länge der Stäbe.  



  Die     Trommel    30 führt die Stäbe zwischen  ein Paar von     Scheifscheiben    31,     31a,    die auf  einer Welle 32 sitzen, welche mittels eines an  der Riemenscheibe     32a    angreifenden Riemens       in    rasche Umdrehung versetzt werden kann.  Durch eine feste Führung 33 wird eine Be  wegung der Stäbe aus den Kanälen     30a    her  aus während des Schleifens vermieden. Die  Trommel 30 kann durch     Eingriff    eines Zahn  rades     30b    auf der die Trommel 30 tragenden  Welle     30c    mit einem     Ritzel    34 angetrieben  werden.

   Nachdem die Stäbe zwischen den  Schleifscheiben 31,     31a    hindurchgegangen  sind, werden sie auf einen Förderer 35 abge  legt, der über die Scheibe     35a    läuft. Die Ka  näle     30a        sind    vorzugsweise in der in der  Zeichnung dargestellten Weise ausgebildet,  um das Festhalten der Stäbe in den Kanälen  entgegen der Wirkung der Schleifscheiben  31, 31a     und    ferner das     Ausleeren    der Stäbe  auf den Förderer zu erleichtern.      Die Erfindung lässt sich für die Erzeu  gung von Filterpfropfen aus Streifenmaterial  beliebiger Art anwenden.  



  Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf  die beschriebene besondere Ausführungsform  beschränkt ist. Es kann zum Beispiel, obwohl  die beschriebene Vorrichtung vorzugsweise  für die Herstellung von     Füllstäben    von viel  facher Länge geeignet ist, dieselbe auch zur  Herstellung von Filterpfropfen einfacher  oder doppelter Länge aus Streifenmaterial  von entsprechender Breite abgeändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Filter pfropfen oder ähnlichen Füllstücken aus einem Materialstreifen für Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ab schnitt eines Materialstreifens in eine Aufnahmekammer geschoben wird, in der der Streifen unter dem Einfluss der Vor schubbewegung, mehr oder weniger zick- zackförmig zusammengefaltet wird.
    II. Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe Mittel auf weist, die auf einen die gewünschte Länge eines Filterpfropfens um ein Viel faches übersteigenden Materialstreifen derart in dessen Längsrichtung einwir ken, dass der Streifen gefaltet und dabei je ein Füllungsabschnitt von annähernd Äreisquerschnitt und einer die Länge des Filterpfropfens um ein Vielfaches über steigenden Länge gebildet wird, und dass ferner Einrichtungen vorgesehen sind, um diesen Füllungsabschnitt in Hüllen einzuschliessen.
    11I. Nach dem Verfahren nach Patentan spruch I hergestelltes Erzeugnis, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe aus einem in eine Hülle eingeschlossenen Füllungs abschnitt aus einem Materialstreifen von ungefähr Zickzackform und kreisförmi gem Querschnitt besteht, dessen Länge einem Vielfachen der gewünschten Länge eines Filterpfropfens entspricht. UNTERANSPRMIE I.
    Verfahren nach Patentanspruch I,' da durch gekennzeichnet, dass Längen von Materialstreifen aufeinanderfolgend durch gesonderte Fördereinrichtungen in mindestens eine Kammer befördert wer den und dass die erzeugten Füllungen nacheinander in eine gemeinsame Ent leerungsstellung gebracht werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Breite des Materialstreifens gleich einem Viel fachen der gewünschten Länge der Fil terpfropfen gewählt wird, so dass jeder erzeugte Füllungsabschnitt durch Unter teilung eine Anzahl von Filterpfropfen liefert. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die erzeugten Füllungsabschnitte in Hüllen einge schlossen werden. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch eine mit einer Öff nung an einer Seite versehene Kammer und durch Vorschubmittel für den Strei fen, die diesen in seiner Längsrichtung durch die Öffnung in die Kammern fördern. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch zwei getrennte Zu- führungsvorrichtungen für Materialstrei fen und durch einen beweglichen Teil, der mit Aufnahmekammern versehen ist, welche mit den Zuführungsvorrichtungen zusammenarbeiten, wobei diese Kammern so angeordnet sind, dass die in ihnen ge formten Füllungen aus ein und derselben Austrittsstellung mittels eines Kolbens ausgestossen werden können. G.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Mittel zum Fördern des Streifens mindestens eine Walze auf weisen, die mit einem Schlitz in einer Seite der Kammer zusammenarbeitet. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Kammer einen ungefähr kreisförmigen Quer schnitt aufweist und dass die Förder- mittel derart sind, dass der in die Kam mer hineingeförderte Materialstreifen in einem Arbeitsgang auf einen kreisför migen Querschnitt verdichtet wird.
    B. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Kammer im Querschnitt eine längliche Form auf weist, so dass der Streifen unter der Ein wirkung der Fördermittel lose in der Kammer gefaltet wird, worauf eine Ver dichtung des lose gefalteten Streifens durch ein Organ erfolgt, welches in der Kammer eine achsiale Bewegung aus führt.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die in einer Kammer gebildeten und darauf ausge stossenen Füllungsabschnitte von Löffeln an einem absatzweise bewegten Träger aufgenommen werden, die in einer be stimmten Stellung Hüllen aufnehmen und sie in einer andern Stellung in Li nie mit einem Organ bringen, durch welches die Füllungsabschnitte mit ihren Hüllen von den Löffeln abgestossen werden.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass der Träger als Scheibe ausge bildet ist.
CH182388D 1933-12-23 1934-12-23 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Filterpfropfen oder ähnlichen Füllstücken aus einem Materialstreifen für Zigaretten. CH182388A (de)

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