CH182229A - Eine Verschlusskappe aufweisendes Verschlussorgan, insbesondere für Tuben. - Google Patents

Eine Verschlusskappe aufweisendes Verschlussorgan, insbesondere für Tuben.

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CH182229A
CH182229A CH182229DA CH182229A CH 182229 A CH182229 A CH 182229A CH 182229D A CH182229D A CH 182229DA CH 182229 A CH182229 A CH 182229A
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M Dr Albersheim
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M Dr Albersheim
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  Eine     Versehlusskappe    aufweisendes     Verschlussorgan,    insbesondere für Tuben.    Gegenstand der Erfindung ist ein eine       Verschlusskappe        aufweisendes        Verschlussor-          gan,    das insbesondere für Tuben oder ähn  lich geformte, mit einer verhältnismässig  kleinen Austrittsöffnung versehene Behälter  bestimmt ist.

   Mit Rücksicht auf den Inhalt  derartiger Tuben, der in manchen Fällen  beim Zutritt von Luft zur     Bildung    von Aus  scheidungen, neigt, die den Tubenmantel mit  der Zeit zerstören, ist es oft üblich,     die    Tu  benmündung mit einem im allgemeinen aus  dem gleichen Werkstoff     wie    die Tubenwan  dung bestehenden und bei der Herstellung  zugleich mit dieser ausgeformten dünnen  Überzug zu versehen, durch welchen einer  seits die Lagerfähigkeit der Tube wesent  lich verlängert werden kann, ohne dass der  Inhalt schädlichen     Veränderungen    chemi  scher oder     physikalischer    Art ausgesetzt  wird, anderseits aber auch der Käufer die  Gewissheit hat,

   dass er eine     Originalfüllung     und keine Nachfüllung erhält.    Zur Öffnung des die     Tubenmündung    ab  schliessenden Überzuges hat man bereits koni  sche     Stifte    an einer Handhabe angebracht,  und dieses     Hilfsmittel    der Tube beigegeben.       Indessen    kann es leicht vorkommen, dass ein  solcher     getrennter    Öffner in Verlust gerät,  abgesehen davon, dass die Kosten für die  Tube     infolge    des zusätzlich notwendigen  Öffners oft zu gross werden.

   Auch ist es  bekannt, im     Innern    der Schraubkappe eine  exzentrisch angeordnete     Schneidnase    vorzu  sehen, dabei macht es jedoch Schwierigkei  ten, die Kappe für die Lagerung der Tube  derart aufzusetzen, dass die     Schneidnase    nicht       unbeabsichtigt    in     Wirkung    tritt und den  Überzug öffnet, bevor die Tube in Benut  zung genommen werden soll.  



  Gemäss der Erfindung werden diese       Nachteile    dadurch vermieden, dass die     Ver-          schlusskappe    auf ihrer Oberfläche einen in  Richtung der Achse derselben angebrachten  konischen Dorn trägt, der     vorn    zweckmässig      zu     einer    Spitze ausläuft, während er an der  breitesten Stelle, wenn das     Verschlussorgan     für Tuben     bestimmt    ist, zweckmässig den  gleichen Querschnitt wie die     Tubenmündung     besitzt.

       Infolgedessen        kann.        dann    der Über  zug an der     Tubenmündung    in einfachster  Weise dadurch geöffnet werden, dass das       Verschlussorgan        abgeschraubt    und in umge  kehrter Stellung mit dem Dorn in den über  zug eingestochen wird.

   Durch die Bemes  sung der     Konusgrundflä.che    entsprechend  dem     Querschnitt    der     Tubenmündung    wird er  reicht, dass die     Mündung    in ihrer vollen  Öffnung freigegeben wird, sobald der Dorn  bis zur     Liefst    möglichen, vorteilhaft durch  einen Randflansch begrenzten Lage in die  Mündung eingedrückt     wird.     



  Die     Anordnung    kann dabei so getroffen  sein, dass der     Dorn.    in beliebiger Weise mit  der     Verschlusskappe        verbunden,    zum Beispiel  eingenietet oder eingeschraubt ist, indessen  ist es zweckmässig, beide Teile aus einem  Stück herzustellen, was insbesondere dann  von Vorteil ist, wenn als Werkstoff Metall  oder ein     Kunststoff,    wie     Kunsthorn,    Kunst  harz oder dergleichen Verwendung findet.  Hierdurch     werden.    die     Herstellungskosten     niedrig gehalten, während gleichzeitig eine  beträchtliche Festigkeit erreicht     wird.     



  Das     Verschlussorgan    findet insbesondere  bei Tuben für Zahnpasta, Rasierkreme,     Ent-          haarungskreme,    Salben, Fetten und derglei  chen Verwendung, bei denen ein luftdichter  Verschluss der Mündung vor der Ingebrauch  nahme von Bedeutung ist und die demzu  folge zweckmässig     mit    einem Überzug verse  hen sind.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Gegenstandes der Er  findung, und zwar zeigt:       Fig.    1     eine    Tube mit aufgeschraubter       Verschlusskappe    in Ansicht, und       Fig.    2 die     Verschlusskappe    allein in ver  grössertem Massstab im Schnitt;       Fig.    3 und 4 zeigen     einen        Teilquerschnitt     durch die Tube mit der     Verschlusskappe        un-          mittelbar    vor     bezw.    nach dem     Einstossen    des  Überzuges.

      Mit 1 ist die beispielsweise mit     Rasier-          kreme    angefüllte Tube bezeichnet, deren  Wandung aus einer     dünnen;    Metallfolie be  steht. Der Tubenhals 2 ist an seiner Mün  dung 3 mit einem     Überzug    4 versehen, der  bei der Herstellung des Tubenmantels zweck  mässig mit diesem     zusammen        angeformt     wird. 5 ist die     Verschlusskappe,    die in be  kannter Weise mit einem     innern    Gewinde 6  versehen ist und auf den Tubenhals 2 aufge  schraubt wird. Der Rand 7 ist dabei zur bes  seren     Handhabung    als     Mehrkant    ausgebildet.  



  Die     Verschlusskappe    5 trägt nun auf ihrer  Oberfläche den konischen Dorn 8, dessen       Grundfläche,    wie insbesondere     Fig.    3 und 4       erkennen    lassen, im wesentlichen dem Quer  schnitt der     Tubenmündung    3 entspricht und  an den sich ein Randflansch 9 anschliesst,  der die Bewegung des     Dorns    begrenzt. Die  Steigung des Konus ist dabei so gewählt,  dass einerseits eine gute     Durchstossung    des  Überzuges 4 möglich ist, anderseits aber  auch der Dorn in seiner Endlage nicht zu  tief in das Tubeninnere hineinragt.  



  Um die Tube in gebrauchsfähigen Zu  stand zu bringen, ist     somit    lediglich die  Kappe 5 abzuschrauben und in umgedrehter  Lage der Dorn 8 bis zum Anschlag 9 in den  Überzug 4 einzustossen. Die     Mündung    3.     wird     dabei im vollen Querschnitt freigegeben, so       dass'    der Tubeninhalt je nach den Bedürfnis  sen in einem Strang in bestimmter Länge  zum Austreten gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eine Verschlusskappe aufweisendes Ver- schlussorgan, insbesondere für Tuben und dergleichen, gekennzeichnet durch einen auf der Oberfläche der Verschlusskappe <B>(</B>5) in Richtung der Achse derselben angebrachte, konischen Dorn (8). UNTERANSPRÜCHE: 1. Verschlussorgan nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Dorn (8) an seinem Ende zu einer Spitze ausläuft.
    2. Verschlussorgan nach Pätentanspruch an Tuben, dadurch gekennzeichnet, dass' der Dorn (8) an seiner breitesten Stelle den gleichen Querschnitt wie die Tubenmün dung (3) besitzt. 3. Verschlussorgan nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Grundfläche des Dorns (8) ein Rand flansch (9) anschliesst. 4. Verschlussorgan nach Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (8) mit der Verschlusskappe (5) zusammen aus einem Stück besteht.
CH182229D 1934-10-15 1935-02-27 Eine Verschlusskappe aufweisendes Verschlussorgan, insbesondere für Tuben. CH182229A (de)

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CH182229D CH182229A (de) 1934-10-15 1935-02-27 Eine Verschlusskappe aufweisendes Verschlussorgan, insbesondere für Tuben.

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CH (1) CH182229A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142131B (de) * 1960-02-19 1963-01-03 Karl Hennerich Tubenverschlusskappe mit Auspressvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1142131B (de) * 1960-02-19 1963-01-03 Karl Hennerich Tubenverschlusskappe mit Auspressvorrichtung

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